Saison 2012/13
Hinten von links: Martin Lehmann, S. Mattuschka, Ch. Preuß, S. Stroech, I. Paulick, M. Riedel, B. Gropp, R. Schwedler
Mitte von links: T. John (Spielertrainer), I. Lüdeke (Co-Trainer), D. Zeume, H. Lüdeck, K. Skrzypczak, Marian Miottke, T. Roick, S. Schultchen, M. John, A. Lehmann
(medizinische Betreuung) W. Rauhut (Mannschaftsleiter)
Vorn von links: S. Cramer (Abteilungsleiter), M. Hülster, S. Sebischka, N. Venedey, M. Liese, S. Backasch, J. Kalus, R. Schulz, Ch. Liese (Sponsorenbeauftragter), B.
Paulick (Betreuer)
Liga: Brandenburgische Landesklasse Süd
In der Sommerpause verließ mit Thomas Kandler ein weiterer wichtiger Spieler den SV
Großräschen und wechselte zurück zu seinem Heimatclub Brieske/Senftenberg. Dafür kamen mit Markus Riedel ein hoffnungsvoller Stürmer sowie mit Björn Gropp ein gestandener Angreifer
neu hinzu. Mit diesen Personalien sollte ein erneuter Angriff in Richtung Aufstieg erfolgen, der aber bereits zum Anfang der Saison schon wieder begraben werden musste. Zum einen erwies sich der
nochmals hochwertig verstärkte Kader des Topfavoriten VfB Krieschow als zu übermächtig, zum anderen konnte die Mannschaft nicht mehr an die Leistungen der vergangenen zwei Spielzeiten anknüpfen. Der
Saisonstart begann zwar mit zwei Siegen in Großkoschen (3:1) und zu Hause gegen den SC Spremberg (2:1) vielversprechend, aber bereits die 0:4-Schlappe im nächsten Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Luckau
deutete an, dass nicht alles im Positiven lag. So dümpelte der SV Großräschen nahe an der Abstiegszone herum, ehe erst ein Schlussspurt zum Ende
der Hinserie (4:1 in Lübbenau, 6:1 zu Hause gegen Bad Liebenwerda und gar 10:0 daheim gegen Chemie Schwarzheide) noch ein Vorrücken bis auf Platz 4 in der Tabelle zur Winterpause einbrachte.
Dieser Achterbahn-Trend setzte sich auch in der Rückrunde fort. Achtungszeichen wie dem 6:0-Auswärtssieg in Bad Liebenwerda folgten satte
Pleiten wie beim 0:4 in Ruhland. Nach einer verkorksten Spielzeit landete der SV Großräschen somit nur auf dem 7. Abschlussrang der Landesklasse
Süd.
Im Pokalwettbewerb sollte es dagegen zunächst besser laufen. Im Gedächtnis bleibt sicherlich das Spiel der 2. Hauptrunde bei Glückauf
Kleinleipisch, dass bei Temperaturen von fast 40 Grad im Schatten stattfand und sich am Rande des Unzumutbaren bewegte. Nach weiteren Siegen über die TSG Großkoschen (auswärts 5:0), dem Senftenberger
FC (zu Hause 5:2) und bei Eintracht Lauchhammer (2:0) kam es zu Pfingsten 2013 im Rahmen des Lindenauer Parkfestes zum Pokalfinale zwischen dem Titelverteidiger Germania Ruhland und dem SV Großräschen. Vor 570 Zuschauern wurde am Ende der alte Champion auch der erneute Titelträger und verbaute so dem SV
Großräschen auch die letzte Chance auf einen positiven Abschluss in dieser Saison.
Trainer: T. John (Spielertrainer)
Spiele:
14.07.2012 |
TS |
SVG - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz |
1:6 |
15.07.2012 |
TS |
SVG - 1. SV Lokomotive Calau |
3:2 |
21.07.2012 |
TS |
SVG - SV Eintracht Elster |
1:0 |
25.07.2012 |
TS |
TSV 1878 Schlieben - SVG |
1:4 |
28.07.2012 |
TS |
SVG - FSV Lauchhammer 08 |
6:2 |
04.08.2012 |
TS |
SV Empor Mühlberg - SVG |
1:1 |
07.08.2012 |
TS |
SVG - SG Blau-Gelb Laubsdorf |
1:2 |
11.08.2012 |
MS |
TSG Großkoschen - SVG |
1:3 |
19.08.2012 |
PS |
SV Glückauf Kleinleipisch - SVG |
0:4 |
25.08.2012 |
MS |
SVG - SC Spremberg 1896 |
2:1 |
01.09.2012 |
MS |
FSV Rot-Weiß Luckau - SVG |
4:0 |
08.09.2012 |
PS |
TSG Großkoschen - SVG |
0:5 |
15.09.2012 |
MS |
SVG - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau |
4:0 |
22.09.2012 |
MS |
SG Friedersdorf - SVG |
3:1 |
29.09.2012 |
MS |
SVG - VfB Cottbus' 97 |
2:2 |
06.10.2012 |
MS |
SVG - SV Askania Schipkau |
0:1 |
13.10.2012 |
PS |
SVG - Senftenberger FC 08 |
5:2 |
20.10.2012 |
MS |
Senftenberger FC 08 - SVG |
1:0 |
27.10.2012 |
MS |
SVG - SG Eintracht Peitz |
1:1 |
03.11.2012 |
MS |
VfB 1921 Krieschow - SVG |
2:1 |
10.11.2012 |
MS |
SVG - Kolkwitzer SV 1896 |
2:2 |
17.11.2012 |
MS |
TSG Lübbenau 63 - SVG |
1:4 |
24.11.2012 |
MS |
SVG - FC Bad Liebenwerda |
6:1 |
08.12.2012 |
MS |
SVG - BSG Chemie Schwarzheide |
10:0 |
15.12.2012 |
HT |
Qualifikation zur HKM in Hosena |
2. Platz |
06.01.2013 |
HT |
Hallen-Kreismeisterschaft in Senftenberg |
Vorrunde |
09.01.2013 |
HT |
Hallenturnier des Senftenberger FC 08 |
4. Platz |
02.02.2013 |
TS |
SV Hertha Finsterwalde - SVG (in Brieske) |
5:6 |
06.02.2013 |
TS |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SVG |
2:0 |
09.02.2013 |
TS |
SVG - SV Eintracht Ortrand |
9:1 |
16.02.2013 |
TS |
SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SVG |
4:1 |
09.03.2013 |
MS |
SVG - FSV Rot-Weiß Luckau |
1:4 |
16.03.2013 |
MS |
SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - SVG |
1:2 |
06.04.2013 |
MS |
VfB Cottbus' 97 - SVG |
1:1 |
13.04.2013 |
MS |
SV Askania Schipkau - SVG |
0:1 |
17.04.2013 |
MS |
SVG - SG Friedersdorf |
1:1 |
20.04.2013 |
MS |
SVG - Senftenberger FC 08 |
1:1 |
27.04.2013 |
MS |
SG Eintracht Peitz - SVG |
1:2 |
01.05.2013 |
PS |
SV Eintracht Lauchhammer - SVG |
0:2 |
04.05.2013 |
MS |
SVG - VfB 1921 Krieschow |
1:3 |
08.05.2013 |
MS |
SV Germania 1910 Ruhland - SVG |
4:0 |
11.05.2013 |
MS |
Kolkwitzer SV 1896 - SVG |
3:0 |
15.05.2013 |
MS |
SVG - TSG Großkoschen |
6:2 |
19.05.2013 |
PS |
SVG - SV Germania 1910 Ruhland |
2:3 |
25.05.2013 |
MS |
SVG - TSG Lübbenau 63 |
3:0 |
01.06.2013 |
MS |
FC Bad Liebenwerda - SVG |
0:6 |
04.06.2013 |
MS |
SC Spremberg 1896 - SVG |
2:0 |
08.06.2013 |
MS |
SVG - SV Germania 1910 Ruhland |
3:1 |
15.06.2013 |
MS |
BSG Chemie Schwarzheide - SVG |
0:3 |
Pl. |
Mannschaften |
Sp |
Tore |
Punkte |
01. |
VfB 1921 Krieschow |
30 |
112:17 |
79 |
02. |
Kolkwitzer SV 1896 |
30 |
78:26 |
55 |
03. |
SG Friedersdorf |
30 |
80:44 |
53 |
04. |
SG Eintracht Peitz |
30 |
70:43 |
52 |
05. |
FC Bad Liebenwerda |
30 |
89:68 |
52 |
06. |
VfB Cottbus '97 |
30 |
67:45 |
51 |
07. |
SV Großräschen |
30 |
67:44 |
48 |
08. |
Senftenberger FC 08 |
30 |
78:56 |
46 |
09. |
SV Germania 1910 Ruhland |
30 |
76:56 |
45 |
10. |
FSV Rot-Weiß Luckau |
30 |
61:73 |
38 |
11. |
SC Spremberg 1896 |
30 |
45:43 |
37 |
12. |
SV Askania Schipkau |
30 |
34:47 |
36 |
13. |
SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau |
30 |
61:75 |
32 |
14. |
TSG Lübbenau 63 |
30 |
37:91 |
17 |
15. |
BSG Chemie Schwarzheide |
30 |
33:126 |
15 |
16. |
TSG Großkoschen |
30 |
27:161 |
8 |
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Statistiken und Spielberichte
IBA-Städter kassieren empfindliche Niederlage zum Saisonstart
Der SV Großräschen hat sein erstes Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten Wacker Cottbus-Ströbitz ganz klar mit 1:6 verloren. Obwohl man sich im Räschener Lager nach drei
Trainingseinheiten am Sonnabend um die Schwere der Aufgabe durchaus bewusst war, fiel die Niederlage am Ende doch ernüchternd aus. Die Cottbuser Gäste, natürlich auch ordentlich durch die
Vorbereitung geschlaucht, wirkten in der gesamten Spielanlage trotzdem reifer und konnten mit vielen sicheren Ballpassagen ihre "schweren Beine" deutlich besser überspielen. Zudem nutzten sie ihre
Chancen eiskalt, während die IBA-Städter gute Gelegenheiten vergaben.
Fast zum 1:0 getroffen
So hatte Sebastian Sebischka bereits in der 4. Minute nach guter Vorarbeit von Sebastian Mattuschka das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am Ströbitzer Schlussmann. Besser machten es da die
Gäste, die Abstimungs- und Stellungsfehler in der Räschener Abwehr konsequent ahndeten. So nutzte Handreg in der 26. Minute ein Missverständnis zwischen Steve Schultchen und Torwart Marian Miottke
zum Führungstreffer aus. Auch zwölf Minuten später war die Innenverteigung der Hausherren nicht auf dem Posten, sodass sich zwei Gästespieler bis vor das Tor kombinieren konnten und Handreg seinen
zweiten Treffer markierte. Als kurz vor der Pause nach einem Ströbitzer Flankenlauf über die rechte Seite die Ordnung bei den Gastgebern völlig verloren ging, vollendete der Ex-Sielower Becker
gekonnt per Direktabnahme zum nächsten Treffer.
Eigentor besiegelt Niederlage
Auch nach der Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen wenig. Zwar wurden die Räschener nun etwas druckvoller und hatten durch Björn Gropp nach sehr guter Vorlage von Markus Riedel auch eine
sehr gute Torchance, aber die cleveren Gäste unterbanden das kurzzeitige Aufbäumen sofort mit ihrem vierten Treffer, welcher durch ein klassisches Eigentor von Martin Lehmann fiel. Als dann die Gäste
per Doppelschlag durch Handreg und Geisler das Ergebnis gar auf 6:0 schraubten, musste man für dieGastgeber das Schlimmste befürchten. Zum Glück für die IBA-Städter forderten die vielen
Trainingseinheiten nun aber auch bei den Ströbitzer Spielern ihren Tribut, und sie schalteten einige Gänge zurück. So gelang Torsten John in der 80. Minute wenigstens noch der Ehrentreffer für die
Großräschener.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:6 John, T. (80.min.)
Zuschauer: 73
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster (46. M. Riedel), M. Lehmann, S. Schultchen (73. S. Backasch), S. Backasch (46. D. Zeume), J. Kalus (78. S. Mattuschka), M. Liese, B. Gropp, N. Venedey (46. Ch. Preuß),
S. Sebischka (82. M. Hülster), S. Mattuschka (46. T. John)
Neuzugänge setzen erste Akzente
Zum Abschluss eines intensiven Trainingswochenendes hatte sich der SV Großräschen den Kreisligavertreter 1. SV Lok Calau zum Testspiel eingeladen und diese Partie mühsam mit 3:2 gewonnen.
Dabei merkte man den Räschener Akteuren die Strapazen der vorangegangenen Trainingseinheiten deutlich an. Deshalb lautete für diese Partie auch das Motto, mit viel Ballbesitz den Gegner laufen zu
lassen und die eigene Spielsicherheit zu stärken. Dies gelang zunächst auch, und die ersten Chancen ergaben sich zwangsläufig. So zischte ein Distanzschuss von Torsten John nur knapp am Calauer Tor
vorbei. Kurz darauf tauchte Markus Riedel zum ersten Mal gefährlich vor dem Gästetorwart Radnick auf, scheiterte aber an dessen guter Reaktion. Auch zwei gute Kopfballmöglichkeiten von Sebastian
Mattuschka und Christian Preuß verfehlten nur ganz knapp ihr Ziel.
Räschener Deckung schläft
Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung der Gäste. Nach einem Eckball schlief der gesamte Räschener Deckungsverbund. Winkler hatte keine Mühe mehr zu vollenden. Es folgten wütende Angriffe
der Hausherren, die auch zahlreiche Möglichkeiten ergaben, jedoch alle leichtfertig vergeben wurden. Auch ein eigentlich reguläres Tor von Björn Gropp fand jedoch keine Anerkennung. In der 44. Minute
setzten dann die beiden Räschener Landesliga-Neuzugänge ein erstes Achtungszeichen. Einen gut und scharf getretenen Eckall von Christian Preuß wuchtete Björn Gropp per Kopf ins Calauer Tor.
Markus Riedel trifft
Auch im zweiten Abschnitt ging das Anrennen auf das Gästegehäuse zunächst weiter. In der 48. Minute kam auch der dritte Neuzugang, Markus Riedel, zu seiner Szene. Stark setzte er sich über die
linke Seite bis zur Grundlinie durch und flankte mustergültig auf Torsten John. Der scheiterte mit seiner Direktabnahme zwar am reaktionsschnellen Torwart, aber den Nachschuss setzte Sebastian
Mattuschka erfolgreich in die Maschen. Nach dieser Führung ließ die Intensität im Räschener Spiel spürbar nach, und Calau wurde stärker. Vergab die Mannschaft in der 50. und 59. Minute noch zwei gute
Chancen, glich sie kurz darauf per Foulstrafstoß durch Steinert zum 2:2 aus. Nun wogte die Partie hin und her. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten, den Sieg einzufahren. Schließlich krönte
Markus Riedel seine starke Partie mit dem 3:2. Mit forschem Antritt löste er sich vom Gegner und behielt auch vor dem Torwart die Übersicht. Am Ende konnte das Trainerduo John/Lüdeke trotz der
deftigen Pleite am Sonnabend gegen Wacker Ströbitz (1:6) ein positives Fazit vom Wochenende ziehen. In insgesamt vier Trainingseinheiten und zwei Testspielen zog die Räschener Mannschaft sehr gut
mit.
Eintracht Elster kommt
Das nächste Vorbereitungsspiel bestreiten die Räschener am Sonnabend (15 Uhr) zu Hause gegen den Sachsen-Anhalter Landesliga-Vertreter SV Eintracht Elster. Zu dieser Partie sind alle Fans
wieder ganz herzlich auf den Sportplatz an der Calauer Straße eingeladen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Gropp, B. (44.min.)
2:1 Mattuschka, S. (48.min.)
3:2 Riedel, M. (75.min.)
Zuschauer: 43
Schiedsrichter: Ch. Gorczak (Ortrand)
SVG:
Marian Miottke (78. K. Skrzypczak) - D. Zeume, M. Lehmann, M. Liese, S. Backasch, B. Gropp, S. Schultchen, T. John, Ch. Preuß (46. M. Hülster), M. Riedel (81. S. Mattuschka), S. Mattuschka (75. N.
Venedey)
IBA-Städter zeigen Fortschritte
Der SV Großräschen hat sein Testspiel gegen den Landesliga-Vertreter aus Sachsen-Anhalt, den SV Eintracht Elster, mit 1:0 gewonnen. Ziel war, taktisch diszipliniert zu spielen, weiterhin an
der Integration der Neuzugänge zu arbeiten und vor allem einfach eine Schippe draufzulegen. So gab es von Anfang an keinerlei Abtasten. Die erste gefährliche Situation für die Hausherren entstand,
als Miottke ein Rückspiel in der 4. Minute nicht klärte, sondern versuchte, den Gegenspieler auszuspielen. Daraus ergab sich ein Eckball für die Gäste, bei dem ein Elster-Spieler völlig unbedrängt
zum Kopfball kam, Miottke aber sicher hielt. Ein erstes Achtungszeichen auf Großräschener Seite setzte Denny Zeume in der 14. Minute, als er nach gutem Kombinationsspiel im Zentrum an den Ball kam,
sofort abzog, aber nur den rechten Pfosten traf. In dieser Phase wurden die Hausherren stärker. Es folge Chance auf Chance für die IBA-Städter. Die Gäste spielten ebenfalls noch mit und hatten
durchaus ihre Möglichkeiten, da die Großräschener Hintermannschaft in zwei Standardsituationen ihre Schwierigkeiten offenbarte. Dann folgte in der 43. Minute das 1:0 durch Björn Gropp. Er bekam den
Pass von Torsten John zentral in die Spitze gespielt und netzte gekonnt per Lupfer ein.
In der zweiten Hälfte merkte man den Gästen an, dass deren Trainingsbelastung sehr hoch ist, da sie nun doch langsam einbrachen, aber nie ungefährlich wurden. Die Chancen für den SVG häuften
sich nun, aber die letzte Konsequenz und die Konzentration fehlten. In der 50. Minute hätte NicoVenedey nach schöner Vorarbeit von Gropp und John vollenden können. Dem Schuss fehlte jedoch die nötige
Kraft. Björn Gropp wurde in der 60. Minute auf Reisen geschickt, legte auf den in der Mitte mitlaufenden Venedey ab, aber die Verteidiger waren einen Tick schneller und liefen den Ball ab. Solche
Situationen folgten in regelmäßigen Abständen alle fünf Minuten. Es kam aber nichts Zählbares dabei raus. Großräschen hatte sich innerlich schon auf den Sieg eingestellt, da wurde es ab der 87.
Minute noch einmal eng. Plötzlich wurde Weigerding links völlig frei angespielt, lief auf Miottke zu und scheiterte an dessen tollem Reflex. In der Nachspielzeit wurde noch einmal die Großräschener
Innenverteidigung überflankt und der Ball knapp über das Gehäuse gelupft. Die letzte Aktion gehörte ebenso den Gästen, als nach Eckball der SVG wohl schon in der Kabine war und nicht mit den
Angreifern mitgelaufen wurde. Der fällige Kopfball fiel aber direkt in Miottkes Arme.
Fazit: Auch mit neun fehlenden Akteuren bringt der SVG immer noch eine schlagkräftige Truppe auf den Platz. Die Baustellen wurden erkannt und werden nun Training für Training ganz systematisch
bearbeitet.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (43.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, M. Lehmann, M. Liese, D. Zeume, S. Schultchen, S. Backasch, B. Gropp, S. Sebischka (66. R. Schulz), Ch. Preuß (46. N.
Venedey), T. John (90. S. Sebischka)
Taktische Disziplin garantiert Sieg
Der SV Großräschen hat ein Testspiel beim Kreisligisten TSV 1878 Schlieben souverän mit 4:1 gewonnen. Dabei boten die Gäste über weite Strecken eine taktisch vorbildliche Defensivleistung und
ließen so die agilen Angreifer der Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen. Ehe es aber zu dieser Konstellation kam, lagen die Räschener schon wieder 0:1 hinten. Eine Viertelstunde brauchte der auf
zahlreichen Positionen erneut umformierte Landesklassen-Vertreter, um seine Reihen zu ordnen. Es dauerte auch nur bis zur 19. Minute, bis sich der flinke Markus Riedel im Strafraum durchsetzte und
den Ball unter die Latte des Schliebener Tores jagte. Acht Minuten später schoss Steve Schultchen zur Führung ein. Kurz vor der Halbzeitpause setzte der FSV noch einen drauf.
In der zweiten Halbzeit machten die IBA-Städter mit ihrem schnellen 4:1 endgültig den Sack zu. Ingo Paulick köpfte den Ball nach einem Freistoß von Torsten John sicher ins Schliebener
Tor.
Der SV Großräschen testet am Sonnabend um 13.30 Uhr zu Hause gegen den ambitionierten Kreisligisten FSV Lauchhammer 08.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Riedel, M. (19.min.)
1:2 Schultchen, S. (27.min.)
1:3 Backasch, S. (40.min.)
1:4 Paulick, I. (51.min.)
Zuschauer: 53
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, I. Paulick, M. Liese, S. Backasch, S. Schultchen, J. Kalus, R. Schulz (70. N. Venedey), S. Mattuschka, M. Riedel, T.
John
IBA-Städter präsentieren verschiedene Hälften
Der SV Großräschen hat sein Testspiel gegen den FSV Lauchhammer nach einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit noch klar mit 6:2 gewonnen. Was der Landesklassenverteter allerdings im
ersten Abschnitt bot, war für die erschienenen Zuschauer schlicht eine Enttäuschung. Ohne Einstellung zum Gegner, ohne Zweikampfverhalten und ohne Laufbereitschaft überließ Großräschen den Gästen
zunächst das Spielgeschehen. So konnte der FSV Lauchhammer häufig von Nachlässigkeiten der IBA-Städter profitieren. Bereits in der ersten Minute hätte der FSV die Führung erzielen müssen, vergab aber
leichtfertig. Danach plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte vor sich hin, ehe in der 22. Minute ein Elfmeterpfiff die Langeweile durchbrach. Der Ex-Tettauer Nicolaus verwandelte sicher für die Gäste.
Zehn Minuten später hätten die Lauchhammeraner nachlegen können. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel der Räschener köpfte Stede den Ball unbedrängt nur an den linken Außenpfosten. Kurz darauf wurde
der Räschener Denny Zeume beim Einlaufen in eine Freistoßflanke regelwidrig zu Fall gebracht. Erneut gab es Elfmeter, den Sebastian Backasch sicher im Dreiangel verwandelte. Kurz vor der Halbzeit
folgte dann die erneute Führung des Kreisligisten. Einen Freistoß versenkte Nicolaus unter gütiger Mithilfe der Räschener Mauer, welche beim Schuss dankbar die Lücke öffnete, zum 1:2-Halbzeitstand
für Lauchhammer.
Auf SVG-Seite folgte eine Kabinenpredigt, wie sie in den vergangenen Jahren nie vorkam. Das Ergebnis dessen war aber positiv, denn es kehrte eine völlig umgewandelte Elf zurück. Jetzt wurde
wieder in gewohnter Manier Fußball gespielt sowie die Zweikämpfe und die Laufbereitschaft angenommen. So dauerte es auch nur bis zur 57. Minute, bis Markus Riedel an der Mittellinie zum Solo ansetzte
und den Ball ins linke Dreiangel jagte. Wenige Minuten später kombinierten sich Björn Gropp und Markus Riedel durch das FSV-Abwehrzentrum. Björn Gropp hatte keine Mühe mehr, zur 3:2-Führung zu
vollenden. Unmittelbar danach stand Michael John, der in diesem Spiel sein Comeback feierte, nach Hackenvorlage von Bruder Torsten allein vor FSV-Schlussmann Schouppe und schob sicher zum 4:2
ein.
In der 83. Minute erhöhte Björn Gropp per sehenswertem Fernschuss auf 5:2. Den Schlusspunkt setzte dann Junior Nico Venedey, der eine uneigennützige Quereingabe von Torsten John zum
Spielendstand von 6:2 abschloss. Trotz des am Ende noch deutlichen Sieges muss im Räschener Lager die erste Halbzeit dringend analysiert werden, denn mit so einer Leistung braucht der Verein in der
Landesklasse nicht zu starten. Gelegenheit, es besser zu machen, gibt es am kommenden Sonnabend, wenn der SVG beim Landesligisten Empor Mühlberg zum vorletzten Test antritt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Backasch, S. (35.min.) (Foulelfmeter)
2:2 Riedel, M. (57.min.)
3:2 Gropp, B. (68.min.)
4:2 John, M. (70.min.)
5:2 Gropp, B. (83.min.)
6:2 Venedey, N. (88.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
T. Roick - M. Hülster (55. N. Venedey), M. Liese, I. Paulick (64. R. Schulz), D. Zeume (81. M. Hülster), S. Schultchen, J. Kalus (58. M. John), B.
Gropp, S. Backasch, M. Riedel, T. John
IBA-Städter holen Punkt an der Elbe
Der SV Großräschen hat sein vorletztes Testspiel beim Landesligisten Empor Mühlberg mit einem leistungsgerechten Unentschieden beendet. Beide Mannschaften trennten sich am Ende mit einem
verdienten 1:1. Auf dem Nebenplatz entwickelte sich von Beginn an ein eher zähes Spiel. Die Räschener standen gut in der Defensive und ließen kaum gefährliche Aktionen der Gastgeber zu. Allerdings
fehlte auch bei den IBA-Städtern der richtige Zug zum gegnerischen Tor. In der 17. Minute schien trotzdem die Führung für den SVG fällig, aber den Kopfballtreffer von Björn Gropp gab der
Schiedsrichter wegen Abseits nicht. Im Gegenzug fiel dann das 1:0 für Mühlberg. Nach einem unglücklichen Pressschlag verlor die Räschener Innenverteidigung kurzzeitig die Orientierung, und Winters
hatte keine Mühe mehr, den Ball an Torwart Marian Miottke vorbei ins Tor zu schießen. Die IBA-Städter antworteten mit einigen Distanzschüssen. Aber weder Denny Zeume noch Torsten John konnten
Mühlbergs Schlussmann Janke überwinden. Ab Mitte der ersten Halbzeit nahm die Partie dann endlich mehr Fahrt auf. Chancen ergaben sich nun auf beiden Seiten. Die größten Möglichkeiten vergaben auf
Räschener Seite Ingo Paulick in der 37. Minute sowie auf Gastgeberseite Winters, der einen schönen Schlenzer nur ans rechte Dreiangel setzte. Mit einer weiteren Großchance durch Björn Gropp, der mit
einem Kopfball knapp am Mühlberger Torwart scheiterte, endete die erste Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt drängten die Räschener weiter auf den Ausgleich. Genau in diese Drangphase hinein wäre den Gastgebern in der 56. Minute beinahe die Spielentscheidung gelungen. Aber
leichtfertig wurde die hundertprozentige Chance doch noch vergeben. Die Bestrafung folgte sechs Minuten später. Nach einem abgewehrten Eckball blieb der SVG in Ballbesitz und dieser gelangte
schließlich zu Jan Kalus. Aus ungefähr 20 Metern donnerte er den Ball volley zum Ausgleich in die linke untere Ecke. Anschließend versuchten die IBA-Städter, aufgrund der hohen Temperaturen und auch
in Ermangelung an Wechselspielern, das für sie nun positive Ergebnis zu verwalten. Dies gelang auch relativ souverän, weil auch der Gastgeber nicht mehr zulegen konnte. Somit blieb am Ende ein
zufriedenstellendes Unentschieden stehen.
Am Dienstag bestreiten die Großräschener ihren Höhepunkt der Saisonvorbereitung. Dann kommt kein geringerer als der amtierende Brandenburger Fußball-Landesmeister und aktuelle Oberligist, die
SG Blau-Gelb Laubsdorf, mit dem Räschener Spitzenspieler Markus Winkler nach Großräschen.Der Anpfiff zu dieser interessanten Partie erfolgt um 19 Uhr. Der SV Großräschen hofft auf zahlreiche
Zuschauer auf dem Sportplatz an der Calauer Straße.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Kalus, J. (62.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: R. Lehmann (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke (83. R. Lehmann) - M. Hülster, M. Lehmann (60. R. Schulz), I. Paulick, D. Zeume, S. Schultchen, J. Kalus, B. Gropp, S. Backasch, R.
Schwedler (86. Marian Miottke), T. John
Trotz Niederlage zufrieden
Der SV Großräschen hat zwar sein Vorbereitungsspiel gegen den Landesmeister und Oberliga-Aufsteiger SG Blau-Gelb Laubsdorf knapp mit 1:2 verloren, die Elf konnte aber über weite Strecken der
Partie ihr Gesicht wahren. Natürlich sah der aufmerksame Zuschauer die Klassenunterschiede in Sachen Spielsicherheit, -schnelle und -übersicht, aber auch eine tapfer kämpfende Heimelf. Laubsdorf
blieb zwar spielbestimmend, fand aber immer weniger Lücken in der nun stabiler stehenden Räschener Defensive. Im Umkehrspiel blieben die Gastgeber aber nervös. So gingen die Gäste in der 34. Minute
in Führung.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Rückschlag für den SVG. Fehlerhaftes Stellungsspiel ermöglichte den Laubsdorfern das 0:2. Die IBA-Städter fingen sich wieder und wurden in der 63. Minute
nach einem wunderschön herausgespielten Angriffszug mit dem Anschlusstreffer durch Jan Kalus nach Vorarbeit von Markus Riedel belohnt. Danach verflachte die Partie etwas. Am Ende blieb beim natürlich
verdienten Sieg des Oberligisten aus Laubsdorf.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:2 Kalus, J. (63.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: M. Hagemeister (Cottbus)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (46. M. Hülster), M. Lehmann, I. Paulick (46. M. Liese), S. Backasch, S. Schultchen, J. Kalus (68. I. Paulick), B. Gropp, R.
Schulz, M. Riedel (68. R. Schwedler), S. Mattuschka
Großer Kampf wird nicht belohnt
Das zweite Landesklassenjahr der Almkicker hat mit dem Derbykracher gegen den SV Großräschen begonnen. Mit einer komplett neu formierten Mannschaft wollten die Koschener dem Aufstiegsfavoriten
ein Bein stellen. Die Gäste erwischten jedoch den besseren Start und hatten nach zwei Minuten die erste Chance. Das war jedoch die einzige nennenswerte Möglichkeit der Räschener. Danach taten sie
sich schwer gegen eine sehr gut gestaffelte Hintermannschaft der Hausherren. Die Almkicker versuchten immer häufiger, Nadelstiche mit ihren Kontern zu setzen. In der 22. Minute war es dann soweit:
Hirschfeld netzte zur Führung ein. In der 34. Minute wollte der Gastgeber einen Elfmeter haben, jedoch verweigerte Schiedsrichter Gorczack den Pfiff. Nach einer Berührung mit Hirschfeld hätten sich
die Gäste über einen Strafstoß nicht beschweren dürfen. In der Folgezeit egalisierten sich beide Teams vollkommen.
In Halbzeit zwei war die Almelf wohl noch mit den Gedanken in der Kabine, als völliges Chaos in der Hintermannschaft herrschte. Gleich fünf Spieler ließ John stehen. Auch Torwart Kschuppa
hatte keine Chance. Nur zwei Minuten später war das Spiel plötzlich gedreht. Als die TSG noch mit dem Ausgleich haderte, war es wieder ein kapitaler Abwehrbock, der die Führung des SV bedeutete. In
den folgenden Minuten gab es wenig Spielerisches zu sehen. Die Gäste wollten nicht mehr. Die Almkicker versuchten noch irgendwie, das Unentschieden herbeizuführen. Jedoch fanden sie nach der
Auswechslung von Hirschfeld keine Mittel durch die Abwehr. Als die Koschener noch einmal alles nach vorn warfen, wurden sie klassisch ausgekontert. Kramer stand zu weit weg von seinem Gegenspieler.
Ein knallharter Schuss in das linke Eck bedeutete die Entscheidung. Kurze Zeit später war das Spiel dann zu Ende. Trotz der Niederlage sind die Koschener mit einer guten und starken
Mannschaftsleistung in die neue Saison gestartet.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 John, M. (47.min.)
1:2 Riedel, M. (50.min.)
1:3 Mattuschka, S. (82.min.)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: Ch. Gorczak (Ortrand)
SVG:
Marian Miottke - S. Backasch, M. Lehmann, M. Liese, D. Zeume, S. Schultchen, I. Paulick (46. M. John), B. Gropp (46. S. Mattuschka), R. Schulz (78. J.
Kalus), M. Riedel, T. John
In einer sehr fairen Partie, in der der Schiedsrichter ohne eine einzige Karte auskam, begannen beide Teams im Schongang. Dann nutzten die Räschener einige Missverständnisse in der
Kleinleipischer Abwehr zu drei sehenswerten Toren. Die Platzherren durften sich auch über einige Torraumszenen freuen, verpassten es aber, eine hundertprozentige Möglichkeit im Kasten unterzubringen.
Die Rollenverteilung war über die gesamten 90 Minuten klar: Die Landesklasse-Mannschaft agierte, der Kreisligist reagierte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Schulz, R. (14.min.)
0:2 Gropp, B. (18.min.)
0:3 Riedel, M. (38.min.)
0:4 Preuß, Ch. (77.min.)
Zuschauer: 47
Schiedsrichter: K. Muschinski (Lindenau)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Lehmann, I. Paulick, S. Schultchen (66. M. Hülster), M. John (56. J. Kalus), B. Gropp, R. Schulz, Ch. Preuß, M. Riedel, T.
John (61. S. Mattuschka)
IBA-Städter drehen das Spiel kurz vor Ende
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen den SC Spremberg knapp, aber in den Schlussminuten verdient mit 2:1 gewonnen. Dabei präsentierten sich die Gäste im Vergleich zur Vorsaison deutlich
athletischer und auch spieltaktisch reifer. Trotzdem übernahm der SVG sofort die Initiative. Aber die gut agierende Spremberger Defensive ließ bis auf vereinzelte Torschüsse nichts zu. Eine
Schlüsselszene folgte dann in der 10. Minute. Markus Riedel, in die Tiefe freigespielt, überlief mit dem Ball am Fuß seinen Gegenspieler und legte diesen auch noch am herausstürzenden Torwart vorbei.
Dieser konnte den sicheren Torerfolg nur mit einer Notbremse vor dem Strafraum verhindern. Zum Entsetzen der Räschener gab der Schiedsrichter dem in dieser Situation unbeteiligten Verteidiger nur die
gelbe Karte. Die Gemüter hatten sich gerade beruhigt, da schlug der Sportclub zu. Einen Stellungsfehler in der Räschener Abwehr nutzte Pultermann in der 17. Minute eiskalt zur Gästeführung. Die
Gastgeber zeigten sich geschockt. Die Spremberger hatten leichtes Spiel, die Partie mit vielen gern angenommenen Zeitunterbrechungen zu zerstören. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Steve Schultchen
über die rechte Seite freigespielt wurde, seine scharfe Eingabe Raphael Schulz aber knapp verpasste.
In der zweiten Halbzeit wurde der SVG noch dominanter. Bereits in der 47. Minute gab es die große Ausgleichschance für den SVG. Torsten John wurde mustergültig vor dem Tor freigespielt, aber
Sprembergs Torwart Kaubitzsch rettete reaktionsschnell zur Ecke. Acht Minuten später kam dann die "Lucky-Punch-Situation" für den Sportclub. Aber mit toller Abwehr hielt Marian Miottke seine Elf im
Spiel. Die Partie pendelte sich im weiteren Verlauf um den Spremberger Strafraum herum ein. Die Gäste mussten nun dem hohen Tempo Tribut zollen. Sie hielten zwar noch ihre Abwehr dicht, aber
Entlastung nach vorn gab es kaum. Die Räschener wechselten weitere Offensivkräfte ein. Dies brachte dann schließlich auch den gewünschten Erfolg. Zunächst setzte sich Torsten John im Strafraum gegen
seinen Gegenspieler durch und vollendete trocken zum Ausgleich ins rechte untere Eck. Als der Schiedsrichter das permanente Zeitspiel der Gäste mit einer vierminütigen Nachspielzeit ahndete, schlugen
die Hausherren nochmals zu. Torsten John konnte nur regelwidrig vor dem Strafraum aufgehalten werden. Den fälligen Freistoß jagte derselbe Spieler ins linke Dreiangel und markierte somit den
umjubelten Siegtreffer für den SVG.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 John, T. (85.min.)
2:1 John, T. (90+4.min.)
Zuschauer: 138
Schiedsrichter: S. Seliger (Berlin)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, M. Lehmann, I. Paulick, D. Zeume (49. M. Hülster), J. Kalus (79. S. Mattuschka), B. Gropp, R. Schulz (75. M. Liese), Ch.
Preuß, M. Riedel, T. John
Großräschen verliert hoch gegen Aufsteiger
Der SV Großräschen hat beim Aufsteiger Rot-Weiß Luckau klar mit 0:4 verloren. Die IBA-Städter sind jetzt Tabellenfünfter.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: F. Stracke (Briesen)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, I. Paulick, M. Liese (55. S. Stroech), D. Zeume, S. Schultchen, J. Kalus, R. Schulz (75. S. Backasch), T. John, M. Riedel,
B. Gropp
IBA-Städter sind eine Runde weiter
Der SV Großräschen hat sein Pokalspiel beim Ligakontrahenten TSG Großkoschen sicher mit 5:0 gewonnen. Im Gegensatz zum Punktspiel vor drei Wochen präsentierten sich die IBA-Städter wesentlich
zielstrebiger und motivierter. Vom Anpfiff weg lief das Spiel nur in Richtung Koschener Tor. Allerdings fehlte den Räschenern im Abschluss auf sehr schwierigem Geläuf oftmals das letzte Quäntchen
Entschlossenheit, um schon frühzeitig die Fronten zu klären. So dauerte es bis zur 24. Minute, ehe nach einem guten Pressing der Ball bei Torsten John landete und dieser allein in Richtung Tor laufen
konnte. Clever spielte er noch den Torwart aus und schob dann den Ball ins den leeren Kasten. Weitere gute Chancen folgten. Derselbe Spieler setzte einen Distanzschuss in der 27. Minute knapp neben
den rechten Pfosten. Sechs Minuten später wurde Jan Kalus von Björn Gropp mustergültig freigespielt, scheiterte aber allein vor dem Koschener Schlussmann. Kurz darauf kam Ingo Paulick nach einem
Eckball vor dem Torwart zum Kopfball. Aber auch dieser ging knapp am Kasten vorbei. Als Björn Gropp einen langen Flugball volley verzog, pfiff der souveräne Schiedsrichter Poick zur
Halbzeitpause.
Auch in den zweiten 45 Minuten ließen die Räschener keine Zweifel aufkommen, wer in die nächste Runde des Pokalwettbewerbs einziehen wollte. Allerdings fehlte das erlösende zweite Tor. So
plätscherte das Spiel dahin. Erst in der 59. Minute kam wieder etwas Gefahr auf. Der Freistoß von Björn Gropp strich aber knapp am Tor vorbei. In der 71. Minute konnte Koschens Schlussmann Kschuppa
einen fulminanten Fernschuss von Sebastian Stroech nur mit viel Mühe an die Querlatte lenken. Dieser Lattenkracher läutete die Schlussoffensive der Gäste ein. Drei Minuten später fiel dann auch
endlich das längst überfällige zweite Tor. Nachdem die Hausherren einen Eckball abgewehrt hatten, kam in der zweiten Welle der Ball erneut in den Strafraum. Björn Gropp reagierte am schnellsten und
beförderte den Ball per Bogenlampe über den chancenlosen Schlussmann ins Tor. Damit war die Entscheidung gefallen. Die Gastgeber gaben auf, aber die Räschener hatten noch nicht genug. Gnadenlos wurde
jetzt fast jeder Fehler der Koschener bestraft. Ließ Jan Kalus nur eine Minute nach dem 2:0 eine Riesenmöglichkeit noch liegen, nutzte Markus Riedel kurz darauf seine Chance nach hervorragendem Pass
von Raphael Schulz und erhöhte sehenswert auf 3:0. Danach kam die Zeit von Außenverteidiger Sebastian Backasch. Immer wieder schaltete er sich in die Angriffe mit ein, aber selbst bei klarsten
Chancen sollte ihm kein Treffer vergönnt sein. Besser machte es wiederum Markus Riedel, der in der 84. Minute einen sehr guten Pass von Björn Gropp zum 4:0 vollendete. Den Schlusspunkt setzte
schließlich wieder Björn Gropp, der einen Eckball sauber zum 5:0 einköpfte. Damit zogen die Räschener sicher und souverän in die nächste Pokalrunde ein und konnten sich bei den wiederum zahlreich
mitgereisten Fans zumindest etwas für die blamable Vorstellung in Luckau (0:4) rehabilitieren.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 John, T. (24.min.)
0:2 Gropp, B. (74.min.)
0:3 Riedel, M. (79.min.)
0:4 Riedel, M. (84.min.)
0:5 Gropp, B. (87.min.)
Zuschauer: 170
Schiedsrichter: M. Poick (Meuro)
SVG:
T. Roick - S. Backasch, M. Lehmann, I. Paulick, S. Schultchen, J. Kalus, S. Stroech, R. Schulz, T. John, M. Riedel, B. Gropp
Aufwärtstrend wird fortgesetzt
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen Vetschau sicher mit 4:0 gewonnen. In einer absolut überlegen geführten Partie war lediglich die mangelnde Chancenverwertung zu bemängeln. Allerdings
mussten die Hausherren gleich zu Spielbeginn eine brenzlige Situation verkraften, als urplötzlich Veit vor Räschenes Schlussmann Tilo Roick auftauchte. Reaktionsschnell entschärfte Roick jedoch diese
Situation. Von da an brannten aber die Gastgeber ein spielerisches Feuerwerk ab. Dabei avancierte Vetschaus Schlussmann Gropp zum großen Rückhalt, denn er vereitelte zunächst einen Rückstand. In der
32. Minute war aber auch er machtlos. Einen langen Abschlag behauptete Björn Gropp clever und hob den Ball über den herausstürzenden Schlussmann ins Tor. Kurz vor der Pause legten die Hausherren
nach. Sebastian Stroech vollendete einen schönen Spielzug mit dem 2:0.
Auch nach der Halbzeit ging der Einbahnstraßenfußball weiter. Allerdings dauerte es bis zur 75. Minute, ehe ein Foulelfmeter die endgültige Entscheidung brachte. Torsten John wurde über links
mustergültig freigespielt und passte scharf vor das Tor, wo der einschussbereite Raphael Schulz von hinten umgetreten wurde. Warum es in dieser Szene vom ansonsten sicheren Spielleiter Kolbe aus
Drebkau keine Rote Karte gab, blieb schleierhaft. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sebastian Backasch sicher zur Entscheidung. Danach gab Vetschau auf, und die Räschener hätten bei mehr Konsequenz
das Ergebnis noch deutlich höher gestalten können. Aber lediglich Raphael Schulz traf in der 85. Minute zum 4:0-Endstand. Mit diesem Sieg setzte der SVG seinen Aufwärtstrend fort und kann mit viel
Selbstvertrauen zum Auswärtsspiel nach Friedersdorf fahren.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (32.min.)
2:0 Stroech, S. (43.min.)
3:0 Backasch, S. (76.min.) (Foulelfmeter)
4:0 Schulz, R. (85.min.)
Zuschauer: 160
Schiedsrichter: A. Kolbe (Drebkau)
SVG:
T. Roick - S. Backasch, M. Lehman, S. Schultchen (46. M. Liese), D. Zeume, J. Kalus (60. M. Hülster), S. Stroech, R. Schulz, T. John, Ch. Preuß (86. R.
Schwedler), B. Gropp
Engagement siegt über Mittelmaß
Der SV Großräschen hat sein Auswärtsspiel bei der SG Friedersdorf völlig verdient mit 1:3 verloren. Was die Mannschaft dabei den mitgereisten Fans anbot, war die blanke Enttäuschung.
Emotionslos und ohne Leidenschaft ließ sich der SVG von den auch nicht gerade überragenden Hausherren den Schneid abkaufen. Einzig Räschens Torwart Marian Miottke ist es zu verdanken, dass das
Endergebnis nicht noch viel deutlicher ausfiel. Das 1:0 fiel bereits in der 11. Minute. Nach einem Eckball verschlief die gesamte Räschener Deckung die Situation. Danach kämpfte Friedersdorf die
emotionslosen Gäste einfach nieder. Die vielleicht entscheidenden Schlüsselszenen traten dann um die 40. Minute herum ein. Zunächst vereitelte Marian Miottke eine 1:1-Situation gegen einen
Friedersdorfer. Im Gegenzug spielte Markus Riedel mustergültig Torsten John frei. Dieser stand frei vor dem Friedersdorfer Torwart. Das sichere 1:1 verhinderte aber der rechte Pfosten. Im Anschluss
standen die Räschener wieder Spalier, als Hoth zum 2:0 vollendete.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit war zwar ein kurzes Aufbäumen der Räschener zu erkennen. Doch als Schollbach in der 63. Minute das 3:0 markierte, war für die Räschener ein weiteres Debakel zu
befürchten. Zum Glück beschränkten sich die Hausherren anschließend auf die Sicherung ihres Vorsprungs. So gelang dem SVG dann doch noch zumindest der Ehrentreffer durch Markus Riedel.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
3:1 Backasch, S. (83.min.) (Foulelfmeter
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: K.-D. Volgenau (Lübben)
SVG:
Marian Miottke - S. Backasch, M. Lehmann, M. Liese, D. Zeume (46. M. Hülster), S. Stroech, J. Kalus, R. Schulz, T. John, M. Riedel, S. Mattuschka
Starke Leistung wird nicht belohnt
Der SV Großräschen hat dem Tabellenführer VfB Cottbus mit dem 2:2-Unentschieden die ersten Punkte abgeknöpft. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als optimal. Plagen die Großräschener
schon seit Saisonbeginn arge Personalprobleme, kam es am Sonnabend zum traurigen Höhepunkt. Gerade einmal noch elf einsatzfähige Spieler konnten aufgeboten werden. Was die Mannschaft jedoch dem
treuen Anhang anbot, war mehr als bemerkenswert. Dieselben Spieler, die sich in der Vorwoche in Friedersdorf noch so emotionslos ihrem Schicksal ergaben, agierten wie ausgewechselt. Mit Leidenschaft
und mannschaftlicher Geschlossenheit kaufte Großräschen dem Tabellenführer von der ersten Minute an den Schneid ab. In der 21. Minute fiel dann die überfällige Führung. Nachdem Markus Riedel zu einem
starken Solo ansetzte, konnte er im Strafraum nur noch per Foulspiel gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sebastian Backasch sicher. Vier Minuten später eroberten sich Marcel Liese und
Björn Gropp im starken Pressing den Ball und setzten sofort Markus Riedel in Szene. Dieser steuerte über links in Richtung Gästetor, verfehlte aber knapp das Gehäuse. Mit einem tollen Schuss von
Torsten John wurde die Räschener Schlussoffensive in der ersten Halbzeit eingeläutet. Der Lohn folgte in der 41. Minute. Nach einem Fehlabspiel in der Cottbuser Innenverteidigung stand John
urplötzlich vor Behnke. Dieser konnte das 1:1-Duell zwar gewinnen, aber den abprallenden Ball erkämpfte sich Björn Gropp und schob ihn zum 2:0 ins Netz.
Gleich mit dem Wiederanpfiff schlug Raphael Schulz einen klasse Diagonalball auf Torsten John, der diesen volley nur knapp über das Gebälk donnerte. Dann folgte der schönste Spielzug der
Partie. Im Direktspiel kombinierten sich die Räschener über die linke Seite bis zum Strafraum durch und spielten Markus Riedel mustergültig frei. Auch dieser machte eigentlich alles richtig, nur
rechnete keiner mehr mit der Superparade des VfB-Torwarts. Die Cottbuser kamen in der 53. Minute zum überraschenden Anschlusstreffer. Vier Minuten später dezimierten sich die Gäste mit einer
berechtigten Gelb-Roten Karte. Trotzdem stellten sie in der 62. Minute den Spielverlauf auf den Kopf. Per Traumtor donnerte Oberschmidt einen Freistoß aus 25 Metern ins rechte Dreiangel. Danach
übernahmen aber wieder die Räschener das Kommando auf dem Platz. Gegen den körperlich nun stark abbauenden Tabellenführer entwickelte sich die Partie mehr und mehr zu einem Handballspiel. Die
Cottbuser schlugen die Bälle nur noch planlos hinaus. Da auch die Hausherren gegen dieses Bollwerk keine Lösungsmöglichkeiten mehr fanden, endete die Begegnung 2:2-Unentschieden. Der SVG kann in
Anbetracht der Umstände auf die gezeigte Leistung aufbauen und nun hoffnungsvoll in das anstehende Derby gegen Askania Schipkau gehen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Backasch, S. (21.min.) (Foulelfmeter)
2:0 Gropp, B. (41.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: M. Jochim (Lübbenau)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, I. Paulick, S. Schultchen, S. Backasch, R. Schulz, M. Liese, J. Kalus, M. Riedel, T. John (89. H. Lüdeck), B. Gropp
Felix Barnitzky trifft zum Tor des Tages
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen Askania Schipkau mit 0:1 verloren. Beide Mannschaften boten den 150 Zuschauern eine langweilige Vorstellung. Keine Derbystimmung, keine Action auf
dem Platz und viele Spielunterbrechungen durch den aus SVG-Sicht sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter nahmen jede Spannung aus der Partie. So hat der Schreiber auch nur drei Aktionen aus der
ersten Halbzeit im Notizblock.
Am Pfosten vorbei
In der 15. Minute kam Björn Gropp nach einem Freistoß von Raphael Schulz bei einem Gestochere noch an den Ball, dieser kullerte aber knapp am Pfosten vorbei. Schipkau wurde nach zwei Standards
etwas gefährlich. Zunächst zirkelte Schleifring einen Freistoß knapp am Tor vorbei (23.). Kurz vor der Halbzeit setzte Barnitzky einen Schlenzer nach einer zuvor abgewehrten Ecke doch relativ
deutlich über das Tor. Dies waren auch schon alle halbwegs nenenswerten Chancen in der ersten Halbzeit.
Wer auf eine Besserung im zweiten Spielabschnitt gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die Begegnung ging auch dort zäh weiter. Lediglich in der 63. Minute keimte einmal etwas Spielkultur auf. Über
die linke Angriffsseite wurde Torsten John freigespielt, der sofort vor das Tor passte, in Jan Kalus aber keinen Abnehmer fand. Ein Schritt fehlte am Ende. Sechs Minuten später fiel dann die
überraschende Führung für Schipkau. Nach einem Freistoß schaltete Barnitzky am schnellsten und schob zur glücklichen Führung ein.
Kein Aufbäumen mehr
Wer nun ein Aufbäumen der Räschener erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Die Hausherren wirkten wie gelähmt und nicht frei im Kopf. Trotzdem gab es in der 75. Minute noch die große Chance
auf den Ausgleich. Raphael Schulz scheiterte allerdings mit einem Handelfmeter an Krettek im Schipkauer Tor. Danach passierte nicht mehr viel und die Gäste hatten keine Mühe, ihren glücklichen Sieg
über die Runden zu bringen.
Auf die Großräschener warten nun zwei Partien gegen die gleiche Mannschaft. Sowohl im Kreispokal als auch in der Liga geht es in den nächsten Wochen gegen den Senftenberger FC 08. Da beide
Mannschaften ihre Partien am ersten Wochenende verloren, dürfte in den anstehenden Vergleichen eine gewisse Brisanz liegen. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, M. Lehmann, D. Zeume, S. Backasch, R. Schulz, J. Kalus (71. S. Stroech), M. Liese (86. Markus Miottke), M. Riedel, T. John,
B. Gropp
IBA-Städter ziehen ins Halbfinale ein
Der SV Großräschen hat das Pokal-Viertelfinale der beiden Landesklassisten gegen den Senftenberger FC mit 5:2 gewonnen. Beide Seiten mussten zahlreichen Ersatz aufbieten, was auch die konfuse
Anfangsphase erklärt. Die Reihen waren noch nicht richtig geordnet, da hätten die Großräschener schon mit 2:0 führen müssen. Zunächst tauchte Torsten John allein vor Stephan Freitag im SFC-Gehäuse
auf, scheiterte aber an dessen starker Parade. Kurz darauf spielte Björn Gropp Sebastian Mattuschka wunderbar frei, der Abschluss landete jedoch nur am linken Pfosten. In der 14. Minute schlugen dann
die Senftenberger eiskalt zu. Nach einem Einwurf landete der Ball bei Paul Natusch, der das 0:1 markierte. Zwei Minuten nach dem Rückstand setzte Steve Schultchen zum ersten Mal zu einem seiner
gefährlichen Flankenläufe an und fand im Rückraum Torsten John, der den Ball aber knapp neben das Tor setzte. Eine Minute später fiel der Ausgleich. Nachdem erneut Torsten John scheiterte, landete
der Ball bei Björn Gropp, der nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte. Anschließend verflachte die Partie. Chancen ergaben sich nun nur noch nach Standardsituationen. Als sich alle schon mit
dem Pausen-Unentschieden abgefunden zu haben schienen, schlugen die Gastgeber noch einmal zu. Nach herrlichem Direktspiel über Sebastian Mattuschka und Björn Gropp kam der Ball zu Markus Riedel. Der
zog volley und aus der Drehung ab und traf zur umjubelten Führung.
Nach der Pause machten die Hausherren schnell alles klar. Ein Freistoß von Torsten John wurde so abgefälscht, dass er vor den Füßen von Sebastian Mattuschka landete. Der stand frei vor Stephan
Freitag und schob den Ball zum 3:1 ins Netz. In der 58. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung. Björn Gropp stieß über die entblößte linke Abwehrseite des SFC bis zur Grundlinie durch und
bediente Sebastian Mattuschka, der dem SFC-Torwart Stephan Freitag keine Chance ließ. Kurz darauf folgte der schönste Angriff des Spiels. Diesmal war es Sebastian Mattuschka, der rechts durch war und
mit einer butterweichen Flanke Björn Gropp bediente. Dieser machte auch fast alles richtig, köpfte entgegen der Laufrichtung des Torwarts, aber auch ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 70.
Minute klappte es dann aber doch noch mit seinem zweiten Tor. Nach einem Freistoß von Torsten John lief sich Björn Gropp frei und vollendete gekonnt. Die letzten Minuten plätscherten ohne weitere
große Höhepunkte dahin. Beide Mannschaften hatten sich mit dem Ergebnis abgefunden. In diesen Nichtangriffspakt hinein fiel dann noch das 2:5 aus Senftenberger Sicht. Nach einer Ecke staubte der
Ex-Räschener Marc Edinger den Ball ab. Danach pfiff der umsichtig leitende Schiedsrichter Thomas Baumann, diese faire Pokalpartie ab, die in dem SV Großräschen auch den verdienten Sieger sah, der
somit in das Halbfinale des Horst-Fischer-Kreispokals einzog.
Bereits diesen Sonnabend stehen sich beide Kontrahenten erneut gegenüber. Dann geht es in Senftenberg wieder um wichtige Punkte in der Meisterschaft.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Gropp, B. (18.min.)
2:1 Riedel, M. (45.min.)
3:1 Mattuschka, S. (47.min.)
4:1 Mattuschka, S. (58.min.)
5:1 Gropp, B. (70.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Th. Baumann (Guteborn)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, I. Paulick, M. Lehmann, D. Zeume, T. John, S. Schultchen, J. Kalus, M. Riedel, B. Gropp (72. R. Schwedler), S. Mattuschka
Seestädtern gelingt die Pokalrevanche
Der Senftenberger FC hat sich für die Pokalpleite aus der Vorwoche revanchiert und das brisante Kreisderby gegen Großräschen mit 1:0 gewonnen. Die Hausherren kehrten zum Libero-System zurück
und versuchten so, den schnellen Räschener Angreifern die Luft zu nehmen. Die Gäste bauten genau auf diese Vorteile, nahmen sich aber ihre Gefährlichkeit durch zu zeitiges Nachinnenrücken selbst. So
entwickelte sich im Gegensatz zum Pokalspiel kein zuschauerfreundlicher Schlagabtausch, sondern biederer Systemfußball. Demzufolge waren aus der ersten halben Stunde auch nur zwei Halbchancen auf
beiden Seiten zu vermelden. In der 16. Minute gab es einen ersten gefährlichen Grundliniendurchbruch der Senftenberger. Wie aus heiterem Himmel fiel die Führung für die Hausherren. Ein eigentlich
harmloser Einwurf segelte zu Paul Barnitzky. Dieser traf den Ball noch nicht mal richtig, trotzdem trudelte dieser über die Torlinie. Das spielte den Gastgebern natürlich in die Karten, denn sie
konnten nun noch defensiver agieren und ihre schnellen Sturmspitzen per Konter einsetzen. Die Räschener dagegen waren konstaniert und brauchten lange, um sich aus der Schockstarre zu befreien. Erst
kurz vor der Halbzeit besaß Björn Gropp zwei Schusschancen.
Die zweite Halbzeit sah dann meist erfolglos anrennende Großräschener und geschickt konternde Gastgeber. So richtig einhundertprozentige Chancen sprangen aber auf beiden Seiten nicht heraus.
In der 65., 78. und 82. Minute hatten die Hausherren das Glück des Tüchtigen, dass dort nicht der Ausgleich fiel. Zunächst köpfte ein Verteidiger einen direkten Eckball von Raphael Schulz von der
Torlinie. Selbiges passierte in der 78. Minute nach einem Torschuss von Torsten John. Vier Minuten später war dann endlich der zu dieser Zeit verdiente Ausgleich hergestellt. Torsten John hatte sich
an der rechten Grundlinie durchgesetzt und zu Raphael Schulz gepasst. Dieser verwandelte sicher. Die Gäste hatten aber die Rechnung nicht mit Linienrichter Hoffmann gemacht. An der 16-Meter-Linie
stehend wollte er den Ball zuvor im Aus gesehen haben. Selbst die an dieser Stelle stehenden Zuschauer bestätigten später, dass dieser Treffer regulär war. Die Entscheidung auf "Nicht-Tor" war auch
der Schlusspunkt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 151
Schiedsrichter: Ch. Gorczak (Ortrand)
SVG:
Marian Miottke - S. Backasch, I. Paulick, M. Lehmann, D. Zeume, Ch. Preuß, M. Liese, J. Kalus (65. T. John), R. Schulz, M. Riedel, B. Gropp
Mit großer Moral einen Punkt gerettet
Der SV Großräschen hat sich in einer von beiden Seiten intensiv und kampfstark geführten Partie bei widrigen äußeren Bedingungen ein 1:1 erkämpft. Dabei sah es allerdings lange Zeit nach einer
erneuten Pleite aus, denn trotz allem Siegeswillens wollte das Glück des Tüchtigen einfach nicht auf die Seite der Großräschener springen. Gleich zu Beginn besaßen Torsten John und Sebastian
Mattuschka zwei gute Chancen, die aber nicht die erhoffte frühe Führung brachten. Wie so oft trat dann genau das Gegenteil ein. Ein harmloser 30-Meter-Schuss rutschte dem sonst so zuverlässigen
Räschener Torwart Marian Miottke durch die Hände und kullerte zum 0:1 für Peitz über die Linie. Die Gastgeber schüttelten sich allerdings nur kurz. Für die restlichen 80 Minuten sahen die für
Großräschener Verhältnisse relativ wenigen Zuschauer eine anrennende Heimelf. Drei Minuten vor der Halbzeit wäre der Spielstand beinahe komplett auf den Kopf gestellt worden. Der erste richtig
gefährliche Angriff der Peitzer sah einen Stürmer frei vor Marian Miottke auftauchen, der aber zum Glück für die Räschener verzog.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit glaubte man, die Gastgeber wollten die Gäste überrennen – drei Riesenmöglichkeiten und ein nicht geahndetes Handspiel belegen dies. Als dann aber der
Peitzer Bähr mit einem satten Hinterhaltsschuss Marian Miottke zur Parade zwang, war die Räschener Druckphase mit einem Schlag beendet. Die Heimelf blieb zwar optisch deutlich überlegen, aber
zwingende Torgelegenheiten ergaben sich nicht mehr. Erst mit der Einwechslung von Michael John kam für die letzten zehn Minuten noch einmal etwas Linie in die Räschener Angriffsbemühungen. So war es
auch nicht verwunderlich, dass genau dieser Spieler den längst überfälligen Ausgleich in der 89. Minute einleitete. Über rechts setzte er sich bis zur Grundlinie durch und bediente seinen Bruder
Torsten John, der den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte. In der Nachspielzeit gab es dann ein totales Anrennen auf das Gästetor. Doch es blieb letztlich bei dem einen Punkt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 John, T. (89.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: G. Werner (Finsterwalde)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen (60. M. Hülster), I. Paulick, M. Lehmann, D. Zeume, J. Kalus (76. M. John), M. Liese, R. Schulz (46. S. Backasch), Ch.
Preuß, T. John, S. Mattuschka
Couragierte Leistung nicht belohnt
Der SV Großräschen hat in dieser Saison einfach die "Seuche am Bein".
Wieder verlor die Elf ein absolut gleichwertiges Spiel unglücklich. Die Räschener hatten zumindest verheißungsvolle Aktionen. Nach einer halben Stunde dann die vermeintliche Führung: Nach
Kopfballablage von Sebastian Mattuschka hämmerte Björn Gropp den Ball in die Maschen. Der Linienrichter entschied aber auf Abseits.
Nach der Pause richtete sich Krieschow offensiver aus. Zumindest für die Zuschauer gab es jetzt mehr zu sehen. In der 51. Minute folgte der nächste Aufreger. Ein Krieschower Innenverteidiger
rutschte bei der Ballannahme weg, und der alleinige Weg in Richtung Tor wäre für Björn Gropp frei gewesen. Allerdings entschied der Schiedsrichter auf Foulspiel. Dann folgte die Führung für
Krieschow. Über die linke Abwehrseite wurden die Räschener komplett ausgespielt. Die Gäste ließen aber die Köpfe nicht hängen. Michael John spielte einen gestochenen Pass in den Lauf von Sebastian
Mattuschka, der zum verdienten 1:1 einschoss. In der 85. Minute hatten die Räschener den Siegtreffer auf den Fuß. Über rechts kam eine Eingabe nach innen, die Markus Miottke aber freistehend vor dem
Tor knapp verpasste. In der letzten Minute traf dann doch noch Wollermann zum glücklichen Krieschower Sieg.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Mattuschka, S. (78.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: R. Lehmann (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, I. Paulick, M. Lehmann, D. Zeume, M. Liese, Ch. Preuß (73. M. John), M. Riedel (82. Markus Miottke), T. John (69. R.
Schulz), S. Mattuschka, B. Gropp
IBA-Städter retten das Unentschieden
Der SV Großräschen hat gegen den Kolkwitzer SV einen Blitzstart erwischt, denn bereits in der 2. Minute verwandelte Björn Gropp eine Flanke von Christian Preuß zur frühen Führung. Die
Hausherren blieben am Drücker. Mit der ersten Großchance der Kolkwitzer in der 13. Minute endete die Anfangsoffensive der Gastgeber. Jetzt übernahm Kolkwitz mehr und mehr die Initiative. In der 33.
Minute tauchte der Kolkwitzer Zerna vor Marian Miottke auf, verzog aber. Vier Minuten später parierte KSV-Torhüter Räckel einen Freistoß von Michael John.
Die zweite Hälfte begann mit einem fulminanten Distanzschuss von Björn Gropp, den Räckel gerade noch aus dem linken Dreiangel kratzen konnte. In der 56. Minute gelang den Gästen der Ausgleich.
Die Kolkwitzer erkannten die Gunst der Stunde und wuschen sechs Minuten später gleich scharf nach. Bagola nutzte ein Missverständnis zwischen Steve Schultchen und Marian Miottke zum 1:2. Nun lief bei
den Räschenern fast nichts Konstruktives mehr zusammen. Drei Minuten vor dem Ende wurden die Hausherren dann für ihren kämpferischen Einsatz belohnt. Björn Gropp, auf der rechten Seite durch ein
Foulspiel eigentlich zu Fall gebracht, rappelte sich wieder auf und sah den auf der linken Seite freistehenden Markus Riedel. Der unterstrich mit einem platzierten Schuss seine vorhandenen
Torjägerqualitäten und verwandelte unhaltbar zum 2:2. Am Ende waren die Räschener mit dem Remis zufrieden, denn sie gewannen einen Punkt gegen starke Kolkwitzer, die zurecht im oberen Tabellendrittel
angesiedelt sind.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (02.min.)
2:2 Riedel, M. (87.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: J.-U. Kaus (Thalberg)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster (66. I. Paulick), S. Schultchen, M. Lehmann, D. Zeume, M. John (48. S. Backasch), M. Liese, R. Schulz (60. T. John), Ch.
Preuß, M. Riedel, B. Gropp
IBA-Städter fahren drei Punkte ein
Die Erleichterung hat allen Großräschenern nach dem Schlusspfiff deutlich ins Gesicht geschrieben gestanden. Nach sieben Spielen hatten sie endlich wieder einen Sieg eingefahren. Von Beginn an
sahen die Zuschauer eine diszipliniert aufspielende Gäste-Elf. So dauerte es auch nur sechs Minuten, ehe Michael John nach einem abgewehrten Eckball gekonnt zur 1:0-Führung einschoss. Von da an
entwickelte sich ein Einbahnstraßenfußball in Richtung Lübbenauer Tor. Mehrmals konnte sich hier der sehr agile Steve Schultchen auszeichnen. In der 12. Minute fiel nach einem Eckball das
vermeintliche 2:0 durch Sebastian Stroech, was der Referee aber nicht anerkannte. In der 18. Minute folgte nach einem blitzsauberen Angriff das 2:0. Björn Gropp schickte Markus Riedel mit einem
perfekten Anspiel zur Grundlinie, wo dieser mit viel Übersicht in den Rückraum auf Raphael Schulz passte. Dieser setzte den Ball in die linke untere Torecke. Dann verflachte die Partie. Trotzdem gab
es zahlreiche Chancen. So stand Raphael Schulz allein vor dem Lübbenauer Torwart. Kurz darauf wurde ein starker Kopfball von Björn Gropp von der Linie geköpft.
Die zweite Halbzeit begann ruhiger. Die Großräschener waren um Spielsicherheit bemüht, während den Hausherren nichts einfiel. So plätscherte die Partie bis zur 65. Minute dahin, ehe ein
Aussetzer der Gäste das Spiel wieder völlig offen gestaltete. Im Vorwärtsgang wurde der Ball verloren und gegen die aufgerückte Räschener Viererkette lief der Gegenangriff, den der Lübbenauer Jahn
schließlich zum Anschlusstreffer verwertete. Acht Minuten vor dem Ende halfen dann die Spreewälder mit, als ein Lübbenauer bei einem Eckball den einlaufenden Martin Lehmann zu Boden riss und es
Elfmeter gab. Den Strafstoß verwandelte Björn Gropp. In der Nachspielzeit nutzte Markus Hülster noch einen Aussetzer der Lübbenauer Innenverteidigung zum 4:1 aus. Die Großräschener freuten sich über
ihren zweiten Auswärtssieg der Saison.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 John, M. (06.min.)
0:2 Schulz, R. (18.min.)
1:3 Gropp, B. (82.min.) (Foulelfmeter)
1:4 Hülster, M. (90+2.)
Zuschauer: 47
Schiedsrichter: O. Dzewior (Frankfurt/Oder)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, S. Stroech, M. Lehmann, D. Zeume, M. Riedel (85. M. Hülster), M. John (71. J. Kalus), I. Paulick, R. Schulz (83. M.
Liese), B. Gropp, T. John
Aufwärtstrend wird fortgesetzt
Der SV Großräschen hat sein Punktspiel gegen den Aufsteiger FC Bad Liebenwerda sicher mit 6:1 gewonnen. Dabei profitierten die Hausherren von einem Blitzstart, denn bereits nach zwei Minuten
lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Gäste. Markus Riedel nutzte ein Wegrutschen des Bad Liebenwerdaer Liberos und verwandelte eiskalt. Aber nur drei Minuten später war das Ergebnis wieder
egalisiert. Mit einem Freistoßtor über die Mauer erzielte Bahr den Ausgleich. Mit druckvollem Spiel über die Außenbahnen und gekonnten Pässen in die Tiefe wurde die Gästeabwehr ein ums andere Mal
geknackt. In der 17. Minute spielte Steve Schultchen mit einem Traumpass Björn Gropp frei, der daraufhin allein vor Gästetorwart Funke stand und sicher zum 2:1 einschob. Die Hausherren machten weiter
Druck und wurden nach 30 Minuten mit dem 3:1 belohnt. Michael John war der Schütze.
Nach der Pause rechneten die Großräschener mit einer Anfangsoffensive von Bad Liebenwerda. Diese Vorahnung wurde gleich mit dem Wiederanpfiff bestätigt. Wenige Sekunden waren gespielt, da
tauchten die Kurstädter gefährlich vor dem Gehäuse von Marian Miottke auf. Der Pfosten und eine starke Reaktion des Großräschener Torwarts verhinderten schließlich den Anschlusstreffer. Für die
endgültige Entscheidung sorgte dann in der 54. Minute der beste Mann auf dem Platz, Michael John, selbst. Im Doppelpassspiel mit seinem Bruder Torsten überlief er die gesamte Gästeabwehr, steuerte
auf das Tor zu und spielte auch noch den finalen Querpass überlegt zu Björn Gropp, der nur noch zum 4:1 einzuschieben brauchte. In der Folgezeit nahmen sich die Kurstädter durch verbale
Konfrontationen mit dem Schiedsrichter selbst aus dem Spiel. Trauriger Höhepunkt war die Gelb-Rote Karte gegen Bahr wegen Meckerns. In Überzahl spielend schraubten die Großrä-schener das Ergebnis
noch auf 6:1. Zunächst tankte sich Markus Riedel nach Anspiel von Martin Lehmann gegen drei Gegenspieler durch und schoss sicher zum 5:1 ein. Eine Minute vor dem Ende markierte Jan Kalus nach einer
Flanke von Ingo Paulick mit wuchtigem Kopfball den Endstand.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Riedel, M. (02.min.)
2:1 Gropp, B. (17.min.)
3:1 John, M. (30.min.)
4:1 Gropp, B. (54.min.)
5:1 Riedel, M. (78.min.)
6:1 Kalus, J. (89.min.)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: T. Schultchen (Vetschau)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, M. Lehmann, S. Stroech, S. Backasch, R. Schulz (70. M. Hülster), M. John (74. M. Liese), I. Paulick, M. Riedel (80. J.
Kalus), B. Gropp, T. John
IBA-Städter landen Kantersieg
Der SV Großräschen hat sein letztes Kreisderby des Jahres gegen Chemie Schwarzheide haushoch und deutlich mit 10:0 gewonnen. Dabei überzeugten die Hausherren auf bestens präparierten
Schneeboden von Beginn an mit konzentriertem Spiel und ließen so den überforderten Gästen nicht den Hauch einer Chance. Nach fünfminütigem Abtasten eröffnete Sebastian Stroech in der 6. Minute per
Kopf nach einem Eckball von Michael John den Torreigen. Zwei Minuten später schloss Björn Gropp einen weiteren Eckball sehenswert zum 2:0 ab. Als Raphael Schulz in der 11. Minute schon das 3:0
erzielte, war die Partie bereits entschieden.
Einbahnstraßenfußball drückte in der Folgezeit der Partie den Stempel auf. Chancen ergaben sich fast im Minutentakt. Aber erst in der 22. Minute konnte Björn Gropp auf 4:0 erhöhen. Er
profitierte dabei von einem Querschläger eines Schwarzheider Verteidigers. Elf Minuten später scheiterte Markus Riedel mit einer sehr guten Aktion nur am linken Außendreiangel. Kurz vor der Pause
klappte es dann aber dennoch mit dem 5:0. Björn Gropp schoss mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 20 Metern zum Halbzeitstand ein.
Auch die zweite Halbzeit blieb einseitig. Die Gäste ergaben sich willenlos in ihr Schicksal. So dauerte es auch nur bis zur 50. Minute, ehe Jan Kalus resolut zum 6:0 verwandelte. Als nächstes
konnte sich Spielertrainer Torsten John in die Torschützenliste eintragen. Er belohnte seine gute Einzelleistung in der 61. Minute mit dem 7:0. Nachdem Innenverteidiger Martin Lehmann einen weiteren
Eckball zum 8:0 verwertete, kam das zweistellige Ergebnis in Reichweite. Dies wurde weiter untermauert mit dem 9:0 durch Torsten John in der 70. Minute. Als gar Björn Gropp drei Minuten danach das
10:0 markierte, musste man für die Gäste das Schlimmste befürchten. Diese rissen sich dann aber etwas zusammen und ließen keine weiteren Tore mehr zu. Mehr als eine Chance in der 80. Minute nach dem
einzigsten Eckball sprang für die Chemiestädter aber auch nicht heraus. Somit verabschiedeten sich die Großräschener mit dem dritten Sieg in Folge und 20:2 Toren von ihrem treuen Publikum in die
Winterpause. Aber Langeweile wird trotzdem nicht aufkommen, denn bereits am Sonnabend steht das Qualifikationsturnier zur Hallenkreismeisterschaft in Hosena auf dem Programm.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Stroech, S. (06.min.)
2:0 Gropp, B. (08.min.)
3:0 Schulz, R. (11.min.)
4:0 Gropp, B. (22.min.)
5:0 Gropp, B. (40.min.)
6:0 Kalus, J. (50.min.)
7:0 John, T. (61.min.)
8:0 Lehmann, M. (65.min.)
9:0 John, T. (70.min.)
10:0 Gropp, B. (73.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, M. Lehmann, S. Stroech, S. Backasch (56. M. Hülster), R. Schulz (69. Markus Miottke), M. John (46. J. Kalus), I.
Paulick, M. Riedel, B. Gropp, T. John
teilnehmende Mannschaften:
1. SV Großräschen
2. VfB Klettwitz 1913
3. SV Blau-Gelb Hosena 1899
4. SG Kroppen
5. SV Rot-Weiß Wormlage
Spiele:
VfB Klettwitz 1913 - SV Großräschen 2:2
Torschützen:
1:1 Riedel, M.
1:2 Riedel, M.
SV Blau-Gelb Hosena 1899 - SG Kroppen 3:2
SV Rot-Weiß Wormlage - SV Großräschen 1:8
Torschützen:
0:1 Hülster, M.
0:2 Lehmann, M. (Kopfballtor!!!)
0:3 Hülster, M.
1:4 Riedel, M.
1:5 Gropp, B.
1:6 Gropp, B.
1:7 Riedel, M.
1:8 Riedel, M.
VfB Klettwitz 1913 - SV Blau-Gelb Hosena 1899 3:0
SG Kroppen - SV Rot-Weiß Wormlage 2:2
SV Großräschen - SV Blau-Gelb Hosena 1899 4:2
Torschützen:
1:2 Gropp, B.
2:2 Kalus, J.
3:2 Hülster, M.
4:2 Hülster, M.
SG Kroppen - VfB Klettwitz 1913 2:6
SV Blau-Gelb Hosena 1899 - SV Rot-Weiß Wormlage 3:2
SV Großräschen - SG Kroppen 3:1
Torschützen:
1:0 Kalus, J.
2:0 Gropp, B.
3:1 Hülster, M.
SV Rot-Weiß Wormlage - VfB Klettwitz 1913 1:7
Tabelle:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
VfB Klettwitz 1913 |
4 |
18:5 |
10 |
2. |
SV Großräschen |
4 |
17:6 |
10 |
3. |
SV Blau-Gelb Hosena 1899 |
4 |
8:11 |
6 |
4. |
SG Kroppen |
4 |
7:14 |
1 |
5. |
SV Rot-Weiß Wormlage |
4 |
6:20 |
1 |
es spielten:
Marian Miottke (TW), M. Lehmann, J. Kalus, S. Backasch, M. Hülster, M. Riedel, B. Gropp
teilnehmende Mannschaften:
Staffel A:
1. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
2. BSG Chemie Schwarzheide
3. Senftenberger FC 08
4. VfB Klettwitz 1913
5. SV Grün-Weiß Annahütte
Staffel B:
1. SV Großräschen
2. TSG Großkoschen
3. SV 1892 Schwarzheide
4. SV Askania Schipkau
5. SV Eintracht Lauchhammer
Spiele Staffel A:
BSG Chemie Schwarzheide - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 2:0
Senftenberger FC 08 - VfB Klettwitz 1913 4:0
SV Grün-Weiß Annahütte - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:2
BSG Chemie Schwarzheide - Senftenberger FC 08 0:2
VfB Klettwitz 1913 - SV Grün-Weiß Annahütte 2:2
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - Senftenberger FC 08 2:1
VfB Klettwitz 1913 - BSG Chemie Schwarzheide 2:0
Senftenberger FC 08 - SV Grün-Weiß Annahütte 4:0
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - VfB Klettwitz 1913 2:0
SV Grün-Weiß Annahütte - BSG Chemie Schwarzheide 1:1
Tabelle Staffel A:
|
Mannschaft |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
Senftenberger FC 08 |
4 |
11:2 |
9 |
2. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 |
6:4 |
9 |
3. |
BSG Chemie Schwarzheide |
4 |
3:5 |
4 |
4. |
VfB Klettwitz 1913 |
4 |
4:8 |
4 |
5. |
SV Grün-Weiß Annahütte |
4 |
4:9 |
2 |
Spiele Staffel B:
TSG Großkoschen - SV Großräschen 2:0
SV 1892 Schwarzheide - SV Askania Schipkau 0:2
SV Eintracht Lauchhammer - SV Großräschen 1:2
Torschützen:
1:1 Kalus, J.
1:2 Riedel, M.
TSG Großkoschen - SV 1892 Schwarzheide 5:1
SV Askania Schipkau - SV Eintracht Lauchhammer 0:0
SV Großräschen - SV 1892 Schwarzheide 0:2
SV Askania Schipkau - TSG Großkoschen 0:1
SV 1892 Schwarzheide - SV Eintracht Lauchhammer 0:2
SV Großräschen - SV Askania Schipkau 0:2
SV Eintracht Lauchhammer - TSG Großkoschen 2:0
Tabelle Staffel B:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
TSG Großkoschen |
4 |
8:3 |
9 |
2. |
SV Eintracht Lauchhammer |
4 |
5:2 |
7 |
3. |
SV Askania Schipkau |
4 |
4:1 |
7 |
4. |
SV Großräschen |
4 |
2:7 |
3 |
5. |
SV 1892 Schwarzheide |
4 |
3:9 |
3 |
Halbfinale:
Senftenberger FC 08 - SV Eintracht Lauchhammer 5:2
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSG Großkoschen 4:0
Spiel um Platz 3/4:
SV Eintracht Lauchhammer - TSG Großkoschen 0:5
Finale:
Senftenberger FC 08 - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 2:1
es spielten:
Marian Miottke (TW), M. Lehmann, J. Kalus, M. Liese, S. Backasch, M. Hülster, M. Riedel, B. Gropp, K. Melke, R. Schulz
teilnehmende Mannschaften:
SV Eintracht Ortrand
SV Großräschen
BSG Chemie Schwarzheide
Senftenberger FC 08
FV Elastisch Senftenberg 94
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
Spiele:
SV Großräschen - SV Eintracht Ortrand 5:1
Torschützen:
1:0 Riedel, M.
2:0 Schulz, R.
3:0 Liese, M.
4:1 Riedel, M.
5:1 Miottke, Marian
Senftenberger FC 08 - BSG Chemie Schwarzheide 3:0
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - FV Elastisch Senftenberg 94 1:2
Senftenberger FC 08 - SV Großräschen 4:2
Torschützen:
2:1 Riedel, M.
3:2 Miottke, Marian
BSG Chemie Schwarzheide - SV Eintracht Ortrand 2:0
SV Großräschen - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 2:4
Torschützen:
1:2 Miottke, Marian
2:4 Schulz, R.
SV Eintracht Ortrand - FV Elastisch Senftenberg 94 2:3
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - Senftenberger FC 08 2:3
BSG Chemie Schwarzheide - SV Großräschen 0:0
SV Eintracht Ortrand - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:3
FV Elastisch Senftenberg 94 - Senftenberger FC 08 2:0
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - BSG Chemie Schwarzheide 1:2
SV Großräschen - FV Elastisch Senftenberg 94 2:1
Torschützen:
1:0 Miottke, Marian
2:1 Miottke, Marian
Senftenberger FC 08 - SV Eintracht Ortrand 4:0
FV Elastisch Senftenberg 94 - BSG Chemie Schwarzheide 1:2
Tabelle:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
Senftenberger FC 08 |
5 |
14:7 |
12 |
2. |
BSG Chemie Schwarzheide |
5 |
6:5 |
10 |
3. |
FV Elastisch Senftenberg 94 |
5 |
9:7 |
9 |
4. |
SV Großräschen |
5 |
11:10 |
7 |
5. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
5 |
11:10 |
6 |
6. |
SV Eintracht Ortrand |
5 |
4:17 |
0 |
es spielten:
K. Skrzypczak (TW), M. Lehmann, M. Liese, S. Backasch, M. Hülster, M. Riedel, Marian Miottke, R. Schulz, N. Venedey
IBA-Städter gewinnen auf Kunstrasen
Wie sinnvoll ein moderner Kunstrasenplatz gerade in der Winterzeit ist, hat der SV Großräschen kürzlich wieder erlebt. Aufgrund der nasskalten Witterung musste das Training nicht nur einmal
verschoben werden, teilweise wich die Mannschaft sogar in Turnhallen aus. Um so dankbarer waren die Räschener über die kurzfristige Testspielanfrage des SV Hertha Finsterwalde, den Vergleich in
Brieske auf dem Kunstrasenplatz stattfinden zu lassen. Der für beide Mannschaften ungewohnte Untergrund erklärt auch etwas das kuriose Ergebnis. Den Trainern standen wegen der beiden Abwehrverbände
die Haare zu Berge, denn durch schlechtes Stellungsspiel und mangelnde Aggressivität in der Zweikampfführung lud die jeweils gegnerische Mannschaft die Offensivreihen zum Toreschießen ein. Den
Torreigen eröffnete bereits in der 4. Minute Christian Jahn, der gedankenschnell einen guten Pass von Björn Gropp zum 1:0 für den SV Großräschen abschloss. In der Folgezeit spielten beide
Mannschaften mit offenem Visier und erarbeiteten sich eine Reihe von Torchancen. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass der SVG seine Möglichkeiten resolut nutzte, während Finsterwalde einige
Hochkaräter liegen ließ. So sorgte Markus Miottke mit zwei Treffern für eine vermeintlich beruhigende 3:0-Führung, ehe Döhr der Anschlusstreffer für die Hertha gelang. Mit seinem dritten Tor stellte
Markus Miottke dann das Halbzeitergebnis her.
Nach dem Wechsel wurde Finsterwalde in der Chancenauswertung effektiver und konnte im Verlauf der zweiten Halbzeit nicht nur das Ergebnis egalisieren, sondern kurz vor Schluss sogar mit 5:4 in
Führung gehen. Dabei stand die Räschener Hintermannschaft aber Pate, denn ohne Zugriff zu den Hertha-Angreifern ließ man diese gewähren. Höhepunkt war der Ausgleich zum 4:4, als ein Finsterwalder von
der Mittellinie durch den gesamten Räschener Deckungsverbund dribbeln konnte, ohne das ihn jemand ernsthaft störte. Der SVG bewies aber Moral und drehte die Partie in den Schlussminuten. Zuerst
donnerte Björn Gropp einen Weitschuss zum 5:5 in die Maschen. Kurz darauf krönte Stammtorwart Marian Miottke, der in den letzten Minuten als Feldspieler zum Einsatz kam, seine gute Vorstellung mit
dem 6:5. Alles in allem gesehen war es für beide Mannschaften ein guter Test.
Für die Großräschener Landesklassen-Elf geht es bereits am kommenden Mittwoch, 6. Februar (19 Uhr), weiter, wenn sie erneut in Brieske gegen die gastgebende Landesliga-Mannschaft zum zweiten
Testspiel antritt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Jahn, Ch. (04.min.)
0:2 Miottke, Markus (17.min.)
0:3 Miottke, Markus (27.min.)
1:4 Miottke, Markus (43.min.)
5:5 Gropp, Björn (87.min.)
5:6 Miottke, Marian (88.min.)
Zuschauer: 10
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Annahütte)
SVG:
Marian Miottke (65. K. Skrzypczak) - S. Schultchen, M. Liese, M. Lehmann, S. Backasch, N. Venedey (56. M. Schulz), B. Gropp, I. Paulick, R. Schulz, Ch.
Jahn (81. N. Venedey), Markus Miottke (71. Marian Miottke)
Knappen gewinnen das Lokalderby
Der Landesligist FSV Glückauf Brieske/Senftenberg hat das Testspiel gegen das Landesklasse-Team aus Großräschen mit 2:0 gewonnen. Da beide Teams lange Zeit ihre taktischen Grundordnungen
einhielten und in der Abwehrarbeit kaum Fehler begingen, blieben große Torchancen Mangelware. Den Räschenern war das recht, legte die Elf nach der Gegentorflut am vergangenen Sonnabend gegen Hertha
Finsterwalde diesmal verstärkt Wert auf die Defensive. Dass die den Kunstrasenplatz gewöhnten Gastgeber trotzdem im Verlauf der Partie die Spielhoheit gewannen, lag zum einen im genaueren Passspiel
und zum anderen daran, dass sie die agileren Spieler auf den Außenbahnen besaßen. Dort stach vor allem der auch schon im Großräschener Trikot spielende Thomas Kandler hervor, der hoch motiviert viele
gute Akzente im Briesker Spielaufbau setzen konnte. Trotzdem dauerte es bis zur 13. Minute, ehe die Gastgeber nach einem Fehler im Räschener Aufbauspiel die erste nennenswerte Torchance besaßen. Der
SV Großräschen konnte sich bis dahin offensiv noch nicht durchsetzen.
Standard für Führung
Zur Führung für die Hausherren musste dann eine Standardsituation herhalten. Guido Hausdorf lief in die Eingabe und drückte den Ball über die Linie. Mit dieser Führung begann die beste Phase
des Landesligisten. Vor allem nach Ecken brannte es nun immer wieder lichterloh vor dem Räschener Tor. Sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff tauchte urplötzlich Patrick Wedekind allein vor Marian
Miottke im SVG-Tor auf, aber der Räschener Schlussmann konnte sehenswert per Fußabwehr klären. Zwei, dreimal blitzte dann in der Folgezeit auch die Spielstärke der Räschener mal auf, als sie im
Direktspiel das Briesker Pressing aushebeln konnten und so in Überzahl am gegnerischen Strafraum aufkreuzten. Allerdings scheiterte die Mannschaft immer wieder beim finalen Pass, der entweder zu
ungenau oder zu lang abgespielt wurde. So ging es mit einem leistungsgerechten 1:0 in die Halbzeitpause.
Ausgleich bleibt verwehrt
Die zweiten 45 Minuten begannen wieder mit einer Briesker Großchance, als ein gefährlicher Distanzschuss nur knapp über die Latte ging. In der 63. Minute kamen die Räschener zu ihrer größten
Ausgleichschance. An der Strafraumlinie gelangte Christian Jahn in Schussposition und hämmerte den Ball volley nur an die Lattenunterkante des Briesker Tores. In der Folgezeit trat nun auch bei
dieser Partie wieder das bei Testspielen übliche Auflösen der taktischen Marschrouten ein. Aufgrund der Trainingsbelastungen der Vortage wurden die Beine schwerer und das Zurücklaufen in die
Defensivpositionen immer zäher. So ergaben sich logischerweise auch mehr Räume im Angriffsspiel. Der Gastgeber nutzte einen dieser Freiräume auf der linken Angriffseite in der 82. Minute zu einer
maßgenauen Flanke auf Georg Hübner, der dann mit einem geschickten Heber Großräschens Torwart Marian Miottke überlupfte. Am Ende siegte der Landesligist standesgemäß mit 2:0, aber auch im SVG-Lager
war man mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden. Das Schiedsrichtertrio um Spielleiter Peter Wickfeld hatte mit der Partie keine Probleme und lag mit seinen Assistenten bei den wenigen
Entscheidungen stets richtig.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Annahütte)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, M. Lehmann, S. Schultchen, S. Backasch (56. D. Zeume), M. Liese, I. Paulick, B. Gropp, R. Schwedler (64. N. Venedey), R.
Schulz, Ch. Jahn
Generalprobe ist gelungen
Dem SV Großräschen ist die Generalprobe vor dem Rückrundenstart mit einem deutlichen 9:1-Sieg gegen den Kreisligisten Eintracht Ortrand gelungen. Ausschlaggebend für das hohe Ergebnis waren
Unkonzentriertheiten der Eintracht-Abwehr kurz vor- und unmittelbar nach der Halbzeitpause, als sie binnen weniger Minuten gleich vier leichte Gegentreffer kassierte. Auf dem leicht schneebedeckten,
aber trotzdem gut bespielbaren Platz begannen beide Mannschaften mit viel Tempo und Leidenschaft. Bereits nach drei Minuten konnte Björn Gropp ein schönes Zuspiel von Martin Lehmann mit dem 1:0 für
die Gastgeber vollenden. Nach einer Viertelstunde fand ein gut vorgetragener Angriff über Markus Riedel erneut in Björn Gropp den finalen Abnehmer. Sein Kopfball landete jedoch nur an der
Lattenunterkante. Die Gäste aus Ortrand tauchten in der 24. Minute zum ersten Mal vor dem Großräschener Gehäuse auf, aber den gefährlichen Torschuss klärte Tilo Roick per Fußabwehr zur Ecke.
Kurioser Treffer
Etwas kurios war dann das 2:0. Ein eigentlicher Fehlpass kullerte ungehindert durch die Ortrander Deckung, da sich jeder auf den anderen verließ. So stand urplötzlich Björn Gropp wieder allein
vor dem Eintracht-Torwart und ließ diesem erneut keine Chance. Zwischen der 37. und 43. Minute ging dann jegliche Übersicht in der Gästeabwehr verloren, was die Hausherren mit drei weiteren Treffern
durch Martin Lehmann, Raphael Schulz und Christian Jahn eiskalt ausnutzten.
Tor nach Wiederanpfiff
Auch die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Paukenschlag. Die Ortrander Reihen waren noch gar nicht richtig geordnet, da bediente Denny Zeume mustergültig Björn Gropp, der sich mit seinem
dritten Treffer bedankte. Jetzt begann die Zeit des Wechselns, und auch die Beine wurden allmählich etwas schwerer. Es folgte viel Leerlauf, der erst mit einem Foul an Sebastian Mattuschka im
Gästestrafraum beendet wurde. Raphael Schulz, Räschens sicherer Elfmeterschütze, verwandelte souverän zum 7:0. Kurz darauf kam Eintracht Ortrand zum Ehrentreffer und belohnte sich damit für seine nie
aufsteckende Spielweise. Perl nutzte das unkonzentrierte Spiel in der Räschener Deckung aus, eroberte sich am Strafraum den Ball und ließ Torwart Tilo Roick keine Chance. Nun zogen die Hausherren
noch einmal an und konnten durch Treffer von Markus Miottke und Sebastian Mattuschka auf 9:1 erhöhen.
Nach dieser ordentlichen Vorstellung scheinen die Großräschener für das Nachholspiel am Sonnabend, 16. Februar, bei Germania Ruhland gut gerüstet zu sein. Der Anstoß zu diesem interessanten
Kreisderby in der Landesklasse Süd erfolgt um 14 Uhr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (03.min.)
2:0 Gropp, B. (32.min.)
3:0 Lehmann, M. (37.min.)
4:0 Schulz, R. (41.min.)
5:0 Jahn, Ch. (43.min.)
6:0 Gropp, B. (46.min.)
7:0 Schulz, R. (61.min.) (Foulelfmeter)
8:1 Miottke, Markus (75.min.)
9:1 Mattuschka, S. (81.min.)
Zuschauer: 47
Schiedsrichter: K. Muschinski (Lindenau)
SVG:
T. Roick - M. Hülster (84. R. Schwedler), M. Lehmann, M. Liese, I. Paulick, M. Riedel (59. N. Venedey), D. Zeume (51. S. Backasch), S. Schultchen (72.
Markus Miottke), R. Schulz, B. Gropp, Ch. Jahn (46. S. Mattuschka)
Großräschen verliert gegen Wacker Ströbitz
Der SV Großräschen hat ein Testspiel gegen Wacker Ströbitz mit 1:4 (1:1) verloren. Viele Spieler gingen gesundheitlich angeschlagen in die Partie. So verwunderte auch nicht, dass das
Hauptaugenmerk der Räschener auf das Defensivverhalten ausgerichtet war. Auf dem Kunstrasenplatz am Priorgraben übernahm sofort der Landesligist die Kontrolle und suchte nach Lücken in der
SVG-Deckung. Diese fanden die Ströbitzer in der 11. Minute, als ein blitzsauberer Angriff über die rechte Seite lief und Handreck die Eingabe eiskalt zur Führung vollendete. Aber bereits eine Minute
später fiel der Ausgleich durch Raphael Schulz. Das 1:1 war gleichzeitig der Pausenstand.
Die Gastgeber hielten auch in den zweiten 45 Minuten den Dauerdruck weiter hoch. Ein Doppelschlag in Form von zwei Eckbällen musste in der 65. und 68. Minute herhalten, um Ströbitz auf die
Siegerstraße zu bringen. Als in der 80. Minute der SVG den Ball verlor, sorgte ein Steilpass für das 1:4.
Am Ende stand für die Räschener eine klare 1:4-Niederlage zu Buche, die die Verantwortlichen aber richtig einzuordnen wissen. Mit hoffentlich gesundem Kader beginnt nun die konzentrierte
Vorbereitung auf den Rückrundenstart der Landesklasse zu Hause gegen die TSG Großkoschen. Der Anpfiff erfolgt am Sonnabend um 15 Uhr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Schulz, R. (12.min.)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: M. Nickusch (Cottbus)
SVG:
T. Roick - M. Hülster, S. Stroech, M. Liese, D. Zeume, S. Schultchen (46. S. Backasch), R. Schwedler, R. Schulz (70. B. Gropp), Ch. Jahn (46. Markus
Miottke), M. Riedel (60. Ph. Sonntag), S. Mattuschka
Neuer Angstgegner wächst heran
Es gibt Fußballspiele, die lassen sich nur schwer erklären. Wie schon im Hinspiel verlor der SV Großräschen trotz optisch überlegener Spielweise deutlich mit 1:4. Die Hausherren machten
ordentlich Druck, konnten sich allerdings im Sturmzentrum nicht entscheidend durchsetzen. Anders Luckau. Die verwandelten ihre erste nennenswerte Chance zum 0:1. Die Rä-schener entfachten noch mehr
Druck. Dies sollte sich in der 20. Minute auszahlen. Nach gutem Pressing marschierte Marcel Liese über die rechte Seite bis zur Grundlinie und konnte punktgenau auf den Kopf von Björn Gropp flanken.
Der köpfte ins linke Dreiangel ein. Nun begann die beste Phase der Hausherren. Kurz vor der Pause war Markus Riedel über links durch, flankte gefährlich vor das Tor, fand aber keinen Abnehmer. Somit
ging es mit dem leistungsgerechten Unentschieden in die Kabine.
Höchste Konzentration von Beginn der zweiten Halbzeit an wurde eingefordert, aber nicht umgesetzt. So ging Luckau mit 3:1 in Führung. Zunächst reichte eine harmlose Flanke aus. Kurz darauf
wurde die Räschener Abwehr ausgekontert. Markus Hülster konnte im Strafraum nur noch auf Kosten eines Elfmeters eingreifen. Da er auch noch der letzte Mann war, musste er folgerichtig mit Rot vom
Platz. Luckau stand sicher in der Abwehr. In der 88. Minute gelang der Elf der 1:4-Endstand. Da standen die Räschener fassungslos auf dem Rasen, denn analog dem Hinspiel fanden sie gegen diesen
Gegner keine Lösungsmöglichkeiten und verloren wie in der Hinserie unverständlich hoch mit 1:4.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Gropp, B. (20.min.)
Zuschauer: 52
Schiedsrichter: J. Belke (Koschendorf)
SVG:
Marian Miottke - M. Hülster, S. Stroech, M. Lehmann, S. Schultchen, R. Schulz, I. Paulick (79. J. Kalus), M. Liese (85. S. Backasch), M. Riedel, Ch.
Jahn (61. S. Mattuschka), B. Gropp
IBA-Städter siegen dank großer Moral
Ohne große Hoffnungen war der SV Großräschen nach Vetschau gefahren.
Denn neben den Langzeitverletzten fielen kurzfristig auch noch zwei weitere wichtige Spieler wegen Krankheit aus, sodass dem Trainerteam nur noch 13 einsatzfähige Akteure zur Verfügung
standen. Was diese dann aber kämpferisch auf dem schneebedeckten Rasen in Vetschau ablieferten, war aller Ehren wert. Zunächst brauchten beide Mannschaften einige Zeit, um sich an die
Platzbegebenheiten anzupassen. Daraus resultierten auch beide Tore in der ersten Viertelstunde. Zunächst nutzte Sebastian Stroech nach einem Eckball von Raphael Schulz die Unordnung in der Vetschauer
Hintermannschaft und konnte geschickt zum 1:0 verwandeln. Es dauerte aber nicht lange und die Gastgeber glichen durch Veit ebenfalls nach einer Ecke aus. Die Partie begann also von vorn. Dabei wurden
nun die Hausherren spielbestimmender, da sie sich den Platzverhältnissen besser anpassten und mit geradlinigem Spiel immer wieder gefährliche Angriffe starteten. Richtige Aufregung vor dem
Großräschener Gehäuse gab es jedoch erst in der 40. Minute. Nachdem die Räschener im Mittelfeld den Ball leichtfertig vertändelten, kombinierten sich die Gastgeber sehr gut in den Strafraum, schossen
aber freistehend am rechten Pfosten vorbei. Hier hatte der SVG Riesenglück.
Taktik wird umgestellt
In der Halbzeitpause machte sich der SVG nochmals Mut und stellte taktisch auch etwas um. Damit blieben die Vetschauer zwar optisch weiterhin überlegen, aber die Räschener Konter wurden nun
geordneter durchgeführt. In der 50. Minute gelangte Markus Riedel über links an den Ball, seine scharfe Eingabe von der Grundlinie verpassten aber alle. Drei Minuten später folgte die nächste
einhundertprozentige Chance für den Gastgeber. Geschickt drehte sich der Stürmer im Strafraum und kam frei vor Marian Miottke zum Schuss. Bravourös per Fußabwehr klärte der SVG-Torwart. 70 Minuten
waren bereits gespielt, als die Gäste zum finalen Schlag ausholten. Nach einem mustergültig vorgetragenen Konter flankte Björn Gropp von der rechten Seite punktgenau auf den Kopf von Markus Riedel,
der mit einem Aufsetzerkopfball dem Vetschauer Torwart keine Chance ließ. Die Hausherren antworteten mit einer großen Gelegenheit nach einem Freistoß, als die gesamte Räschener Defensive pennte. Zum
Glück schossen sie vorbei.
"Alter Hase" sorgt für Ordnung
Mit der Einwechslung von Spielertrainer Torsten John, der nach wochenlanger Verletzungspause nun endlich wieder mitwirken durfte, kam noch mal mehr Ordnung und damit Entlastung ins
Großräschener Spiel. So entwickelte sich in den letzten zehn Minuten ein offener Schlagabtausch. Vetschau stürmte mit allem nach vorn, die Gäste versuchten zu kontern. Da beide Seiten aber dem
intensiven Tempo Tribut zahlen mussten, wurden gute Spielsituationen vor den Strafräumen zumeist leichtfertig vertändelt. Die größte Möglichkeit besaß dabei noch der Räschener Robert Schwedler, der
freistehend im Vetschauer Strafraum zum Schussversuch kam. Allerdings versprang der Ball und ging somit weit über das Tor. Da der Schiedsrichter aber unmittelbar danach abpfiff, war die vergebene
Großchance egal und die Räschener konnten sich über ganz wichtige drei Punkte freuen und damit die Blamage aus der vorigen Woche vergessen machen. Es bleibt zu hoffen, dass die Großräschener auch in
die nächsten Partien mit diesem Siegeswillen gehen. Die Fans würden sich freuen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Stroech, S. (02.min.)
1:2 Riedel, M. (70.min.)
Zuschauer: 72
Schiedsrichter: T. Kastner (Eisenhüttenstadt)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, I. Paulick, J. Kalus, B. Gropp, Ch. Jahn (70. T. John), R. Schulz, M. Riedel
IBA-Städter erreichen Remis
Der SV Großräschen hat beim Tabellenzweiten vom VfB Cottbus ein starkes Unentschieden erreicht. Auf den für die Witterungsverhältnisse gut hergerichteten Platzverhältnissen neutralisierten
sich beide Mannschaften weitgehend. So blieben Chancen Mangelware. Etwas Gefahr für die Hausherren kam nur in der 11. und 17. Minute auf, während der VfB in der 12. Minute eine Halbchance liegen
ließ. Beiden Teams merkte man in der Folgezeit die lange Spielpause deutlich an. Die personell immer noch arg gebeutelten Räschener bekamen vom Trainerteam eine defensive Ausrichtung verordnet und
kamen damit gut zurecht. Dem Gastgeber fielen kaum Lösungsmöglichkeiten ein. So verpufften die zumeist lang geschlagenen Bälle wirkungslos in der aufmerksamen Großräschener Abwehr. Auf der Gegenseite
versuchten die Gäste, gezielte Nadelstiche zu setzen. Einen 30-Meter-Distanzschuss von Ingo Paulick in der 28. Minute kratzte VfB-Torhüter Behnke gerade noch so aus dem Dreiangel. Sechs Minuten
später vergaben auf der Gegenseite die Cottbuser eine gute Möglichkeit. Richtig Glück hatte der SVG eine Minute vor der Pause, als ein Freistoß der Hausherren immerhin in den Dreiangel
krachte.
Auch die zweite Halbzeit begann verhalten. Gefahr kam nur nach Standards auf. So landete eine direkte Ecke in der 51. Minute erneut am Großräschener Pfosten. Gleich im Anschluss daran
entsprang aber die Führung für den SVG. Markus Riedel setzte sich im Zweikampf gut über die linke Seite durch und flankte vor das Tor, wo Christian Jahn goldrichtig stand und mit seinem ersten
Saisontor das viel umjubelte 1:0 erzielte. Allerdings hielt der Vorsprung nicht lange. Erneut war ein Freistoß Ausgangspunkt für den Ausgleich. Durch Freund und Feind segelte der Ball ins lange Eck.
Anschließend bekamen die Hausherren etwas Oberwasser. Zweimal musste SVG-Torwart Marian Miottke gegen durchgebrochene VfB-Stürmer per Fußabwehr klären. Den Schlusspunkt setzten dann aber die
Räschener. Mit dem letzten Angriff kam Raphael Schulz in Schussposition, sein toller Distanzschuss zischte aber um Millimeter am rechten Dreiangel des VfB-Tores vorbei. So blieb es am Ende beim
leistungsgerechten Unentschieden, was auch beide Seiten nach dem Abpfiff so unterschrieben.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
0:1 Jahn, Ch. (52.min.)
Zuschauer: 35
Schiedsrichter: S. Siegl (Guben)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, S. Schultchen, I. Paulick, J. Kalus (73. T. John), Ch. Jahn (59. B. Gropp), R. Schulz,
M. Riedel
Gäste nehmen den Derbysieg mit nach Hause
Mit 0:1 hat der SV Askania Schipkau trotz seiner Überlegenheit das Derby gegen Großräschen verloren. Das entscheidene Tor gelang allerdings den Gästen aus der IBA-Stadt bereits in der 15.
Minute. Askania begann stark und hatte nach 13 Minuten zwei Riesenmöglichkeiten durch Marcus Krone und Maik Goerke. Doch einmal ging der Ball knapp vorbei, und beim 16-Meter-Schuss von Goerke
parierte Torwart Miottke glänzend. Von den Gästen war bis zur 15. Minute absolut nichts zu sehen. Ein Konter brachte aber Großräschen in der 15. Minute in Führung. Aus stark abseitsverdächtiger
Position machte Markus Huelster das 0:1. Doch auch nach dem 0:1 waren es die Askanen, die das Spiel beherrschten und der Gästeabwehr um Sebastian Stroech eine Menge Arbeit bereiteten.
Auch nach dem Pausentee gab es das selbe Bild: Askania spielte und Räschen konterte. Immer wieder rannten die Schipkauer an und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Es gab jede Menge Eckbälle,
aber der Ball wollte nicht ins Tor, zumal Großräschen zweimal haarscharf auf der Linie retten musste. Die Zeit verrann, und Schipkau erhöhte nochmal den Druck. Das gab natürlich den Gästen die
Möglichkeit, das entscheidene 0:2 zu machen. Aber entweder scheiterten sie am glänzenden Toni Krettek im Tor oder sie vergaben kläglich die Chance, den Sack zuzumachen. Askania gab nie auf. Dennoch
gelang der Mannschaft nicht das längst verdiente Unentschieden. So konnten die Gäste mit drei ehemaligen Askanen-Spielern (Torsten John, Sebastian Stroech und Björn Gropp) glücklich mit drei Punkten
nach Hause fahren.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
0:1 Hülster, M. (15.min.)
Zuschauer: 74
Schiedsrichter: Ch. Gorczak (Ortrand)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, S. Schultchen, J. Kalus (83. T. John), B. Gropp, Ch. Jahn (79. Markus Miottke), M.
Hülster (70. R. Schwedler), M. Riedel
IBA-Städtern gelingt Punktgewinn
Der SV Großräschen und die SG Friedersdorf haben sich nach einem intensiven Spiel 1:1 getrennt. Dabei versäumten es die Hausherren speziell nach ihrer eigenen Führung, den Sack zuzumachen und
hatten gegen Ende der Partie Glück, nicht völlig mit leeren Händen dazustehen. Das Spiel begann mit einer Gelegenheit für Friedersdorf, die ein guter Marian Miottke im SVG-Gehäuse jedoch vereitelte.
Fast im Gegenzug brachte ein Freistoß von Raphael Schulz Gefahr für das Gästetor. In der 18. Minute jubelte der einheimische Anhang bereits über die Führung, die vom Schiedsrichterkollektiv aber
wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Zuvor hatte sich Steve Schultchen per Sololauf durch die Friedersdorfer Defensive getankt, sein Abschluss landete aber nur am Pfosten. Als Christian Jahn
den Abpraller im Tor unterbrachte, stand dieser im Abseits. Drei Minuten später war es dann aber trotzdem soweit. Im schnellen Direktspiel wurde Markus Hülster über rechts freigespielt und vollendete
gekonnt zur Führung für den SVG. Von da an übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Platz. Immer wieder über die rechte Seite wurden gefährliche Angriffe vorgetragen. So zwang Christian Jahn
den Gästetorwart in der 33. Minute zu einer Riesenparade, als dieser einen Kopfball aus Nahdistanz reaktionsschnell entschärfen musste. Gleich im Gegenzug klärte die Räschener Defensive nicht klar
genug und ein Gästestürmer kam im Strafraum frei zum Schuss, verzog aber knapp. Kurz darauf folgte die nächste gute Aktion der Gastgeber über rechts. Wieder verpasste Christian Jahn die Eingabe nur
ganz knapp. Nach dieser turbulenten Schlussphase der ersten Halbzeit ging es zum Pausentee.
Die zweiten 45 Minuten boten dem Zuschauer dann eine völlig andere Partie. Die Gäste übernahmen allmählich und immer stärker die Kontrolle. Zwar besaß der SVG in der 56. Minute noch eine sehr
gute Möglichkeit per Freistoß durch Raphael Schulz, welche an der Torlatte endete, danach begann aber die Zeit der Friedersdorfer. Chancen in der 59. und 63. Minute beschworen das Unheil bereits
herauf, ehe es eine Minute später per Foulelfmeter zuschlug. Die SVG-Abwehr wusste sich nur noch mit einem Foulspiel zu behelfen, und folgerichtig gab es Elfmeter. Diese Chance ließ sich Schollbach
nicht nehmen und verwandelte sicher.
Fünf Minuten später forderten die Gäste erneut einen Strafstoß, den der Schiedsrichter aber zum Glück für die IBA-Städter nicht pfiff. In der 75. Minute blieb SVG-Schlussmann Marian Miottke
Sieger im 1:1-Duell gegen einen durchgebrochenen Gästestürmer. Auf der Gegenseite ging ein Volleyschuss von Jan Kalus nur knapp am linken Pfosten vorbei. Nachdem die Gäste in der 78. Minute über eine
strittige Abseitsentscheidung gegen sich haderten, bekamen sie im nächsten Spielzug die Gelegenheit zum Siegtreffer. Zum Glück für die Hausherren verzog Schollbach aber aus Nahdistanz. Damit war das
Pulver auf beiden Seiten verschossen. Nach einer kurzen Nachspielzeit pfiff der umsichtig leitende Unparteiische Jochim die Partie ab. Für die Großräschener geht es bereits am Sonnabend zu Hause
weiter, wenn sie zu einem weiteren Kreisderby die starken Gäste von Senftenberger FC 08 erwarten.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:0 Hülster, M. (21.min.)
Zuschauer: 67
Schiedsrichter: M. Jochim (Lübbenau)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, J. Kalus, S. Schultchen (87. R. Schwedler), Ch. Jahn, M. Hülster (60. I. Paulick), R.
Schulz, M. Riedel (66. T. John)
Nur ein müdes Unentschieden
Es ist nicht viel gewesen, was beide Mannschaften dem treuen Anhang boten.
Taktische und technische Fehler zuhauf prägten die Partie. So passierte in den ersten 20 Minuten rein gar nichts. Erst kurz darauf setzte der Großräschener Markus Riedel nach gutem Anspiel von
Ingo Paulick den ersten nennenswerten Akzent. Eine Hiobsbotschaft ereilte dem SVG dann in der 31. Minute, als Jan Kalus mit Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk ausgewechselt werden musste. Vor
der Pause wurden die Hausherren dann doch etwas aktiver, was sich in zwei guten Chancen auswirkte.
Trotz einer eindringlichen Kabinenpredigt bekamen die Hausherren auch in der zweiten Halbzeit die Langatmigkeit nicht aus ihren Aktionen. In der 52. Minute eröffnete sich urplötzlich Sebastian
Mattuschka die Möglichkeit zur Führung, aber sein Schussversuch ging über das Tor. Kurz darauf folgte die Riesenchance für die Gäste. Aber auch hier reagierte SVG-Schlussmann Marian Miottke
großartig. Als sich langsam alle mit einem torlosen Unentschieden anzufreunden begannen, fielen doch noch zwei Treffer. Zunächst nutzte Sebastian Mattuschka eine Unordnung in der SFC-Abwehr zur
Führung. Danach waren wieder die Senftenberger am Zuge. Zunächst klärte Marian Miottke in der 83. Minute, ehe er kurz darauf beim Ausgleich nicht ganz schuldlos blieb. Ein Freistoßball rutschte ihm
unter dem Körper ins Tor. Somit endete das Kreisderby ausgeglichen. Einen Sieg hatten sich beide Mannschaften an diesem Tage auch nicht verdient.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:0 Mattuschka, S. (71.min.)
Zuschauer: 113
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, S. Stroech, M. Lehmann, S. Schultchen, J. Kalus (31. Ch. Jahn), I. Paulick, B. Gropp, R. Schulz, M. Riedel (63. T. John), S.
Mattuschka
IBA-Städter brechen Siegesserie
Der SV Großräschen hat das schwere Auswärtsspiel bei Eintracht Peitz mit 2:1 gewonnen und dabei die beindruckende Erfolgsserie (sieben Siege in Folge) der Fischerstädter beendet. Die Räschener
erwischten einen guten Tag. Mit guter Raumaufteilung in der Defensivarbeit ließen sie dem Gastgeber nur wenige Möglichkeiten zur Entfaltung. So plätscherte die Partie ohne große Torszenen bis zur 29.
Minute dahin, ehe Peitz nach einem Fehler im Aufbauspiel der Räschener zur ersten guten Möglichkeit kam. Vier Minuten später ging der SVG in Führung. Nach Balleroberung im Mittelfeld tauchte
urplötzlich Steve Schultchen in Peitzer Strafraum auf und vollendete zum 1:0. Wie schnell Freud und Leid im Fußball zusammenliegen, mussten die Großräschener in der 45. Minute erfahren. Zunächst
verhalf ihnen der Peitzer Torwart durch wiederholtes Ballaufnehmen im Strafraum zu einem indirekten Freistoß. Nur mit viel Glück konnten die Hausherren das Geschoss von Ingo Paulick zur Ecke
abblocken. Bei dieser vergaßen die Gäste vollkommen die Absicherung am 16-Meter-Raum. Es folgte eine Peitzer Kopfballabwehr, ein völlig unterschätzter Flugball, und schon liefen zwei einheimische
Spieler auf Marian Miottke im SVG-Tor zu. Schön hatte keine Mühe, den Ball ins leere Tor zu schieben.
In den zweiten 45 Minuten wurden die Hausherren nun etwas dominanter. Die Großräschener verlegten sich erneut auf nadelstichartige Konter und hatten damit in der 64. Minute Erfolg. Zunächst
tankte sich Markus Riedel über die linke Seite in den Peitzer Strafraum und spielte auf Christian Jahn, der dem Torwart dann keine Chance ließ. Die Hausherren holten zwar in den letzten 20 Minuten
die berühmte Brechstange heraus, hatten damit aber gegen die robuste Abwehr des SVG keine Chance. Somit bekamen die routinierten Gäste die Partie über die Runden und konnten sich schließlich über
drei wichtige Auswärtspunkte freuen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Schultchen, S. (33.min.)
1:2 Jahn, Ch. (64.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: P. Günther (Frankfurt/Oder)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese (60. S. Backasch), M. Lehmann, S. Stroech, S. Schultchen, I. Paulick, B. Gropp, Ch. Jahn, M. Hülster (74. T. John), R. Schulz,
M. Riedel
Über die gesamten 90 Minuten ist kein Klassenunterschied erkennbar gewesen. Den ersten Aufreger gab es kurz vor der Pause. Die Frage, ob der Ball schon die Torlinie überschritten hatte,
beantwortete das Schiedsrichtergespann mit einem klaren Nein. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete: leichte Feldvorteile für die Gäste, ein kleines Chancenplus für die Eintracht. Die
Siegambitionen der Ostler wurden dann durch einen berechtigten Foulelfmeter jäh gestoppt. Sie kämpften weiter, liefen acht Minuten vor dem Ende aber in den vorentscheidenden Konter zum 0:2.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Backasch, S. (70.min.) (Foulelfmeter)
0:2 Riedel, M. (82.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Annahütte)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, M. Lehmann, S. Schultchen, S. Backasch, I. Paulick, B. Gropp, Ch. Jahn, M. Hülster (65. M. Riedel), R. Schulz (85. R.
Schwedler), T. John (72. Markus Miottke)
Ohne Chance gegen Tabellenführer
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel mit einer Notbesetzung gegen den VfB Krieschow deutlicher als es das Ergebnis aussagt, verloren. Die Grippewelle hatte in Großräschen zugeschlagen. Es
hagelte Absagen, viele Spieler gingen gesundheitlich angeschlagen ins Spiel. Zwar besaßen die Hausherren in der 3. Minute durch einen Kopfball von Sebastian Stroech die erste Chance, aber bereits
kurz darauf bestraften die Gäste den ersten Fehler im Spielaufbau der Räschener eiskalt zum 0:1. Danach stabilisierte sich die SVG-Hintermannschaft. Im Offensivspiel ging allerdings kaum etwas. Als
Steve Schultchen in der 30. Minute zu einem Solo über rechts ansetzte, nutzte dies Krieschow wiederum gnadenlos aus. Die gute Flanke von der Grundlinie fing Gäste-Torwart Behnisch ab. Über wenige
Stationen konterten die Krieschower gegen eine schlecht geordnete Räschener Defensive zum 0:2. Hier offenbarte sich schon ein gewisser Klassenunterschied. Mit dem 0:2 war bereits die Vorentscheidung
gefallen.
Auch nach der Pause ging die einseitige Partie weiter. Ein spielbestimmender Tabellenführer traf auf eine halbwegs stabile Großräschener Hintermannschaft. Symptomatisch für die Begegnung war
dann das 0:3. Zuerst unterschätze Torwart Marian Miottke einen Steilpass und hatte somit keine Chance mehr, den Ball zu erreichen. Zum Glück riskierte er keine rote Karte und ließ den Gegner
weiterlaufen. Der passte zurück an den 16-Meter-Raum, wo Grunewald das Kunststück fertig brachte, den Ball durch vier dazwischensprintende Großräschener ins Tor zu befördern. Jetzt musste man ein
Debakel befürchten. Die Gäste schalteten aber nach der sicheren Führung einen Gang herunter. In der 73. Minute bekamen die Hausherren einen Freistoß zugesprochen, den Björn Gropp zum 1:3 verwandelte.
Zehn Minuten später konnte ein Krieschower Verteidiger den im Strafraum innen durchgebrochenen Sebastian Backasch nur noch mit beiden Armen am Durchlaufen Richtung Tor hindern. Auch hier blieb zur
Verwunderung aller erneut die eindeutige Elfmeterentscheidung aus. Am Ende stand ein verdienter Sieg des designierten Aufsteigers. Die Hausherren waren zu geschwächt, um ernsthaft Paroli bieten zu
können. Im Räschener Lager wird gehofft, dass sich bis zum Mittwoch beim Nachholspiel in Ruhland der Krankenstand etwas lichtet.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:3 Gropp, B. (72.min.)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: M. Schulz (Doberlug/Kirchhain)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese, M. Lehmann, S. Stroech, S. Backasch, I. Paulick, S. Schultchen, B. Gropp, M. Hülster (70. R. Schwedler), Ch. Jahn (73. St.
Werner), M. Riedel
<<< kein Spielbericht!!! >>>
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
Marian Miottke - M. Liese (75. T. John), S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, I. Paulick, S. Schultchen, B. Gropp, Ch. Jahn, M. Riedel, H. Lüdeck (56.
D. Zeume)
Wieder unter Wert geschlagen
Der SV Großräschen hat beim Tabellenzweiten Kolkwitz mit 0:3 verloren. Lange Zeit verlief die Partie auf Augenhöhe, aber wie schon in den jüngsten Spielen war nicht zu übersehen, dass die
Räschener in der Vorwärtsbewegung im Moment einfach zu harmlos sind. Außenverteidiger auf den offensiven Außenbahnen sowie Stammtorwart Marian Miottke im Sturmzentrum offenbarten die aktuelle,
prekäre Situation deutlich und zeigten, wo die Arbeit für die Verantwortlichen für die kommende Saison 2013/2014 liegt. Vom Anpfiff weg entwickelten die Hausherren ordentlich Druck und kamen bereits
in der 14. Minute zu einer Riesenmöglichkeit. Die Quereingabe von der linken Grundlinie setzte zunächst ein Kolkwitzer an den Pfosten. Den gegen die Laufrichtung von Torwart Tilo Roick geschlagenen
Abpraller parierte dieser mit einem sensationellen Reflex. Im Gegenzug behauptete Marian Miottke geschickt den Ball und steckte auf den durchstartenden Markus Riedel durch, der aber knapp verzog.
Danach folgte die Zeit der Fernschüsse auf beiden Seiten, die aber allesamt nicht erfolgreich waren. Die größte Möglichkeit zur Führung bot sich dann Björn Gropp in der 27. Minute im Anschluss an
einen Freistoß. Im Gewühl landete der Ball vor seinen Füßen. Das Tor war auch verwaist, aber im letzten Augenblick bekam ein Kolkwitzer seinen Fuß in die Schussbahn und blockte zur Ecke. Kurz vor der
Pause beschworen die Hausherren noch einmal eine brenzlige Situation herauf. Wieder erreichten sie über links die Grundlinie. Zum Glück für die Räschener schlug der einheimische Stürmer aber über den
Ball. So ging es mit einem alles in allem gerechten Remis in die Kabinen zur Pause.
Auch die zweite Halbzeit begann erst einmal verhalten. In der 58. Minute zwang Ingo Paulick den einheimischen Schlussmann mit einem Distanzschuss zur Glanzparade. Das 50:50-Spiel drehte sich
dann in der 67. Minute zugunsten der Hausherren. Ein Fehlabspiel im Räschener Mittelfeld führte zu einem Durchbruch auf der linken Seite. Dort wurde die erste Angriffswelle zwar noch erfolgreich
abgewehrt, doch der aus dem Strafraum rollende Ball landete genau vor den Füßen von Brincker, der das Spielgerät aus 20 Metern mit Vehemenz gekonnt ins linke Dreiangel nagelte. Nach dieser Führung
ging auf beiden Seiten die Ordnung im Mittelfeld immer mehr verloren. Hätten die Räschener an diesem Tage das richtige Personal zur Hand gehabt, hätten sie den Gastgeber klassisch auskontern können.
Immer wieder eroberte sich die Gäste-Defensive den Ball und stieß in den ungedeckten Mittelfeldraum vor, schaffte es dann aber nicht, den entscheidenden Pass in die Spitze zu setzen. So konnte der
Anhang der IBA-Städter weiter nur auf einen ähnlichen Sonntagsschuss wie beim Kolkwitzer 1:0 oder auf eine Standardsituation hoffen. Den Sack zu machten dann die Gastgeber fünf Minuten vor Schluss.
In eine Freistoßeingabe bekam Zerna noch seine Fußspitze. So abgefälscht landete der Ball im Netz. Dessen aber nicht genug nutzte Zittlau kurz darauf eine Schlafeinlage der Räschener Abwehr sogar
noch zum 3:0. Damit wurden die Gäste erneut unter Wert geschlagen, am verdienten Heimsieg der Kolkwitzer gab es aber letztendlich keine Zweifel.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Günther (Frankfurt/Oder)
SVG:
T. Roick - M. Liese, S. Stroech, S. Schultchen, D. Zeume (69. M. Hülster), I. Paulick, B. Gropp, Ch. Jahn, S. Backasch, M. Riedel, Marian Miottke
Im Kreisderby gelingt klarer Heimsieg
Gäste-Torwart Kschuppa ist der beste Mann gewesen, denn er verhinderte mit vielen guten Paraden eine zweistellige Niederlage. Ansonsten zogen die Gastgeber die Partie entschlossen durch. Die
Tore für den SVG schossen Björn Gropp (2), Raphael Schulz, Markus Hülster, Markus Riedel und Marian Miottke.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (13.min.)
2:0 Gropp, B. (19.min.)
3:0 Schulz, R. (28.min.) (Handelfmeter)
4:1 Hülster, M. (35.min.)
5:2 Riedel, M. (59.min.)
6:2 Miottke, Marian (67.min.)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
T. Roick - M. Liese, S. Stroech (63. I. Paulick), D. Zeume, M. Hülster, M. Riedel, S. Schultchen, R. Schulz, T. John, Marian Miottke (77. S. Sebischka),
B. Gropp
Germania Ruhland verteidigt den Kreispokal
Bei herrlichem Fußballwetter und vor 570 zahlenden Zuschauern haben die Germanen aus Ruhland ihren Vorjahrestriumph wiederholt. Sie besiegten die Elf aus Großräschen am Ende knapp mit 3:2. In
einer rasanten, spielerisch aber eher mäßigen Partie zweier Landesklassen-Vertreter konnten die IBA-Städter die ersten halbwegs zwingenden Möglichkeiten für sich verbuchen. Ein Distanzschuss von
Liese in der 13. Minute, bei dem sich Ruhlands Schlussmann Herbig mächtig strecken musste, und Raphael Schulz mit einer guten Chance aus aussichtsreicher Position sorgten für die ersten Aufreger.
Nach einer guten halben Stunde verfehlte Marian Miottke das Ruhlander Gehäuse nur knapp. Im Gegenzug bekamen dann die Germanen vom gut amtierenden Schiedsrichter Muschinski aus Lindenau einen
Elfmeter zugesprochen. Martin Nitzschner verwandelte souverän zum 0:1. Danach kam zwar etwas Hektik in die Partie, es blieb aber alles im Rahmen. Mit der knappen Ruhlander Führung ging es dann in die
Pausenkabinen.
Nach dem Wiederanpfiff drängten die Räschener auf den Ausgleich, mussten in ihrer Offensivphase aber erneut einen Rückschlag einstecken. Schiri Muschinski zeigte zum zweiten Mal auf den
ominösen Punkt. Vorausgegangen soll ein Handspiel eines Großräschener Spielers gewesen sein. Marco Nitzsche machte kurzen Prozess und verwandelte in der 57. Minute sicher zum 0:2. Großräschen gab
sich aber noch nicht geschlagen und erzielte nur vier Minuten später durch Christian Jahn den Anschlusstreffer. Ein mächtiger Kracher von Björn Gropp an den Pfosten hätte in der 67. Minute fast für
den Ausgleich gesorgt. Danach hatte Räschen-Torwart Roick bei einem Fernschuss von Nitzschner seine liebe Mühe und Not. Für Großräschen traf Torsten John aus spitzem Winkel in der 76. Minute erneut
nur das Gebälk. Die Mannschaft um Spielführer Denny Zeume bemühte sich auch in der Folgezeit um das 2:2, viel kam allerdings nicht dabei heraus. Da machten es die Germanen besser. Mit einem schnellen
Angriff und einem Kopfball über den zögerlich aus dem Tor kommenden Roick sorgte Marco Nitzsche mit seinem zweiten Treffer in der 87. Minute für die Vorentscheidung. Im Schlussspurt gelang Markus
Riedel in der vierten Minute der Nachspielzeit zwar noch das 2:3, doch das war schließlich nur noch Makulatur. Die Ruhlander Germanen verteidigten mit dem knappen 3:2-Sieg somit erfolgreich den
Senftenberger Kreispokal.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:2 Jahn, Ch. (61.min.)
2:3 Riedel, M. (90+4.min.)
Zuschauer: 570
Schiedsrichter: K. Muschinski (Lindenau)
SVG:
T. Roick - M. Liese, S. Schultchen, D. Zeume, M. Hülster, J. Kalus (60. Ch. Jahn), B. Gropp, T. John, M. Riedel, R. Schulz, Marian Miottke [46. M. John
(68. S. Sebischka)]
IBA-Städtern gelingt Arbeitssieg
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen die TSG Lübbenau nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 3:0 gewonnen. Die Partie passte sich in den ersten 45 Minuten nahtlos an
das triste Regenwetter an. Der Ball lief zwar in beiden Teams recht passabel durch die eigenen Reihen, Torgefahr entstand daraus aber kaum. Kurz vor der Pause ging ein Kopfball der Gäste knapp
vorbei. Im Gegenzug spielten die Hausherren schnell und arbeiteten sich bis zur Grundlinie durch. Die gute Flanke von Markus Riedel köpfte Björn Gropp auch mustergültig auf das Tor, aber der
Gäste-Schlussmann parierte.
Neun Minuten nach Wiederanpfiff gelang den Räschenern der erlösende Führungstreffer. Björn Gropp köpfte einen Flankenball von Torsten John unhaltbar zum 1:0 ein. Dies löste nun einige
Blockaden und der Ball rollte sicherer durch die Reihen der Hauherren. In der 72. Minute dezimierte sich Lübbenau durch eine gelb-roten Karte selbst. Es folgte drei Minuten später das
vorentscheidende 2:0 durch Sebastian Stroech, der einen Freistoß sicher einköpfte. Den Schlusspunkt setzte wieder Björn Gropp. Er profitierte dabei von einer sehr guten Energieleistung von
Außenverteidiger Marcel Liese, der sich energisch bis zur Grundlinie durchsetzte. Seine präzise Eingabe vollendete der Räschener Torjäger volley zum 3:0-Endstand.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (54.min.)
2:0 Stroech, S. (75.min.)
3:0 Gropp, B. (90.min.)
Zuschauer: 71
Schiedsrichter: M. Gorgas (Cottbus)
SVG:
T. Roick - M. Liese, M. Lehmann, S. Stroech, D. Zeume, I. Paulick, T. John, Ch. Jahn (63. J. Kalus), M. Riedel, R. Schulz, B. Gropp
Fulminante erste Halbzeit
Der SV Großräschen hat sein Auswärtsspiel beim Tabellendritten Bad Liebenwerda überraschend deutlich mit 6:0 gewonnen. Es waren keine zehn Minuten gespielt, da war die Partie im Prinzip schon
entschieden. Zwei sehr gut vorgetragene Angriffe der Räschener in der zweiten und dritten Minute nutzte jeweils Björn Gropp zur zeitigen Führung. Als nach acht Minuten der Heim-Torwart einen Abwurf
seinem Mitspieler in die Hacken spielte, war der zuvor aufgerückte Außenverteidiger Steve Schultchen Nutznießer dieser Situation. Er spielte reaktionsschnell noch den Torwart aus und schob den Ball
ins leere Tor. Erst danach kamen auch die Hausherren besser ins Spiel. Aber die defensiv gut aufgestellten Gäste ließen wenig zu. So führte ein abgefangener Angriff der Heimelf zum 4:0. Vor der
Abwehr in Ballbesitz kommend, reichte ein langer Pass, um Björn Gropp auf die Reise zu schicken. Clever überlupfte er den Torwart. In der 31. Minute folgte gar das 5:0. Per Doppelpass spielten Björn
Gropp und Christian Jahn die Abwehr Bad Liebenwerdas schwindelig. Letztgenannter vollendete sehenswert.
Wer nach der Pause gedacht hatte, die Hausherren würden noch einmal anrücken, sah sich enttäuscht. Der SVG beschränkte sich nun logischerweise auf die Verwaltung des kostbaren Vorsprungs, und
Bad Liebenwerda schien sich mit der Niederlage bereits abgefunden zu haben. In der 56. Minute war erneut Christina Jahn frei durch, sein Heber ging jedoch knapp am Tor vorbei. Zehn Minuten später
konnten die Gastgeber noch einmal eine Doppelchance quittieren, die aber nichts einbrachte. Elf Minuten vor Schluss machte dann Markus Riedel alles klar. Nach einem guten Konter staubte er
mustergültig zum 6:0 ab. Seine ganz starke Leistung krönte dann SVG-Schlussmann Marian Miottke kurz vor Schluss, als er einen Schuss aus Nahdistanz reaktionsschnell zur Ecke klärte. Am Ende gewann
der SV Großräschen verdient, weil er die clevere Elf stellte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (02.min.)
0:2 Gropp, B. (03.min.)
0:3 Schultchen, S. (08.min.)
0:4 Gropp, B. (23.min.)
0:5 Jahn, Ch. (31.min.)
0:6 Riedel, M. (79.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: A. Kühling (Luckenwalde)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, S. Stroech, M. Lehmann, S. Backasch, I. Paulick, T. John, Ch. Jahn, M. Hülster (46. M. Riedel), R. Schulz, B. Gropp
Großräschener Mannen verlieren in Spremberg
Die Partie hatte verhalten begonnen. Die Gäste waren auf dem durch den Regen der vergangenen Tage stark aufgeweichten Platz um Spielkontrolle bemüht. Die einheimischen Spremberger schlugen
jeden Ball, der ihnen vor die Füße fiel, sofort lang nach vorn in der Hoffnung, dort einen Abnehmer zu finden. In direkter Kombination über Torwart Marian Miottke, Markus Riedel und Steve Schultchen
gelangte der Querpass in der 22. Minute zu Raphael Schulz, der den Ball aus vollem Lauf jedoch knapp über die Querlatte setzte. Die Räschener blieben deutlich spielbestimmend, konnten sich im
Sturmzentrum und auf den Flügeln aber zu selten durchsetzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit der Gäste noch größer. Teilweise herrschte Belagerungszustand um den Spremberger Strafraum. Aber was auch die Räschener anstellten, das
Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Entweder war im letzten Moment ein Kopf oder Bein dazwischen oder, wenn der Ball dann doch einmal durchkam, parierte der überragende Spremberger Torwart sicher.
So kam es in der 62. Minute, wie es kommen musste: Ein Befreiungsschlag, eine offene rechte Abwehrseite und der routinierte Spielertrainer Sarodnik nutzte dies eiskalt aus. Blank vor dem Räschener
Tor sah er den einlaufenden Scheider, der anschließend keine Mühe mehr hatte, zur Führung einzuschieben. Nur sechs Minuten später wurde die Partie dann vollends auf den Kopf gestellt. Bei einer
beinahe identischen Situation war diesmal Pultermann der Nutznießer und erhöhte auf 2:0. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Räschener nicht mehr. Es änderte sich zwar nichts am Spielverlauf,
aber das Anrennen auf das Spremberger Tor nahm immer mehr verzweifelte Züge an. Die sprichwörtliche Brechstange wurde hervorgeholt, zeigte aber wenig Erfolg.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: S. Siegl (Guben)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Lehmann, S. Stroech, S. Backasch (63. R. Schwedler), I. Paulick, T. John, J. Kalus, S. Schultchen, R. Schulz (76. S.
Sebischka), M. Riedel
Erster Treffer ist eine kuriose Bogenlampe
Der SV Großräschen hat sein letztes Heim-Punktspiel der Saison 2012/2013 gegen den SV Germania Ruhland verdient mit 3:1 gewonnen. Beide Mannschaften gingen die Partie eher gemächlich an. Der
richtige Biss fehlte. So sahen die Zuschauer erst in der 15. Minute einen guten Schussversuch von Ingo Paulick. Zwei Minuten später folgte dann das etwas kuriose 1:0 für die Hausherren. Ein
Flankenversuch von Björn Gropp von der rechten Grundlinie landete als Bogenlampe im Ruhlander Tor. Mit dieser Führung im Rücken zeigten die Gastgeber für einige Minuten, zu was sie spielerisch in der
Lage sind. Der Ball rollte sicher durch die eigenen Reihen, und ansehenswerte Doppelpassstafetten führten immer wieder zu Steildurchbrüchen, die aber im Anschluss nicht genutzt wurden. Die Gäste
wehrten sich mit einem gefährlichen Weitschuss in der 20. Minute, der knapp am rechten Pfosten vorbeiging. Einen sehr schön vorgetragenen Angriff setzte Björn Gropp drei Minuten später nur an den
Außenpfosten. Diese Räschener Druckphase wurde schließlich in der 28. Minute mit dem 2:0 belohnt. Björn Gropp sah den startenden Markus Riedel. Es folgte ein gestochener Pass, und der Rest war
Formsache. Eine Minute vor der Halbzeitpause hatten die Räschener mächtig Glück, als ein super getretener Freistoß vom Ruhlander Nitzsche aus 30 Metern nur ans rechte Dreiangel klatschte.
Die zweite Halbzeit bot dann nur noch wenige Höhepunkte. In der 51. Spielminute wurde erneut Markus Riedel, diesmal von Raphael Schulz, in die Tiefe angespielt, und er vollendete abgeklärt zum
3:0. Anschließend ließen die Hausherren die Zügel im sicheren Gefühl des Sieges etwas schleifen, was die Ruhlander Gäste in der 59. Minute prompt zum Ehrentreffer ausnutzten. Die restliche Spielzeit
ist schnell erzählt. Die Gastgeber besaßen noch die ein oder andere Möglichkeit, die aber ohne die letzte Konsequenz ausgespielt wurden. Am Ende gewannen die Räschener die von Schiedsrichter
Tumlirsch sicher geleitete Partie, der ohne Verwarnungen auskam, mit 3:1 und konnten sich somit zumindest etwas für das verlorene Pokalfinale revanchieren.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (17.min.)
2:0 Riedel, M. (28.min.)
3:0 Riedel, M. (51.min.)
Zuschauer: 104
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen, S. Stroech, M. Liese, S. Backasch (69. S. Sebischka), I. Paulick, J. Kalus, Ch. Jahn (81. T. John), M. Hülster, M.
Riedel, B. Gropp (50. R. Schulz)
Mannschaften präsentieren Sommerkick
Dass es in diesem letzten Punktspiel der Serie um nichts mehr gegangen war, haben die Zuschauer vom Anpfiff weg gesehen. Beide Mannschaften versuchten zwar die Marschrouten ihres jeweiligen
Trainerstabes umzusetzen, aber das letzte Quäntchen Konzentration ließ sich nicht mehr herauskitzeln. Dabei begann der Start der Großräschener optimal. Bereits in der 6. Minute wurde Markus Riedel
per schönem Direktspiel freigespielt und verwandelte überlegt zur frühen Führung. Die Gäste blieben auch danach weiter am Drücker. Eine gut getretene Flanke von Sebastian Sebischka köpfte Christian
Jahn knapp über das Gebälk. Kurz darauf wähnte sich der Torschütze schon auf dem Weg zum 2:0, wurde aber vom Linienrichter zu unrecht abgewunken. Allerdings folgten im Laufe der Partie aus Sicht der
Großräschener noch einige Fehlentscheidungen der beiden Assistenten.
In der 20. Minute tauchten auch die Hausherren zum ersten Mal gefährlich vor dem Räschener Tor auf. Sieben Minuten später ergaben sich für Christian Jahn zwei hochkarätige Chancen, die aber
nicht genutzt wurden. So hätte die Partie zehn Minuten später durchaus kippen können, als ein Zusammenprall zwischen einem Schwarzheider Stürmer und dem SVG-Torwart Marian Miottke im Strafraum gerade
noch glimpflich ausging. Kurz vor der Pause schlugen dann die Gäste aber noch einmal zu. Ähnlich dem 1:0 wurde erneut Markus Riedel zentral freigespielt, erzielte seinen zweiten Treffer und krönte
damit seine bärenstarke Vorstellung.
Wer nun dachte, es ginge im zweiten Abschnitt so weiter, sah sich mit fortschreitender Spieldauer immer mehr getäuscht. Zwar entwickelte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ein richtiges
Kraftspiel um den Schwarzheider Strafraum, aber Laufbereitschaft und Durchsetzungsvermögen der Räschener ließen minütlich nach. Angesichts der klaren Führung, der Temperaturen und der
Spielkonstellation war dies vielleicht sogar irgendwie verständlich. Als auch noch mangelnde Konzentration in der Ballannahme und teilweise haarsträubende Fehlpässe im Spielaufbau dazukamen,
witterten die Hausherren in den letzten zehn Minuten noch einmal ihre Chance. Zweimal tauchten sie allein vor Marian Miottke auf, der seinen Kasten aber sauber hielt. Fast mit dem Schlusspfiff fiel
dann doch noch das 3:0. Einen gedachten Pass auf Denny Zeume versprang diesem, sodass der Ball bei dem eigentlich klar im Abseits stehenden Björn Gropp landete. Zur Verwunderung aller blieb die Fahne
aber unten, und Letztgenannter hatte freie Bahn Richtung Tor. Uneigennützig legte er zum mitgelaufenen Raphael Schulz ab, der keine Mühe mehr hatte, den Ball ins leere Tor zu schießen und damit den
letzten Treffer des SVG in der Saison 2012/2013 erzielte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Riedel, M. (06.min.)
0:2 Riedel, M. (41.min.)
0:3 Schulz, R. (89.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Liese, M. Lehmann, S. Backasch, J. Kalus, T. John, Ch. Jahn (67. D. Zeume), R. Schulz, M. Riedel, B. Gropp