Nach dem geglückten Wiederaufstieg wollte der SV Großräschen gleich an die Erfolgsserie der vergangenen Rückrunde anknüpfen, um sich sofort ein beruhigendes Polster zu den Abstiegsrängen zu schaffen. Für das erforderliche Selbstbewusstsein sorgten gleich zu Saisonbeginn die Auftritte der Mannschaft im Landespokal. Nachdem in der Vorrunde die SG Friedersdorf noch locker mit 4:0 besiegt wurde, wartete nur eine Woche später mit dem Verbandsligist TSV Schlieben eine ganz anderer, viel schwerer Brocken. Auch hier behielten die Hausherren, dank eines Treffers von Matthias Galert, mit 1:0 die Oberhand. In der 2. Hauptrunde kam dann aber gegen den Oberligisten Ludwigsfelder FC, der nur drei Tage vorher im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen antrat und mit 1:9 verlor, mit einem 0:3 erwartungsgemäß das Aus. Zwischen den beiden Pokalpartien gegen Schlieben und Ludwigsfelde wurden auch schon zwei Punktspiele absolviert, in denen der SV Großräschen nach einem Heimsieg gegen Dissenchen (2:1) und einem torlosen Remis beim FSV Lauchhammer bereits 4 Punkte gesammelt hatte. Auch die dritte Begegnung der laufenden Meisterschaft wurde in einheimischen Gefilden gegen die SG Sielow mit 3:2 gewonnen und so manch ein Zuschauer hoffte schon wieder auf höhere Ansprüche. Diese wurden nochmals eine Woche später beim 3:2-Erfolg in Schwarzheide bestärkt, aber bereits das nächste Heimspiel brachte die Ernüchterung - 1:2 gegen den VfB Hohenleipisch. Diese Partie wurde symptomatisch für den gesamten weiteren Saisonverlauf des SV Großräschen. Es machte sich eine nicht zu erklärende Heimschwäche breit. Sieben von 15 Spielen wurden zu Hause verloren. Da man aber gleichzeitig auswärts äußerst erfolgreich agierte, blieb man weiterhin in der Spitzengruppe der Landesklasse vertreten. Die kuriosen Leistungsschwankungen gingen auch in der Rückrunde nahtlos so weiter, was die Mannschaft schließlich um eine bessere Platzierung brachte. Am Ende kam der SV Großräschen als Aufsteiger aber immerhin trotzdem noch auf einen beachtlichen 7. Abschlussrang in der Meisterschaft der Landesklasse Süd ein.
Trainer: M. Scheunemann
Spiele:
26.07.2003 | TS | SVG - SV Blau-Weiß Zossen 1921 | 5:0 |
02.08.2003 | PS | SVG - SG Friedersdorf | 4:0 |
05.08.2003 | TS | SVG - FSV Spremberg 1895 | 4:1 |
06.08.2003 | TS | SVG - FC Energie Cottbus (A-Jugend) | 0:1 |
09.08.2003 | PS | SVG - TSV 1878 Schlieben | 1:0 |
16.08.2003 | MS | SVG - SV Dissenchen 04 | 2:1 |
23.08.2003 | MS | FSV Lauchhammer 08 - SVG | 0:0 |
03.09.2003 | PS | SVG - Ludwigsfelder FC | 0:3 |
06.09.2003 | MS | SVG - SG Sielow | 3:2 |
13.09.2003 | MS | FSV Grün-Weiß Schwarzheide - SVG | 2:3 |
20.09.2003 | MS | SVG - VfB Hohenleipisch 1912 | 1:2 |
27.09.2003 | MS | Spremberger SV 1862 - SVG | 1:4 |
04.10.2003 | MS | SVG - SC Spremberg 1896 | 0:1 |
11.10.2003 | MS | TV 1861 Forst - SVG | 0:1 |
18.10.2003 | MS | SVG - SV Rot-Weiß 90 Forst | 4:1 |
25.10.2003 | MS | SV Fichte Kunersdorf - SVG | 2:0 |
01.11.2003 | MS | SVG - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz | 2:2 |
08.11.2003 | MS | SG Grüne Eiche Großthiemig - SVG | 1:0 |
15.11.2003 | MS | SVG - SV Eintracht Ortrand | 0:1 |
22.11.2003 | MS | SVG - SV Werben 1892 | 2:0 |
29.11.2003 | MS | SV Merzdorf/Merzdorf - SVG | 2:1 |
06.12.2003 | MS | SV Dissenchen 04 - SVG | 2:1 |
28.12.2003 | HT | Hallenturnier des VfB Senftenberg 1910 | 5. Platz |
03.01.2004 | HT | Hallenturnier des FSV GA Brieske/Senftenb. | 4. Platz |
24.01.2004 | TS | SVG - FSV Grün-Gelb Doberlug/Kirchhain | 7:1 |
14.02.2004 | MS | SVG - FSV Lauchhammer 08 | 0:1 |
28.02.2004 | MS | SG Sielow - SVG | 0:3 |
06.03.2004 | MS | SVG - FSV Grün-Weiß Schwarzheide | 4:1 |
13.03.2004 | MS | VfB Hohenleipisch 1912 - SVG | 0:3 |
20.03.2004 | MS | SVG - Spremberger SV 1862 | 0:1 |
27.03.2004 | MS | SC Spremberg 1896 - SVG | 1:1 |
17.04.2004 | MS | SVG - TV 1861 Forst | 3:1 |
24.04.2004 | MS | SV Rot-Weiß 90 Forst - SVG | 0:1 |
01.05.2004 | MS | SVG - SV Fichte Kunersdorf | 0:2 |
08.05.2004 | MS | SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SVG | 2:2 |
15.05.2004 | MS | SVG - SG Grüne Eiche Großthiemig | 0:2 |
22.05.2004 | MS | SV Eintracht Ortrand - SVG | 3:1 |
05.06.2004 | MS | SV Werben 1892 - SVG | 1:1 |
12.06.2004 | MS | SVG - SV Merzdorf/Gröden | 2:1 |
19.06.2004 | TS | SVG - FC Hennigsdorf 98 | 1:3 |
Abschlusstabelle:
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | FSV Lauchhammer 08 | 30 | 70:30 | 71 |
02. | SV Eintracht Ortrand | 30 | 78:27 | 67 |
03. | SC Spremberg 1896 | 30 | 70:34 | 66 |
04. | Spremberger SV 1862 | 30 | 46:44 | 48 |
05. | VfB Hohenleipisch 1912 | 30 | 37:32 | 47 |
06. | SV Dissenchen 04 | 30 | 54:53 | 45 |
07. | SV Großräschen | 30 | 45:36 | 44 |
08. | SV Merzdorf/Gröden | 30 | 53:50 | 43 |
09. | SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz | 30 | 49:46 | 43 |
10. | TV 1861 Forst | 30 | 37:41 | 40 |
11. | SG Grüne Eiche Großthiemig | 30 | 42:60 | 36 |
12. | SV Werben 1892 | 30 | 39:52 | 35 |
13. | SG Sielow | 30 | 46:56 | 34 |
14. | SV Rot-Weiß 90 Forst | 30 | 36:57 | 24 |
15. | SV Fichte Kunersdorf | 30 | 28:61 | 21 |
16. | FSV Grün-Weiß Schwarzheide | 30 | 30:81 | 16 |
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Wiechert schon in Landesklasse-Form
Für das erste Vorbereitungsspiel hatte sich Landesklasse-Aufsteiger SV Großräschen mit dem Kreisligavertreter Blau-Weiß Zossen auseinanderzusetzen. Für die SV-Kicker wurde es nach 90 Minuten
zu einem gelungenen Auftakt, wobei die Gäste erst in der zweiten Hälfte die spielerische Räschener Überlegenheit anerkennen mussten. Zu Beginn lief beim SV nicht viel zusammen. So konnten die in der
Abwehr gut stehenden Gäste immer wieder klären. Dabei versuchten beide Teams durch langes Ballhalten Sicherheit in den eigenen Reihen zu gewinnen. So sahen die Zuschauer recht wenig Strafraumszenen,
weil das Spiel in die Spitze fehlte. Großräschen hatte dabei ein kleines Plus, denn bei den Gästen endeten die Angriffsbemühungen meist am gegnerischen Strafraum. Das 1:0 in der 21. Minute durch
Frank Grenkowski, der einen Haken um seinen Gegenspieler mit einem erfolgreichen Torschuss abschloss, war dann auch Ausdruck der Chancenvorteile.
Kurz nach dem Pausentee führte ein Strafstoß durch Normen Wiechert zum 2:0. Mit dem zweiten Treffer im Rücken wurde der SV stärker. In der 60. Minute war es erneut Normen Wiechert, der ein
Anspiel von Frank Grenkowski aufnahm und zum 3:0 abschloss. Während sich die Gäste ihrem Schicksal ergaben, drückte Großräschen. In der 76. Minute setzte sich Martin Goldbach auf der rechten Seite
durch und sein überlegtes Anspiel auf Normen Wiechert krönte dieser mit dem 4:0 zum Hattrick. In der 89. Minute konnte sich auch Erik Springstein mit einem gekonnten Solo zum 5:0 in die
Torschützenliste eintragen.
Torschützen:
1:0 Grenkowski, F. (21.min.)
2:0 Wiechert, N. (50.min.) (Foulelfmeter)
3:0 Wiechert, N. (60.min.)
4:0 Wiechert, N. (76.min.)
5:0 Springstein, E. (89.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: P. Schmaler (Großräschen)
SVG:
A. Wandelt (46. A. Müller) - Ma. Goldbach, M. Galert (46. Th. John), S. Sebischka [57. F. Grenkowski (80. E. Springstein)], S. Schultchen (46. D. Zeume), M. Lehmann, F. Grenkowski (46. I. Paulick), A. Lackner, E. Springstein (72. Markus Miottke), D. Wenske, D. Scholz (46. N. Wiechert)
Erst Langeweile, dann Gezappel im Netz
Zwei unterschiedliche Halbzeiten erlebten die 100 Zuschauer, die zum Pokalfight ins Großräschener Stadion gekommen waren. Die erste Halbzeit war fast ein Langweiler, bestimmten doch die
Hintermannschaften das Geschehen. Beide Teams waren auf Torsicherung bedacht. Der SV Großräschen hatte drei gute Möglichkeiten, denen die Friedersdorfer nur eine entgegenzusetzen hatten. In der 19.
Minute scheiterte Sebastian Mattuschka mit einem Schuss aus der Drehung nach Anspiel von Ingo Paulick. In der 31. Minute war es Ingo Paulick, der mit schwachem Abschluss die Chance vergab. Und in der
32. Minute traf Sebastian Mattuschka per Kopf nur den Pfosten des Tores. Drei Minuten später vergab Rajko John per Kopf die beste Möglichkeit der SG Friedersdorf.
Kurz nach der Pause war es Steve Schultchen, der sich im Strafraum der Gäste energisch durchsetzte. Seinen scharfen Schuss musste Sven Natusch im Tor der Gäste abprallen lassen. Doch da war Ingo
Paulick zur Stelle. Der SV Großräschen wurde nun spielbestimmend. Aber die Entscheidung wurde bis zur 65. Minute vertagt. Da kam Dirk Wenske in Ballbesitz. Er legte das Leder quer zu Sebastian
Mattuschka, der noch den Torwart narrte und zum 2:0 einschob. Das 3:0 fiel in der 71. Minute. Ein Anspiel von Thomas John nahm Sebastian Mattuschka auf, der seinen Sturmkollegen Dirk Wenske bediente.
Das 3:0 war perfekt. Kurz vor Schluss legte Dirk Wenske zum 4:0-Endstand nach.
Torschützen:
1:0 Paulick, I. (46.min.)
2:0 Mattuschka, S. (65.min.)
3:0 Wenske, D. (71.min.)
4:0 Wenske, D. (89.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: H. Gärtig (Klettwitz)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach (M. Graßmann), Th. John, A. Lackner, I. Paulick, M. Lehmann (N. Wiechert), S. Schultchen, E. Springstein, F. Grenkowski, D. Wenske, D. Scholz (S. Mattuschka)
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
1:0 Mattuschka, S. (30.min.)
2:1 Wenske, D. (52.min.)
3:1 Wenske, D. (70.min.)
4:1 Mattuschka, S. (80.min.)
Zuschauer: 10
Schiedsrichter: M. Koall (Großräschen)
SVG:
S. Cramer (46. A. Müller) - Ma. Goldbach, Th. John, A. Lackner, S. Schultchen (72. M. Graßmann), M. Lehmann (64. F. Grenkowski), F. Grenkowski (46. I. Paulick), E. Springstein (46. S. Sebischka), M. Graßmann (46. D. Zeume), D. Wenske (82. M. Lehmann), S. Mattuschka
Großräschen unterliegt nur knapp den jungen Wilden
Auch im Testspiel gegen die Energie-Junioren wollte der SV Großräschen die bisher weiße Weste behalten. Man wusste um die gute Athletik dieser Mannschaft und wollte nicht ins offene Messer
laufen. Gar nicht in diesen Plan passte das frühe Gegentor in der siebenten Minute. Eine scharfe Eingabe erreichte Philipp Unversucht, der den Ball in die Maschen drosch. Großräschen fing sich aber
schnell und es entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen. Die Gastgeber hatten zwei gute Möglichkeiten durch Sebastian Mattuschka. In der 27. Minute spitzelte ein Energiespieler dem Stürmer
den Ball vom Bein, später reagierte der Keeper mit toller Fußparade (35.). Dem folgten noch zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten, die der SV allerdings nicht nutzte.
Auch in der zweiten Halbzeit tat sich Energie schwer im Spiel nach vorn. Nur ein gut aufgelegter Sebastian Domschke im Tor der Junioren sicherte schließlich das schmeichelhafte Ergebnis für
Energie. Dabei sündigten die beiden SV-Goalgetter der vergangenen Spielserie, Sebastian Mattuschka und Dirk Wenske, mit ihren guten Chancen.
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Meuro)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John (70. A. Lackner), A. Lackner (46. M. Graßmann), S. Schultchen, E. Springstein, F. Grenkowski (46. I. Paulick), S. Sebischka (58. D. Wenske), D. Zeume (46. M. Galert), M. Lehmann, S. Mattuschka
Winke, winke Schlieben
Das war echt zu wenig, was der TSV Schlieben da in Großräschen ablieferte. Und so war der überraschende 1:0-Sieg der Gastgeber nicht einmal unverdient. Einzig und allein Torsten John im Sturm
der Schliebener wies seine Klasse nach. Vielleicht wäre ja auch alles anders gekommen, wenn er in der ersten Minute ein missglücktes Abspiel des SV-Spielers André Lackner aus kurzer Distanz nicht nur
an den Pfosten gedonnert hätte. So stabilisierte sich die Räschener Abwehr zusehends. Schon in der dritten Minute nahm Ingo Paulick am Strafraum der Gäste ein Zuspiel auf. Sein schwacher Abschluss
bedeutete aber keine Gefahr. Nach zwölf Minuten kam Silvio Kurde nach John-Eingabe an das Leder und vergab auch die zweite Möglichkeit der Gäste. Nach einer halben Stunde war wieder Großräschen am
Zuge. Nach Freistoßeingabe von Ingo Paulick verzog Dirk Wenske mit Seitfallzieher äußerst knapp.
Gleich nach Wiederanpfiff erreichte eine Eingabe von Michael John seinen Bruder Torsten, dessen toller Schuss von Sören Cramer im Tor der Räschener unschädlich gemacht wurde. In der 55. Minute
setzte sich der Räschener Marko Lehmann über die rechte Seite durch. In seine scharfe Eingabe lief Matthias Galert und das viel umjubelte 1:0 war perfekt. Zwei weitere Chancen für die Heim-Elf
folgten. Auf der Gegenseite war es immer wieder Torsten John, der für Gefahr sorgte. Aber auch in der 67. und 74. Minute fand er in Sören Cramer seinen Meister. Als Schlieben in der Endphase alles
nach vorn warf, ergaben sich für Sebastian Sebischka und Frank Grenkowski noch gute Chancen zu einem höheren Sieg. Es blieb jedoch beim 1:0.
Torschütze:
1:0 Galert, M. (55.min.)
Zuschauer: 112
Schiedsrichter: M. Schmidt (Luckau)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, A. Lackner, D. Zeume, M. Lehmann, I. Paulick, E. Springstein (S. Sebischka), M. Galert (F. Grenkowski), D. Wenske, S. Mattuschka (N. Wiechert)
Gäste aus Dissenchen waren gut bedient
Es war schon beeindruckend, wie sich der SV Großräschen präsentierte: Kämpferisch, läuferisch und spielerisch verdiente sich die Mannschaft den 2:1-Sieg gegen Dissenchen 04. Das einzige Manko in diesem Spiel war die schlechte Chancenverwertung. Dissenchen war mit diesem Resultat noch gut bedient. Nach anfänglichem Abtasten fand der Gastgeber besser ins Spiel. Bereits in der siebten Minute hatten die Zuschauer Grund zu Jubeln. Matthias Galert wurde im Strafraum der 04-er angespielt. Er behauptete den Ball und legte auf Sebastian Mattuschka. Dessen Flanke erreichte Dirk Wenske, der per Kopf vollendete. Eigentlich waren nun die Gäste gefragt. Es dauerte aber bis zur 40. Minute, ehe sie zur ersten großen Möglichkeit kamen. Daniel Dubrau flankte von links und Ralf Hansch wuchtete den Ball freistehend per Kopf über die Latte. Dem gegenüber hatte Großräschen mindestens vier Hochkaräter. Toll war darunter in der 29. Minute ein Freistoß von Ingo Paulick. Mario Kierstan kratzte jedoch diesen zur Ecke aus dem Angel.
Nach der Halbzeit versuchten die Gäste, schnell zum Ausgleich zu kommen. Begünstigt durch einen fatalen Torabschlag bot sich in der 49. Minute Heiko Pusch die Chance. Der Abschluss war jedoch zu unkonzentriert. Die 60. Minute brachte die Vorentscheidung. Thomas Johna spielte Marko Lehmann den Ball in den Lauf. Dieser umlief noch den Torwart und Frank Grenkowski vollendete. Vier Minuten später unterlief Denny Zeume im eigenen Strafraum ein Handspiel. Lennert Barner vollendete zum 2:1 vom Punkt. Großräschen ließ aber nichts anbrennen, blieb tonangebend.
Torschützen:
1:0 Wenske, D. (06.min.)
2:0 Grenkowski, F. (60.min.)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: D. Burigk (Doberlug/Kirchhain)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John, A. Lackner (M. Graßmann), S. Schultchen, M. Lehmann, F. Grenkowski (E. Springstein), I. Paulick, M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka (N. Wiechert)
FSV und Großräschen trennen sich friedlich
Die Partie der 2:1-Sieger des ersten Spieltages begann verhalten, beide Teams spielten vorsichtig. In Rückstand wollte keiner geraten. In der 10. Minute gab Michael Richter den ersten Schuss ab. Gästekeeper Sören Kramer parierte sicher. In den Räschener Reihen sorgte Dirk Wenske einige Male für Aufregung in der FSV-Abwehr. Aber Torhüter Mario Hennig reagierte sicher – besonders bei einem Schuss in der 32. Minute. Die größte Gelegenheit gab es für Michael Richter kurz vor der Pause. Er kam völlig frei zum Schuss. Der Ball ging nur Zentimeter am Pfosten vorbei.
Torschützen: /
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Meuro)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach (M. Scheunemann), Th. John (R. Schulz), A. Lackner, S. Sebischka, E. Springstein (M. Graßmann), F. Grenkowski, I. Paulick, M. Galert, D. Wenske, N. Wiechert
SVG brauchte sich nicht zu verstecken
Nach den Siegen im Landespokal gegen Friedersdorf und dem neuen Verbandsligisten TSV Schlieben, wollte der SV Großräschen gestern in der zweiten Hauptrunde auch dem Ludwigsfelder SV ein Bein stellen. Der Gast – als vergangener Landespokalgewinner und ambitionierter Aufsteiger in die Oberliga angereist – hatte nach der hohen 1:9-Schlappe gegen Werder Bremen natürlich ganz andere Ziele. Und couragiert begann dann auch die zwei Klassen höher spielende Mannschaft. Großräschen kam in den ersten 15 Minuten zu keinem Spielaufbau und konnte nur reagieren. Folgerichtig fiel das 0:1 durch Georg Froese, der nach einer Kopfballverlängerung per Kopf erfolgreich zur Stelle war. Großräschen kam in der 22. Minute zur ersten größeren Möglichkeit. Nach Ecke von Ingo Paulick kam Dirk Wenske an den Ball. Sein Direktschuss strich am Tor vorbei. Eine Minute später hatte der SVG Glück. Nach einer Flanke von Sergej Alber und erfolgreichem Kopfballstoß durch Rezard Cami entschied der Schiedsrichter-Assistent auf Abseits. In der 38. Minute hatte Sebastian Mattuschka nach Anspiel von Matthias Galert für die Gastgeber eine Chance. Aber im Fünfmeter-Raum angespielt, vergab er kläglich. Kurz vor dem Wechsel war es der auffälligste Spieler, Andreas Fricke, der der Deckung des SVG enteilte, aber mit seinem Solo an Sören Cramer scheiterte.
Torschützen: /
Zuschauer: 350
Schiedsrichter: M. Schmidt (Luckau)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, M. Graßmann, D. Zeume, E. Springstein (F. Grenkowski), S. Schultchen, I. Paulick (R. Schulz), M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka (Ch. Mommert)
SV Großräschen war am Drücker
Beide Mannschaften spielten in der Anfangsphase verhalten und waren erst einmal auf Torsicherung bedacht. Das änderte sich aber spätestens nach den ersten elf Minuten. André Lackner lief auf
das gegnerische Tor zu und zog aus 25 Metern ab. Torwart Michael Worrack im Tor der Gäste ließ prallen. Dirk Wenske setzte nach und wurde von dem Keeper von den Beinen geholt. Schiri Heiko Peitzker
aus Golßen zeigte ohne zu unterbrechen auf den Punkt. Matthias Gallert nutzte die Gunst der Stunde und schoß zielsicher zum 1:0 ein. Jetzt wurde Sielow bissiger. Es dauerte aber bis zur 28. Minute,
als eine Minichance zum Ausgleich führte. Aus der Deckung des SV Großräschen wurde der Ball in Richtung des zentralen Strafraumes geschlagen. Thomas Eckert war mit knallhartem Hinterhaltschuss
erfolgreich. In der 31. Minute kam Sebastian Mattuschka urplötzlich an den Ball, umspielte noch Torwart Worrack, aber René Krause rettete auf der Linie. In der 43. Minute war nach Anspiel von Erik
Springstein erneut der Torjäger auf und davon. Torwart Worrack tauchte im kurzen Eck unter – und hielt.
Auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit hielt zwei tolle Chancen bereit. Aber erneut war Sebastian Mattuschka der Unglücksrabe. Besser machten es die Gäste in der 58. Minute. Ein weites
Anspiel erlief Dirk Beger an der Toraußenlinie. In seiner Eingabe lief Michael Konzack – und es stand 1:2. Sieben Minuten später egalisierte der SV Großräschen. Thomas John spielte in den freien Raum
zum startenden Norman Wiechert, dessen Eingabe von der Grundlinie Sebastian Mattuschka ins Netz setzte. Der SV Großräschen blieb am Drücker. In der 69. Minute erfolgte ein Angriff über den linken
Flügel. Dirk Wenske setzte Sebastian Mattuschka ein, der bis zur Grundlinie lief und auf Sebastian Sebischka spielte. Dieser fackelte nicht lange und besorgte das 3:2. Die Gäste versuchten zwar, noch
einmal zu reißen, aber bis auf drei glasklare Konterchancen für den SV Großräschen sprang für die Sielower bei diesem Landesklasse-Match nichts mehr heraus.
Torschützen:
1:0 Galert, M. (12.min.)
2:2 Mattuschka, S. (65.min.)
3:2 Sebischka, S. (70.min.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: H. Peisker (Golßen)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach (S. Sebischka), Th. John, A. Lackner, D. Zeume, E. Springstein (N. Wiechert), S. Schultchen, I. Paulick (F. Grenkowski), M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka
Auch gesteigerte Leistung genügt Schwarzheide gegen Aufsteiger Räschen nicht
Alles andere als Optimismus herrscht derzeit im Schwarzheider Lager, ist doch die Personalsituation mehr als prekär. Nach den Verletzungen von Löchelt und Lück fiel bei Grün-Weiß im
Landesklasse-Lokalderby auch Schlenger aus. Das Ergebnis gestaltete sich dementsprechend: 2:3 gegen den SV Großräschen. Schlenger verletzte sich beim Aufwärmen vor dem Spiel und musste nach 13
Minuten ausgewechselt werden. Auf der Reservebank saßen ausschließlich Spieler der zweiten Mannschaft – und die hatten allesamt schon 90 Minuten aus dem Vorspiel in den Beinen. Um so erstaunlicher,
wie engagiert die Grün-Weißen das Spiel an sich rissen. Großräschen als Landesklassenneuling mit einem respektablen dritten Tabellenplatz angereist, spielte sehr reserviert und mit Vorsicht. Erst in
der 26. Minute konnte sich der Aufsteiger die erste Torchance erspielen, aber Schwarzheide beherrschte klar das Geschehen. Was fehlte, war ein Tor. Großräschen machte es in der 32. Minute besser:
Zeume wird 18 Meter vor dem Tor angespielt und fackelt nicht lange, völlig allein gelassen schießt er unhaltbar zur Gästeführung ein.
Die erste Gelegenheit nach der Pause hatte der Gast, doch Torwart Gröger war auf dem Posten. Die Gastgeber, durch Kapitän Schafrik und den immer besser in das Spiel findenden Sachtier unablässig
nach vorn getrieben, bestimmten nun eindeutig das Spielgeschehen und drängten Großräschen in seine Hälfte. Doch dadurch war man Hinten sehr offen. Nach Ballverlust an der Mittellinie setzte Räschen
einen Konter, den Torjäger Mattuschka zum 0:2 nutzte. In den Spielen zuvor brachen die Grün- Weißen nach so einem Rückstand regelmäßig auseinander. Diesmal aber wehrte man sich. Nur eine Minute
später netzte der fleißige Smolla im Nachsetzen zum Anschluss ein. Nun drängte Schwarzheide vehement auf den Ausgleich. In der 72. Minute folgte dann aber die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste:
Wiechert verwandelte einen Foulstrafstoß, nachdem zwei Schwarzheider einen Räschener recht unglücklich zu Fall gebracht hatten, zum 1:3. Trainer Knobloch peitschte nun seine Jungs unablässig nach
vorn und ließ auf Alles oder Nichts spielen. Die Mannschaft bewies glänzende Moral. Der eingewechselte Markus Vogt schoss in der 87. Minute einen Freistoß aus 22 Meter unhaltbar zum 2:3 in die
Maschen. In der letzten Minute der Nachspielzeit hatte Großräschen noch eine Ecke, und selbst Torwart Gröger tauchte im Strafraum auf. Der Ball segelte durch Freund und Feind ins Tor-Aus. Der Abpfiff
besiegelte die erneute Niederlage des Tabellenletzten. Doch trotzdem war diesmal schon vieles besser und die Mannschaft wird mit dieser Einstellung schon bald punkten. Das einzig Negative an diesem
sehr fair und sportlich geführten Match waren die so genannten Großräschener Fans, die ihre Zerstörungswut an den Schwarzheider Anlagen ausließen. Schwarzheide hat Anzeige erstattet und stellt die
Reparatur des Schadens in Rechnung.
Torschützen:
0:1 Zeume, D. (32.min.)
0:2 Mattuschka, S. ( .min.)
1:3 Wiechert, N. (72.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: H. Maintok (Senftenberg)
SVG:
A. Wandelt - Ma. Goldbach, Th. John, A. Lackner, D. Zeume (M. Lehmann), E. Springstein, S. Schultchen (R. Schulz), I. Paulick, F. Grenkowski, N. Wiechert, S. Mattuschka
15 Minuten Rückhalt waren zu wenig
Es erinnerte schon etwas an den Sommerfußball, was – vornehmlich in der ersten Halbzeit – in der Partie Großräschen gegen Hohenleipisch bis zum Endstand von 1:2 (0:1) ablief. Die Heimmannschaft fand nie ins Spiel, wirkte kraft- und ideenlos. Hohenleipisch hatte auch wenig zu bieten, hielt den SV aber in Schach. Der Hohenleipischer Sieg geht in Ordnung, wenngleich er keine Glanzlichter setzte. Bis zur 25. Minute dauerte es, ehe der «Sommertick» zu Ende ging. Sebastian Stolle spielte einen herrlichen Pass in die Tiefe auf Stefan Ullrich. Dieser fackelte nicht lange und erzielte das 0:1. In der 37. Minute war der Gast einem weiteren Treffer näher als der SV. Nach einem Freistoß von Sebastian Stolle war erneut Stefan Ullrich per Kopf zur Stelle, aber Sören Cramer rettet toll.
Torschütze:
1:1 Wenske, D. (51.min.)
Zuschauer: 230
Schiedsrichter: K.-D. Volgenau (Lübben)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, A. Lackner (46. N. Wiechert), D. Zeume (69. M. Graßmann), E. Springstein (57. I. Paulick), S. Schultchen, M. Lehmann, M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka
Spitzenreiter bezwungen
Von Beginn an nahm das Spiel Fahrt auf. Dabei erarbeitete sich Spremberg die gute Möglichkeiten. Das erste Tor schossen jedoch die Gäste. Marko Lehmann setzte sich in der 18. Minute auf halb
rechts durch. Sein Anspiel erreichte Sebastian Mattuschka, der den Ball unter die Latte hämmerte. In der 18. Minute überlief Karsten Lewa die Großräschener Abwehr. Seinen Schuss aus Nahdistanz
entschärfte Sören Cramer. Zwei Minuten später fiel aber doch der Ausgleich. Bjoern Kantor drang in den SV-Strafraum ein. Ihn attackierten zwei Räschener. Geschickt ließ sich der Stürmer fallen. Den
Elfer setzte Kantor selbst in die Maschen. Spremberg wurde stärker. In der 35. Minute behinderten sich zwei Räschner 20 Meter vor dem Tor. Erneut war es Kantor, der sich den Ball schnappte und am
Strafraum gerade noch von Martin Goldbach gebremst wurde. Der fällige Freistoß blieb in der Mauer hängen.
Die zweite Halbzeit begann erneut mit einer Möglichkeit für den Gastgeber. In der 54. Minute war es Sebastian Mat-tuschka, der eine gute Chance ausließ. Sein Lupfer über den Torwart ging knapp am
Tor vorbei. Zwei Minuten später sah er jedoch Dirk Wenske starten. Dieser war einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und vollendete aus Nahdistanz. Nachdem der SV Spremberg-Keeper Stefan Baum
in der 62. Minute eine tollen Freistoß von Ingo Paulick aus dem Angel fischte, patzte er in der 70. Minute: Dirk Wenske spielte auf Frank Grenkowski, der mit dem linken Bein schwach abschloss. Unter
den Körper von Baum rutschte der Ball aber ins Tor. In der 77. Minute setzte sich Steve Schultchen energisch über die linke Flanke durch. Seine gut getimte Flanke zu Dirk Wenske verhinderte ein
Verteidiger, der Sebastian Mattuschka unfreiwillig bediente. Ein Hacken, ein Linksschuss und es hieß 1:4. Mit der Führung im Rücken hatte der SV Großräschen auch in der Endphase noch die besseren
Chancen.
Torschützen:
0:1 Mattuschka, S. (10.min.)
1:2 Wenske, D. (56.min.)
1:3 Grenkowski, F. (70.min.)
1:4 Mattuschka, S. (77.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Th. Stange (Merzdorf)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, M. Graßmann, D. Zeume, E. Springstein (I. Paulick), S. Schultchen, M. Lehmann (F. Grenkowski), M. Galert, D. Wenske (A. Lackner), S. Mattuschka
Betonabwehr nicht durchbrochen
Erneut – und das nicht einmal unverdient – musste der bisherige Tabellendritte in einem Heimspiel die Punkte dem Kontrahenten überlassen. Gegen eine Fast-Betonabwehr taten sich die
Großräschener schwer, ja sie wirkten geradezu ideen- und einfallslos. Ganz sicher kam den Sprembergern die frühe Führung in der 5. Minute entgegen. In einer harmlosen Situation verließ Keeper Sören
Cramer unmotiviert sein Tor. Thomas John war bereits im Ballbesitz. Cramer wollte den Ball wegschlagen, schoss dabei aber den heranstürmenden Robert Krautz an, von dessen Bein der Ball ins leere Tor
trudelte. Fortan blieb beim Gastgeber alles nur Stückwerk. Es fehlte das Spiel über die Außenposition. Doppelpässe blieben eine Rarität. Dabei schien die Abseitsfalle der Gäste das größte Hindernis.
Immer wieder tappten die Platzherren hinein. So erarbeitete sich der SV Großräschen in den ersten 45 Minuten keine klare Torchance. Dabei hätte bereits nach zehn Minuten alles für Spremberg
entschieden sein können. Zunächst hielt Sören Cramer einen Kopfball. In der 42. Minute setzten die Gäste ein weiteres Achtungszeichen. Nach einem verlängerten Einwurf traf Jens Schirmer nur den
Außenpfosten.
In der zweiten Halbzeit rührten die Gäste in der Abwehr Beton an. Diesen zu durchbrechen, fand Großräschen einfach nicht die Mittel. Lediglich in der 51. Minute war Dirk Wenske per Kopf zur
Stelle. In der 86. Minute musste sich Torwart Daniel Walter nach einem Hinterhaltschuss von Sebastian Sebischka mächtig strecken. Der SC tat fast nichts mehr nach vorn, landete aber immerhin nach
einem Freistoß durch Robert Krautz in der 81. Minute noch einen Pfostenknaller.
Torschützen: /
Zuschauer: 220
Schiedsrichter: D. Burigk (Doberlug-Kirchhain)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John, M. Graßmann, S. Schultchen, E. Springstein (N. Wiechert), M. Lehmann, I. Paulick, F. Grenkowski (S. Sebischka), D. Wenske, S. Mattuschka
Räschen entführt drei Punkte aus Forst
Erneut hatte Aufsteiger SV Großräschen in der Fremde bei einem bisher in Heimspielen ohne Punktverlust agierenden Kontrahenten anzutreten. Um in der Tabelle nicht in das Niemandsland abzurutschen, wollte man auch beim TSV 1861 in Forst punkten. Und das gelang den Gästen wieder einmal mit Bravour. Von Anbeginn machte die Forster Mannschaft Druck. Dabei verstanden es die Gäste aber durch hervorragende Ballstafetten, die eigene Spielsicherheit zu finden und den Gegner immer wieder aus dem Rhythmus zu bringen. So blieben torgefährliche Szenen beim Abtasten in den Anfangsminuten auf beiden Seiten vorerst Mangelware.
Torschütze:
0:1 Mattuschka, S. (87.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: J. Präger (Groß Kölzig)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John (M. Stroech), M. Graßmann, S. Schultchen, E. Springstein (Ch. Mommert), M. Lehmann, I. Paulick, M. Galert, F. Grenkowski (R. Schulz), S. Mattuschka
Räschen überwindet den Heimkomplex
Tollen Angriffswirbel entfachte der SV Großräschen gegen Forst schon in den ersten 15 Minuten. Rot-Weiß konnte nur reagieren. In der dritten Minute hatte Sebastian Mat tuschka die erste Riesen-Chance. Nach guter Vorarbeit von Marco Lehmann kam er im Strafraum von halb links zum Schuss, traf jedoch nur das Außennetz. In der 13. Minute trat Marco Lehmann von rechts einen Eckball. Technisch hervorragend nahm Thomas John den Ball mit und schlenzte diesen mit dem rechten Außenriss ins Tor. Zwei Minuten später ließ Dirk Wenske eine gute Chance aus. Aus dem Mittelfeld heraus spielte Sebastian Mattuschka den Ball direkt auf den startenden Dirk Wenske. Allein auf den Torwart zulaufend, landete der Ball aber hinter dem Tor. Dann nahmen sich die Hausherren eine Auszeit. In der 35. Minute drang Denny Zeume in den Forster Strafraum ein – in die Zange genommen kam er zu Fall. Matthias Galert ließ sich die Chance des Foulstrafstoßes nicht nehmen und traf zum 2:0. Drei Minuten später reagierte er aus einem Gewühl heraus am schnellsten und sorgte mit dem dritten Treffer schon für eine Vorentscheidung.
Torschützen:
1:0 John, Th. (13.min.)
2:0 Galert, M. (36.min.) (Foulelfmeter)
3:0 Wenske, D. (39.min.)
4:0 Mattuschka, S. (65.min.)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: St. Richter (Ragow)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John, M. Graßmann, S. Schultchen, E. Springstein (77. S. Sebischka), M. Lehmann (57. F. Grenkowski), I. Paulick, M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka
Forscher Gegner ging hart ran
Im fünften Auswärtsspiel erwischte es diesmal auch den SV Großräschen. Auf einem verhältnismäßig kleinen Platz blieb das gesamte Spiel über Kunersdorf dominierend. Den Hausherren merkte man
an, dass sie den Bock umstoßen wollten. Forsch und einige Male übertrieben hart erstickten sie alle guten Vorsätze der Gäste im Keim. Oftmals haderten die Großräschener über diese harte Gangart, aber
der Unparteiische legitimierte diese Spielweise. 5:1 gelbe Karten gegen den SV Großräschen stellten den Verlauf des Spieles auf den Kopf. Trotzdem kann man den Hausherren keines ihrer zwei Tore
streitig machen. Sie bestimmten mit ihrer couragierten Spielweise das Geschehen. Schon nach fünf Minuten hatten sie per Kopf durch Reiko Noack ihre erste Chance. In der 15. Minute musste Sören Cramer
gegen Silvio Noack alles riskieren, um sein Tor sauber zu halten. Erstmals in der 20. Minute zeigten die Gäste, dass es auch anders geht. Über Marko Lehmann kam der Ball zu Dirk Wenske. Sein Pass von
der Grundlinie erreichte Sebastian Mattuschka, der sofort abzog. Mit tollem Reflex verhinderte Stefan Moschzick den Rückstand. In der 23. Minute versetzte Silvio Noack die Großräschener Deckung,
verzog aber knapp. Vier Minuten später schlug es zum ersten Mal ein. Nach einem lang gezogenen Eckball lenkte Sören Cramer den Kopfball von Reiko Noack nur an das Dreiangel. Den zurückspringenden
Ball versenkte Torsten Rehhahn. In der 30. Minute folgte das 2:0. Robert Grimm schlenzte einen Freistoß um eine schlecht postierte Mauer.
Zwei Achtungszeichen folgten zu Beginn der zweiten Halbzeit durch Dirk Wenske (per Kopf und ein missglückter Schuss). Sie hätten zur Initialzündung werden können. Doch es kam anders. Fichte
stellte sich nun hinten rein. Der SV Großräschen verstand es nicht, dieses Bollwerk zu knacken. Kunersdorf versuchte es mit Kontern und hatte noch die besseren Chancen.
Torschützen: /
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: B. Bartsch (Guben)
SVG:
S. Cramer (A. Müller) - Ma. Goldbach, Th. John, M. Graßmann (F. Grenkowski), D. Zeume, E. Springstein, M. Lehmann, S. Schultchen, M. Stroech (Ch. Mommert), D. Wenske, S. Mattuschka
Gerade noch so Punkt gerettet
Es dauerte gut 15 Minuten bis beide Mannschaften ins Spiel fanden. Sicherheit für das eigene Tor war das erste Gebot. Und so sahen die Zuschauer bis dahin eine Partie zwischen den Strafräumen. Ein erster Hinterhaltsschuss von Sebastian Mattuschka nach 16 Minuten war das Signal für beide Mannschaften, den Torerfolg zu suchen. So hatte Wacker in der 24. Minute die Riesenmöglichkeit, in Führung zu gehen. Nach einem Eckball kam Mirco Schneider im Strafraum unbedrängt zum Kopfball. Sein Aufsetzer ging aber zum Glück für die Hausherren über das Tor. Im Gegenzug konnten die Gäste auf Kosten einer Ecke klären. Sebastian Mattuschka war per Kopf zur Stelle, der Ball wurde aber abgewehrt. Marcus Stroech war Nutznießer, knallte den Ball aber über den Kasten. In der 29. Minute brachte Christian Pöschk einen Freistoß vor das Tor des SV Großräschen. Mirko Treuger sprang am höchsten und vollendete. Der Schiedsrichter aber versagte die Anerkennung des Treffers wegen Foulspiels. In der 45. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach einem groben Patzer von Stefan Saretz im Wacker-Tor, dem bei der Ballaufnahme das Leder wieder entglitt, nutzte Sebastian Mattuschka zum Torerfolg. Fünf Minuten später egalisierte Wacker die Führung. Bei einem Eckball kam Jens Förster unbedrängt an den Ball, und es hieß 1:1. Nur sieben Minuten danach wiederholte sich das Geschehen. Erneut erkämpfte sich Wacker einen Eckball. Und wieder war Jens Förster per Kopf zur Stelle: Es stand 1:2. Wacker tat nun nur noch das Nötigste. Großräschen wurde gut abgeschirmt. Dann geriet der SV durch eine Unbeherrschtheit auch noch in Unterzahl. Zu sicher standen die Ströbitzer in der Abwehr. Als sich schon alle mit diesem Ergebnis abgefunden hatten, erkämpfte sich Marko Lehmann in der 87. Minute den Ball. Sein Anspiel auf Matthias Galert, der sich bereits im Strafraum befand, nutzte dieser nach einem Kreisel mit einem Schuss ins lange Eck zum glücklichen Ausgleich für Großräschen.
Torschützen:
1:0 Mattuschka, S. (45.min.)
2:2 Galert, M. (89.min.)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: A. Radtke (Spremberg)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, D. Zeume, S. Schultchen (65. N. Wiechert), E. Springstein, M. Lehmann, M. Stroech (77. R. Winzer), M. Galert, D. Wenske, S. Mattuschka
Nix mit Revanche: Räschen verliert
Eigentlich hatte der SV Großräschen mit Großthiemig noch eine Rechnung zu begleichen. Vor zwei Jahren war die Grüne Eiche nämlich Auslöser des Abstiegs für den SVG. Entsprechend motiviert gingen die Gäste ins Spiel. Man brachte dieses auch gut unter Kontrolle, setzte aber zu wenig Impulse nach vorn. So ergab sich nach 13 Minuten eine Möglichkeit für Thiemig. Doch SV-Keeper Cramer blieb winkelverkürzend Sieger. Zehn Minuten später versuchte sich Marcus Altmann ohne Erfolg. Von Räschen war in der Offensive bis dahin nichts zu sehen. Sebastian Mattuschka kämpfte und rackerte, aber er war auf sich allein gestellt. Erst in der 34. Minute, als der SVG bereits personell durch eine rote Karte ins Hintertreffen geraten war, konnte Christian Mommert über rechts nur durch ein Foul gestoppt werden. Zwei Minuten später war es wiederum Mommert, der sich gegen drei Thiemiger durchsetzte, den Schuss aber knapp übers Tor wuchtete. In der 62. Minute hatte dann der Gast die größte Chance im Spiel. Erik Springstein wurde von Sebastian Mattuschka mustergültig in Szene gesetzt. Allein auf den Torwart zulaufend, vergab er diese Chance gedoch leichtfertig. Quasi im Gegenzug folgte die Quittung. Eine Freistoßeingabe von der rechten Seite, verpassten Freund und Gegner. Karsten Niemtz war Nutznießer und brachte seine Mannschaft mit wuchtigem Schuss in Führung. Bald darauf egalisierte der unsicher agierende Referee die Mannschaften durch eine Ampelkarte personell. Für mehr reichte es an diesem Tage für einen zu drucklos operierenden SVG dennoch nicht.
Torschützen: /
Zuschauer: 163
Schiedsrichter: M. Jochim (Zerkwitz)
SVG:
S. Cramer - M. Lehmann, Th. John, D. Zeume, S. Schultchen, R. Schulz (60. E. Springstein), F. Grenkowski (S. Sebischka), M. Stroech, M. Galert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
Gäste einen Tick besser
Von Beginn an merkte man den Mannschaften an, dass sie voreinander Respekt haben. Beide Seiten versuchten, den Kontrahenten so weit wie möglich vom eigenen Tor wegzuhalten. So sahen die
Zuschauer über 90 Minuten hinweg doch eher eine langweilige Partie. Schon in der 8. Minute setzte Marco Schmidt nach einem Freistoß per Kopf das Leder über das Großräschner Gebälk. Danach dominierten
die Abwehrreihen. Es dauerte bis zur 28. Minute, bis auch der SV Großräschen zur wohl besten Chance im gesamten Spiel kam. Aus dem Mittelfeld setzte Ingo Paulick auf der rechten Seite Christian
Mommert in Szene, der zur Grundlinie durchstieß. Seine Flanke erreichte Sebastian Mattuschka, der jedoch den halbhohen Ball über das Tor wuchtete. Wie aus heiterem Himmel fiel sechs Minuten später
das schon entscheidende 0:1. Nach einer unglücklichen Abwehraktion der Hausherren kam der wirkungsvollste Spieler auf dem Platz, Thomas Löffler, in Ballbesitz, lief noch wenige Meter und beendete
diese Aktion mit einem Schuss ins lange Eck. Der SV Großräschen ob dieses Rückstandes verunsichert, zeigte Nerven. Urplötzlich war Ortrand hellwach. Bereits eine Minute später klatschte ein
Weitschuss, vom Kopf von Steve Schultchen abgefälscht, an die Latte. In der 36. Minute setzte sich Marcus Drobisch über links durch, seine Eingabe vergab aber Marco Schmidt. In der 45. Minute war es
Marcus Drobisch, der zwei Großräschener versetzte, aber mit tollem Schuss an Sören Cramer scheiterte.
In der zweiten Halbzeit gab es nur noch zwei Aufreger. In der 60. Minute hatte Guido Hausdorf die Riesenmöglichkeit, verfehlte aber unbedrängt vom kleinen Strafraumeck das Tor. In der 77. Minute
war es Thomas Löffler, der am Strafraum freigespielt wurde, aber mit seinem Schuss in Sören Cramer den Meister fand. Ansonsten plätscherte das Spiel dahin. Ortrand stand sicher in der
Abwehr, und der SV Großräschen war im Spiel nach vorn überfordert. Insgesamt gesehen geht der Sieg des Gastes in Ordnung.
Torschützen: /
Zuschauer: 170
Schiedsrichter: W. Fabian (Cottbus)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, S. Sebischka, D. Zeume, S. Schultchen, M. Lehmann (M. Graßmann), M. Stroech, I. Paulick, F. Grenkowski (E. Springstein), Ch. Mommert (R. Schulz), S. Mattuschka
Mattuschkas Doppelpack beendet sieglose Zeit in Räschen
Mit den Toren acht und neun beendete Sebastian Mattuschka mit seinem SV Großräschen die Zeit der sieglosen Spiel. Werben wusste um die Gunst der Stunde, hätte man mit einem Sieg doch an Räschen vorbeiziehen können. Der SVG war auf Wiedergutmachung bedacht. Insbesondere in der ersten Halbzeit galt es für beide Mannschaften, Tore zu verhindern. Vielleicht wäre alles etwas anders gekommen, hätte Sebastian Mattuschka in der 7. Minute nach Eckball seine Kopfballchance genutzt. So blieb bei den Gastgebern die Nervosität, die mit vielen Fehlabspielen verbunden war. Der Gast wirkte in der Spielweise gefälliger, riss aber im Spiel nach vorn auch keine Bäume aus. Die größte Möglichkeit vergab in der 1. Halbzeit Ingo Hentschel nach einem Eckstoß per Kopf für die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff.
Torschützen:
1:0 Mattuschka, S. (49.min.)
2:0 Mattuschka, S. (79.min.)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: St. Schulz (Forst)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, S. Sebischka, D. Zeume, S. Schultchen, M. Lehmann, F. Grenkowski, I. Paulick (M. Galert), N. Wiechert, Ch. Mommert (E. Springstein), S. Mattuschka
Vermeidbare Niederlage
Im letzten Punktspiel der ersten Halbserie liebäugelte Großräschen zumindest mit einem Punkt. Wie das Spiel zeigte, war das auch durchaus möglich. Zwar wollte es die Heimelf von Anbeginn wissen und ging energisch zur Sache, aber spielerisch lief wenig zusammen. So hätte sie bereits in der vierten Minute in Führung gehen können, als ein Missverständnis Denny Burda eine Riesenmöglichkeit eröffnete. Doch sein Heber aus 18 Metern strich über das leere Tor. Danach neutralisierte sich das Spiel. Kaum Strafraumszenen und viele Abspielfehler auf beiden Seiten ließen wenig Freude beim Anhang aufkommen. In der 20. Minute kam auch Großräschen zur ersten Gelegenheit. Nach einem Freistoß sprang Thomas John am höchsten. Seinen Kopfball konnte Lars Thielmann, die Nummer 1 des Gastgebers, gerade noch über das Tor lenken. Großräschen bekam in der Folgezeit das Spiel besser in den Griff. Der Gastgeber blieb aber ständig über den agilen Denny Burda gefährlich. In der 40. Minute war er es auch, der allein vor Sören Cramer auftauchte, jedoch scheiterte. Zwei Minuten später ließ die SVG-Deckung Tommy Lehmann vom linken Strafraumeck zur Mitte laufen, ohne zu attackieren. Dieser bedankte sich dafür mit einem Schuss aus der Drehung zur 1:0-Führung.
Torschütze:
2:1 Mattuschka, S. (86.min.)
Zuschauer: 195
Schiedsrichter: D. Gregor (Luckenwalde)
SVG:
S. Cramer (A. Müller) - Ma. Goldbach, S. Sebischka, M. Lehmann, S. Schultchen, F. Grenkowski (M. Stroech), Th. John, I. Paulick (M. Graßmann), M. Galert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
Räschen fährt nach Führung mit leeren Händen heim
Der SV Großräschen hat beim Rückrundenstart erneut eine unnötige Niederlage hinnehmen müssen. Dabei begann die Partie mit dem Führungstreffer von Sebastian Mattuschka nach Mommert-Flanke perfekt. Leider währte der Vorsprung nur bis zur 16. Minute. Einen Angriff verwandelte Thomas Kloschinski mit Flachschuss zum Ausgleich. Großräschen zeigte sich wenig beeindruckt, obwohl den Gästen sechs Stammspieler fehlten. Thomas John scheiterte am Heim-Torwart und kurz darauf schoss er aus halb rechter Position nur knapp am linken Pfosten vorbei. Im Gegenzug konnte Daniel Dubrau gerade noch von Marco Lehmann im Großräschener Strafraum gebremst werden. In der 58. Minute hatte Christian Mommatz die erneute Führung der Gäste auf dem Fuß. Nach Durchspiel mit Matthias Galert konnte er den 04-Keeper nicht überwinden. Zwei Minuten später machten es die Gastgeber besser: Sebastian Menge traf flach zum 2:1. Kurz darauf rettete die Latte für die Räschener, denen auch die letzte gute Möglichkeit des Spiels gehörte. Nach einem schnellen Konter blieb Rafael Schulz mit seinem Schuss in der Deckung hängen. Wegen des aggressiveren Spiels geht der Sieg für Dissenchen in Ordnung.
Torschütze:
0:1 Mattuschka, S. (03.min.)
Zuschauer: 52
Schiedsrichter: A. Radtke (Spremberg)
SVG:
A. Müller - M. Lehmann, S. Sebischka, D. Zeume, S. Schultchen, M. Stroech, Th. John (I. Paulick), M. Graßmann, M. Galert, Ch. Mommert (R. Schulz), S. Mattuschka
teilnehmende Mannschaften:
1. ARKA Nowa Sol
2. SV Askania Schipkau
3. SV Großräschen
4. VfB Senftenberg 1910
5. SV Eintracht Ortrand
Torschütze:
0:1 Zeume, D.
SV Askania Schipkau - VfB Senftenberg 1910 0:0
SV Eintracht Ortrand - SV Großräschen 1:1
Torschütze:
1:1 Mommert, Ch.
ARKA Nowa Sol - SV Askania Schipkau 4:2
VfB Senftenberg 1910 - SV Eintracht Ortrand 2:0
SV Askania Schipkau - SV Großräschen 3:1
Torschütze:
0:1 Zeume, D.
ARKA Nowa Sol - VfB Senftenberg 1910 2:0
SV Eintracht Ortrand - SV Askania Schipkau 2:2
VfB Senftenberg 1910 - SV Großräschen 2:1
Torschütze:
0:1 Eigentor
ARKA Nowa Sol - SV Eintracht Ortrand 6:1
Tabelle:
Mannschaften | Sp. | Tore | Punkte | |
1. | ARKA Nowa Sol |
4 | 16:4 | 12 |
2. | VfB Senftenberg 1910 |
4 | 4:3 | 7 |
3. | SV Askania Schipkau |
4 | 7:7 | 5 |
4. | SV Eintracht Ortrand |
4 | 4:11 | 2 |
5. | SV Großräschen | 4 | 4:10 | 1 |
es spielten:
A. Müller (TW), Ma. Goldbach, S. Schultchen, F. Grenkowski, A. Lackner, R. Schulz, Ch. Mommert, M. Lehmann, D. Zeume, S. Sebischka, I. Paulick
teilnehmende Mannschaften:
1. FSV Lauchhammer 08
2. KSV Tettau/Schraden
3. SV Eintracht Ortrand
4. SV Großräschen
5. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
Torschützen:
0:1 Eigentor
1:2 Galert, M.
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - FSV Lauchhammer 08 4:3
KSV Tettau/Schraden - SV Eintracht Ortrand 5:2
SV Großräschen - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 3:3
Torschützen:
1:0 Paulick, I.
2:1 Wiechert, N.
3:2 Mattuschka, S.
SV Eintracht Ortrand - FSV Lauchhammer 08 6:3
SV Großräschen - KSV Tettau/Schraden 2:4
Torschützen:
1:0 Zeume, D.
2:3 Galert, M.
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Eintracht Ortrand 5:2
FSV Lauchhammer 08 - SV Großräschen 2:6
Torschützen:
0:1 Zeume, D.
0:2 Paulick, I.
0:3 Graßmann, M.
0:4 Goldbach, Ma.
1:5 Mattuschka, S.
1:6 Wiechert, N.
KSV Tettau/Schraden - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 2:5
Tabelle:
Mannschaften | Sp. | Tore | Punkte | |
1. | FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 | 17:11 | 10 |
2. | KSV Tettau/Schraden |
4 | 13:11 | 7 |
3. | SV Eintracht Ortrand |
4 | 13:15 | 6 |
4. | SV Großräschen | 4 | 13:12 | 4 |
5. | FSV Lauchhammer 08 | 4 | 10:18 | 1 |
es spielten:
S. Cramer (TW), M. Graßmann, Ma. Goldbach, S. Schultchen, D. Zeume, I. Paulick, M. Galert, N. Wiechert, S. Mattuschka, R. Schulz
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
1:0 Mattuschka, S. (15.min.)
2:0 Mattuschka, S. (47.min.)
3:0 Lehmann, M. (62.min.)
4:0 John, Th. (67.min.)
5:0 Mattuschka, S. (76.min.)
6:0 Schulz, R. (85.min.)
7:0 Schulz, R. (88.min.)
Zuschauer: 25
Schiedsrichter: M. Koall (Großräschen)
SVG:
A. Müller - M. Lehmann, Th. John, D. Zeume, S. Schultchen, M. Graßmann (67. I. Paulick), E. Springstein, I. Paulick (46. A. Lackner), F. Grenkowski (46. R. Schulz), N. Wiechert (64. F. Grenkowski), S. Mattuschka
Lauchhammer macht Boden gut: Derbysieg in Großräschen
Im Kreisduell zwischen dem SV Großräschen und dem FSV Lauchhammer stand für beide Teams viel auf dem Spiel. Während Räschen nicht weiter nach unten durchgereicht werden wollte, ging es für Lauchhammer darum, die Aufstiegsambitionen zu untermauern. So sahen die Zuschauer in der ersten Halbzeit fußballerische Schonkost, weil sich beide Mannschaften neutralisierten. Im Mittelfeld gelang es keiner Mannschaft, spielerische Akzente zu setzen. Torszenen blieben nicht nur Mangelware, sondern waren bis auf zwei Ausnahmen nicht vorhanden. So hatte Norman Wiechert für den SVG in der 14. Minute eine gute Möglichkeit. Der Angriff der Hausherren lief über die rechte Seite. Frank Grenkowski brachte den Ball nach innen, Sebastian Mat tuschka spielte direkt weiter und Norman Wiechert zwang Mario Hennig trotz Behinderung im Tor des FSV zu einer Glanztat. Auf der anderen Seite war es in der 31. Minute Jens Papenhusen, der nach einer Ecke per Kopf verzog.
Torschützen: /
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Th. Stange (Merzdorf)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume (Ma. Goldbach), Th. John, M. Lehmann, S. Schultchen, E. Springstein, M. Stroech, I. Paulick (M. Graßmann), F. Grenkowski (S. Sebischka), N. Wiechert, S. Mattuschka
Na also: Räschen kann doch noch siegen
Im Nachholspiel der beiden Tabellennachbarn gelang den Räschenern endlich ein kleiner Befreiungsschlag. Dieser Sieg war insofern wichtig, als der Anschluss an das obere Mittelfeld gehalten werden konnte. Und: Die Mannschaft hat sich selbst und ihren Anhängern bewiesen, dass sie doch noch gewinnen kann. Obwohl in der ersten Halbzeit keine Mannschaft so richtig die Oberhand gewinnen konnte, erspielte sich der Gast aus Großräschen die besseren Möglichkeiten. Schon in der sechsten Minute bot sich für Norman Wiechert eine gute Chance, aber mit seinem schwächeren linken Bein verzog er knapp. Neun Minuten später machte es Sebastian Mattuschka besser. Ein Missverständnis zwischen Sielows Libero und Torwart nutzte er aus und staubte zum 0:1 für den SVG ab. Pech hatte Marcus Stroech in der 22. Minute, als sein Freistoß knapp über das rechte obere Eck strich. Nach einer halben Stunde kam auch der Gastgeber zu einer guten Möglichkeit. Einen gefährlichen Hinterhaltschuss von Matthias Walzug konnte Sören Cramer im Tor der Gäste aber entschärfen. Kurz vor Schluss der ersten Hälfte war Thomas John Retter in höchster Not. Einen harten Diestanzschuss blockte er per Kopf ab.
Torschützen:
0:1 Mattuschka, S. (15.min.)
0:2 Mattuschka, S. (79.min.)
0:3 Mommert, Ch. (90.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: M. Jochim (Zerkwitz)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach, Th. John, D. Zeume, S. Schultchen, E. Springstein (R. Schulz), M. Stroech, M. Lehmann (S. Sebischka), M. Galert, N. Wiechert (Ch. Mommert), S. Mattuschka
Großräschen vorm Abstieg sicher
Die zwei Seiten der Medaille: Mit dem überlegenen Derby-Sieg hat sich der SV Großräschen wohl endgültig aus dem Kreis der Abstiegsaspiranten verabschiedet. Der Räschener Sieg ist für die Schwarzheider dagegen ein Grund zum Weinen: Nach dieser Niederlage wird es immer schwieriger, die Klasse halten zu können. Insgesamt geht dieser Sieg für den SVG in Ordnung, weil das Team von Manfred Scheunemann und Werner Ressel über die ganzen 90 Minuten im Sturm gefährlicher agierte als der Gegner. Schwarzheide blieb viel zu harmlos. Es fehlte einfach das große Aufbegehren. Bereits in der 4. und 6. Minute hatte der SV Großräschen durch Sebastian Mattuschka und Matthias Galert die ersten guten Möglichkeiten.
Torschützen:
1:0 Wiechert, N. (22.min.)
2:1 Wiechert, N. (75.min.)
3:1 Springstein, E. (79.min.)
4:1 Wiechert, N. (86.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: S. Richter (Ragow)
SVG:
S. Cramer - Ma. Goldbach (M. Graßmann), Th. John, D. Zeume, S. Schultchen (E. Springstein), Ch. Mommert, M. Stroech (I. Paulick), M. Lehmann, M. Galert, N. Wiechert, S. Mattuschka
Not-Elf mit Glück und Können
Es glich schon fast einem Wunder, was das letzte Aufgebot von Großräschen in Hohenleipisch vollbrachte. Aus dem aktuellen SVG-Stamm fehlten sage und schreibe zehn Feldspieler. So mussten die Übungsleiter Manfred Scheunemann und ab der 70. Minute Werner Ressel mit ran, um wenigstens einen Punkt zu retten. Dass es dann gar drei Punkte wurden, zeugt von einer guten Einstellung der gesamten Truppe. Allerdings war dem SV besonders in der Anfangsphase das Glück hold. Nach zwölf Minuten hätte schon alles für die Hausherren entschieden sein können. Bereits in der 6. Minute setzte sich Torsten Schollbach über die linke Seite mit einem Sprint zur Grundlinie durch, legte geschickt auf Stefan Werner ab, der mit seinem Direktschuss aber nur den Pfosten traf. In der 12. Minute war es Robert Hagedorn, der nach einem groben Fehler von Rafael Schulz den Ball aus Nahdistanz über das Gebälk schoss. Während der SVG bis dahin kaum etwas zustande brachte, kam es in der 16. Minute zum ersten gelungenen Spielzug und zum 0:1. Über Marcus Stroech und Manfred Scheunemann gelangte der Ball im Direktspiel zu Christian Mommert. Dieser sah den startenden Sebastian Mattuschka, der in Bedrängnis und nach Torwartfehler aus spitzem Winkel ins kurze Eck vollendete. Bis zur Halbzeit lief das Spiel ausgeglichen.
Torschützen:
0:1 Mattuschka, S. (16.min.)
0:2 Mattuschka, S. (70.min.)
0:3 Mommert, Ch. (85.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Th. Stange (Merzdorf)
SVG:
S. Cramer - M. Lehmann, S. Sebischka, D. Zeume, I. Paulick, E. Springstein, M. Stroech (80. M. Hülster), M. Scheunemann, R. Schulz (65. W. Ressel), Ch. Mommert, S. Mattuschka
Schlechte Heimleistung bestraft
Eine der schwächsten Heimpartien des SV Großräschen. Die Mannschaft wirkte verkrampft, ideenlos, unsicher. Dennoch positiv: Der Aufsteiger steht neun Spieltage vor Ende der Saison auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Der Gast ergriff sofort die Initiative. Den Räschenern im Hinspiel noch 1:4 unterlegen, wollte sich Spremberg rehabilitieren. Waren die Angriffe vorerst noch zu durchsichtig, so änderte sich das nach 27 Minuten. Nachdem Denny Zeume im eigenen Strafraum eine Eingabe verpasste, war Stefan Paulo zur Stelle. Er umspielte Torwart Sören Cramer, aber Denny Zeume machte seinen Fehler auf der Torlinie mit tollem Einsatz wieder gut. Drei Minuten später war nach einem Eckball Björn Kantor mit dem Kopf zur Stelle. Der Ball strich aber knapp über das lange Eck. Die größte Möglichkeit vergab wieder Björn Kantor in der 38. Minute. Nachdem er sich durch die Deckung gespielt hatte, jagte er den Ball in die Wolken. In der 61. Minute hätte sich das fast gerächt. Der Räschener Erik Springstein setzte sich im Strafraum durch und scheiterte am Torwart. Christian Mommert war zur Stelle, schoss den Ball aber aus sechs Metern über das Gebälk. Im Gegenzug war es dann Stefan Paulo, der die SVG-Abwehr narrte und unhaltbar zum 0:1 einschoss. Großräschen war danach ganz von der Rolle und hatte noch das Glück, in den Schlussminuten nicht noch ein, zwei Treffer mehr kassiert zu haben.
Torschützen: /
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: D. Ockert (Mühlberg)
SVG:
S. Cramer - M. Graßmann, Th. John, D. Zeume, S. Sebischka, E. Springstein (A. Warneck), R. Schulz (M. Zernick), M. Lehmann, M. Galert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
Räschener geben Schützenhilfe
Im 4. Meisterschaftsspiel auf fremdem Boden kehrte die Räschener Mannschaft vom heimstarken SC Spremberg mit einer Punkteteilung zurück. Damit leistete sie für die Aufstiegsaspiranten des Kreises Ortrand und Lauchhammer nicht nur Schützenhilfe, sondern brachte dem SC den ersten Punktverlust auf heimischem Boden bei. Dabei lief in der Anfangsphase bei den Gästen nicht alles rund. In dieser Zeit hätte der SC den Sack eigentlich schon zubinden können. Was blieb, war ein zählbarer Erfolg in der 15. Minute. Eine Flanke von Jens Domann konnte Maik Heine etwa acht Meter vor dem Großräschener Tor annehmen und den Ball ins lange Eck schieben. Nun erwachten auch die Gäste. Chancen für Norman Wiechert (10. Min.) und Rafael Schulz, dessen Volleyschuss Daniel Walter im SC-Tor aus der Ecke fischte (23. Min.), waren die Antwort. Auch der nicht gegebene Foulstrafstoß durch den Schiri Pomerhans zählte dazu. Bis zur Halbzeit kam es dann zu einem offenen Schlagaustausch mit besten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dabei konnten sich beide Torwarte Daniel Walter und auch Sören Cramer im SVC-Tor mehrfach auszeichnen.
Torschütze:
1:1 Scheunemann, M. (68.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Ch. Pomerhans (Senftenberg)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, M. Galert, M. Lehmann, S. Schultchen, E. Springstein, R. Schulz, S. Sebischka (64. M. Scheunemann), Ch. Mommert, N. Wiechert, S. Mattuschka
Am Ende wurde es eng
Nach weniger guten Leistungen in den vergangenen Heimspielen präsentierte sich Großräschen gegen Forst in besserer Verfassung. Mit einer soliden Leistung wurde der Gast in die Schranken gewiesen und der gute Tabellenplatz untermauert. Wenig tat sich in der Anfangsphase. Der SVG agierte aus einer leichten Defensivhaltung und das Chancenverhältnis von 1:1 in der ersten Viertelstunde sagt eigentlich alles. Aber der SVG wurde besser. Nach guten Möglichkeiten für Raphael Schulz (20. und 24. Minute) und Sebastian Mat-tuschka (28.) krönte Normen Wiechert diese Drangphase in der 31. Minute mit dem 1:0. Vorangegangen war ein gelungener Doppelpass zwischen Erik Springstein und Sebastian Mattuschka und nochmals Erik Springstein, der den Ball für den Torschützen auflegte. Großräschen blieb am Drücker, konnte sich aber bis zum Halbzeitpfiff nicht weiter absetzen.
Torschützen:
1:0 Wiechert, N. (32.min.)
2:0 Schulz, R. (65.min.) (Foulelfmeter)
3:1 John, Th. (86.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: W. Fabian (Cottbus)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John, M. Lehmann, S. Schultchen, E. Springstein, S. Sebischka (J. Peters), R. Schulz (A. Warneck), M. Galert, N. Wiechert (M. Zernick), S. Mattuschka
Christian Mommert schießt Räschen zum Auswärtssieg
Mit ihrem Sieg bei Rot-Weiß Forst holte die Mannschaft des SVG bereits den 20. Auswärtspunkt, wogegen nur 19 Zähler bei den Heimspielen zu Buche stehen. Mit den 39 Punkten setzt sich der SVG
weiter im oberen Tabellendrittel fest. Insbesondere in der ersten Halbzeit war das Spiel recht unspektakulär. Der SVG hatte zwar spielerische Vorteile, aber zwingende Situationen gab es auf
beiden Seiten nicht. Der Gast mühte sich zwar redlich, allein die Präzision fehlte. So ergaben sich in der ersten Halbzeit nur vier nennenswerte Situationen. In der zehnten Minute spielte Denny Zeume
im Forster Strafraum Sebastian Sebischka an, dessen Schuss zischte jedoch übers Gebälk.
Etwas lebhafter wurde dann die zweite Halbzeit. Zwar gingen die Spielanteile nun an die Forster, aber der Gast blieb bei seinen Kontern gefährlich. In der 52. Minute stand den Gästen Fortuna zur
Seite, als Sören Cramer einen Eckball nicht fixieren konnte. In der 61. Minute hatte Rot-Weiß die bis dahin größte Möglichkeit im Spiel. Die Gästeabwehr bekam den Ball nicht aus dem Strafraum. Tilo
Bache war zur Stelle und vergab kläglich. Besser machte es in der 75. Minute Christian Mommert. Erst narrte er seinen Gegenspieler Jens Kretschmar und anschließend tunnelte er Torwart Guido Dörry.
Das 0:1 setzte bei den Gästen neue Kräfte frei, und in der Endphase boten sich Springstein und Mattuschka noch einige Möglichkeiten.
Torschütze:
0:1 Mommert, Ch. (75.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: J. Präger (Groß Kölzig)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, Th. John, M. Lehmann, S. Schultchen, E. Springstein, S. Sebischka (M. Scheunemann), R. Schulz (A. Lackner), Ch. Mommert, N. Wiechert, S. Mattuschka
Es bleibt dabei: SVG zu Hause ohne Mumm
Die Heimschwäche des SV Großräschen zieht sich weiterhin durch die aktuelle Spielserie. Wieder einmal gab man auf heimischem Platz drei Punkte gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner ab. Auf Konter lauernd, stellte dieser die Räume zu und hatte das Glück des Tüchtigen. War in der ersten Halbzeit noch der Siegeswille des Gastgebers zu erkennen, so sahen die 160 Zuschauer in Abschnitt zwei kaum noch Nennenswertes des Großräschener Teams. Schon das Chancenverhältnis in der ersten Halbzeit von 5:4 sagt einiges über das Spiel aus. Bis zur 26. Minute konnte der Gastgeber seine vier Möglichkeiten, darunter einen echten Hochkaräter, nicht nutzen. Eben in dieser 26. Minute setzte sich Erik Springstein im Strafraum der Gäste durch und spielte quer auf den besser postierten Normen Wischert, der mit einer verunglückten Aktion freistehend aus sieben Metern vergab. Nur eine Minute später wurde auf der Gegenseite Silvio Noack frei gespielt, der den Ball jedoch über das Gebälk jagte. Und während der SVG eine weitere Möglichkeit ausließ, schlugen die Gäste in der 38. Minute zu. Peter Holz nahm einen Kurzpass auf, fasste sich ein Herz und traf aus 25 Metern mit Flachschuss ins linke untere Eck. Doch damit nicht genug: In der 44. Minute erhöhte der Gast seinen Vorsprung sogar. In halb linker Position kam Ronny Ringel an den Ball, hielt einfach drauf, und der noch abgefälschte Ball landete unerreichbar für Manuel Büttner im rechten Eck.
Torschützen: /
Zuschauer: 160
Schiedsrichter: K. Herrmann (Oppelhain)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume, Th. John, M. Lehmann, S. Schultchen, E. Springstein (A. Lackner), N. Wiechert (S. Sebischka), R. Schulz, M. Galert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
In der Nachspielzeit Punkt gerettet
Wie schon in der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften erneut mit einem 2:2. Obwohl Wacker die Gäste von Beginn an unter Druck setzte, blieb das Spiel insgesamt farblos. Während der SVG aus zwei Freistößen kein Kapital schlagen konnte, brachte ein weiterer auf der Gegenseite die Hausherren nach 33 Minuten in Front. Als Thomas John in der 41. Minute gar mit Gelb-Rot vom Platz musste, sah es gar nicht gut für den SVG aus.
Torschützen:
2:1 Galert, M. (85.min.)
2:2 Paulick, I. (90.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: B. Kaiser (Golßen)
SVG:
S. Cramer - M. Lehmann, Th. John, A. Lackner, S. Schultchen (I. Paulick), S. Sebischka (A. Warneck), N. Wiechert, R. Schulz, M. Galert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
Wie verhext! Räschen wird Heimkomplex nicht los
Es bleibt dabei, Großräschen hat das Siegen auf eigenem Platz verlernt. In einer an Höhepunkten armen Partie kam der abstiegsgefährdete SG Großthiemig beim heimschwachen SVG verdient zum Erfolg. Obwohl der Gast keine Bäume ausriss, reichte ein Doppelpack in der Mitte der ersten Halbzeit zu einem vorentscheidenden Schritt in Sachen Klassenerhalt. Dabei hatte der SVG in den ersten 15 Minuten aufgrund der größeren Spielanteile das Sagen auf dem Platz. Großthiemig hielt kämpferisch dagegen und versuchte, sein Heil aus einer sicheren Abwehr. Konter sollten zum Erfolg führen. So hatte der Großräschener Sebastian Mattuschka bereits in der siebente Minute die Möglichkeit, seine Farben in Front zu bringen. Einen weiteren Abschlag von Torwart Sören Cramer aufnehmend, kam er frei zum Schuss – scheiterte aber an dem großartig reagierenden Dirk Naumann im Gäste-Tor. In der 30. Minute schlugen die Gäste zurück. nach einem Eckball von Mirko Eichapfel verlängerte Stefan Beier per Kopf auf Heiko Imhof, der den Ball ins lange Eck einköpfte. Eine Minute später fiel schon eine Vorentscheidung. Aus dem Mittelfeld heraus wurde der freistehende David Groll im Großräschener Strafraum angespielt. Der bedankte sich auf seine Weise und brachte die Gäste mit 2:0 in Front. Bis zur Halbzeit hatten die Gäste nur noch eine brenzlige Situation in der 38. Minute zu überstehen, als Raphael Schulz in aussichtsreicher Position Torwart Dirk Naumann nicht überwinden konnte.
Torschützen: /
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: M. Jochim (Zerkwitz)
SVG:
S. Cramer - A. Warneck, S. Sebischka, D. Zeume, S. Schultchen, M. Lehmann, R. Schulz (A. Lackner), I. Paulick, N. Wiechert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
Ortrand macht in letzter Minute den Sack zu
Das 3:1 gegen Großräschen ist ein verdienter Sieg für den SV Ortrand. Die Gastgeber zeigten über weite Strecken soliden Fußball und hielten eine Elf in Schach, die selten gefährlich war. Dabei starteten die Gäste durchaus flink in Richtung Eintracht-Tor. Einem Freistoß nach acht Minuten folgten zwei Ecken "am Stück" , die Ortrands Hintermannschaft parierte. Danach sahen die Zuschauer lange Zeit eine wenig aufregende Partie. Die Gastgeber wollten mit recht durchsichtigen Mitteln zum gegnerischen Strafraum, blieben dort jedoch ungefährlich. Ein, zwei Versuche nach Eckbällen verfehlten den Räschener Kasten, andere Vorstöße wurden von der durchaus aktiven Abwehr geklärt. Erst nach knapp 30 Minuten machte die Eintracht mehr Druck, und versuchte, Großräschen früh zu stören. Dennoch gingen die Einheimischen noch vor der Pause in Führung, weil sie nach guter Abwehrarbeit sofort umschalteten. Der Ball kam zu Thomas Löffler. Der behauptete das Leder im gegnerischen Strafraum, fand eine Lücke und schoss flach zum 1:0 ins Tor. Nun wurden die Gäste aktiver. Sie bescherten Ortrand mehr Arbeit und als Normen Wiechert einen Eckball in den Eintracht-Strafraum brachte, war Michael Raack gefragt. Er stieg in die Luft und fing sicher.
Torschütze:
2:1 Schulz, R. (49.min.)
Zuschauer: 125
Schiedsrichter: K.-D. Volgenau (Lübben)
SVG:
S. Cramer - A. Warneck, S. Sebischka (J. Pohle), M. Lehmann, S. Schultchen (A. Lackner), D. Zeume, R. Schulz (R. Winzer), I. Paulick, N. Wiechert, Ch. Mommert, S. Mattuschka
SVG kassiert in der 94. Minute den Ausgleich
Mit großen Aufstellungssorgen fuhr der SVG nach Werben. Dass das Mannschaftsgefüge erneut umgebaut werden musste, wirkte sich negativ auf die spielerische Harmonie aus und hatte zur Folge, dass Werben über weite Strecken das Spiel bestimmte und den SVG beständig unter Druck setzte. Schon in der dritten Minute hatte Großräschen gleich zwei Gefahrenmomente zu überstehen. Dabei konnte sich Sören Cramer im SVG-Tor nach einem Freistoß auszeichnen. Trotz Feldvorteilen der Werbener behielten die SVG-Mannen den Kopf oben und hatten Ende der ersten Halbzeit Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Doch Ingo Paulick vergab eine Riesenmöglichkeit, als er nach einem gewonnenen Zweikampf im Strafraum der Gastgeber an den Ball kam und frei vor dem Torwart Dirk Scholz anspielte, statt selbst abzuschließen.
Torschütze:
0:1 Schulz, R. (64.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: B. Bartsch (Guben)
SVG:
S. Cramer - A. Warneck (M. Graßmann), S. Sebischka, D. Zeume, M. Lehmann (T. Roick), N. Wiechert, R. Schulz, I. Paulick, M. Galert, Ch. Mommert, D. Scholz (M. Hülster)
Na bitte! Ein knapper Heimsieg zum Saisonende
Mit einer Gedenkminute wurde vor dem Spiel des 28-jährigen Maik Heimann gedacht, der für alle unfassbar viel zu früh starb. Maik Heimann war langjähriges Mitglied der ersten Mannschaft des
SVG, ehe er aus beruflichen Gründen in die Schweiz übersiedelte. Bereits nach zehn Minuten hatte die Heimmannschaft Grund zum Jubeln. Eine sehenswerte Ballstafette über Matthias Galert, Dirk Scholz
und Raphael Schulz schloss letzterer aus halb-linker Position mit dem Führungstreffer ab. Vier Minuten später bewahrte Torwart Lars Thielemann die Gäste vor dem 2:0, als er mit toller Parade einen
Schrägschuss vom sehr engagierten Dirk Scholz unschädlich machte. Dieser war es auch, der in der 29. Minute in den Strafraum eindrang und von den Füßen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß
verwandelte Torwart Sören Cramer zum 2:0.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hatte es Mike Nicklisch mit zwei Großchancen für die Gäste auf dem Fuß, sie wieder ins Spiel zu bringen, scheiterte jedoch. Als sich der SVG durch eine
Ampelkarte in der 58. Minute selbst dezimierte, wurde es noch einmal eng. Sören Cramer patzte in der 62. Minute nach einem Freistoß, und Lars Nicklisch nutzte die Chance. Die Gäste witterten
Morgenluft, doch die Messen waren bald gesungen.
Torschützen:
1:0 Schulz, R. (10.min.)
2:0 Cramer, S. (29.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: M. Mory (Ehingen)
SVG:
S. Cramer - A. Warneck (M. Scheunemann), S. Sebischka, M. Hülster, J. Pohle, N. Wiechert, R. Schulz (L. Philipp), I. Paulick, M. Galert, Ch. Mommert, D. Scholz (M. Zernick)
Später standen die Männer auf dem Platz. Es spielte der Verbandsligist FC 98 Hennigsdorf gegen die Landesklasse-Elf vom SV Großräschen. Lange Zeit führte der Gastgeber durch einen Treffer von Raphael Schulz. Doch am Ende hatte Hennigsdorf die Nase mit 3:1 vorn.
Torschütze:
1:0 Schulz, R. (07.min.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Th. Baumann (Senftenberg)
SVG:
S. Cramer - D. Zeume, S. Sebischka, A. Warneck, I. Paulick, L. Philipp (46. M. Hülster), M. Winkler [Gastspieler vom FC Energie Cottbus (66. T. Roick)], J. Pohle, R. Schulz, Ch. Mommert, D. Scholz (52. M. Scheunemann)