Hinten von links: K. Melke, M. Hülster, M. John, K. Skorwider, R. Schulz, Ph. Sonntag
Mitte von links: E. Roick (Trainer), St. Kalz, Marko Lehmann, M. Winkler, Markus Miottke, Martin Lehmann, P. Wedekind, J. Kalus, I. Lüdeke (Co-Trainer), S. Cramer (Abteilungsleiter)
Vorn von links: M. Liese, E. Gallas, D. Zeume, Th. Kandler, M. Büttner, Marian Miottke, S. Schultchen, D. Scholz, S. Sebischka, Ch. Mommert
Nach dem durch den FLB verwehrten Aufstieg zur Landesliga war die Ernüchterung im Großräschener Umfeld natürlich groß und nicht wenige Leute vermuteten eine schwierige Saison. Das bekräftigte auch die Tatsache, dass mit Danny Freitag der Torgarant der Mannschaft wieder nach Senftenberg zurückkehrte. Bevor die Spielserie aber losging, bescherte das Losglück dem SV Großräschen in der 1. Hauptrunde des Landespokals Brandenburg die Regionalliga-Mannschaft des FC Energie Cottbus. In dieser Partie schlug man sich mehr als wacker und verlor vor 550 Zuschauern gegen den vier Klassen höher spielenden Gegner "nur" mit 0:2. Auch der Meisterschaftsstart gelang mit drei Siegen am Stück (2:1 in Burg, 4:1 zu Hause gegen den FSV Lauchhammer und 2:0 in Döbern). Das folgende 1:1 im Kreisderby gegen Askania Schipkau läutete dann aber leider die Wende zum Negativen ein. Bereits eine Woche später kassierte der SV Großräschen beim 0:2 in Spremberg die erste Niederlage seit 16 Meisterschaftspartien. Danach kam es aber noch ärger. Zwei Heimpleiten gegen Viktoria Cottbus (4:6) und Werben (0:2), eine Auswärtsniederlage in Dissenchen (0:2) und ein torloses Unentschieden bei Wacker Cottbus-Ströbitz ließ den SV Großräschen bis auf Platz 10 abrutschen. Zwar gelangen gegen Groß Gaglow (1:0) und dem Spremberger SV (2:0) noch zwei wichtige Heimsiege, aber auswärts präsentierte man sich zu harmlos und verlor die Partien in Ruhland (1:2), Sielow (2:3) und Vetschau (0:1) jeweils mit einem Tor Unterschied. Als gar am letzten Hinrundenspieltag zu Hause gegen Kolkwitz bei der 0:1-Schlappe erneut knapp verloren wurde, kamen böse Erinnerungen an die Abstiegssaison 2004/05 auf, als auch viele Partien stets mit einem Tor Unterschied "in die Binsen" gingen. Der Vorsprung vor den Abstiegsrängen betrug nur noch 2 Punkte! In der Winterpause zogen aber Mannschaft und Trainerstab die richtigen Schlussfolgerungen und mit neuem Elan ging es in die Hallensaison. Dort qualifizierte sich der SV Großräschen zunächst für die Hallen-Kreismeisterschaft, welche man dann am 11. Januar 2009 erstmalig durch einen 2:1-Finalsieg über Grün-Weiß Schwarzheide gewinnen konnte. Mit diesem Erfolg verlief auch der Rückrundenstart erfolgreich. Einem 1:1 zum Auftakt zu Hause gegen Döbern (die ersten beiden Partien fielen witterungsbedingt aus) folgten bis zum 22. Spieltag (5:0-Heimsieg gegen Wacker Cottbus-Ströbitz) konstante Punktezuwächse, so dass bereits nach dieser Partie der Klassenerhalt abgesichert war. Den Rest der Saison spielte der SV Großräschen dann routiniert herunter und landete am Ende der Meisterschaft auf dem 8. Abschlussrang.
Trainer: E. Roick
Spiele:
12.07.2008 | TS | SpVgg Finsterwalde - SVG | 0:2 |
19.07.2008 | TS | TSG Großkoschen - SVG | 1:2 |
23.07.2008 | TS | Senftenberger FC 08 - SVG | 3:2 |
26.07.2008 | TS | SG Friedersdorf - SVG | 0:2 |
02.08.2008 | TS | SG Weixdorf - SVG (in Kleinleipisch) | 0:2 |
10.08.2008 | PS | SVG - FC Energie Cottbus II | 0:2 |
16.08.2008 | MS | SG Burg - SVG | 1:2 |
23.08.2008 | MS | SVG - FSV Lauchhammer 08 | 4:1 |
30.08.2008 | MS | SV Döbern - SVG | 0:2 |
13.09.2008 | MS | SVG - SV Askania Schipkau | 1:1 |
20.09.2008 | MS | SC Spremberg 1896 - SVG | 2:0 |
27.09.2008 | MS | SVG - FSV Viktoria Cottbus 1897 | 4:6 |
04.10.2008 | MS | SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SVG | 0:0 |
18.10.2008 | MS | SVG - SV Werben 1892 | 0:2 |
25.10.2008 | MS | SV Dissenchen 04 - SVG | 2:0 |
01.11.2008 | MS | SVG - SG Groß Gaglow | 1:0 |
08.11.2008 | MS | SV Germania 1910 Ruhland - SVG | 2:1 |
15.11.2008 | MS | SVG - Spremberger SV 1862 | 2:0 |
23.11.2008 | MS | SG Sielow - SVG | 3:2 |
29.11.2008 | MS | SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - SVG | 1:0 |
06.12.2008 | MS | SVG - Kolkwitzer SV 1896 | 0:1 |
13.12.2008 | HT | Qualifikationsturnier zur HKM in Großkoschen | 2. Platz |
11.01.2009 | HT | Hallen-Kreismeisterschaft in Senftenberg | 1. Platz |
31.01.2009 | TS | SVG - SV Blau-Gelb 90 Sonnewalde | 1:2 |
18.02.2009 | TS | Senftenberger FC 08 - SVG | 0:2 |
07.03.2009 | MS | SVG - SV Döbern | 1:1 |
14.03.2009 | MS | SV Askania Schipkau - SVG | 1:4 |
21.03.2009 | MS | SVG - SC Spremberg 1896 | 3:0 |
28.03.2009 | MS | FSV Viktoria Cottbus 1897 - SVG | 1:1 |
04.04.2009 | MS | SVG - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz | 5:0 |
11.04.2009 | MS | SVG - SG Burg | 2:2 |
13.04.2009 | MS | FSV Lauchhammer 08 - SVG | 3:1 |
18.04.2009 | MS | SV Werben 1892 - SVG | 5:1 |
25.04.2009 | MS | SVG - SV Dissenchen 04 | 4:1 |
02.05.2009 | MS | SG Groß Gaglow - SVG | 0:4 |
09.05.2009 | MS | SVG - SV Germania 1910 Ruhland | 3:1 |
16.05.2009 | MS | Spremberger SV 1862 - SVG | 0:0 |
23.05.2009 | MS | SVG - SG Sielow | 6:0 |
30.05.2009 | TS | SV Eintracht Ortrand - SVG (in Lindenau) | 3:0 |
06.06.2009 | MS | SVG - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau | 3:1 |
13.06.2009 | MS | Kolkwitzer SV 1896 - SVG | 2:1 |
Abschlusstabelle:
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | SG Burg | 30 | 78:29 | 71 |
02. | SV Werben 1892 | 30 | 69:36 | 65 |
03. | FSV Viktoria Cottbus 1897 | 30 | 70:44 | 52 |
04. | SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau | 30 | 55:44 | 47 |
05. | SC Spremberg 1896 | 30 | 38:37 | 47 |
06. | SV Askania Schipkau | 30 | 56:46 | 46 |
07. | SV Döbern | 30 | 45:38 | 46 |
08. | SV Großräschen | 30 | 58:40 | 45 |
09. | SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz | 30 | 43:46 | 45 |
10. | FSV Lauchhammer 08 | 30 | 47:62 | 39 |
11. | Kolkwitzer SV 1896 | 30 | 37:49 | 37 |
12. | SG Sielow | 30 | 46:51 | 36 |
13. | SV Germania 1910 Ruhland | 30 | 42:50 | 36 |
14. | Spremberger SV 1862 | 30 | 43:61 | 33 |
15. | SG Groß Gaglow | 30 | 36:65 | 24 |
16. | SV Dissenchen 04 | 30 | 30:95 | 9 |
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>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
0:1 Sonntag, Ph. (73.min.)
0:2 Sonntag, Ph. (84.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: R. Lehmann (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke (46. M. Büttner) - M. Hülster (46. I. Paulick), S. Sebischka (46. E. Gallas), K. Skorwider (46. Martin Lehmann), Marko Lehmann, M. Winkler, M. Liese (46. Ch. Mommert), M. John, Th. Kandler (79. M. Liese), R. Schulz (73. S. Sebischka), Markus Miottke (46. Ph. Sonntag)
IBA-Städter siegen mit Glück
Die Landesklasse-Mannschaft des SV Großräschen hat ein Freundschaftsspiel gegen das Kreisliga-Team von der TSG Großkoschen knapp mit 2:1 gewonnen. Der Gastgeber bereitete den Großräschenern
mehr Probleme als zunächst angenommen. So richtig konnten nach dem Vergleich weder die Trainer noch die Zuschauer irgendwelche Rückschlüsse ziehen. Aber solche Spiele sind wichtig, um Entscheidungen
für die weitere Vorbereitung zu treffen. Es geht dabei nicht nur ums Gewinnen oder Verlieren, sondern um eventuelle taktische Situationen. Außerdem wollten sich die Trainer ein aktuelles Bild über
den Fitnessstand ihrer einzelnen Spieler machen. So entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, wobei die Gastgeber insbesondere in der Anfangsviertelstunde den SVG-Spielern viel Arbeit bereiteten.
Völlig verdient gingen die Großkoschener in dieser Phase in Führung. Nach einer Flanke von rechts konnte Sebastian Bonk schließlich per Kopf vollenden. Großräschen tat sich schwer, ins Spiel zu
finden. Der Ball lief zwar teilweise recht ansehnlich, aber das Spiel in die Spitzen war kaum vorhanden. Koschen hielt sehr gut dagegen und stand insbesondere im Deckungsbereich gut. Es bedurfte erst
eines Geniestreichs von Michael John, um zum Ausgleich zu kommen. Als er in der 36. Minute von halblinks mit einem Freistoßheber über die Mauer den Torwart mit einem Schuss ins kurze Eck überlistete,
war die Führung für die Gäste errreicht. Obwohl Großkoschen noch in der Endphase der 1. Halbzeit Möglichkeiten besaß, so unter anderem durch Ronny Howe mit einem satten Distanzschuss knapp über das
Tor, blieb es nach 45 Minuten beim 1:2.
In der Anfangsphase der 2. Halbzeit begannen die Gäste durch neu eingewechselte Spieler etwas schwungvoller. Dennoch verfiel das Spiel nach kurzer Zeit wieder in den gewohnten Trott. Da auch die
Großkoschener nach vorn kaum noch Bäume ausrissen, blieb es am Ende beim Stand von 1:2 für die Großräschener. Lediglich der Großkoschener Göran Seemann sorgte in der 67. Minute mit einem klasse
Hinterhaltsschuss für etwas Abwechslung. In der 90. Minute traf Raphael Schulz vom SV Großräschen aus der Distanz lediglich die Latte des Tores.
Torschützen:
1:1 John, M. (17.min.)
1:2 John, M. (36.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Ch. Pomerhans (Senftenberg)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume (46. Martin Lehmann), M. Lehmann, K. Skorwider (46. M. Hülster), I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka, Th. Kandler, M. John [46. Ch. Mommert (80. D. Zeume)], R. Schulz, Ph. Sonntag (46. Markus Miottke)
Senftenberg siegt im Testspiel knapp gegen Großräschen
Im zweiten Testspiel des Senftenberger FC haben sich die Kreisstädter mit 3:2 gegen den SV Großräschen durchgesetzt. Bereits in der 7. Minute setzte sich Barnitzky über rechts durch und passte nach innen. Dort stand passgenau Robin Götze. Er behinderte den Großräschener Abwehrspieler so sehr, dass dieser sich nur mit der Rettung ins eigene Tor helfen konnte. Nach einer Ecke von Kartsen Wojciechowski erzielte Danny Freitag in der 30. Minute das 2:0. In dieser Phase konnte sich der SFC immer wieder über Eric Schönmuth gut in Szene setzen. Insgesamt hatten die Räschener aber mehr Ballbesitz. Sie verstanden es, diesen Vorteil öfter in gefährliche Situationen umzumünzen. Kurz vor der Pause entschied Schiedsrichter Peter Wickfeld auf Elfmeter für die IBA-Städter. Diesen nutzte Marcus Winkler ohne Probleme.
Die zweite Halbzeit bot Chancen auf beiden Seiten. Karsten Wojciechowski konnte eine davon zum 3:1 für Senftenberg nutzen. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff verkürzte SV-Spieler Marcel Liese mit einem Schuss aus dem Rückraum, doch am Ende stand der nicht unverdiente zweite Testspielsieg für die Kicker aus der Kreisstadt zu Buche.
Torschützen:
2:1 Winkler, M. (44.min.) (Foulelfmeter)
3:2 Liese, M. (66.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Annahütte)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume (71. M. Hülster), E. Gallas, K. Skorwider, Marko Lehmann, M. Winkler, S. Sebischka (71. Ch. Taube), M. Liese, Th. Kandler (83. P. Wedekind), J. Kalus, P. Wedekind (71. Markus Miottke)
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
0:1 John, M. (30.min.)
0:2 Zeume, D. (90.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: M. Herrmann (Oppelhain)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (46. Martin Lehmann), Marko Lehmann, K. Skorwider (46. I. Paulick), S. Schultchen (79. D. Zeume), M. Winkler (25. E. Gallas), M. Liese, Th. Kandler, M. John, J. Kalus, D. Scholz (74. Ph. Sonntag)
Raphael Schulz trifft im Doppelpack
Der SV Großräschen hat sein Testspiel gegen die SG Weixdorf mit 2:0 gewonnen. Kompromisslos versuchten die Rand-Dresdner, das Spiel des SVG mit hohem bis übertriebenen Einsatz zu durchkreuzen.
So sahen die Zuschauer wenig Fußball, dafür Kampf und Krampf. Die Großräschener hatten aber bis zur Pause nur eine ernsthafte Verletzung zu beklagen. In den ersten 45 Minuten gab es jedoch nicht eine
Torchance.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten sowohl die Großräschener als auch die Weixdorfer jeweils eine gute Möglichkeit verbuchen. Zuerst war es Michael John, der sich freigespielt hatte und mit
seinem Schuss im Weixdorfer Torwart seinem Meister fand. Auch auf der anderen Seite gab es eine gute Möglichkeit, doch der frei zum Kopfball kommende Spieler setze diese neben das Tor. Danach wirkte
das Spiel erneut zerfahren. Erst, als bei einigen Weixdorfern das kraftaufwendige Spiel mehr und mehr seine Wirkung zeigte, setzte sich das spielerische Können der Großräschener durch. Michael John
und Thomas Kandler schwangen im Mittelfeld das Zepter, wobei von Michael John auch viel Gefahr für das gegnerische Tor ausging. Zwar fielen die beiden Tore spät, verdient waren sie dennoch aufgrund
der spielerischen Steigerung. Als wieder Michael John nach Eingabe von der rechten Seite ein Kopfballduell im Strafraum der Weixdorfer gewann, landete der Ball am Pfosten. Die zurückspringende Kugel
bugsierte Raphael Schulz in der 82. Minute ins Tor. Auch in der 90. Minute war er zur Stelle. Nach einem Eckball nahm der Großräschener einen abgefälschten Ball auf und schoss zum 2:0-Endstand
ein.
Torschützen:
0:1 Schulz, R. (82.min.)
0:2 Schulz, R. (90.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: U. Tondera (Lauchhammer)
SVG:
M. Büttner (46. Marian Miottke) - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider (28. S. Sebischka), S. Schultchen, M. John, J. Kalus (74. R. Schulz), D. Scholz (51. Ph. Sonntag), Th. Kandler, R. Schulz (46. Ch. Mommert), P. Wedekind (46. M. Liese)
Blau-Weiße verlieren in Ehren
Der SV Großräschen hat das Pokalspiel gegen die zweite Mannschaft von Energie Cottbus mit 0:2 verloren. Die Blau-Weißen haben aber, den Worten von Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker zufolge, eine ehrenvolle Niederlage erlitten. Die Cottbuser hatten große Probleme, gegen den SV die passenden Mittel zu finden. Der SVG stand sehr gut in der Deckung, verengte die Räume und ließ den Spreestädtern wenig Spielraum. Insbesondere in der ersten Halbzeit hielten die Großräschener hervorragendt mit und erzielten dort an klaren Chancen gemessen ein 1:1. Ein Vierklassenunterschied war zumindest in den ersten 45. Minuten nicht zu erkennen. Die erste Möglichkeit, die sich den Gästen bot, gab es in der zwölften Minute. Murak Mentes wurde am Großräschener Strafraum fast in zentraler Position zu Fall gebracht. Die Freistoßmöglichkeit blieb jedoch ungenutzt. Zwei Minuten später boten sich den Hausherren gleich mehrere Möglichkeiten, die aber zu nichts Zählbarem führten. In der 16. Minute wurde David Krüger auf der Gegenseite mit einem Paß in die Tiefe auf Reisen geschickt. Mit letztem Einsatz konnten Kai Skorwider und Danny Zeume klären. Sieben Minuten später kamen die Großräschener zu ihrer klarsten Möglichkeit im ganzen Spiel. Geschickt hatte sich Michael John im Mittelfeld gegen zwei Energiespieler durchgesetzt und dem startenden Dirk Scholz den Ball in den Lauf gespielt. Bereits im Strafraum konnte dieser Torwart Tom Michel mit einem Schuss ins kurze Eck jedoch nicht überwinden. Eine Minute später bot sich Thomas Birk eine Kopfballmöglichkeit, aber der Energieverteidiger kam nicht mehr richtig hinter den Ball und plazierte ihn neben das Gehäuse. Die 41. Minute brachte auch für Energie die erste klare Möglichkeit. Geschickt hatte sich David Krieger über die rechte Seite durchgesetzt. Schon im Fallen spielte er den Ball von der Grundlinie nach Innen. Dort war Richard Steiner zur Stelle, schoss aber den Ball vom kleinen Strafraum neben das Tor.
In der ersten Minute nach der Pause erspielten sich die Cottbuser eine weitere klare Möglichkeit. Nach einem Fehler in der Innenverteidigung kam Doga Erman halbrechts am Strafraum an den Ball. Sein Schuss strich jedoch am langen Pfosten vorbei. Zehn Minuten später ließ Heiko Schwarz eine weitere sehr gute Einschusschance aus. Völlig frei lief er auf SVG-Torwart Marian Miottke zu. Als er diesen umspielte, traf Schwarz den Ball zu hart, und das Spielgerät überquerte die Grundlinie. In der 62. Minute gingen die Cottbuser dann doch in Führung. Erneut setzen sich die Gäste über die rechte Seite durch. Heiko Schwarz schoss zum 1:0 für Energie ein. Beim SVG ging spätestens nach diesem Tor nichts mehr nach vorn. Einigen Spielern des Hausherren war das Nachlassen der Kräfte anzumerken. Als die Gäste in der 75. Minute noch auf 0:2 erhöhten, schien alles gelaufen. Dabei hatte sich Energie über die linke Seite durchgesetzt. In die erneut flache, scharfe Eingabe lief Richrad Steiner und spitzelte den Ball ins Tor. Mit guter Moral verhinderten die Gastgeber weitere Gegentreffer.
Torschützen: /
Zuschauer: 550
Schiedsrichter: M. Bärtich (Kolochau)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, Marko Lehmann, S. Schultchen, J. Kalus (68. M. Liese), M. John, Th. Kandler, R. Schulz (64. S. Sebischka), D. Scholz (76. P. Wedekind)
SVG gewinnt die Regenschlacht
Kurz vor dem Spielbeginn fing es stark an zu regnen. Zunächst kam der SVG mit diesem Wetter besser zurecht. Schon in der 4. Minute durften die Gäste in der neuen Spielzeit ihren ersten Treffer
bejubeln. Michael John führte von etwa 23 Metern einen Freistoß von halb links aus. Zur Freude vom Anhang des SVG schlug der Ball im linken Dreiangel ein. Bereits in der 7. Minute hieß es 0:2. Ein
Angriff über die linke Seite im Zusammenspiel zwischen Raphael Schulz, Michael John und Thomas Kandler erreichte den am Strafraum lauernden Jan Kalus. Mit vollem Risiko zog dieser sofort ab und traf
zum 0:2 ins gegnerische Tor. Von den Gastgebern war zu diesem Zeitpunkt wenig zu sehen. Ein Freistoß von der rechten Außenbahn von Marcus Winkler klatschte an den linken Pfosten. Beim Einlaufen von
zwei SVG-Spielern wurden diese festgehalten. Der fällige Pfiff zum Strafstoß blieb jedoch aus. In der 31. Minute musste Michael John verletzungsbedingt ausscheiden. Das führte zum Bruch im
Großräschener Spiel. Der Gastgeber wurde nun drückend überlegen. In der 36. Minute sorgte ein Freistoß für die Burger von der linken Seite für viel Aufregung. Der Freistoß wurde zunächst abgewehrt
und auch der Nachschuss wurde im letzten Moment abgeblockt. So konnte der SVG einen 2-Tore-Vorsprung mit in die Kabine nehmen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte der SVG den Sack zu machen können. Markus Miottke lief allein auf den Torwart zu, brachte den Ball jedoch nicht am Torwart Mathias Hegner vorbei, der den Ball
zur Seite abwehren konnte. Den folgenden Abpraller köpfte Thomas Kandler zu einem auf der Linie stehenden Verteidiger. In der 50. Minute kam Patrick Wedekind nach einem Eckball zur nächsten
Möglichkeit der Gäste. Völlig frei stehend kam er zum Kopfball und zwang den Torwart zur Glanzparade, schrammte jedoch am 0:3 vorbei. Zwei Minuten später machte es der Gastgeber besser. Nach einer
Tendele im Großräschener Strafraum kam Christian Much frei an den Ball und hämmerte das Leder ins kurze Eck. Der SVG konnte fortan nur mit gelegentlichen, allerdings gefährlichen Kontern aufwarten.
In der 74. Minute war es Thomas Kandler, der durch das Mittelfeld ein Solo startete und in den Strafraum der Burger eindrang. Dort wurde er von den Beinen geholt, aber der Pfiff des Schie ri blieb
aus. Drei Minuten vor dem Abpfiff hatte der SVG noch ein Gefahrenmoment zu überstehen. Marcel Dietz wurde halb links am Strafraum freigespielt. Mit toller Parade konnte Marian Miottke diesen Schuss
unschädlich machen und damit dem SVG den Sieg sichern.
Torschützen:
0:1 John, M. (04.min.)
0:2 Kalus, J. (07.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: S. Grogorick (Vetschau)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (46. Markus Miottke), M. Winkler, K. Skorwider, J. Kalus, Marko Lehmann, S. Schultchen, R. Schulz (61. M. Liese), M. John (31. I. Paulick), Th. Kandler, P. Wedekind
Michael John mit Hattrick
Es war ein furioser Auftakt der in Rot-Schwarz spielenden Hausherren. Bereits in der 3. Minute nahm Michael John einen Ball von Marko Lehmann auf und hämmerte diesen aus Nahdistanz zum 1:0 unter die Latte. Großräschen spielte mit dem Wind im Rücken weiter mutig nach vorn und wurde belohnt. Lauchhammer dagegen fand einfach nicht ins Spiel. Unnötige Ballverluste der Gäste brachten den SV Großräschen immer wieder in die Vorderhand. Schon in der 6. Minute bot sich Patrick Wedekind nach einem Freistoß von Marcus Winkler die Möglichkeit, das Resultat zu erhöhen. Sechs Minuten später hatten sie die nächste Chance, als drei Spieler des SVG versuchten, den Ball aus Nahdistanz im Gästetor unterzubringen. Toll reagierte Torwart Robert Jokiel und vereitelte den Führungsausbau. In der 15. Minute scheiterte Patrick Wedekind am Schlussmann der Gäste, nachdem er mustergültig von Thomas Kandler freigespielt wurde. In der 25. Minute fiel das 2:0 durch Michael John. Nach einem Freistoß von halb links wird der Ball unhaltbar für den Keeper abgefälscht. In der 27. Minute wird erneut Michael John auf die Reise geschickt. Im letzten Moment kann die Innenverteidigung des FSV klären. Eine Minute später ist es wiederum Michael John, der von Raphael Schulz super freigespielt wurde und den Ball überlegt im Tor unterbrachte. In der 32. Minute bekamen die Gastgeber einen Freistoß zugesprochen. Marcus Winkler brachte den Ball von halb rechts nach innen. Dort sprang Patrick Wedekind am höchsten und vollendete per Kopf zum 4:0. In der 34. Minute kamen auch die Gäste zu ihrer ersten Chance. Geschickt hatte sich André Staacke von seinem Gegenspieler gelöst und aus 20 Metern abgezogen. Sein Schuss wurde jedoch vom Lattenkreuz aufgehalten. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause war es der FSV, der optisch das Spiel bestimmte, ohne jedoch die Platzherren in Schwierigkeiten bringen zu können. Der SVG kam nun selten zu durchdachten Gegenzügen. Torgefahr gab es auf beiden Seiten kaum. In der 78. Minute gelang den Gästen mit Foulstrafstoß von Johannes Dietrich der Ehrentreffer. Das war es dann aber auch.
Torschützen:
1:0 John, M. (03.min.)
2:0 John, M. (19.min.)
3:0 John, M. (28.min.)
4:0 Wedekind, P. (32.min.)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: S. Nicko (Spremberg)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Winkler, K. Skorwider, I. Paulick, Marko Lehmann, J. Kalus (73. M. Liese), Th. Kandler (85. Martin Lehmann), R. Schulz, M. John (56. D. Scholz), P. Wedekind
Zwei Geburtstagstore
Raphael Schulz wird wohl nach dem Spiel der glücklichste Gewinner gewesen sein, denn er traf an seinem Geburtstag gleich zweimal in den Kasten der Döberner und avancierte zum Matchwinner. Nach einer zehnminütigen Abtastphase nahm der Gast das Zepter in seine Hand. Bereits in der 14. Minute führte der erste gute Angriff der Räschener zum Erfolg. In einem über die rechte Seite laufenden Angriff setzte sich Michael John entscheidend gegen seinen Kontrahenten durch, passte in den Lauf von Raphael Schulz, der trocken von der Strafraumgrenze abzog und zum 0:1 traf. Spätestens ab diesem Zeitpunkt diktierte der Gast das Geschehen auf dem Platz. In der 27. Minute konnte Peter Prohaska im Tor des Gastgebers Schlimmeres verhindern, als er einen sehr gut getretenen Freistoß von Michael John unschädlich machte. Auch in der 33. Minute war Großräschen einem weiteren Treffer nahe, als Patrick Wedekind von Thomas Kandler auf die Reise geschickt wurde. Dieser legte auf Michael John ab, der jedoch den Ball volley genommen hatte und verzog. Erst danach konnte der SV Döbern das Spiel offener gestalten. Unverständlicherweise zog sich der Gast etwas zurück, ohne sich dadurch aber selbst zu gefährden.
Torschützen:
0:1 Schulz, R. (14.min.)
0:2 Schulz, R. (55.min.)
Zuschauer: 67
Schiedsrichter: P. Mettke (Guben)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, I. Paulick, Marko Lehmann, J. Kalus, Th. Kandler, R. Schulz (82. Martin Lehmann), M. John (46. M. Liese), P. Wedekind (36. D. Scholz)
Hart umkämpftes Kreisderby
Es war ein gutklassiges Kreisderby. Dazu trugen die Akteure beider Mannschaften bei. Bestimmte die SVG die erste Halbzeit, so waren es die Gäste, die der Szenerie nach der Pause ihren Stempel
aufdrückten. Allerdings musste der bis dahin beste Akteur in der 50. Minute den Platz verlassen. Michael John schied verletzt (ohne gegnerische Einwirkung) aus. So bestimmte Großräschen mit dem Wind
im Bunde zunächst das Geschehen. Von zwei sehr guten Szenen abgesehen, lebte das Spiel der Großräschener von Freistößen. So verzeichnete der SVG in den ersten zehn Minuten vier gute Möglichkeiten.
Die beste zum frühen Führungstor hatte Michael John. Nach einem Wirrwarr im Strafraum der Gäste landete der Ball am Strafraum. John nahm das Leder direkt und wuchtete es hoch über das Gehäuse. Auch
ein Freistoß in der 13. Minute aus 20 Metern, getreten von John, brachte nichts Zählbares. Fünf Minuten später war er es, der Patrick Wedekind den Ball geschickt in den Lauf spielte. Aus halb rechter
Position bedeutete dessen Schuss jedoch keine Herausforderung für Heiko Mittelstädt im Tor der Askanen. In der 23. Minute jubelten die Gastgeber zu früh: Nach einer undurchsichtigen Szene entschied
der Schieri, den Treffer von Wedekind wegen Abseits abzuerkennen. Obwohl der SVG spielbestimmend blieb, tat sich bis zur Pause wenig, von einer weiteren John-Chance abgesehen.
Obwohl die Gäste in der zweiten Halbzeit dominanter wurden, war es der SVG, der die erste Möglichkeit hatte. Nach einer Ecke kam Dirk Scholz zum Kopfball, fand aber in Heiko Mittelstädt seinen
Meister. In der 61. Minute waren dann die Gäste am Zuge. Torsten John schoss einen Freistoß aus günstiger Position am Tor vorbei. Damit leitete Schipkau die beste Phase ein. In der 70. Minute war es
Thomas Meyer, der mit einem Freistoß am gut reagierenden Marian Miottke scheiterte. Elf Minuten danach gingen die Gäste in Führung. Nach einem Durcheinander im Großräschener Strafraum erfasste Thomas
John die Situation am schnellsten und hämmert den Ball aus kurzer Distanz ins linke Dreiangel. Kurz vor dem Ende sicherte Marcus Winkler den Großräschenern wenigstens einen Punkt. Nach einem
Torwartfehler entstand ein Gewirr im Strafraum der Gäste. Der Ball kam dabei zum frei stehenden Marcus Winkler, der ihn zum 1:1 in die Maschen knallte.
Torschütze:
1:1 Winkler, M. (87.min.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: A. Kolbe (Kausche)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, I. Paulick, Marko Lehmann, J. Kalus, Th. Kandler (62. S. Sebischka), R. Schulz (65. K. Melke), M. John (53. D. Scholz), P. Wedekind
Die erste Niederlage nach 16 Pflichtspielen
Großräschen wollte in Spremberg punkten. Oftmals aber wird das Wunschdenken aber zum Stolperstein. Die erste Halbzeit war so trist wie das Wetter. Beiden Seiten gelang es nicht, für Gefahrenmomente zu sorgen. Einziger Aufreger war nach einem SVG-Eckball (26.) ein Beinahe-Eigentor.
In der 49. Minute zeigte sich der Gastgeber aber hellwach. Nach Abstimmungsproblemen auf der linken abwehrseite kam Alexander Staude über rechts frei durch, umspielte auch Torwart Marian
Miottke, doch im letzten Moment konnte Kai Skorwider klären. Den folgenden Eckball unterlief Marian Miottke, und Maik Heine köpfte unbedrängt ein. Erst danach nahm das Spiel Fahrt auf, da der SVG mit
Vehemenz auf den Ausgleich drängte. In der 58. Minute prüfte Marcus Winkler mit einem Freistoß Rico Kaubitzsch im SC-Tor. Dann ergab sich die wohl größte Einschusschance für die Gäste. Nach einem
Freistoß von Raphael Schulz kam urplötzlich Marcus Winkler vor dem Spremberger Tor an den Ball. Überrascht von dieser Situation setzte er das Leder jedoch an den rechten Pfosten. In der 67. Minute
spielen sich Patrick Wedekind und Thomas Kandler durch die SC-Deckung. Letzterer jagte den Ball jedoch in die Wolken. Drei Minuten später war es Jan Domann, der die Kugel aus 25 Metern an die Latte
hämmerte. Großräschen besaß weitere Chancen durch Philipp Sonntag und Patrick Wedekind. In der 87. Minute wurde Raphael Schulz von Sebastian Sebischka hervorragend freigespielt, traf aber nur den
Boden. Im Gegenzug fiel die Entscheidung. Bei einem langen Befreiungsschlag, wobei Christian Jentsch an den Ball kam, verharrte Torwart Marian Miottke auf der Linie. Er konnte den Gegentreffer nicht
mehr verhindern.
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: M. Schemmel (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, I. Paulick (59. M. Liese), Marko Lehmann, S. Sebischka, R. Schulz, J. Kalus (53. Th. Kandler), P. Wedekind, K. Melke (65. Ph. Sonntag)
Ein Tore- und Karten-"Festival"
Das Spiel war noch keine sieben Minuten alt, da lag der Ball bereits im Großräschener Tor. Vorausgegangen war ein Freistoß aus halbrechter Position 25 Meter vor dem Tor der Gastgeber. Scharf mit Effet auf das Tor geschossen, konnte Marian Miottke nur nach vorn abwehren, wo im zweiten Nachschuss Marcel Jerger erfolgreich war. Wer nun dachte, die Gäste würden sich zur Konterstellung zurückziehen, sah sich getäuscht. Sie spielten weiter nach vorn und Großräschen fand nicht ins Spiel. Schon in der 12. Minute bot sich den Gästen eine weitere Möglichkeit. Fast von der Mittellinie setzte sich Mario Mattern mit einem solo bis in den Strafraum der Hausherren durch und vergab die Chance mit einem schwachen Abschluss. In der 20. Minute machte es Tom Mißbach besser. Am Strafraum angespielt, brachte ihn eine Körpertäuschung in freie Schussposition und für Marian Miottke gab es nichts zu halten. Es sah schlecht für den SVG aus. Doch in der 27. Minute schlug dieser durch ein Minisolo von Dirk Scholz zurück. Dieses 1:2 brachte die Gäste von ihrer souveränen Spielführung ab. Nachdem in der 30. Minute Thomas Kandler noch mit einem tollen Schuss aus 20 Metern kein Glück hatte, gelang Patrick Wedekind in der 41. Minute der Ausgleichstreffer. In der 42. Minute dezimierte sich der Gastgeber durch die erste Ampelkarte. Schiri Herrmann aus Oppelhain hatte bereits während der ersten Halbzeit bei Minifouls mit den gelben Karten um sich geworfen. Insgesamt "zückte" er in diesem Spiel zwölfmal Gelb und zweimal die Ampelkarte.
In der 47. Minute gingen die Gäste erneut in Führung. Marcel Kubatz hatte mit der "Pieke" zum 2:3 aus dem Hinterhalt getroffen. Als gar in der 58. Minute die Gäste nach einem schlecht
koordinierten Rückspiel durch Max Breier die Führung ausbauen konnten, schien die Partie entschieden. Der SVG warf sich aber wieder in das Spiel. In der 64. Minute nutzte Jan Kalus eine Eingabe von
Thomas Kandler per Kopf zum 3:4. Aber in der 71. Minute zogen die Gäste erneut mit zwei Toren in Front. Wieder war es Max Breier, der den Ball nur noch einschieben brauchte. In der 78. Minute fand
der Gastgeber den abermaligen Anschluss. Nach gutem Durchsetzungsvermögen von Patrick Wedekind über die rechte Seite mit einer starken Eingabe ist Christian Mommert zur Stelle. Fünf Minuten später
beendeten die Gäste das Tore-Festival mit ihrem sechsten Treffer durch Marcel Jerger.
Torschützen:
1:2 Scholz, D. (27.min.)
2:2 Wedekind, P. (41.min.)
3:4 Kalus, J. (64.min.)
4:5 Mommert, Ch. (78.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: M. Herrmann (Oppelhain)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, Marko Lehmann, J. Kalus (82. K. Melke), S. Sebischka, Th. Kandler, R. Schulz (58. M. Liese), D. Scholz (75. Ch. Mommert), P. Wedekind
Dynamisches Spiel ohne Siegtreffer
Mit großen Personalsorgen reiste der SVG nach Ströbitz. Als gar noch eine Verletzung beim Warmmachen dazu kam und bereits nach 15 Minuten Denny Zeume verletzt den Platz verlassen musste, standen die weiteren Vorzeichen für den Verlauf der Partie nicht unbedingt günstig. Trotz dieser Probleme bestimmte jedoch der SVG das Spiel, das dynamisch und intensiv geführt wurde, aber zumeist zwischen den Strafräumen stattfand. Die erste Chance aber hatten die Gastgeber. Mirco Schneider hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, der anschließende Torschuss ging aber links am Tor vorbei. In der 35. Minute kamen auch die Gäste zu einer Möglichkeit. Nach Pass von Christian Mommert konnte Marcel Liese in den gegnerischen Strafraum flanken. In diese Flanke sprang Martin Goldbach hinein und zwang Wacker-Torwart Mario Duck zu einer Glanzparade.
Auch die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit bestimmte der SVG das Spiel. In der 54. Minute zischte ein Marcus-Winkler-Freistoß knapp über die Latte und drei Minuten später hatte Patrick
Wedekind eine gute Schussposition, aber erneut blieb Torwart Mario Duck Sieger. In der 79. Minute kam der SVG zu seiner größten Möglichkeit. Michael John narrte gleich vier Gegenspieler und passte in
den Strafraum. Martin Goldbach kam dort zum Schuss und abermals hieß Mario Duck der Sieger. In der 83. Minute kamen die Gastgeber zu einer Riesenchance. Nachdem die Großräschener den Ball nicht aus
dem Strafraum bekamen, fiel dieser plötzlich dem Ströbitzer Christoph Herzog am 5-Meter-Raum vor die Füße. Reaktionsschnell konnte Marian Miottke die Situation bereinigen. In der 89. Minute wäre
durch eine Unsportlichkeit seitens der Gastgeber fast doch noch der Siegestreffer gefallen. Jan Kalus brach bei einer Drehung mit verletztem Sprunggelenk zusammen. Anstatt sportlich fair den Ball ins
aus zu schießen, schnappte sich Philipp Knapczyk das Leder und lief an den stehen gebliebenen Gästen vorbei in Richtung SVG-Tor. Sein Schuss aus 20 Metern klatschte jedoch an den linken
Pfosten.
Torschützen: /
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: S. Seliger (Finsterwalde)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (16. M. Liese), M. Winkler, Martin Lehmann, I. Paulick, Marko Lehmann, J. Kalus (90. M. Schulz), Ch. Mommert, R. Schulz (78. M. John), P. Wedekind, Ma. Goldbach
Angstgegner entführt drei Punkte
Erneut gelang es dem SV Großräschen nicht, etwas gegen den Angstgegner zu reißen. Das lag weniger an der kämpferischen Einstellung des SVG, sondern doch mehr an den fehlenden spielerischen Mitteln. Schon vor Beginn stöhnte Co-Trainer Ingo Lüdeke, als er die Aufstellung der Werbener las: Die Gäste waren mit voller Kapelle angereist. So sahen die Zuschauer in den ersten zwanzig Minuten ein couragiertes Spiel beider Mannschaften, aber ohne verheißungsvolle Torszenen. In der 19. Minute ließ sich Johannes Albrecht geschickt am SVG-Strafraum fallen. Der folgende Freistoß von Marcus Hanschkatz touchierte aber nur den linken Außenpfosten. In der 22. Minute verschätzte sich die Innendeckung des SVG bei einem weiten Flugball. Andy Hebler ließ diese torreife Situation aus. Drei Minuten später wird gleicher Spieler im Strafraum des SVG zu Fall gebracht. Der gefoulte Spieler übernahm die Verantwortung und traf. Wieder nur eine Minute später war es auf der Gegenseite Kai Skorwider, der nach einer verunglückten Rettungssituation der Gäste den Ball an die Latte setzte. In der 41. Minute bietet sich den Gäste die Chance, ihre Führung auszubauen. Wieder war es Andy Hebler, der sich am SVG-Strafraum durchsetzte, den Ball jedoch knapp am linken Torpfosten vorbeischoss.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber alles. Schon in der 51. Minute setzte sich Sebastian Mattuschka, der bis zu diesem Einsatz über ein halbes Jahr verletzungsbedingt ausgefallene Torjäger, gegen zwei Deckungsspieler durch. Sein Schuss aus halb rechter Position stellte Torhüter Warmo vor keine größeren Probleme. Danach wogte das Spiel auf und ab. Da bot sich dem SVG eine weitere Möglichkeit zum Ausgleich: Marcus Winkler brachte in der 75. Minute eine weite Flanke in den Strafraum der Gäste. Raphael Schulz kam an den Ball, schloss aber die Situation zu überhastet ab. In der 77. Minute machten die Gäste alles klar. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Andy Hebler an den Ball und spielte überlegt auf Marcus Hanschkatz. Frei stehend hatte dieser wenig Probleme, den Ball im Tor von Marian Miottke unterzubringen.
Torschützen: /
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: M. Hagemeister (Calau)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (59. S. Sebischka), M. Winkler, K. Skorwider, I. Paulick, Marko Lehmann, J. Kalus (65. M. Liese), Th. Kandler, R. Schulz, Ma. Goldbach, S. Mattuschka (61. Martin Lehmann)
Räschen wird durchgereicht
Mit viel Optimismus fuhr der SVG zum Tabellenletzten, um den Bock wieder einmal umzustoßen. Trotz anhaltender Personalsorgen war sich Mannschaftsführung und die Elf einig: Diesmal müssen drei Punkte her. Dass sie nach dem Spiel mit verkehrten Vorzeichen zu Buche schlugen, ist das Fatale an der Geschichte. In der Anfangsphase des Spieles hatte man schon den Eindruck, dass die Mannschaft gewillt war, ihre Zielstellung zu erfüllen. Schon in der ersten Minute (!) hatte die Mannschaft die Führung auf dem Kopf. Nach Eckball von der rechten Seite von Raphael Schulz, kam am langen Pfosten Marcus Winkler zum Kopfball. Äußerst knapp strich der Ball am langen Pfosten vorbei. Drei Minuten später hatte auch der Gastgeber eine analoge Möglichkeit. Daniel Dubrau kam nach einer weiten Flanke aus dem Mittelfeld zum Kopfball, aber auch dieser strich am langen Pfosten vorbei. In der Folgezeit stand der Gastgeber sehr tief und lauerte auf Kontermöglichkeiten. Die Gäste ihrerseits suchten den Erfolg über die Außenpositionen mit weiten Flanken und mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Nach einem Freistoß von Marcus Winkler hatte Markus Miottke die erste große Möglichkeit für die Gäste. Etwa sieben Meter vor dem gegnerischen Tor versuchte er es mit dem Knie – anstelle den Kopf zu nehmen. Fast im Gegenzug knallte Daniel Dubrau ein sattes Geschoss aus 35 Metern nur knapp über den Querbalken. In der 24. Minute dezimierten sich die Gastgeber durch eine Tätlichkeit selber. Trotzdem gingen sie eine Minute später in Führung. Daniel Dubrau brachte einen weiten Einwurf in den Strafraum der Gäste. Sebastian Hockwin kam zum Kopfball, den Marian Miottke kurios mit der Faust abwehrte. Der Ball quälte sich über die Torlinie. Dissenchen zog sich in die eigene Hälfte zurück und der SVG fand keine Mittel.
Dieses Spiel sollte sich auch in der zweiten Halbzeit fortsetzen. Zwar versuchte sich in der 53. und 56. Minute Markus Miottke mit einem Seitfallzieher und einem Kopfball. Während die erste Aktion neben das Tor ging, rettete Torwart Sebastian Hirthe mit toller Parade die Führung. Obwohl sich in der zweiten Halbzeit das Spiel nur in der Dissencher Hälfte abspielte, fand der Gast keine Mittel, die Deckung zu knacken. So führte ein weiteres kurioses Tor in der 75. Minute durch Daniel Dubrau zum 2:0. Bei einem weiten Abwehrschlag aus der Deckung schoss Sebastian Sebischka den heranstürmenden Daniel Dubrau an. Der Ball sprang in die Laufbahn des Torschützen, der wenig Mühe hatte, zum 2:0 einzuschieben.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 25
Schiedsrichter: M. Kuba (Saßleben)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, S. Sebischka, K. Skorwider (85. Martin Lehmann), I. Paulick (65. Ph. Sonntag), M. Winkler, M. Liese, Th. Kandler (56. S. Schultchen), R. Schulz, Markus Miottke, D. Wenske
Großräschen stoppt die Talfahrt
Für die Hausherren ging es in diesem Spiel schon um einges. Aus den vergangenen fünf Spielen hatte die Mannschaft nur zwei Punkte geholt und war in den letzten drei Partien ohne eigene Tore geblieben. Nun sollte ausgerechnet gegen Groß Gaglow der Befreiungsschlag ohne "gelernte" Stürmer gelingen. So dauerte es bis zur 15. Minute, als nach einem Eckball Ingo Paulick zum Kopfball kam, diese Chance aber nicht nutzen konnte. Auch in der 22. Minute hatte der SVG eine weitere Möglichkeit, als Steve Schultchens Schuss im letzten Moment noch abgeblockt werden konnte. Auch in der 32. Minute, erneut nach einem Eckball, kam der Ball zu Marcel Liese, der etwa sieben Meter entfernt vor dem Tor diese Möglichkeit vergab. Eine Minute später schaffte es auch Steve Schultchen, den Ball mit dem linken Fuß im Tor der Gäste unterzubringen. Auch in der 42. Minute bot sich Marcel Liese noch eine Chance in der ersten Halbzeit, die er jedoch durch überhasteten Abschluss vergab. Die Gäste verstanden es nicht, bis dahin entscheidende Akzente zu setzen.
In der 54. Minute hätte es Steve Schultchen eigentlich machen müssen. Nach herrlichem Anspiel von Ingo Paulick lief er allein mit dem Ball am Fuß auf Torwart Alexander Kunick zu und schoss diesen an. Zwei Minuten später kamen auch die Gäste zu einer guten Möglichkeit. Nach einem Eckball war es Nico Fuchs, der freikommend den Ball über das Tor köpfte. In der 71. Minute dann dieselbe Situation. Erneuter Eckball für die Gäste, und wieder kam der gleiche Spieler frei zum Kopfball. Wieder strich der Ball über das Gebälk. In der 82. Minute versuchte sich Marcus Winkler durch die gegnerische Abwehr zu schlängeln und wurde dabei 18 Meter in halb linker Position zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß führte er selbst aus. Den mit Vehemenz getretenen Ball, der zudem noch leicht abgefälscht wurde, ließ der Keeper prallen. Oldie Dirk Wenske, der als Stürmer neu ins Spiel gekommen war, brachte den zweiten Nachschuss im Tor unter. In der 87. Minute hätte er noch einmal nachlegen können, aber der Ball versprang auf dem feuchten Rasen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:0 Wenske, D. (83.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: R. Lehmann (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider (73. M. Hülster), I. Paulick, Marko Lehmann, M. Liese, S. Schultchen (71. D. Wenske), R. Schulz (87. Martin Lehmann), Th. Kandler, S. Sebischka
Germania legt ordentlich vor
Die Brisanz dieses Spieles lag nicht nur darin, dass es ein Lokalderby war, sondern auch darin, dass beide Mannschaften mit dem Saisonverlauf nicht so richtig zufrieden sind. Der Verlierer des Spieles hat es noch schwerer, das gesteckte Ziel zu erreichen. Beide Mannschaften begannen nervös. Es kam kein rechter Spielfluss zustande. Die Gäste verbuchten Feldvorteile, aber die Heimmannschaft hielt kämpferisch dagegen und hatte auch die besseren Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Zuerst waren es Standardsituationen, die Gefahr brachten. Aber die Freistöße von Marco Nitzsche in der 9. und 15. Minute verfehlten knapp das Tor. In der 22. Minute hatten die Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen, aber der Nachschuss von Ronny Thümmel nach einer Ecke von Peter Schlenger verunglückte total. In der 29. Minute konnten sie doch die Führung bejubeln, als Marco Nitzsche von der linken Strafraumgrenze genau Maß nahm und den Ball im unteren langen Eck versenkte. Nur eine Minute später hätten die Gäste ausgleichen können, aber der Kopfball von Raphael Schulz nach einer Ecke ging knapp neben das Tor. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff wäre dann das 2:0 drin gewesen, aber der Querpass von Martin Nitzschner auf den in der Mitte vollkommen freistehenden Ronny Thümmel landete in den Beinen des Liberos.
Nach dem Seitenwechsel folgte das zweite Tor der Gastgeber. Nach einem schönen Spielzug über die linke Seite schoss Ronny Thümmel den Querpass von Oliver Hückstädt zwar nur an die Lattenunterkante, aber den zurückspringenden Ball schnappte sich Martin Nitzschner und versenkte ihn mit voller Wucht unhaltbar im rechten unteren Eck. Dieser Treffer stachelte die Gäste dermaßen an, dass die Hausherren nun kaum noch aus der eigenen Hälfte kamen. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Heimmannschaft, angetrieben durch den Libero Marcus Winkler, den es nun nicht mehr hinten hielt. In der 75. Minute lag Sebastian Sebischka der Anschlusstreffer auf dem Fuß. Nur vier Minuten später machte es Jan Kalus besser, als er einen Freistoß von Raphael Schulz abstaubte. Mit Glück und Geschick überstand die Heimmannschaft die restliche Spielzeit. Die Gäste müssen sich nun fragen, warum sie erst nach dem zweiten Treffer ihr wahres Können gezeigt haben.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
2:1 Kalus, J. (79.min.)
Zuschauer: 85
Schiedsrichter: Ch. Pomerhans (Senftenberg)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider (67. M. Hülster), I. Paulick (71. Markus Miottke), J. Kalus, Marko Lehmann, M. Liese, R. Schulz (46. D. Wenske), Th. Kandler, S. Sebischka
Start mit Paukenschlag
Sehr souverän bescherrschten die Hausherren Spiel und Widerpart. Denn während der Partie erspielten sich die Gäste nicht eine reelle Torchance und verloren am Ende verdient. Mit einem Paukenschlag begann für den SVG das Spiel. Sebastian Mattuschka lief noch in der ersten Minute auf den letzten Mann zu und wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Schiedsrichterin Stefanie Hintze entschied sofort auf Strafstoß. Marcus Winkler übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher. Bereits in der 3. Minute musste sich Jens Freudenberger im Tor der Gäste mächtig strecken, um einen Freistoßknaller von gut 20 Metern von Marcus Winkler unschädlich zu machen. In der 16. Minute bekamen die Gäste am Strafraum in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen. Christian Budich jagte den Ball jedoch in die Wolken. Auch einen weiteren Freistoß in der 18. Minute konnten die Gäste nicht plazieren. Dann kam die Zeit des glücklosen Sebastian Sebischka. Binnen neun Minuten hätte er eigentlich den Sack zubinden müssen. Doch er konnte eine große Chance nicht verwandeln. So blieb es trotz klarer Chancenvorteile bis zur Halbzeit bei einem mageren 1:0 für die Gastgeber.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb der SVG die torgefährlichere Mannschaft. Aber es dauerte bis zur 58. Minute, bis sich vor dem Tor der Gäste etwas tat. Eine Ballstaffette über Sebastian Mattuschka zu Sebastian Sebischka und Raphael Schulz konnte Letzterer nur neben das Tor abschießen. In der 60. Minute folgte der Befreiungsschlag für Sebastian Sebischka. Erneut landete eine Dreierkombination über Jan Kalus und Sebastian Mattuschka bei Sebastian Sebischka, der mit einem Schuss ins kurze Eck erfolgreich ist. Während Großräschen nun den Vorsprung verwaltete, blieben die Gäste im Sturm weiter harmlos. So hatte auch nach 90 Minuten das 2:0 seinen Bestand. Lobend sei aber noch die sportliche Fairness von Steffen Mathiszik aus Spremberg erwähnt, der während des laufenden Spieles versuchte, den Beinkrampf von Sebastian Sebischka zu lösen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Winkler, M. (01.min.) (Foulelfmeter)
2:0 Sebischka, S. (60.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichterin: S. Hinze (Prösen)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, K. Skorwider, J. Kalus, Marko Lehmann, M. Liese (59. I. Paulick), Th. Kandler, R. Schulz (70. M. Hülster), S. Sebischka (76. M. John), S. Mattuschka
Großräschen verliert unglücklich
Der SV Großräschen hat sein Auswärtsspiel bei der SG Sielow unglücklich mit 2:3 (2:2) verloren. Den Hausherren kamen dabei die widrigen Platzverhältnisse entgegen. Trotzdem erwischte der SVG den besseren Start. Schon in der 3. Minute rutschte dem Sielower Tormann Martin Weise ein 30-Meter-Schuss von Raphael Schulz durch die Arme. Der Ball ging aber an den Pfosten. Eine Minute später verwertete Patrick Wedekind eine Flanke von Raphael Schulz per Kopf zur Führung. Schon in der 8. Minute konnte Sielow ausgleichen. Aber nur 120 Sekunden später gingen die Großräschener erneut in Führung. Sebastian Mat-tuschka drang in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte Marcus Winkler sicher. Die nun aufkommende Härte tat dem Spiel des SVG gar nicht gut. Als Robert Becker im Strafraum der Gäste an den Ball kam, griffen die vier Deckungsspieler wenig beherrzt ein. Die Konsequenz war der erneute Ausgleich.
In der 2. Halbzeit durch ein Foul in Unterzahl spielend, wurde die Großräschener Mannschaft defensiver eingestellt. In der 68. Minute erhielt der SVG einen Freistoß zugesprochen. Aus halb rechter Position probierte es Marcus Winkler, doch Martin Weise im Tor der Hausherren konnte retten. In der 70. Minute reduzierten sich die Sielower durch ein Foul selbst. Überraschend fiel dann ihre Führung. Das Anrennen des SVG brachte nichts Zählbares mehr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Wedekind, P. (04.min.)
1:2 Winkler, M. (10.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Wünsch (Schilda)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, M. Winkler, M. Hülster, I. Paulick, S. Schultchen, J. Kalus (28. M. Liese), Th. Kandler, R. Schulz (46. M. Schulz), S. Mattuschka, P. Wedekind (75. D. Wenske)
Erneute Großräschener Pleite
Co-Trainer Ingo Lüdeke charakterisierte das Spiel nach dem Schlusspfiff.
Für ihn ist es eine bittere Erkenntnis, dass Großräschen wieder ein überlegen geführtes Spiel aufgrund mangelnder Durschschlagskraft als Verlierer verlassen musste. In der ersten Halbzeit war es ein typisches 0:0-Spiel, da sich beide Kontrahenten weitgehend neutralisierten. Klare Chancen gab es auf beiden Seiten nicht. Es war zumindest kein Spiel für die Zuschauer, denn es lebt nun einmal von Torchanchen und Toren. Obwohl sich Vetschau ab der 30. Minute ein zunehmendes Übergewicht erspielte, blieben die großen Chancen aus. So musste Marian Miottke im Tor des SVG nur bei einem Kopfball in der 31. Minute und bei einem Schuss in der 34. Minute richtig zufassen. In dieser Spielphase kam der SVG zu einer Minichance, denn ein Schuss von Ingo Paulick strich nur knapp über die Latte. In der 40. Minute vergaben die Gäste jedoch die bis dahin klarste Chance im Spiel. Sebastian Sebischka wurde von Patrick Wedekind mustergültig freigespielt. Er stand frei vor Torwart Thomas Schippan, schoss diesen jedoch nur an. Etwas überraschend dann doch in der 45. Minute das 1:0 des Gastgebers. Die Großräschener Deckung versuchte sich spielerisch, dem Pressing der Vetschauer zu entziehen. Anstatt aber den Ball rigoros aus der Gefahrenzone zu schlagen, verlor man den Ball. Andy Veit konnte ungehindert zum 1:0 für die Gastgeber einschießen.
In der zweiten Halbzeit bestimmte dann eindeutig der SVG das Geschehen, während Vetschau nur noch auf Konter lauerte. Klare Chancen aber sprangen für die Gäste nicht heraus. So versuchte es Jan Kalus in der 58. Minute mit einem Schuss, den der Torwart jedoch hielt. In der 61. Minute wurde die Vetschauer Deckung überflankt – und urplötzlich stand Raphael Schulz frei. Er zögerte zu lange und vergab die Chance. In der 67. Minute kam Christian Mommert nach einem Gewühl im Strafraum an den Ball, sein Schuss jedoch wurde abgeblockt. In der 78. Minute bot sich den Gastgebern die erste Konterchance. Nach Fehlabspiel von Marcus Winkler konterte Vetschau über links. Im letzten Augenblick konnte Marian Miottke die Situation bereinigen. Auch die vier Eckbälle in der Schlussphase halfen dem Gast nicht mehr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 41
Schiedsrichter: J. Präger (Groß Kölzig)
SVG:
Marian Miottke - Marko Lehmann, M. Winkler, Martin Lehmann (67. M. Hülster), I. Paulick (75. M. Liese), S. Schultchen, J. Kalus, Th. Kandler, R. Schulz, P. Wedekind, S. Sebischka (46. Ch. Mommert)
Großräschen fehlt die spielerische Linie
Im Großräschener Spiel lief wenig zusammen. Das ist nicht unverständlich, denn jede Woche steht eine andere Anfangself auf dem Platz, diesmal krankheitsbedingt. Hinzu kommt, dass die Tabellensituation alles andere als Nerven stärkend ist. Dennoch kämpfte und rackerte die Elf bis zum Schlusspfiff. Die Anfangsminute weckte Hoffnungen bei den Zuschauern. Ingo Paulick hatte den Ball auf den startenden Marcus Miottke gespielt, doch er verzog aus halb linker Position knapp. In der 14. Minute unterlief Marian Miottke im SVG-Tor ein Patzer, der aber unbestraft blieb. In der 20. Minute schlug Marcus Winkler einen Freistoß auf den langen Pfosten. Dort war zwar Marcus Miottke zur Stelle, sein Kopfball aber trudelte knapp vorbei. Im Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer ersten Möglichkeit. Markus Anderlick hatte den Ball nach innen geschlagen, doch David Vehlow traf den Ball nicht richtig. In der 38. Minute folgte die nächste Gäste-Chance. In zentraler Position kam Mario Lehmann an den Ball, schoss aber links am Tor vorbei. Kurz vor dem Wechsel konnte der Kolkwitzer David Vehlow eine Großchance nicht nutzen.
In der 2. Halbzeit versuchte Großräschen, das Spiel an sich zu reißen. Kolkwitz hielt dagegen. Mitte der 2. Halbzeit bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen. Dabei verlängerte Mathias Schröder den Ball per Kopf in Richtung Tor. Marian Miottke konnte das Schlimmste verhindern. Wenig später bekam der SVG einen Freistoß zugesprochen, und Marcus Winkler "knallte" den Ball in Richtung Kolkwitzer Tor. Dort strich er knapp über die Latte. In der 88. Minute kam Oleksander Fialkowsky zum Schuss, und der Ball schlug unhaltbar ein. Eine Minute vor Ende hatte Raphael Schulz im Strafraum die Ausgleichschance, doch er konnte Torwart Robert Waltschew nicht überwinden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Th. Arndt (Thalberg)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Marko Lehmann, M. Hülster, I. Paulick, M. Winkler, M. Liese, Th. Kandler, R. Schulz, P. Wedekind (63. D. Wenske), Markus Miottke (79. K. Melke)
teilnehmende Mannschaften:
1. SV Grün-Weiß Annahütte
2. SV Großräschen
3. FSV Empor Hörlitz
4. VfB Klettwitz 1913
5. Meuroer SV
Torschützen:
0:1 Lehmann, Martin
0:2 Sebischka, S.
0:3 Kalus, J.
FSV Empor Hörlitz - VfB Klettwitz 1913 0:7
Meuroer SV - SV Grün-Weiß Annahütte 1:2
SV Großräschen - FSV Empor Hörlitz 6:0
Torschützen:
1:0 Gallas, E.
2:0 Schulz, R.
3:0 Edinger, M.
4:0 Edinger, M.
5:0 Taube, Ch.
6:0 Taube, Ch.
VfB Klettwitz 1913 - Meuroer SV 8:0
FSV Empor Hörlitz - SV Grün-Weiß Annahütte 2:4
VfB Klettwitz 1913 - SV Großräschen 3:0
Meuroer SV - FSV Empor Hörlitz 3:3
SV Grün-Weiß Annahütte - VfB Klettwitz 1913 2:6
SV Großräschen - Meuroer SV 4:0
Torschützen:
1:0 Gallas, E.
2:0 Kalus, J.
3:0 Kalus, J.
4:0 Schulz, R.
Tabelle:
Mannschaften | Sp. | Tore | Punkte | |
1. | VfB Klettwitz
1913 |
4 | 24:2 | 12 |
2. | SV
Großräschen |
4 | 13:3 | 9 |
3. | SV Grün-Weiß Annahütte |
4 | 8:12 | 6 |
4. | Meuroer SV |
4 | 4:17 | 1 |
5. | FSV Empor Hörlitz | 4 | 5:20 | 1 |
es spielten:
R. Graske (TW), Martin Lehmann, M. Winkler, R. Schulz, M. Edinger, Ch. Taube, E. Gallas, S. Sebischka, J. Kalus
teilnehmende Mannschaften:
Gruppe A:
1. TSG Großkoschen
2. VfB Klettwitz 1913
3. FSV Grün-Weiß Schwarzheide
4. SV Germania 1910 Ruhland
5. SV Blau-Weiß Lindenau
Gruppe B:
1. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
2. SV Großräschen
3. Senftenberger FC 08
4. FSV Guteborn 1920
5. SV Eintracht Lauchhammer
Spiele Gruppe A:
TSG Großkoschen - VfB Klettwitz 1913 2:1
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - SV Germania 1910 Ruhland 5:1
SV Blau-Weiß Lindenau - TSG Großkoschen 0:2
VfB Klettwitz 1913 - FSV Grün-Weiß Schwarzheide 1:2
SV Germania 1910 Ruhland - SV Blau-Weiß Lindenau 3:2
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - TSG Großkoschen 1:1
SV Germania 1910 Ruhland - VfB Klettwitz 1913 1:2
SV Blau-Weiß Lindenau - FSV Grün-Weiß Schwarzheide 1:4
TSG Großkoschen - SV Germania 1910 Ruhland 0:4
VfB Klettwitz 1913 - SV Blau-Weiß Lindenau 2:0
Tabelle Gruppe A:
Mannschaft | Sp. | Tore | Punkte | |
1. | FSV Grün-Weiß Schwarzheide |
4 | 12:4 | 10 |
2. | TSG Großkoschen |
4 | 5:6 | 7 |
3. | VfB Klettwitz 1913 | 4 | 6:5 | 6 |
4. | SV Germania 1910 Ruhland | 4 | 9:9 | 6 |
5. | SV Blau-Weiß Lindenau | 4 | 3:11 | 9 |
Spiele Gruppe B:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Großräschen 1:1
Torschütze:
1:1 Schulz, R. (9-Meter)
Senftenberger FC 08 - FSV Guteborn 1920 3:1
SV Eintracht Lauchhammer - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:3
SV Großräschen - Senftenberger FC 08 2:0
Torschützen:
1:0 Hülster, M.
2:0 Liese, M.
FSV Guteborn 1920 - SV Eintracht Lauchhammer 1:5
Senftenberger FC 08 - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:2
FSV Guteborn 1920 - SV Großräschen 1:4
Torschützen:
0:1 Hülster, M.
0:2 Sebischka, S.
0:3 Gallas, E.
0:4 Winkler, M.
SV Eintracht Lauchhammer - Senftenberger FC 08 0:1
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - FSV Guteborn 1920 3:0
SV Großräschen - SV Eintracht Lauchhammer 5:1
Torschützen:
1:0 Gallas, E.
2:0 Kandler, Th.
3:0 Schulz, R.
4:0 Wedekind, P.
5:1 Hülster, M.
Tabelle Gruppe B:
Mannschaften | Sp. | Tore | Punkte | |
1. | SV Großräschen |
4 | 12:3 | 10 |
2. | FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 | 9:3 | 10 |
3. | Senftenberger FC 08 |
4 | 5:5 | 6 |
4. | SV Eintracht Lauchhammer |
4 | 7:10 | 3 |
5. | FSV Guteborn 1920 | 4 | 3:15 | 0 |
Halbfinale:
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 3:2
TSG Großkoschen - SV Großräschen 1:2
Torschützen:
1:1 Wedekind, P.
1:2 Sebischka, S.
Spiel um Platz 3/4:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSG Großkoschen 3:1
Finale:
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - SV Großräschen 1:2
Torschützen:
1:1 Schulz, R.
1:2 Winkler, M. (9-Meter)
es spielten:
R. Graske (TW), M. Winkler, J. Kalus, E. Gallas, M. Hülster, S. Sebischka, Th. Kandler, P. Wedekind, M. Liese, R. Schulz
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschütze:
1:0 Sebischka, S. (44.min.)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Th. Baumann (Guteborn)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, Marko Lehmann, M. Liese, S. Schultchen, Ch. Taube (51. M. Hülster), Ch. Mommert, Th. Kandler, R. Schulz, Ph. Sonntag, K. Melke
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
0:1 Wedekind, P. (07.min.)
0:2 Wedekind, P. (44.min.)
Zuschauer: 10
Schiedsrichter: B. Buttenstedt (Senftenberg)
SVG:
Marian Miottke (46. M. Büttner) - Martin Lehmann, Th. John (42. I. Paulick), M. Hülster, M. Winkler, Marko Lehmann, S. Sebischka, Th. Kandler, M. Liese, S. Mattuschka (69. Ph. Sonntag), P. Wedekind
Mit toller Moral in zweiter Halbzeit
Trotz der Punkteteilung befindet sich Großräschen im Vorkampf gegen den Abstieg. Die Elf verkaufte sich aber speziell in der zweiten Halbzeit gut, obwohl dieses Mal sechs Stammkräfte fehlten. Dafür sollte über die erste Hälfte der Mantel des Schweigens gelegt werden. Auf beiden Seiten lief nach vorn kaum etwas. Döbern war zwar das homogenere Team, verdankte die 1:0-Führung in der 12. Minute durch Ingo Hentschel aber gleich zwei Schnitzern in der Großräschener Deckung. Fortan setzten die Gäste auf schnelle Konter. Der SVG fand keine Mittel gegen die gut stehende Abwehr, die in Torwart Andreas Römer einen starken Rückhalt hatte. Einzig zwei Freistöße in der 23. Minute und kurz vor dem Pausentee durch Raphael Schulz zwangen den Keeper zu großer Aufmerksamkeit.
Die Leistung des Gastgebers in der zweiten Halbzeit ließ die grausame erste vergessen. Mit Einsatz und Durchsetzungswillen zog Großräschen nun die Register. Von den Döbernern war kaum noch etwas zu sehen. Schon in der 48. Minute bot sich Patrick Wedekind nach Anspiel von Marcus Miottke die erste Riesenmöglichkeit. In der 60. Minute setzte sich Thomas Kandler über die rechte Seite bis zur Grundlinie durch. Seine Eingabe erreichte Raphael Schulz, der aber verpasste. Als dann den Platzherren die Zeit davonlief, brachte in der 86. Minute ein Freistoß von Raphael Schulz den Ausgleich. In seine halbhohe, scharfe Eingabe lief Patrick Wedekind und drückte den Ball mit dem Körper über die Torlinie. Es blieb bei diesem 1:1, obwohl die starke zweite Halbzeit und die Chancen auch einen Sieg gerechtfertigt hätten.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Wedekind, P. (86.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: S. Seliger (Finsterwalde)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John, M. Hülster (46. Markus Miottke), I. Paulick (79. M. Schulz), Marko Lehmann (25. Ch. Mommert), M. Liese, Th. Kandler, R. Schulz, P. Wedekind, S. Sebischka
IBA-Städter kontern den Gastgeber erfolgreich aus
Die Schipkauer Askanen haben das OSL-Derby gegen den SV Großräschen klar mit 1:4 verloren. Zwar bestimmten die Gastgeber über weite Strecken das Spiel, doch ließ ihre Chancenverwertung sehr zu wünschen übrig. In einem sportlich fairen Vergleich auf und neben dem Platz gingen die Gäste durch einen Freistoß aus 25 Metern von Marcus Winkler in der 6. Minute in Führung. Dabei machte Askanen-Torhüter Heiko Mittelstädt keine gute Figur. Schipkau zeigte sich vom frühen Rückstand sichtlich geschockt. Erst nach knapp 20 Minuten hatten sie sich gefangen und besaßen die erste Chance durch Toni Jurack, der einen Kopfball nach Freistoß von Torsten John an die Latte köpfte (23.). Die Askanen waren zwar spielbestimmend, aber eine zu hohe Fehlerquote im Mittelfeld und eine hervorragend eingestellte Großräschener Abwehr sorgten dafür, dass der Gastgeber nie richtig zur Entfaltung kam. Großräschen präsentierte sich hingegen abwartend und extrem kontergefährlich.
Nach dem Pausenpfiff folgte der nächste Schock für die Askanen. Ein Freistoß der Großräschener aus knapp 16 Metern wurde abgefälscht und landete zum 0:2 im Netz (48.). Doch die Askanen rappelten sich auf und nahmen das Spiel in die Hand. Sie erzielten durch Thomas Meyer das 1:2 (57.). Anschließend drückten sie auf den Ausgleich. Chancen dazu gab es einige, doch wurden sie nicht genutzt. So setzte beispielsweise Sebastian Stroech einen Kopfball aus wenigen Metern Entfernung neben das Tor. In dieser Drangphase fiel das 1:3 durch den Großräschener Sebastian Mattuschka (75.), der einen Konter per Kopf abschloss. Zwei Minuten vor dem Ende gelang den Gästen dann auch noch das 1:4 durch Thomas Kandler. So nutzten die cleveren Gäste ihre wenigen Möglichkeiten effizient aus.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Winkler, M. (06.min.)
0:2 Winkler, M. (48.min.)
1:3 Mattuschka, S. (75.min.)
1:4 Kandler, Th. (88.min.)
Zuschauer: 220
Schiedsrichter: Th. Arndt (Thalberg)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John, M. Hülster, S. Schultchen, M. Winkler, S. Sebischka (90. I. Paulick), Th. Kandler, R. Schulz (60. M. Liese), P. Wedekind (80. Markus Miottke), S. Mattuschka
Klarer Sieg trotz müder zweiter Halbzeit
Der Spremberger SC war für den SV Großräschen schon immer ein unbequemer Widerpart. Nach zähem Spiel in den Anfangsminuten nutzten die Hausherren ihre erste Möglicheit eiskalt. In der 6. Minute tauchte Sebastian Sebischka urplötzlich und allein gelassen in halbrechter Position im Strafraum der Gäste auf. Seinen Schuss machte zwar Rico Kaubitsch im Spremberger Tor noch unschädlich, aber den zurückspringenden Ball schob Sebastian Mattuschka überlegt ins andere untere Eck ein. In der 29. Minute wird Raphael Schulz mit einem Steilpass in Szene gesetzt. Allein auf den Torwart zulaufend schlenzt er den Ball überlegt zum 2:0 ein.
In der 2. Halbzeit bestimmte der SC die Szenerie. Der SVG kam nur noch sporadisch zu Gegenangriffen. Marian Miottke im Tor des SVG rückte immer mehr in den Brennpunkt. Als jedoch auf der Gegenseite ein Freistoß aus dem Mittelfeld von halbrechts von Marcus Winkler getreten Patrick Wedekind im gegnerischen Strafraum erreichte und Torwart Kaubitsch den berühmten Schritt zu spät aus dem Kasten kam, trudelte der Ball vom Kopf des Angreifers ins verlassene Tor. Mit diesem 3:0 verschaffte sich der SVG etwas Luft im Abstiegskampf.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Mattuschka, S. (06.min.)
2:0 Schulz, R. (29.min.)
3:0 Wedekind, P. (83.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: M. Hagemeister (Calau)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John (82. K. Skorwider), M. Hülster, I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka (72. Ch. Mommert), Th. Kandler, R. Schulz (62. M. Liese), P. Wedekind, S. Mattuschka
Auswärtspunkt verdient gewonnen
Die schnelle 1:0-Führung (4. Minute) der Gastgeber passte Großräschen nicht ins Konzept. Sebastian Mattuschka hatte dabei unfreiwillig Schützenhilfe geleistet. Unglücklich verlängerte er auf der rechten Seite per Kopf den Ball in den Lauf von Karl Kowalewcki. Dieser lief mit dem Ball am Fuß bis zur Grundlinie durch. Seine präzise Flanke auf den Kopf von Robert Werner bedeutete die schnelle Führung der Hausherren. Mit dem 1:0 im Rücken wurde der FSV deutlich spielbestimmend. In der 20. Minute bot sich den Gastgebern die nächste Möglichkeit. Nach einer Flanke in den Strafraum des SVG und einem Missverständnis in der engeren Abwehr, kam urplötzlich Max Breyer an den Ball. Der volley genommene Ball strich jedoch über die Latte. Erst danach kamen die Gäste besser ins Spiel. In der 32. Minute hatte Sebastian Mattuschka den Ausgleich nach einer Ecke auf dem Kopf. Doch der Ball rutschte ihm über die Stirn. In der 43. Minute erhielten die Gäste 30 Meter vor dem Tor der Hausherren einen Freistoß zugesprochen. Sebastian Sebischka zirkelte den Ball zum Ausgleich in die rechte Ecke.
Wenig tat sich dann in der zweiten Halbzeit auf dem Platz. Der SVG Aufwärtstrend geht somit weiter. Gegen spielstarke Cottbuser gelang ein verdienter Auswärtspunkt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Sebischka, S. (43.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: T. Lägel (Frankfurt/Oder)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John (83. Ph. Sonntag), M. Hülster, I. Paulick, M. Liese (74. Ch. Mommert), S. Sebischka, M. Winkler, R. Schulz (90. M. John), P. Wedekind, S. Mattuschka
IBA-Städter schenken fünf "Ostereier" ein
Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen Wacker Cottbus-Ströbitz klar mit 5:0 gewonnen. Beide Stürmer der Hausherren, Sebastian Mattuschka und Patrick Wedekind, waren von Wacker kaum zu
kontrollieren. Nach zahlreichen ungenutzten Chancen des SVG schoss Thomas Kandler in der 30. Minute das 1:0. In der 35. Minute folgte das 2:0 durch Marcus Winkler. Zehn Minuten später traf Sebastian
Mattuschka zum 3:0. In Spielminute 61 folgte die kurioseste Szene des Spiels. Ströbitz-Torwart Duck lief aus dem Tor dem Ball entgegen. Er traf das Leder aber nur als Abrutscher. Dieser landete bei
Marcus Winkler. Der Räschener erfasste blitzschnell die Situation und hielt aus 30 Metern drauf. Durch den Schritt von Mario Duck landete der Ball jedoch nur am Pfosten. Für die beiden letzten Tore
zeichnete sich Sebastian Mattuschka verantwortlich. In der 79. Minute nutzte er eine Vorteilsauslegung des Schiedsrichters nach einem Foulspiel an Marcus Winkler. Allein auf Torwart Duck zulaufend,
vollendete er gekonnt. In der 89. Minute vollendete Mattuschka zum 5:0-Endstand.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Kandler, Th. (30.min.)
2:0 Winkler, M. (35.min.)
3:0 Mattuschka, S. (41.min.)
4:0 Mattuschka, S. (74.min.)
5:0 Mattuschka, S. (89.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: M. Kuba (Saßleben)
SVG:
Marian Miottke - S. Schultchen (76. M. John), Th. John, M. Hülster (60. M. Liese), I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka, Th. Kandler (78. Ch. Mommert), R. Schulz, P. Wedekind, S. Mattuschka
Standards kosten den Gastgebern den Sieg
Der SV Großräschen hat gegen die SG Burg ein 2:2-Unentschieden erreicht. In dieser temporeichen Auseinandersetzung nahmen die Gastgeber von Beginn an das Zepter in die Hand. In der 10. Minute umspielte Thomas Kandler drei Burger Gegenspieler. Sein anschließender Schuss ging jedoch knapp am linken Pfosten vorbei. Wenig später boten sich Patrick Wedekind gleich zwei gute Einschuss-chancen. Aber immer trudelte der Ball an der Torlinie entlang, ohne diese zu überqueren. Nach gut einer halben Stunde fiel dann doch die verdiente Führung für die Gastgeber. Einen Freistoß von Marcus Winkler konnte die Burger Abwehr nicht resolut genug klären. Thomas Kandler erzielte von halb rechts mit trockenem Schuss das 1:0. Nach dieser Führung wurde Burg stärker und drängte vehement auf den Ausgleich. Dieser gelang in der 42. Minute durch einen schnell ausgeführten Freistoß, bei dem der noch die Mauer stellende Großräschener Torwart völlig überrumpelt wurde. Allerdings hätte der Schiedsrichter diesen Freistoß zurückpfeifen müssen.
Nach der Pause bestimmte zunächst der SVG wieder das Spiel. Der Lohn war die erneute Führung durch Patrick Wedekind. Ein Steildurchspiel durch die Burger Viererkette konnte er geschickt im Tor unterbringen (57.). Allerdings brachte der Vorsprung keine Ruhe ins Großräschener Spiel. Burg gewann wieder die Oberhand. In der 60., 70. und 85. Minute hatten die Spreewälder gute Möglichkeiten zum Ausgleich, scheiterten aber kläglich. So musste in der 87. Minute eine weitere Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die zu einem Freistoß unmittelbar am Räschener Strafraum führte, herhalten, um Burg durch einen Treffer von Denny Wodtke das Remis zu retten. Am Ende feierten die Spreewälder ihren glücklichen Punktgewinn wie eine gewonnene Meisterschaft.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Kandler, Th. (33.min.)
2:1 Wedekind, P. (57.min.)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: H. Peisker (Golßen)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann (71. Ch. Mommert), M. Winkler, M. Hülster, I. Paulick (66. D. Zeume), S. Schultchen, S. Sebischka, Th. Kandler, M. Liese (80. Marko Lehmann), P. Wedekind, Markus Miottke
Den Bock endlich umgestoßen
Der FSV Lauchhammer hat sein Heimspiel gegen den SV Großräschen klar mit 3:1 gewonnen. Die erste Möglichkeit bot sich Daniel Bartel nach einem Freistoß von André Staacke. Der Ball ging jedoch knapp am Tor vorbei. Wenig später traf Jens Papenhusen nach einem weiteren Freistoß von Staacke nicht. In der 41. Minute wurde FSV-Spieler Henry Lüdeck im Strafraum gelegt. Den Strafstoß verwandelte Oliver Leßmann sicher.
In der zweiten Halbzeit bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Gäste wurden allerdings druckvoller. Der FSV zeigte sich jedoch zu verhalten. Nach einer Flanke von rechts konnte Robert Jokiel den Ball nicht festhalten, und Sebastian Mattuschka bugsierte das Leder in der 58. Minute über die Linie. Der FSV antwortete jedoch postwendend. Zwei Minuten später verwandelte Henry Lüdeck zur erneuten Führung. Er traf auch kurz vor Schluss nach schöner Vorarbeit von André Staacke zum 3:1-Endstand. Damit konnten die 100 Zuschauer endlich den ersten Erfolg des FSV Lauchhammer seit dem 22. November bejubeln.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Mattuschka, S. (58.min.)
Zuschauer: 170
Schiedsrichter: S. Seliger (Finsterwalde)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, Th. John, M. Hülster, I. Paulick (78. M. John), M. Winkler, M. Liese, Th. Kandler, R. Schulz (72. Ch. Mommert), P. Wedekind, S. Mattuschka
Mit der Not-Elf in den Spreewaldfließen versunken
Der SV Großräschen hat sich beim SV Werben eine 1:5-Klatsche abgeholt. Ohne sechs Leistungsträger und mit einigen angeschlagenen Spielern war der SVG zum Tabellenführer gereist. In der 7. Minute klärte Libero Marko Lehmann den Ball sauber vor dem Werbener Hebler, der aber einfach weiter in den Gegner rannte und sich fallen ließ, was zur Verwunderung aller einen Freistoß für die Gastgeber nach sich zog. Die folgende Eingabe wollte Torwart Marian Miottke im Fünf-Meter-Raum fangen und wurde dabei rüde von einem Werbener umgerannt. Den Abpraller konnte Christoph Grossmann ungehindert ins Tor schießen. Damit war der Räschener Widerstand gebrochen. Christoph Grossmann (2) und der Werbener Torjäger Hebler konnten das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 4:0 erhöhen. Dem hatte der SVG nur eine ernsthafte Möglichkeit entgegenzusetzen. Der Schuss von Marcel Liese konnte aber im letzten Moment von der Linie gekratzt werden. Michael John bekam in der 35. Minute eine rote Karte wegen einer Tätlichkeit, womit er seiner Mannschaft einen Bärendienst erwies.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Hebler das 5:0. Aber urplötzlich erwachte bei den Räschenern der Kampfgeist. Lohn war das 1:5 durch Patrick Wedekind (55.), der sich gut gegen die
Werbener Innenverteidigung durchsetzte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
5:1 Wedekind, P. (55.min.)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: R. Krause (Dissen)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, Marko Lehmann, M. Hülster, I. Paulick, M. Liese, S. Sebischka, M. John, Ch. Mommert, R. Schulz, P. Wedekind (80. Markus Miottke)
Erst in der zweiten Hälfte souverän
Der SVG begann schwungvoll und hatte in der 7. Minute eine sehr gute Möglichkeit durch Pattrick Wedekind. In der 12. Minute kamen auch die Gäste zu ihrer ersten Möglichkeit. Daniel Dayka scheiterte aus halbrechter Position an Torwart Marian Miottke. Im Gegenzug setzte sich Marcus Winkler über die linke Seite durch. Seine präzise Eingabe auf den Kopf von Patrick Wedekind konnte dieser nicht nutzen. In der 19. Minute gingen die Gäste in Führung. Bei einem Freistoß für die Gäste wurde Christoph Zöllig allein gelassen. In seine scharfe Eingabe lief Gregor Harnath und vollendete. Vier Minuten später glichen die Hausherren aus. Nach einem Winkler-Freistoß von der rechten Seite war Sebastian Mattuschka per Kopf zur Stelle. In der 44. Minute zwang der Dissenchener Daniel Dayka seinen eigenen Keeper mit einem Querschläger zu einer Reflexparade. In der 53. Minute war es Marcus Winkler, der mit einem fulmianten Schuss aus 18 Metern den SVG in Führung brachte. Als Marcus Winkler in der 66. Minute mit einem weiteren unhaltbaren Distanzschuss auf 3:1 erhöhte, waren alle Messen gesungen. Fünf Minuten später lief Sebastian Sebischka in eine Freistoßeingabe von Raphael Schulz. Vom Torraum direkt abschließend, machte Torwart Pipka erneut mit tollem Reflex diese Möglichkeit zunichte. Die 82. Minute führte zum Endstand. Eine weitgeschlagene Ecke von Raphael Schulz ermöglichte Marcus Winkler einen Kopfball, den Torwart Pipka nur abwehren konnte. Der Ball kam zu Sebastian Mattuschka, der ihn ins leere Tor schoss.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Mattuschka, S. (23.min.)
2:1 Winkler, M. (53.min.)
3:1 Winkler, M. (66.min.)
4:1 Mattuschka, S. (82.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: M. Kuba (Saßleben)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann (80. M. Liese), Marko Lehmann, M. Hülster, I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka, S. Schultchen (46. D. Scholz), R. Schulz, P. Wedekind (69. Ch. Mommert), S. Mattuschka
Mit einem Auswärtssieg ins gesicherte Mittelfeld
Der SV Großräschen hat sich mit seinem 4:0-Auswärtssieg bei der SG Groß Gaglow ins gesicherte Mittelfeld abgesetzt. Bei jedem Ballverlust zogen sich die Hausherren weit in ihre eigene Hälfte zurück und lauerten nur auf Fehler der Großräschener. So entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die erste Großchance gab es bereits in der 8. Minute durch Wedekind, der eine Mattuschka-Eingabe nicht verwerten konnte. Zehn Minuten später erzielte Mattuschka ein wunderbares Kopfballtor, was das Schiedsrichtergespann aber wegen Abseits nicht anerkannte. In dieser Drangphase der Gäste gab es plötzlich einen gefährlichen Konter der Gastgeber. Den Heber von Böckle wehrte aber Miottke im Räschener Tor ebenso stark ab. In der 39. Minute zeigte der gut amtierende Schiedsrichter Wünsch aus Bad Liebenwerda zum ersten Mal auf den Elfmeterpunkt. Schulz konnte diese Gelegenheit gegen Mix allerdings nicht nutzen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Zu Beginn der 2. Halbzeit spielte der SVG agiler und konnte prompt in der 52. Minute durch Schulz in Führung gehen. Die Entscheidung fiel zwölf Minuten später, als Sebischka eine Flanke von Schulz zum 2:0 in die Maschen köpfen konnte. Damit war die Partie praktisch entschieden, da die Hausherren deutlich resignierten. In der 67. Minute erhöhte Wedekind auf 3:0, ehe acht Minuten später Mattuschka seine gute Leistung mit dem 4:0 per Elfmeter krönte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Schulz, R. (52.min.)
0:2 Sebischka, S. (64.min.)
0:3 Wedekind, P. (67.min.)
0:4 Mattuschka, S. (75.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John, M. Hülster, M. Liese, Marko Lehmann, S. Sebischka (86. D. Zeume), Th. Kandler, R. Schulz (77. J. Kalus), P. Wedekind (70. D. Scholz), S. Mattuschka
"Nordstädter" entscheiden Südkreisderby für sich
Der SV Großräschen hat das OSL-Südkreisderby klar mit 3:1 gewonnen. Schon in der 2. Minute durften die Räschener Fans das erste Mal jubeln. Markus Hülster drang in die gegnerische Hälfte ein. Sein Anspiel landete bei Patrick Wedekind, der vollendete. Die Gäste versuchten ihrerseits zu einem Treffer zu kommen. Aber spätestens beim finalen Pass fehlte ihnen die Durchschlagskraft. Doch auch bei Großräschen blieben Torszenen rar. Für den zweiten Treffer für die Heimmannschaft sorgte ein indirekter Freistoß aus 18 Metern. Sebastian Sebischka traf unhaltbar in das rechte untere Eck. Für die Heimmannschaft lief nun alles nach Plan. Als dann Patrick Wedekind zum zweiten Mal traf, waren alle Messen gesungen.
Nach der Pause überließ Großräschen den Gästen die Räume. Zwar hatte Thomas Kandler in der 53. Minute eine Riesenchance, als er von Markus Hülster freigespielt allein auf Torwart Nitsche zulief. Allerdings gelang ihm kein Treffer. In der 60. Minute kamen auch die Gäste zu einer guten Mögichkeit. Nach einer Eingabe von links rutschte Christopher Winkler nur knapp am Leder vorbei. Sieben Minuten später konnte aber auch René Dietrich seine Chance nicht nutzen. Schließlich erzielte der Ruhlander Ronny Tümmel in der 90. Minute mit einem Schuss aus 16 Metern den verdienten Ehrentreffer.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Wedekind, P. (02.min.)
2:0 Sebischka, S. (22.min.)
3:0 Wedekind, P. (45.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: K.-D. Volgenau (Lübben)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, Marko Lehmann, M. Hülster, I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka (74. J. Kalus), Th. Kandler, R. Schulz (76. M. Liese), P. Wedekind (81. D. Scholz), S. Mattuschka
Ein lauer Sommerkick
Es war nicht viel, was beide Mannschaften den wenigen Zuschauern boten. Während bei den Gastgebern das Abstiegsgespenst die Aktionen lähmte, fehlte bei den Räschenern der Biss, um den durchaus möglichen Auswärtssieg zu erzielen. So plätscherte die Partie bis zur 20. Minute vor sich hin, ehe der erste durchdachte Angriffszug des SVG über Steve Schultchen und Raphael Schulz bei Dirk Scholz landete. Dieser vergab überhastet. Das war der Startschuss für die beste Phase der Großräschener. Patrick Wedekind besaß weitere Chancen (21., 26.). In dieser Drangphase erspielten sich die Spremberger ihre erste Gelegenheit. Den Scharfschuss aus spitzem Winkel konnte aber Marian Miottke im Tor der Räschener entschärfen. Danach schlief die Partie wieder ein.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde der Spremberger SV mutiger. In der 52. Minute folgte die größte Chance für die Gastgeber. Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung stand plötzlich Robby Hiller frei vor dem SVG-Tor. Mit einem sensationellen Reflex konnte Marian Miottke diese tolle Gelegenheit jedoch abwehren. Im Gegenzug bot sich Patrick Wedekind in der 58. Minute die letzte größere Chance. Mit einem Solo tankte er sich durch die Abwehr, verzog aber. Anschließend stellten beide Mannschaften mehr oder weniger das Fußballspielen ein. Allerdings pfiff der sehr kleinlich amtierende Schiedsrichter Mettke aus Guben jeden Zweikampf im Strafraum konsequent ab. Die Räschener können mit diesem Punktgewinn durchaus leben, während Spremberg einen weiteren Rückschlag erhielt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Mettke (Guben)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume, Th. John, M. Hülster, S. Schultchen, M. Winkler, S. Sebischka (82. J. Kalus), Th. Kandler, R. Schulz (78. M. Liese), D. Scholz, P. Wedekind
IBA-Städter feiern ein Schützenfest
Der SV Großräschen hat zu Hause gegen die SG Sielow mit 6:0 gewonnen. Es waren keine 120 Sekunden gespielt, als der Ball zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste lag. Patrick Wedekind durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Schon in der 11. Minute schlugen die Hausherren erneut zu. Ein herrlicher Spielzug über die linke Seite führte zum 2:0. Wieder hieß der Schütze Patrick Wedekind. In der 17. Minute klingelte es dank Sebastian Sebischka erneut im Sielower Kasten. Nur 60 Sekunden später traf Sebastian Mattuschka zum 4:0. Erst danach kamen auch die Gäste zu mehreren Möglichkeiten. Diese führten aber nicht zu Treffern.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Gastgeber noch einmal Druck. Marcus Winkler schoss das 5:0 für den SVG. Sebastian Sebischka traf schließlich in der 50. Minute zum
6:0-Endstand.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Wedekind, P. (02.min.)
2:0 Wedekind, P. (11.min.)
3:0 Sebischka, S. (17.min.)
4:0 Mattuschka, S. (18.min.)
5:0 Winkler, M. (48.min.)
6:0 Sebischka, S. (50.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: R. Lehmann (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John, Marko Lehmann, I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka (75. M. Liese), Th. Kandler, R. Schulz (69. J. Kalus), P. Wedekind, S. Mattuschka (67. D. Scholz)
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen: /
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Meuro)
SVG:
Marian Miottke - K. Skorwider (46. Martin Lehmann), Th. John, M. Hülster, I. Paulick (46. R. Wunderlich), M. Winkler, S. Sebischka, S. Schultchen (46. J. Kalus), Th. Kandler, R. Schulz (46. M. Liese), D. Scholz (74. R. Schulz)
Patrick Wedekind mit Doppelpack
In einem in der ersten Halbzeit temposcharfen und gutklassigen Spiel hatten die Hausherren durch drei sehenswerte Tore klar die Nase vorn. Immer wieder kamen sie über die Außenpositionen mit scharfen Eingaben ins Zentrum zu Möglichkeiten. So durften die Gastgeber bereits nach sieben Minuten zum ersten Mal jubeln. Dirk Scholz hatte sich im Zweikampf den Ball erobert und schlug diesen von der Grundlinie scharf nach innen. Patrick Wedekind startete in diese Eingabe und erzielte per Kopf einen herrlichen Treffer. Diese schnelle Führung versuchten die Gäste zu egalisieren. Aber in einer sehr gut agierenden Deckung verfingen sie sich. Der SVG setzte auf schnelle Konter und auf Flügelspiel. Schon 17 Minuten später lag der Ball erneut im Vetschauer Gehäuse. Raphael Schulz hatte von der linken Außenbahn den Ball scharf in den Strafraum geschlagen. Erneut war Patrick Wedekind erfolgreich zur Stelle. Vetschau gab nicht klein bei, die Deckung des SVG stand aber sicher. Dafür setzten die Gastgeber in der 35. Minute noch einen drauf. Wieder lief ein Angriff über die rechte Seite mit Dirk Scholz. Seine Eingabe verwertete Raphael Schulz gefühlvoll mit der Innenseite.
Mit dem Regen in der zweiten Halbzeit kam die Flaute in das Spiel. Während Vetschau weiter mutig nach vorn spielte, dabei aber wenig Torgefahr erzielte, spielte der SVG auf betonte
Ballsicherheit. Drei Minuten vor Ultimo kamen die Gäste nach einem Freistoß von Martin Böttcher durch Sven Konzack per Kopf zum Ehrentreffer.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Wedekind, P. (07.min.)
2:0 Wedekind, P. (24.min.)
3:0 Schulz, R. (35.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: G. Wilhelm (Hohenleipisch)
SVG:
Marian Miottke - Martin Lehmann, Th. John (48. M. Hülster), Marko Lehmann, I. Paulick, M. Winkler, S. Sebischka (58. J. Kalus), Th. Kandler, R. Schulz, P. Wedekind (82. K. Melke), D. Scholz
Gäste verhelfen den Hausherren zum Klassenerhalt
Der SV Großräschen hat beim Kolkwitzer SV eine unnötige 1:2-Niederlage kassiert. Die Kolkwitzer wirkten aggressiver in den Zweikämpfen. Den ersten Aufreger gab es in der 16. Minute. Ingo Paulick lief in einen Freistoß von Raphael Schulz und hämmerte den Ball an die Latte. In der 27. Minute folgte ein Gewaltschuss von Marcus Winkler, den der Kolkwitzer Torwart aber halten konnte.
In der zweiten Halbzeit wurden die Großräschener Aktionen fahrlässiger. Höhepunkt war ein Ballverlust auf der rechten Seite in der 53. Minute. Tony Helbig erzielte so den Kolkwitzer Führungstreffer. Der SVG antwortete mit wütenden Angriffen und wurde in der 66. Minute belohnt. Nach Kopfballabspiel von Philipp Sonntag auf Patrick Wedekind schoss Letzterer zum 1:1 ein. Danach verflachte die Partie wieder. Ein Eckball für Kolkwitz in der 86. Minute nutzte Gerd Handreck zum umjubelten Siegtreffer für die Hausherren, die damit aus eigener Kraft den Klassenerhalt schafften.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Wedekind, P. (66.min.)
Zuschauer: 65
Schiedsrichter: K. Peuker (Schönborn)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka (46. Martin Lehmann), Th. John, Marko Lehmann, I. Paulick (70. M. Hülster), M. Winkler, J. Kalus, Th. Kandler, R. Schulz, P. Wedekind, D. Scholz (57. Ph. Sonntag)