Saison 2013/14
Hinten von links: I. Lüdeke (Co-Trainer), Ch. Liese (Sponsorenbeauftragter), M. Liese, M. Hülster, Ch. Preuß, M. Riedel, I. Paulick, Martin Lehmann, S. Stroech, S. Mattuschka,
S. Sebischka, A. Hartmann, T. John (Spielertrainer), S. Cramer (Abteilungsleiter), W. Rauhut (Mannschaftsleiter)
Vorn von links: S. Schultchen, N. Venedey, Ch. Jahn, Marian Miottke, E. Gropp, M. Büttner, B. Gropp, M. John, R. Schulz
Liga: Brandenburgische Landesklasse Süd
Nach Beendigung der Saison 2012/13 verließ mit Jan Kalus die "gute Seele" der Mannschaft den SV
Großräschen, um sich zukünftig mehr seiner Familie widmen zu können. Die neue Spielzeit stand ganz im Zeichen der Qualifikation zur neuen Landesklasse für das Spieljahr 2014/15. Im
Zuge einer Verbandsstrukturreform durch den Fußball-Landesverband Brandenburg (aus 15 Fußball-Kreisen sollten durch Zusammenschlüsse nur noch 8 Kreise werden; Der FK Senftenberg ging mit den FK's
Elbe/Elster und Spreewald im Juli 2014 im neuen FK Südbrandenburg auf), wurde für die oberen Spielklassen das sogenannte Tannenbaum-Prinzip eingeführt. Dies beinhaltete eine Brandenburgliga, zwei
Landesligen (Nord und Süd), vier Landesklassen (Nord.West, Ost, Süd) sowie acht neu eingeführte Kreis-Oberligen. Die Landesklasse wurde somit um eine Staffel reduziert, was konkret bedeutete, dass
man mindestens Platz 10 in der aktuellen Meisterschaft belegen musste, um auch in der nächsten Saison in dieser Spielklasse mitwirken zu können. Man kann sich also gut vorstellen, dass es da ein
Hauen und Stechen um die Qualifikationsplätze gab. Dadurch rückte auch ein anderer Aspekt etwas in den Hintergrund. Zum ersten Mal gab es seit längerer Zeit keinen ausgesprochenen Favoriten auf den
Aufstieg in die Landesliga Süd. Auch beim SV Großräschen hatte die Qualifikation natürlich erst einmal höchste Priorität. Die Vorbereitung wurde
konzentriert begangen und gleich am 1. Spieltag konnte man mit einem 5:0-Auswärtssieg in Peitz ein gehöriges Ausrufezeichen setzen. Die Ernüchterung folgte aber schnell. Die nächsten Partien in
Luckau (1:3) und zu Hause gegen Vetschau (2:3) gingen verloren. Die Unbeständigkeit hielt an. Einem 3:1-Sieg in Friedersdorf folgte eine Woche später eine 1:3-Heimpleite gegen den Senftenberger FC.
Erst danach stabilisierte sich der SV Großräschen etwas, blieb vier Spiele ungeschlagen (3 Siege, ein Remis), ehe es mit dem 0:4 zu Hause gegen
Eintracht Lauchhammer erneut ein böses Erwachen gab. Damit lag man schon wieder 8 Punkte hinter der Tabellenspitze zurück. Dieser Rückstand reduzierte sich auch bis zur Winterpause nicht.
In dieser gelang dem SV Großräschen mit dem letztmaligen Gewinn des
Hallen-Kreismeistertitels des Fußballkreises Senftenberg ein Erfolgserlebnis, welches man mit in die Rückrunde nehmen wollte.
Zunächst schien das aber nichts zu fruchten, denn gleich zum Auftakt gab es eine bittere 2:4-Pleite zu Hause gegen Eintracht Peitz. Danach
kam der SV Großräschen aber immer besser in Fahrt, verlor in der Folgezeit keine einzige Partie mehr (bei allerdings 5 Unentschieden, aber auch
einem historischen 8:1-Sieg beim Spremberger SV), machte frühzeitig die Qualifikation für die neue Landesklasse klar und landete am Ende sogar noch auf dem 2. Tabellenplatz.
Die gute Form der zweiten Halbserie brachte den SV Großräschen auch erneut ins
Pokalfinale. Der Weg dorthin wurde nach Erfolgen bei Eintracht Lauchhammer II (5:1), bei Blau-Weiß Lindenau (4:0), beim Senftenberger FC 08 II (7:1) und bei Elastisch Senftenberg (5:0) relativ
problemlos bewältigt. Im Endspiel, welches abermals im Rahmen des Lindenauer Parkfestes stattfand, traf der SV Großräschen dann erneut auf die
Germania aus Ruhland. Diesmal drehten die Großräschener aber den Spieß um und gewannen vor knapp 500 Zuschauern sicher mit 3:0. Aus den Händen der Lindenauer Lindenprinzessin konnte Kapitän Steve
Schultchen somit den letztmalig ausgespielten Pokal des Fußballkreises Senftenberg verdient in Empfang nehmen.
Trainer: T. John (Spielertrainer)
Spiele:
13.07.2013 |
TS |
SVG - DJK Finsterwalde |
7:3 |
20.07.2013 |
TS |
SV Hertha Finsterwalde - SVG |
2:6 |
25.07.2013 |
TS |
VfL Pirna-Copitz - SVG |
5:3 |
28.07.2013 |
TS |
SV Blau-Weiß Lindenau - SVG |
4:3 |
31.07.2013 |
TS |
SVG - SG Blau-Gelb Laubsdorf |
1:2 |
04.08.2013 |
PS |
SV Eintracht Lauchhammer II - SVG |
1:5 |
10.08.2013 |
MS |
SG Eintracht Peitz - SVG |
0:5 |
17.08.2013 |
MS |
FSV Rot-Weiß Luckau - SVG |
3:2 |
24.08.2013 |
MS |
SVG - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau |
2:3 |
31.08.2013 |
MS |
SG Friedersdorf - SVG |
1:3 |
08.09.2013 |
PS |
SV Blau-Weiß Lindenau - SVG |
0:4 |
14.09.2013 |
MS |
SVG - Senftenberger FC 08 |
1:3 |
21.09.2013 |
MS |
ESV Lokomotive Falkenberg - SVG |
0:4 |
28.09.2013 |
MS |
SVG - FC Bad Liebenwerda |
2:0 |
03.10.2013 |
MS |
Kolkwitzer SV 1896 - SVG |
0:0 |
05.10.2013 |
MS |
SV Germania 1910 Ruhland - SVG |
1:3 |
12.10.2013 |
PS |
Senftenberger FC 08 II - SVG |
1:7 |
19.10.2013 |
MS |
SVG - SV Eintracht Lauchhammer |
0:4 |
26.10.2013 |
MS |
SV Askania Schipkau - SVG |
0:0 |
02.11.2013 |
MS |
SVG - VfB Cottbus '97 |
4:1 |
09.11.2013 |
MS |
SC Spremberg 1896 - SVG |
2:2 |
16.11.2013 |
MS |
FV Elastisch Senftenberg '94 - SVG |
0:5 |
23.11.2013 |
MS |
SVG - Spremberger SV 1862 |
7:1 |
30.11.2013 |
MS |
SVG - VfB Herzberg 68 |
4:0 |
14.12.2013 |
HT |
Qualifikation zur HKM in Hosena |
2. Platz |
21.12.2013 |
HT |
Hallenturnier deas SV Großräschen |
2. Platz |
28.12.2013 |
HT |
Hallenturnier des SV Eintracht Ortrand |
6. Platz |
05.01.2014 |
HT |
Hallenkreismeisterschaft in Senftenberg |
1. Platz |
11.01.2014 |
HT |
Hallen-Masters des FK Südbrandenburg |
2. Platz |
01.02.2014 |
TS |
SVG - SSV Alemannia Altdöbern |
1:3 |
09.02.2014 |
TS |
SVG - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz |
1:3 |
15.02.2014 |
TS |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - SVG |
1:5 |
23.02.2014 |
TS |
SG Groß Gaglow - SVG |
0:2 |
01.03.2014 |
MS |
SVG - SG Eintracht Peitz |
2:4 |
08.03.2014 |
MS |
SVG - FSV Rot-Weiß Luckau |
4:0 |
15.03.2014 |
MS |
SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - SVG |
1:1 |
22.03.2014 |
MS |
SVG - SG Friedersdorf |
2:2 |
29.03.2014 |
MS |
Senftenberger FC 08 - SVG |
1:4 |
05.04.2014 |
MS |
SVG - ESV Lokomotive Falkenberg |
2:1 |
12.04.2014 |
MS |
FC Bad Liebenwerda - SVG |
0:0 |
26.04.2014 |
MS |
SVG - SV Germania 1910 Ruhland |
4:2 |
01.05.2014 |
MS |
SV Eintracht Lauchhammer - SVG |
0:3 |
03.05.2014 |
TS |
SV Rot-Weiß Wormlage - SVG |
2:11 |
10.05.2014 |
MS |
SVG - SV Askania Schipkau |
3:1 |
17.05.2014 |
MS |
VfB Cottbus '97 - SVG |
1:1 |
24.05.2014 |
MS |
SVG - SC Spremberg 1896 |
2:2 |
31.05.2014 |
MS |
Spremberger SV 1862 - SVG |
1:8 |
08.06.2014 |
PS |
SV Germania 1910 Ruhland - SVG |
0:3 |
14.06.2014 |
MS |
VfB Herzberg 68 - SVG |
3:1 |
21.06.2014 |
MS |
SVG - Kolkwitzer SV 1896 |
2:1 |
Pl. |
Mannschaften |
Sp |
Tore |
Punkte |
01. |
Kolkwitzer SV
1896 |
30 |
78:27 |
65 |
02. |
SV Großräschen |
30 |
77:39 |
56 |
03. |
FSV Rot-Weiß Luckau |
30 |
73:52 |
56 |
04. |
FC Bad Liebenwerda |
30 |
74:54 |
49 |
05. |
SG Eintracht Peitz |
30 |
53:47 |
47 |
06. |
VfB Cottbus '97 |
30 |
43:33 |
46 |
07. |
SG Friedersdorf |
30 |
72:51 |
43 |
08. |
SC Spremberg 1896 |
30 |
49:47 |
43 |
09. |
VfB Herzberg 68 |
30 |
44:55 |
42 |
10. |
SV Eintracht Lauchhammer |
30 |
61:65 |
39 |
11. |
Senftenberger FC 08 |
30 |
47:59 |
38 |
12. |
SV Germania 1910 Ruhland |
30 |
53:58 |
36 |
13. |
ESV Lokomotive Falkenberg |
30 |
54:60 |
34 |
14. |
Spremberger SV 1862 |
30 |
46:64 |
30 |
15. |
SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau |
30 |
52:86 |
25 |
16. |
SV Askania Schipkau |
30 |
32:111 |
7 |
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Statistiken und Spielberichte
Viel Arbeit wartet auf die Defensive
Der SV Großräschen hat seine Auftaktpartie zur Saison 2013/2014 gegen DJK Finsterwelde zwar mit 7:3 gewonnen, offenbarte jedoch im Abwehrbereich noch einige Schwächen. Der dann am Ende noch
deutliche Sieg gelang erst in der Schlussphase, als dem Finsterwalder Kreisligisten sichtlich die Kräfte schwanden. Vor allem in der ersten Halbzeit spielten die flinken Gäste aber ganz
ordentlich mit und gingen in der 7. Minute in Führung. Hanneschen setzte sich über links gut durch und schloss mit einem trockenen Schuss in den linken Dreiangel sehenswert ab. Die Antwort der
Hausherren ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball traf Sebastian Stroech per Kopfball zum Ausgleich. Der SVG wurde nun stärker und erspielte sich eine Reihe von Chancen.
Aber erst in der 34. Minute konnte Sebastian Sebischka einen Freistoß von Torsten John in Abstaubermanier zum 2:1 verwandeln. Kurz vor der Pause gelang Hanneschen der erneute Ausgleich. Allerdings
stand der Spieler relativ deutlich im Abseits, wodurch die Räschener das Weiterspielen komplett abbrachen, die Fahne des Linienrichters aber zur Verwunderung aller unten blieb.
Zur Halbzeit wurde auf beiden Seiten munter durchgewechselt. Die Gastgeber konnten sich nun vermehrt über die Flügel besser in Szene setzen und beschworen so mehr Gefahr vor dem DJK-Tor.
Nutznießer dieser Druckphase war dann Markus Riedel, der zwei Tore am Stück erzielte. Nach einer erneuten Schlafphase in der Räschener Defensive verkürzte abermals Hanneschen mit seinem dritten
Treffer zum 4:3. Damit hatten die Gäste aber ihr Pulver verschossen und waren fortan fast nur noch in der Abwehr gebunden. Diese physische Überlegenheit drückten die Räschener dann nach Toren von
Marian Miottke, Christian Jahn und Christian Preuß auch zahlenmäßig noch aus. Am Ende können die Hausherren mit sieben erzielten Treffern gegen einen Kreisligisten durchaus zufrieden sein.
Drei Gegentreffer auf der Gegenseite zeigen aber auch deutlich auf, wo der Hebel in den nächsten Wochen angesetzt werden muss.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Stroech, S. (13.min.)
2:1 Sebischka, S. (34.min.)
3:2 Riedel, M. (53.min.)
4:2 Riedel, M. (65.min.)
5:3 Miottke, Marian (74.min.)
6:3 Jahn, Ch. (76.min.)
7:3 Preuß, Ch. (90.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: F. Schmidt (Lauchhammer)
SVG:
Marian Miottke (46. E. Gropp) - S. Sebischka (46. Ch. Jahn), M. Lehmann, S. Stroech, D. Zeume, M. Liese, T. John, R. Schulz, M. Hülster, M. Riedel, Ch. Preuß [46. N. Venedey (48. Ch. Preuß)]
SVG präsentiert sich weiter in Torlaune
Der SV Großräschen hat sein Testspiel beim Sportfest in Lichterfeld gegen den Kreisligisten Hertha Finsterwalde klar mit 6:2 gewonnen. Nach zwei ersten Chancen durch Björn Gropp und Torsten
John verwandelte Alexander Hartmann in der 19. Minute nach guter Vorlage von Christian Jahn zum 1:0. Allerdings ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten. Schneider nutzte seine
Freiräume im Strafraum nach einer Ecke zum schnellen Ausgleich. Wiederum nur kurze Zeit später nutzte erneut Alexander Hartmann ein Missverständnis in der Finsterwalder Abwehr zur 2:1-Führung.
Der SVG wurde nun stärker und belohnte sich in der 33. Minute mit dem 3:1. Torsten John tauchte nach gutem Pass von Ingo Paulick frei vor dem Hertha-Torwart auf und verwandelte sicher. Kurz vor
der Pause erzielte der gleiche Spieler seinen zweiten Treffer, als er ein Zuspiel von Martin Lehmann kompromisslos einschoss.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit passierte erst mal wenig. Die Räschener, personell an diesem Tage nicht mit voller Besetzung angetreten, mussten aufgrund von Verletzungen Nachwuchsspieler
Florian Kuhnert und Ersatztorwart Manuel Büttner als Feldspieler einsetzen. Trotzdem gelang dem auffälligsten Spieler auf dem Platz, Torsten John, in der 70. Minute das 5:1. Zwei Minuten später
landete ein 30-Meter-Volleykracher vom gleichen Spieler nur am Finsterwalder Gebälk. Wenige Minuten später konnte sich dann sogar Manuel Büttner in die Torschützenliste eintragen. Gekonnt
schaltete er den gegnerischen Schlussmann aus und schob sicher ins kurze Eck. Neun Minuten vor dem Ende nutzte Tätz einen Stellungsfehler der Räschener Abwehr nach einem Freistoß zum zweiten
Finsterwalder Treffer aus.
Das Landesklassen-Team reist am Donnerstag, 25. Juli, ins Trainingslager nach Pirna-Copitz (bei Dresden) und tritt dort am selben Abend noch gegen den gastgebenden Bezirksligisten zum nächsten
Testspiel an. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Hartmann, A. (19.min.)
1:2 Hartmann, A. (28.min.)
1:3 John, T. (33.min.)
1:4 John, T. (40.min.)
1:5 John, T. (70.min.)
1:6 Büttner, M. (76.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: M. Schulz (Doberlug-Kirchhain)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, R. Schwedler (51. F. Kuhnert), M. Riedel, A. Hartmann, I. Paulick, Ch. Jahn (60. M. Büttner), B. Gropp, T. John
Großräschener Elf verliert an der Elbe
Der SV Großräschen hat sein Testspiel zum Auftakt des Trainingslagers in Pirna-Copitz gegen die ambitionierten Gastgeber mit 3:5 verloren. Die in der Bezirksliga Dresden beheimateten Copitzer
begannen die Partie mit enormem Pressing und ganz intensiver Laufbereitschaft und ließen somit den Räschenern kaum Luft für ein paar ruhige Spielzüge. Immer wieder führten die durch das Pressing
erzielten Ballgewinne zu heiklen Szenen vor dem Tor. Mit Glück und Geschick verteidigte der SVG sein Tor bis zur 21. Minute. Da folgte die längst überfällige Führung durch Kleber für den VfL. Im
Fünf-Minuten-Takt folgten die Treffer bis zum 4:0. Nur der Halbzeitpfiff des gut amtierenden Schiedsrichters Fröde aus Stolpen rettete den SVG vor weiteren Toren.
In der Halbzeitpause wurden die Fehler knallhart angesprochen und analysiert. Dies schien Früchte zu tragen, denn die Räschener bekamen in den zweiten 45 Minuten etwas mehr Spielanteile und
konnten dann auch gegen diesen starken Gegner nachweisen, dass man im Offensivspiel durchaus etwas anzubieten hat. Drei sehr gut herausgespielte Tore zeugen davon. Weil erneut der Copitzer
Kleber in der Zwischenzeit auf 5:1 für seine Farben erhöhte, blieb es am Ende beim 5:3-Sieg der Gastgeber. Dennoch können die Großräschener mit diesem Ergebnis gegen einen klassenhöheren Gegner
durchaus leben und nun die Zeit im Trainingslager intensiv nutzen, um weiter an der Form für die kommende Meisterschaft zu feilen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
4:1 Riedel, M. (53.min.)
5:2 Miottke, Marian (69.min.)
5:3 Schultchen, S. (71.min.)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: E. Fröde (Stolpen)
SVG:
E. Gropp - S. Sebischka [33. Marian Miottke (46. M. Liese)], M. Lehmann, I. Paulick, S. Schultchen, Ch. Preuß, A. Hartmann, R. Schulz, M. Riedel, B. Gropp, T. John (60. Marian Miottke)
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
0:1 John, T. (04.min.)
1:2 Gropp, B. (33.min.)
3:3 Riedel, M. (80.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: S. Peßolat (Senftenberg)
SVG:
E. Gropp - M. Liese (46. S. Sebischka), M. Lehmann, S. Schultchen, M. Hülster, Ch. Preuß, I. Paulick, R. Schulz (46. A. Hartmann), M. Riedel, Ch. Jahn (21. B. Gropp), T. John
Härtetest ist fast bestanden
Der SV Großräschen hat seinen letzten Härtetest gegen den Oberliga-Absteiger aus Laubsdorf zwar mit 1:2 verloren, konnte jedoch über weite Strecken der Partie dem Gegner Paroli bieten.
Natürlich brauchte man in der ersten halben Stunde auch etwas Glück, um nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Aber mit fortschreitender Spieldauer wurden die Räschener immer mutiger und belohnten
sich mit einem sehenswert herausgespielten Tor für ihr Engagement. Von Anfang an übernahm Laubsdorf das Zepter und versuchte, mit schnellem und geradlinigem Spiel zum Erfolg zu kommen. So
dauerte es auch nur bis zur 4. Minute, als zwei Gästespieler frei vor SVG-Torwart Manuel Büttner auftauchten, den Ball aber nicht über die Linie brachten. Auch sieben Minuten später blieb der Tormann
Sieger im 1:1-Duell gegen den gegnerischen Stürmer. Die Hausherren agierten in dieser Phase zu hektisch. Zwar standen sie im Defensivverbund recht ordentlich, aber erkämpfte Bälle wurden zu
schnell wieder hergeschenkt. Erst in der 37. Minute gab es die erste nennenswerte Gelegenheit. Sebastian Mattuschka wurde von Björn Gropp freigespielt, scheiterte jedoch an Noack im Laubsdorfer Tor.
Kurz vor der Pause fiel dann aber doch der längst verdiente Führungstreffer. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konnte Manuel Büttner den Steilpass zwar noch vor dem Strafraum vor einem
heranstürmenden Laubsdorfer klären, der Ball fiel aber Dörry genau vor die Füße, der per Heber ins leere Tor zur Gästeführung traf.
In der Halbzeitpause wurde auf beiden Seiten munter durchgewechselt. Dadurch ging der Spielfluss etwas verloren. Während es der Brandenburgligist etwas ruhiger angehen ließ, kamen die
Gastgeber so besser in die Partie. Die Begegnung plätscherte nun ohne größere Torchancen dahin, ehe es in der Schlussviertelstunde noch einmal aktiver wurde. In der 76. Minute landete ein Freistoß
von Torsten John nur am linken Pfosten des Gästetores. Eine Minute später setzte sich Christian Preuß gut über die rechte Seite durch, seine Eingabe schoss Björn Gropp knapp neben das Gehäuse. Die
Gäste wiederum nutzten kurz darauf einen Standard zum 2:0. Durch Freund und Feind segelte der Freistoß in die lange Ecke. Drei Minuten vor dem Abpfiff gelang Björn Gropp der 1:2-Endstand.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:2 Gropp, B. (87.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: St. Seifert (Zinnitz)
SVG:
M. Büttner - M. Hülster (46. R. Schulz), D. Zeume, S. Stroech, M. Lehmann (46. M. Liese), Ch. Jahn, I. Paulick (76. M. John), S. Schultchen, M. Riedel (46. Ch. Preuß), B. Gropp, S. Mattuschka (69.
T. John)
Die alteingesessene Landesklassen-Truppe aus Großräschen staunte nicht schlecht, als sie schon nach wenigen Sekunden zurücklag. Danach machte sich aber die Routine der IBA-Städter bemerkbar.
Bis zum Gang in die Kabinen drehten sie noch die Partie. Ein Glücksgriff für die Räschener war der Ex-Eintracht-Spieler Preuß, der nach langer Verletzungspause, ebenso wie Gropp, zweimal traf. Der
Kreisliga-Aufsteiger, der nur mit einer Rumpfelf antrat, hatte im zweiten Durchgang nicht mehr viel entgegenzusetzen. Großräschen, als klarer Favorit in die Partie gegangen, konnte das Ergebnis im
Schlussabschnitt noch in auch verdiente Höhen ausbauen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Preuß, Ch. (13.min.)
1:2 Gropp, B. (24.min.)
1:3 Preuß, Ch. (74.min.)
1:4 John, T. (77.min.)
1:5 Gropp, B. (85.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
Marian Miottke - M. Lehmann (62. S. Sebischka), D. Zeume, S. Stroech, S. Schultchen, Ch. Preuß, I. Paulick (79. M. John), R. Schulz, Ch. Jahn (62. M. Liese), B. Gropp, T. John
IBA-Städter zeigen starken Auftakt
Der SV Großräschen hat einen perfekten Saisonstart hingelegt und beim Vorjahresvierten Eintracht Peitz deutlich mit 5:0 gewonnen. Das Ergebnis täuscht allerdings etwas über den wahren
Spielverlauf hinweg, denn bis zum vorentscheidenden 2:0 verlief die Partie ausgeglichen. Peitz drückte den SVG in die Verteidigung. In der 14. Minute meldeten sich dann die Gäste zum ersten
Mal. Der Schuss von Björn Gropp ging knapp über die Torlatte. Fünf Minuten später folgte die größte Chance für die Hausherren. Zehn Meter vor dem Tor schoss der Peitzer Angreifer den Ball jedoch in
die Wolken. In der 37. Minute führte ein Geniestreich von Torsten John zum 1:0 für den SV Großräschen. Am und im Strafraum ließ er fünf Gegenspieler im Dribbling stehen und verwandelte
trocken in die rechte untere Ecke. Mit der Einwechslung des pfeilschnellen Markus Riedel gelang dem Trainerteam dann der siegbringende Schachzug. Mit unwiderstehlichem Antritt überlief er in
der 62. Minute die Peitzer Abwehr, umkurvte noch den Torwart und schob sicher zum 2:0 ein. In der 70. Minute verwandelte Raphael Schulz einen Freistoß. Dann überlief Riedel erneut die Abwehr der
Gastgeber und markierte sicher das 4:0. Den Schlusspunkt setzte schließlich Björn Gropp, der einen Grundliniendurchbruch von Markus Riedel per Kopf mit dem 5:0 abschloss.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 John, T. (37.min.)
0:2 Riedel, M. (62.min.)
0:3 Schulz, R. (70.min.)
0:4 Riedel, M. (83.min.)
0:5 Gropp, B. (90.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: S. Siegl (Guben)
SVG:
Marian Miottke - M. Lehmann (80. S. Sebischka), D. Zeume, S. Stroech, S. Schultchen, Ch. Preuß, M. Liese, A. Hartmann (85. I. Paulick), R. Schulz, T. John (46. M. Riedel), B. Gropp
Der Komplex bleibt bestehen
Es ist eigentlich nicht zu erklären, aber wieder hat der SV Großräschen eine über weite Strecken gleichwertig verlaufende Partie in Luckau mit 1:3 verloren. Nach einer zehnminütigen
Abtastphase übernahmen die Gäste das Kommando. Die erste gefährliche Situation entwickelte sich über die linke Seite. Markus Riedel setzte sich durch, seine Eingabe schoss Torsten John jedoch knapp
neben den rechten Pfosten. In der 17. Minute wurden die Räschener kalt erwischt. Mit dem ersten halbwegs gefährlichen Angriff und in Ping-Pong-Manier landete der Ball bei Schumann, der sicher zum 1:0
für die Hausherren verwandelte. Die Gäste zeigten sich davon aber nicht geschockt. Markus Riedel wurde vor dem Tor schön freigespielt, umspielte noch den Torwart, verstolperte dann jedoch.
Dann trat das Schiedsrichtertrio in Erscheinung. Zunächst wurde der allein auf das Tor zulaufende Torsten John im Strafraum niedergerissen. Statt Elfmeter und Roter Karte wegen Notbremse lief das
Spiel weiter. Drei Minuten später verhinderte der selbe Spieler mit einem Handspiel den Durchbruch von gleich zwei Räschener Akteuren. Auch dabei gab es keine Reaktion vom Schiedrichter. Als ob das
nicht alles schon genug wäre, köpfte der gleiche Spieler zum 2:0 für die Hausherren ein. Die Räschener antworteten mit wütenden Angriffen. Aber bereits hier zeigte sich, dass die Gäste ihren
Luckau-Komplex einfach nicht ablegen konnten. Ein wunderbar vorgetragener Angriff landete nach einem Schuss von Christian Preuß nur am rechten Dreiangel. Die Gastgeber vollendeten dann ihre
Effektivität mit dem 3:0. Danach war die Partie durch, und die Gäste kamen lediglich in der Nachspielzeit durch Markus Riedel noch zum Ehrentreffer. Beim SV Großräschen muss man diese
unnötige Niederlage nun schnellstmöglich aus den Köpfen kriegen, um im Heimspiel gegen Vetschau wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
3:1 Riedel, M. (90.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: St. Zimmer (Klein Loitz)
SVG:
Marian Miottke - M. Lehmann, D. Zeume, S. Stroech, S. Schultchen, Ch. Preuß, M. Liese (78. I. Paulick), A. Hartmann, R. Schulz (58. Ch. Jahn), T. John (24. B. Gropp), M. Riedel
Naivität kostet wichtige Punkte
Als der Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Pierre Wünsch aus Schilda ertönt war, sanken die Spieler des SV Großräschen niedergeschlagen zu Boden. Erneut wurde eine vollkommen überlegen
geführte Partie durch eigenes Verschulden zum Debakel. Dabei begann alles recht positiv für die Hausherren. Der erste Nackenschlag folgte in der 10. Minute. Nach einem Freistoß für Vetschau fühlte
sich kein SVG-Akteur für Raschick zuständig, der ungehindert zum 0:1 einköpfen konnte. Die Gastgeber zeigten sich jedoch nur kurz geschockt und kamen vier Minuten später umgehend durch Björn
Gropp nach guter Vorarbeit durch Christian Preuß zum Ausgleich. Nun rollte Angriff auf Anfgriff auf das Vetschauer Tor. Ein Distanzschuss von Raphael Schulz zwang den Vetschauer Torwart ebenso zur
Glanzparade wie ein Kopfball von Markus Riedel. Diese Offensivaktionen liefen allerdings nur bis zur 30. Minute. Danach verflachte die Partie mehr und mehr.
Auch die zweite Halbzeit begann mit vielen Aktionen der Hausherren. Gleich nach Wiederanpfiff setzte Christian Preuß einen Schuss ans rechte Außennetz. Neun Minuten später machte er es besser
und staubte nach einer starke Einzelleistung von Martin Lehmann zum 2:1 ab. Da das Anrennen auf das Vetschauer Gehäuse anhielt, war für die meisten Zuschauer nur noch die Höhe des Endergebnisses
interessant. Jedoch wurden selbst klarste Chancen zum Teil leichtfertig vergeben. Was dann allerdings in der Folgezeit taktisch passierte, kann man vielleicht 18-jährigen Neulingen im Männerbereich
verzeihen, aber nicht gestandenen Mitdreißigern. Immer mehr Vetschauer blieben bei Rä-schener Angriffen an der Mittellinie einfach teilnahmslos stehen. Aber anstatt diese Akteure selbst abzusichern,
rannten die Hausherren naiv einen Angriff nach dem anderen. Eine Schlafeinlage nutzte Niepraschk zum 2:2. Als ob das alles nicht schon Warnung genug für die Gastgeber gewesen wäre, rannten sie drei
Minuten später blindlings erneut ins offene Messer. Ein Ballverlust im Vorwärtsgang, ein Vetschauer Pass in die Schnittstelle der Räschener Abwehr, und Veit konnte sich allein vor dem Räschener
Torwart Marian Miottke die Ecke zum 3:2 aussuchen. Damit war die Partie komplett auf den Kopf gestellt. Die letzten Minuten sahen die Zuschauer dann mehr oder weniger planlos anrennende
Gastgeber und jede Spielunterbrechung ausnutzende Gäste, die so schließlich mit viel Theatralik die drei Punkte ins Ziel brachten. Auf Räschener Seite muss man jetzt dringendst die Einstellung zum
Punktspielbetrieb überdenken, denn nur mit Schönspielerei ist die Qualifikation zur neuen Landesklasse in der nächsten Saison ernsthaft in Gefahr.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Gropp, B. (14.min.)
2:1 Preuß, Ch. (54.min.)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
Marian Miottke - M. Lehmann, M. John, S. Stroech, S. Schultchen, Ch. Preuß, R. Schulz (66. I. Paulick), A. Hartmann, M. Riedel (81. M. Hülster), Ch. Jahn, B. Gropp
Wichtiger Auswärtssieg gelungen
Mit einer über weite Strecken konzentrierten und disziplinierten Leistung hat der SV Großräschen bei den heimstarken Friedersdorfern drei wichtige Punkte eingesammelt. Vom Anpfiff weg
übernahmen die Gäste das Kommando. Damit wurde die sonst so gefürchtete Anfangsoffensive der Friedersdorfer neutralisiert. Im Gegenzug versuchten die Räschener selbst, offensive Impulse in Richtung
Gastgebertor zu setzen. Nach mehreren kleineren Chancen war es in der 18. Minute Björn Gropp, der ein starkes Solo von Sebastian Sebischka über die rechte Seite mit der zu diesem Zeitpunkt verdienten
Führung abschloss. In der 36. Minute wurde die Überlegenheit auch mit dem 2:0 untermauert. Nachdem ein Schussversuch von Michael John noch abgeblockt wurde, fiel der Ball Raphael Schulz vor die Füße,
der zum 2:0 einschoss.
Auch nach der Pause gab es zunächst das gleiche Bild. Aber gute Gelegenheiten für Michael John und Björn Gropp zur frühen Entscheidung wurden vergeben. Danach kippte ganz allmählich die
Partie. Die Räschener verloren immer schneller die Bälle und damit auch die Kontrolle über das Spielgeschehen. Die Hausherren drückten auf den Anschlusstreffer. In der 73. Minute nutzte Wagner einen
Eckball zum 1:2. Danach folgten heikle Minuten für die Gäste. Kurz nach dem Anschlusstor musste Marian Miottke sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Je länger die Druckphase
der Hausherren jedoch anhielt, um so mehr öffneten sich für die schnellen Räschener Spitzen die Konterräume. Christian Jahn vollendete in der 87. Minute zur Entscheidung. In der Nachspielzeit besaß
dann Björn Gropp noch drei Großchancen zur Resultatserhöhung. Am Ende gewannen die Räschener verdient ihr drittes Auswärtsspiel in dieser Saison.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (18.min.)
0:2 Schulz, R. (36.min.)
1:3 Jahn, Ch. (87.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: G. Hagenow (Jüterbog)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, S. Schultchen, I. Paulick, A. Hartmann, M. John (62. M. Riedel), M. Hülster (68. Ch. Preuß), R. Schulz (77. Ch. Jahn), B. Gropp
Rund 120 Zuschauer nutzten das schöne Wetter, um ein zumindest bis zur Pause ausgeglichenes Pokalspiel zu sehen. Die Räschener bestimmten erwartungsgemäß über weite Strecken das Spiel, taten sich
aber lange Zeit gegen eine gut organisierte Defensive der Parkelf schwer. So gingen die Blau-Weißen immerhin torlos in die Kabinen. Als der Landesklassen-Vertreter in der zweiten Hälfte das Tempo
noch einmal anzog, war der erste Torerfolg nur eine Frage der Zeit. Als der gelang, war die Partie gelaufen. Die Lindenauer, die ohne Wechselspieler in das Spiel gegangen waren, waren danach nicht
mehr in der Lage, den haushohen Favoriten in Bedrängnis zu bringen. Am Ende gab es einen standesgemäßen Sieg für die IBA-Städter.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Hartmann, A. (57.min.)
0:2 Stroech, S. (73.min.)
0:3 Riedel, M. (87.min.)
0:4 Gropp, B. (88.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Th. Baumann (Guteborn)
SVG:
E. Gropp - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, S. Schultchen (70. M. Riedel), I. Paulick, A. Hartmann, M. John (80. D. Zeume), M. Hülster (46. Ch. Preuß), R. Schulz, B. Gropp
Kreisstädter gewinnen das Seenland-Derby
Nachdem beide Teams eher mäßig in die neue Serie gestartet sind, gingen die Mannschaften motiviert in diese Partie. Der SFC hätte bereits in der 1. Minute durch einen Kopfball von Christopher
Kühn in Führung gehen können, aber Marian Miottke reagierte glänzend. Im Gegenzug hatte der SVG Chancen auf die Führung. Nun glänzte der SFC erstmal nur noch mit Unordnung im eigenen Spiel, welche
den Großräschenern nach neun Minuten den Führungstreffer durch den pfeilschnellen Markus Riedel ermöglichte. Senftenberg kämpfte sich nun langsam ins Spiel und wurde nach 18 Minuten mit dem
Ausgleich belohnt. Paul Natusch konnte den Ball aus fast aussichtsloser Position vor der Mittelinie den Ball über den Schlussmann ins Tor schnippen. Nun egalisierten sich beide Teams und
erspielten sich Chancen auf beiden Seiten. Als alle mit einem Pausenremis rechneten, setzte sich Paul Natusch auf links durch die Heimabwehr durch, passte vor dem Tor quer auf Göran Seemann, der
problemlos einschob.
Die Gastgeber kamen mit dem Ziel aus der Kabine, schnell den Ausgleich zu erzielen, um das Spiel daheim siegreich gestalten zu können. Dies verteidigten die Senftenberger mit Geschick und auch
Glück. So verwehrte der Schiedsrichter dem SVG einen klaren Handelfmeter nach einem Freistoß. Doch wenig später egalisierte er diese Entscheidung mit einem etwas glücklichen Handstrafstoß für
Großräschen. Diesen semmelte der routinierte Björn Gropp rechts am Tor vorbei. Nun war den einheimischen Fans wohl langsam klar, dass es wohl an diesem Tage nichts zu holen gibt. Der SFC dagegen
wechselte clever, sodass der agile Tobias Bindig in der 75. Minute mit einem Heber über den herauseilenden Miottke das vorentscheidende 1:3 erzielen konnte. Die Kreisstädter spielten jetzt die
restliche Zeit herunter und konnten sich über den nicht unbedingt so zu erwartenden Erfolg freuen. Insgesamt sahen die 135 zahlenden Zuschauer eine faire Partie, in der Schiedsrichter Neubert mit
drei gelben Karten auskam.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:0 Riedel, M. (08.min.)
Zuschauer: 135
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, D. Zeume, S. Stroech, M. Liese, I. Paulick (60. Ch. Jahn), A. Hartmann, M. John, M. Riedel, R. Schulz, B. Gropp
Bei den IBA-Städtern läuft es in der Fremde super
Mit einer konzentrierten und taktisch hervorragenden Leistung hat der SV Großräschen sein Auswärtsspiel in Falkenberg auch in der Höhe verdient mit 4:0 gewonnen. Den Gästen spielte natürlich
die frühe Führung in die Karten. Mit dem ersten Angriff erzielte Markus Riedel nach gutem Durchspiel von Michael John und uneigennützigem Abspiel von Björn Gropp das wichtige 1:0. Falkenberg
suchte die Lücken im Räschener Deckungsverbund, biss sich aber am guten Defensivverhalten der Gäste die Zähne aus. Und immer wieder liefen überfallartige Konter in Richtung Lok-Tor. Einer dieser
Gegenstöße landete nach einem Schuss von Björn Gropp in der 16. Minute nur an der Lattenoberkante. Die Chancenüberlegenheit wurde dann endlich in der 28. Minute auch vom Ergebnis her untermauert.
Björn Gropp köpfte einen von Michael John getretenen Eckball zum 2:0 in die Maschen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte kam etwas Unordnung in die Räschener Reihen. Da kam die Pause gerade
recht.
Wer gedacht hatte, Falkenberg würde in den zweiten 45 Minuten noch einmal richtig aufdrehen, sah sich getäuscht. Die Elf versuchte zwar alles, die an diesem Tage aber bestens aufgelegte
Defensive der Räschener ließ einfach nichts zu. In der 55. Minute sorgte der sehr agile Markus Riedel dann für die endgültige Entscheidung. Nach gutem Pass von Markus Hülster setzte er sich resolut
gegen zwei Abwehrspieler durch und überwand auch noch den Torwart zum 3:0. 20 Minuten vor dem Ende war es dann Björn Gropp nach schönem Anspiel von Christian Jahn vorbehalten, mit seinem zweiten
Torerfolg das 4:0 zu besorgen. In Räschen hofft man nun, dass jetzt auch zu Hause der Schalter umgelegt wird.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Riedel, M. (05.min.)
0:2 Gropp, B. (28.min.)
0:3 Riedel, M. (55.min.)
0:4 Gropp, B. (70.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: M. Jochim (Lübbenau)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (82. R. Ladusch), M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, M. Hülster (59. Ch. Jahn), I. Paulick (81. T. John), A. Hartmann, M. John, B. Gropp, M. Riedel
Endlich die ersten Heimpunkte
Bis zum dritten Heimspiel hatte der Räschener Anhang warten müssen, ehe endlich der erste Erfolg zu verbuchen war. Dieser stand jedoch lange Zeit auf des Messers Schneide, denn die Gäste
erwiesen sich als der bislang stärkste Gegner in dieser Saison. So begann die Partie mit hohem Tempo und reichlich Dynamik. Jede Seite wollte der anderen den Schneid abkaufen. Chancen
blieben dadurch aus. Erst in der 16. Minute kamen die Kurstädter zur ersten Möglichkeit, der Abstauber ging jedoch knapp neben das Gehäuse. Sieben Minuten später registrierten auch die Hausherren
ihre erste Großchance. Michael John versetzte mit einer geschickten Finte am Strafraum gleich drei Gegenspieler und stand urplötzlich allein vor Bad Liebenwerdas Torwart Platz, der den Schuss aber
glänzend parierte. Markus Riedel zeigte nach einer halben Stunde zum ersten Mal seine Gefährlichkeit. Aber wieder reagierte Platz hervorragend. Kurz darauf war er aber auch gegen Räschens Torjäger
machtlos, als dieser erneut auf ihn zusteuerte, diesmal aber eiskalt zum 1:0 verwandelte.
In der zweiten Halbzeit erhöhten die Kurstädter den Druck. Die Räschener verloren im Spielaufbau zu schnell die Bälle. Vielleicht wäre auch alles anders gekommen, wenn der Schiedsrichter in
der 48. Minute einen glasklaren Elfmeter an Michael John geahndet hätte. Als nach 65 Minuten Bad Liebenwerda seine bis dahin größte Möglichkeit vergeben hatte, war der Spielablauf für die Restzeit
vorprogrammiert. Die Gäste rannten an und versuchten, einen Torerfolg zu erzielen, während die Gastgeber auf den entscheidenden Konter lauerten. So bedrängten die Bad Liebenwerdaer zwar ständig das
Räschener Tor, richtig zwingende Möglichkeiten blieben aber aus. Auf der anderen Seite vergaben die Hausherren in der Schlussphase gute Chancen, ehe Markus Riedel in der 85. Minute nach herrlichem
Direktspiel über Ingo Paulick und Raphael Schulz in der finalen Aktion noch den Torwart ausspielte und ins leere Tor zum 2:0 einschob.
Für den SVG geht es bereits am Tag der Deutschen Einheit weiter. Dann gastiert die Elf in einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel beim Staffelfavoriten vom Kolkwitzer SV 1896.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Riedel, M. (36.min.)
2:0 Riedel, M. (85.min.)
Zuschauer: 140
Schiedsrichter: D. Habertag (Wiesengrund)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, M. Hülster (46. Ch. Jahn), I. Paulick, A. Hartmann, M. John (70. R. Schulz), B. Gropp, M. Riedel
Abwehrbollwerk hält
Mit einigen Personalsorgen ist der SVG zum Punktspiel nach Kolkwitz gereist. Den ersten Hauch einer Torchance gab es für die Gastgeber in der 13. Minute. Die Räschener antworteten mit einem
ansehnlichen Distanzschuss von Alexander Hartmann. Die zweite Hälfte begann verhalten. Erst in der 52. Minute wachten die Zuschauer auf, denn da hatte urplötzlich Markus Riedel nach einem
Befreiungsschlag von Marian Miottke die Chance zur Führung. Unter starker Bedrängnis ging sein Heber aber über die Querlatte. Danach übernahmen allmählich die Hausherren immer mehr das Zepter. Aber
zweimal scheiterten die Kolkwitzer Stürmer frei vor Marian Miottke.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: R. Grasme (Lübbenau)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, M. Hülster (60. Ch. Jahn), I. Paulick, A. Hartmann, M. John, B. Gropp, M. Riedel (78. R. Schulz)
Gastgeber sind durchweg unterlegen
Es ist nicht das erwartete spannende Kreisderby gewesen, denn die ersatzgeschwächte Germania erwischte keinen guten Tag und war den Gästen in fast allen Belangen unterlegen. Vor allen Dingen
taktisch und technisch hatte sie große Nachteile, die die cleveren Großräschener gnadenlos ausnutzten. Dabei hätte es so gut anfangen können, denn kurz nach dem Anstoß besaß Marco Nitzsche
die Möglichkeit zur Führung, traf aber den Ball aus der Drehung nicht richtig. Im Verlauf der ersten Halbzeit zog sich der Tabellendritte bei Angriffen der Hausherren bis hinter die Mittellinie
zurück, machte die Räume eng und wartete auf Fehler im Spielaufbau, um dann seinerseits über die schnellen Spitzen zu kontern. Diese kamen auch prompt. Da die Gastgeber bei den Gegenangriffen auch
teilweise viel zu weit weg von ihren Gegenspielern standen, hätten es bei besserer Chancenverwertung mehr als drei Tore sein können.
Nach dem Wechsel spürte man so etwas wie ein Aufbäumen der Germania. Die Elf erreichte auch ein optisches Übergewicht, ohne aber den Gegner ernsthaft zu gefährden. Die beste Gelegenheit hatte
Ronny Thümmel, der einen Kopfball unter Bedrängnis über das Tor köpfte.
Eine Viertelstunde vor Schluss gab es dann den Ehrentreffer durch einen Freistoß, bei dem der Tormann der Gäste nicht gut aussah. Der scharf getretene Ball prallte nicht unhaltbar von seiner
Hand ins Netz. Zwar mühten sich die Hausherren nun noch stärker um den Anschlusstreffer, aber mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Riedel, M. (12.min.)
0:2 John, M. (41.min.)
0:3 Gropp, B. (45.min.)
Zuschauer: 52
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, M. John (57. Ch. Jahn), I. Paulick, A. Hartmann, R. Schulz, B. Gropp, M. Riedel (63. T. John)
Auch in dieser Begegnung war von der Papierform her eigentlich alles klar. Die Landesklassen-Mannschaft sorgte schon früh für klare Fronten. Mit dem Halbzeitpfiff gab es wohl kaum noch Zweifel
daran, wer in das Halbfinale einzieht. Im zweiten Durchgang spielte die SFC-Reserve besser mit und kam einige Male gefährlich vor das Räschener Gehäuse. Nach dem Ehrentreffer konnten die Kreisstädter
noch eine weitere gute Chance und einen Pfostenschuss verbuchen. Aber auch nach dem Platzverweis nach einer versuchten Tätlichkeit verwalteten die Gäste das Ergebnis souverän und kamen durch den
schnellen Jahn noch zum siebenten Treffer. Mit einer ähnlich starken Leistung in der ersten Halbzeit wie in der zweiten wäre für die Senftenberger vielleicht sogar eine Überraschung möglich
gewesen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Hülster, M. (13.min.)
0:2 Hülster, M. (15.min.)
0:3 John, T. (27.min.)
0:4 Sebischka, S. (30.min.)
0:5 Schulz, R. (40.min.)
0:6 Schulz, R. (41.min.)
1:7 Jahn, Ch. (74.min.)
Zuschauer: 42
Schiedsrichter: K. Muschinski (Lindenau)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka, M. Lehmann, I. Paulick, M. Liese, M. Hülster, A. Hartmann, T. John, R. Schulz (69. S. Stroech), B. Gropp (60. Ch. Preuß), M. Riedel (46. Ch. Jahn)
Favorit blamiert sich total
Es gibt Tage, wo der einheimische Schreiber am liebsten nichts über das gespielte Kreisderby verfassen möchte. Am Ende muss er über einen völlig verdienten Auswärtssieg der Gäste berichten,
die den Gastgebern vor allem in Sachen Zweikampfhärte, Leidenschaft und Einsatzwillen deutlich überlegen waren. Beide Teams begannen mit reichlicher Absicherung. Eintracht-Trainer Knobloch
griff sogar auf die ganz klassische Methode eines Liberos zurück. So neutralisierten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase komplett. Vielleicht wäre auch alles anders gelaufen, hätte Markus
Riedel in der 4. Minute die schöne Eingabe von Christian Preuß zur schnellen Führung der Gastgeber verwandelt. So verlief die Partie zunächst zwischen den Strafräumen. Alsbald war allen
Besuchern klar, wer hier das erste Tor schießt, sollte das Spiel gewinnen. Und so kam es dann auch. In der 27. Minute konnte ein Lauchhammeraner Akteur von der rechten Außenlinie gleich an fünf
Räschener Gegenspielern ohne ernsthaftes Eingreifen vorbeilaufen und in Richtung Strafraum ziehen. Den starken Schuss hielt Marian Miottke im Großräschener Tor zwar noch, den Abpraller verwandelte
aber Staacke ganz sicher. Die Gastgeber hatten dem nur noch eine Aktion entgegenzusetzen. Nach gutem Zuspiel von Björn Gropp kam Michael John in Schussposition, verzog aber
deutlich.
Der Räschener Anhang wartete nach der Halbzeitpause vergeblich auf ein Aufbäumen seiner Mannschaft. Im Gegenteil, es kam alles noch viel schlimmer. Mit einem Doppelschlag in der 52. und 55.
Minute machten die Gäste alles klar. Zunächst nutzte erneut Staacke einen kapitalen Aussetzer eines SVG-Innenverteidigers zur 2:0-Vorentscheidung, bevor er drei Minuten später inaktives Verhalten der
Gastgeberabwehr inklusive Torwart eiskalt bestrafte. Danach war die Partie durch. Den 4:0-Endstand besorgte dann Zirnstein fünf Minuten vor dem Ende, als er nach einer missglückten Abseitsstellung
der Rä-schener allein auf den Torwart zulief und verwandelte. Die Hausherren müssen nun diese ganz bittere Heimpleite schnellstens aus den Köpfen kriegen, und versuchen, im nächsten Kreisderby am
Wochenende in Schipkau wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, M. John (67. D. Zeume), I. Paulick, A. Hartmann, Ch. Preuß (61. Ch. Jahn), B. Gropp, M. Riedel (61. T. John)
Kreisderby bleibt ohne Höhepunkte
Wer erinnert sich nicht gern an die rassigen und hochbrisanten Duelle zwischen beiden Vereinen in der Vergangenheit? Wer an eine Fortsetzung gedacht hatte, wurde am Sonnabend in Schipkau doch
enttäuscht.
In einem über weite Strecken langweiligen Spiel konnte keine Mannschaft einen Torerfolg erzielen. Dabei war die Marschroute vor dem Spiel eigentlich schon vorgegeben. Während es der
Tabellenletzte mit gelegentlichen Kontern versuchte, rannten die Großräschener permanent an. Das allerdings äußerst planlos, und so blieben Chancen Mangelware. Erst in der 27. Minute tauchte Björn
Gropp allein vor Schipkaus Torwart Krettek auf, umspielte diesen auch noch, verschoss dann aber aus sehr spitzem Winkel. Kurz vor der Halbzeit konnten die Gäste noch zwei Großchancen verbuchen.
Zunächst wurde ein Schuss von Björn Gropp vor der Linie abgeblockt. Kurz darauf kam Sebastian Sebischka völlig freistehend an den Ball, brachte diesen aber nicht am Torwart vorbei ins Netz.
In der zweiten Halbzeit wurden die Aktionen der Großräschener nun endlich zielstrebiger. Zuvor mussten die Gäste aber noch eine Schrecksekunde überstehen, als die Hausherren nach einem
indirekten Freistoß im SVG-Strafraum die Latte trafen (47.). Nur zwei Minuten später donnerte Michael John einen Distanzschuss an das Gebälk des Schipkauer Tores. Kurz darauf lag der Ball endlich im
Gastgeber-Kasten, jedoch erkannte das Schiedsrichterkollektiv diesen Treffer aufgrund einer Abseitsstellung nicht an. Die größte Möglichkeit zum Siegtreffer hatte dann Björn Gropp in der 59. Minute.
Nach guter Vorarbeit von Torsten John knallte er das Leder aber nur an die Querlatte. Danach verflachte die Partie erneut. Die Großräschener verloren die Ruhe im Spielaufbau und holten die
Brechstange heraus. Damit war aber gegen die nun kompakte Deckung der Schipkauer kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Als Michael John bereits in der Nachspielzeit mit einem fulminanten Gewaltschuss an
Schipkaus Schlussmann scheiterte, pfiff Schiedsrichter Muschinski kurz darauf die Partie ab.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 102
Schiedsrichter: K. Muschinski (Lindenau)
SVG:
Marian Miottke - S. Sebischka (70. D. Zeume), M. Lehmann, I. Paulick, M. Liese, Ch. Jahn (41. S. Stroech), A. Hartmann, M. John, T. John (74. M. Riedel), B. Gropp, Ch. Preuß
Engagierte Leistung bringt Sieg
Durch eine konzentrierte Leistung hat der SVG sein Heimspiel gegen den VfB Cottbus am Ende deutlich mit 4:1 gewonnen. Die Heimakteure setzten die Marschrichtung von Spielertrainer John um,
gingen gut in die Zweikämpfe und suchten nach der Balleroberung die einzige Sturmspitze Miottke. In der 27. Minute geriet die Heimelf aber in Rückstand. Ein getretener Eckball der Gäste wurde
unglücklich abgefälscht und landete im Großräschener Gehäuse. Die Spieler ließen sich davon aber nicht beeindrucken.
Die Großräschener kamen in der 48. Minute endlich zum Ausgleich. Ein Eckball konnte nicht geklärt werden. Der Nachschuss von Paulick wurde vom Torwart weggefaustet und landete bei Stroech, der
überlegt den Ball ins Tor köpfte. Nur sieben Minuten später brachte sich der SVG auf die Siegerstraße. Gropp setzte sich auf der rechten Seite durch, spielte auf Paulick, der von der Strafraumgrenze
abzog. Unter gütiger Mithilfe von Torwart Hentschel brachte Miottke den Abpraller sicher im Tor unter. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Nachdem sich die Gäste durch eine
gelb-rote Karte wegen Foulspiels an Gropp dezimierten, spielte der SVG die Partie souverän weiter und kam noch zu zwei sehr schönen Toren. Das 3:1 markierte der Mann des Spiels, Marian Miottke, der
eine Flanke von Paulick sicher annahm und einschob. Den Schlusspunkt setzte selbiger Spieler, nachdem ein Pass aus der Abwehr von Liese auf Gropp uneigennützig vor dem Tor quer gespielt wurde und
Miottke seine starke Leistung mit einem lupenreinen Hattrick abschloss.
Man hat gesehen, dass Mut und Wille der Schlüssel zum Erfolg sind. Darauf sollte aufgebaut werden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Stroech, S. (49.min.)
2:1 Miottke, Marian (58.min.)
3:1 Miottke, Marian (85.min.)
4:1 Miottke, Marian (89.min.)
Zuschauer: 72
Schiedsrichter: P. Hanisch (Bad Liebenwerda)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume (75. E. Gallas), M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, R. Ladusch, B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, T. John, Marian Miottke
Den Sieg noch verschenkt
Der SV Großräschen hat sich in einer zerfahrenen Partie mit einem 2:2-Unentschieden vom Gastgeber SC Spremberg getrennt. Der viele Regen ließ den Rasenplatz sehr weich und tief werden, was das
Kombinationsspiel nicht gerade förderte. So blieb vieles Stückwerk. Chancen waren somit Mangelware. Die Räschener kamen lediglich in der 16. Minute einem Torerfolg nahe, als Robert Ladusch per
Kopfball am Spremberger Torwart scheiterte.
Die Partie wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht besser. Als nach 60 Minuten Pultermann mit einer Schwalbe im Strafraum den Schiedsrichter täuschte, gab es Elfmeter, den Sarodnik sicher
verwandelte. Zum Glück für den SVG entschied Schiedsrichter Kuba nur vier Minuten später erneut, diesmal für die Gäste, auf Foulelfmeter. Markus Hülster wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall
gebracht. Björn Gropp übernahm die Verantwortung und erzielte das wichtige 1:1. Während die Hausherren in der Folgezeit auf die Entscheidung drängten, warteten die Räschener auf Kontergelegenheiten.
Eine davon nutzte Michael John in der 80. Minute zum 2:1. Taktisches Fehlverhalten führte dann in der 89. Minute zum ärgerlichen 2:2. Statt den Vorsprung abzusichern, beteiligten sich zu viele
Spieler an einem Angriffszug. Dieser wurde vom SC abgefangen, und den anschließenden Konter verwandelte Pultermann zum letztlich leistungsgerechten Unentschieden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Gropp, B. (64.min.) (Foulelfmeter)
1:2 John, M. (80.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: M. Kuba (Calau)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka, M. Lehmann, S. Stroech, M. Liese, R. Ladusch (71. M. John), B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, T. John (55. M. Hülster), Marian Miottke
Ruhlander treffen im Pokalfinale auf Großräschen
Insgesamt war der Landesklassen-Vertreter für die Kreisstädter eine Nummer zu groß. In der Anfangsphase hielt der Kreisligist noch gut dagegen, doch nach dem Doppelschlag zum 0:2 wusste im
Michael-Bautz-Sportpark eigentlich jeder, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Die Dominanz der Räschener ließ auch in der zweiten Hälfte nicht nach. Elastisch stand nur hinten drin und
versuchte, das Ergebnis halbwegs in Grenzen zu halten. Das gelang freilich nur teilweise, denn die Räschener, für die es nicht mehr als ein munteres Testspiel war, erzielten nach der Pause noch drei
weitere Tore und zogen ungefährdet ins Endspiel ein. Trotz der Niederlage war die erstmalige Teilnahme der Elastischen im Halbfinale des Horst-Fischer-Kreispokals ein toller Erfolg.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (30.min.)
0:2 Zeume, D. (33.min.)
0:3 Sebischka, S. (60.min.)
0:4 Gropp, B. (83.min.)
0:5 John, M. (87.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
M. Büttner - M. Lehmann, M. John, M. Liese, A. Hartmann, R. Ladusch (69. T. John), I. Paulick, S. Sebischka (69. R. Schulz), D. Zeume (69. S. Stroech), B. Gropp, M. Hülster
IBA-Städter landen Kantersieg
Großräschen hat einen Heimsieg gegen den Spremberger SV eingefahren.
Die erste große Chance brachte in der 9. Minute auch gleich den Führungstreffer für die IBA-Städter. Ausgehend von Hartmann lief der Ball über John, Miottke zu Hülster, der den Ball auf Gropp
passte und dieser zum 1:0 einschob. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn nur zwei Minuten später kamen die Gäste zum Ausgleich. Nach einem Einwurf konnte der Ball nicht entscheidend geklärt
werden. Er wurde wieder in den Strafraum geschlagen. Ein Spremberger Stürmer setzte das Leder energisch über die Linie. Hierbei verletzte er sich jedoch so schwer, dass er ausgewechselt werden
musste. Die Partie begann nun von Neuem. Keine Mannschaft konnte entscheidende Akzente setzten. Quasi mit dem Halbzeitpfiff gingen die Räschener wieder in Führung. Ein getretener Freistoß
von Torsten John konnte der an den kurzen Pfosten gelaufene Sebischka per Kopf zum 2:1 im Spremberger Tor unterbringen.
Die Gäste waren wohl noch in der Kabine, als unmittelbar nach Wiederanpfiff Torsten John auf seinen Bruder Michael passte, dieser noch zwei Gegenspieler narrte und dann unhaltbar ins lange Eck
einschoss. Für den nächsten Paukenschlag sorgte in der 49. und 55. Minute Marian Miottke, der ein Doppelpack erzielte. Mit dem 5:1 im Rücken ließen die Räschener Kicker Ball und Gegner laufen. In der
65. Minute erzielte auch Björn Gropp seinen zweiten Treffer. Den Schlusspunkt setzte der nach langer Verletzungspause wiedergenesene Steve Schultchen, der mit seinem zweiten Ballkontakt nach seiner
Einwechslung auf 7:1 erhöhte. Die Gäste resignierten, und die Heimelf spielte souverän die Partie zu Ende.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (09.min.)
2:1 Sebischka, S. (45.min.)
3:1 John, T. (46.min.)
4:1 Miottke, Marian (48.min.)
5:1 Miottke, Marian (55.min.)
6:1 Gropp, B. (65.min.)
7:1 Schultchen, S. (75.min.)
Zuschauer: 107
Schiedsrichter: G. Werner (Finsterwalde)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka (55. R. Schulz), I. Paulick, S. Stroech, M. Liese, M. Hülster, M. John (74. S. Schultchen), A. Hartmann, T. John (76. R. Miehle), B. Gropp, Marian Miottke
Sebastian Sebischka triff per Doppelpack
Viele Anhänger im Großräschener Lager ärgern sich jetzt wahrscheinlich, dass nun bereits die Winterpause Einzug hält, denn die Mannschaft aus der IBA-Stadt hat zurzeit einen tollen Lauf. Auch
gegen den VfB Herzberg siegte die Elf nach starker Leistung sicher und souverän mit 4:0. Bei widrigen Platz- und Witterungsverhältnissen übernahmen sofort die Hausherren das Kommando auf dem
Platz. Gegen tief stehende Gäste gab es allerdings wenig Spielraum in der Offensive. So musste in der 8. Minute ein Freistoß herhalten, um die zeitige Führung zu erzielen. Michael John zirkelte den
Ball aus 18 Metern sehenswert in die Maschen. Gleich darauf hätten die Herzberger ausgleichen können. Zunächst blieb ein Freistoß in der Großräschener Mauer hängen, und in der Anschlussaktion landete
der Ball am Pfosten. Hier hatten die Hausherren mächtig Glück. Das war es dann aber auch mit offensiven Akzenten der Gäste. Fortan berannte nur noch der SVG das Tor der Herzberger. In der
23. Minute war eigentlich das 2:0 fällig. Marian Miottke spitzelte den Ball über den herausstürzenden Herzberger Schlussmann und bekam ihn kurz vor der Grundlinie unter Kontrolle. Aber anstatt mit
dem Ball ins leere Tor zu laufen, versuchte er es etwas überhastet mit einem Schlenzer. Die Chance verpuffte am entgegengesetzten Pfosten. Die Räschener ließen sich davon aber nicht
entmutigen und griffen weiter an. Nach vielen Halbchancen kam dann die Zeit von Sebastian Sebischka. Zunächst stand er nach einem Freistoß und anschließendem Kopfball von Sebastian Stroech, den der
Herzberger Torwart nicht festhalten konnte, goldrichtig und staubte zum 2:0 ab. Kurz darauf irritierte Sebischka nach einem Eckball seinen Gegner so sehr, dass dieser ein Eigentor fabrizierte. Im
Stile einer Spitzenmannschaft verwerteten die Räschener drei Standards zur beruhigenden Führung.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das überlegene Spiel der Hausherren durch. Der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, der Zug zum Tor war vorhanden und ganz wichtig: Man ließ die
Absicherung zum eigenen Tor nicht vermissen. So gab es zunächst Chancen durch Marian Miottke (54.) und Michael John (61.), ehe Sebastian Sebischka seine ganz starke Leistung mit dem 4:0-Endstand
krönte. Geschickt aus der Tiefe startend, bekam er punktgenau den Ball in den Lauf gespielt, tunnelte noch den Torwart und vollendete routiniert. Damit war die Partie gegen die Elbe-Elster-Elf
endgültig entschieden. Bedingt durch Spielerwechsel ging in den letzten Minuten etwas die Ordnung verloren, was aber im Angriff harmlose Herzberger nicht nutzen konnten. So blieb es beim 4:0.
In der letzten Minute zeigte dann der Schiedsrichter noch etwas Mitleid mit den Gästen und verweigerte den Hausherren einen glasklaren Elfmeter. Markus Hülster hatte bereits den Torwart
ausgespiel, als er regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Am Ende war das jedoch egal und die Räschener konnten sich schließlich über den dritten Heimsieg in Folge freuen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 John, M. (06.min.)
2:0 Sebischka, S. (33.min.)
3:0 Eigentor (37.min.)
4:0 Sebischka, S. (69.min.)
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: M. Jochim (Lübbenau)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka, I. Paulick, S. Stroech (66. M. Lehmann), M. Liese, M. Hülster, M. John (71. R. Schulz), A. Hartmann, T. John (80. R. Miehle), B. Gropp, Marian Miottke
teilnehmende Mannschaften:
1. SV Großräschen
2. SV Grün-Weiß Annahütte
3. Meuroer SV
4. SV Rot-Weiß Wormlage
Spiele:
SV Großräschen - SV Grün-Weiß Annahütte 2:3
Torschützen:
1:2 Liese, M.
2:3 Schwedler, R.
Meuroer SV - SV Rot-Weiß Wormlage 1:5
SV Großräschen - Meuroer SV 8:2
Torschützen:
1:0 Gallas, E.
2:0 Hülster, M.
3:1 Schulz, R.
4:1 Liese, M.
5:1 Miottke, Marian
6:2 Gropp, B.
7:2 Schulz, R.
8:2 Miottke, Marian
SV Grün-Weiß Annahütte - SV Rot-Weiß Wormlage 5:3
Meuroer SV - SV Grün-Weiß Annahütte 4:6
SV Rot-Weiß Wormlage - SV Großräschen 2:6
Torschützen:
1:1 Gallas, E.
1:2 Schwedler, R.
1:3 Gropp, B.
1:4 Schulz, R.
1:5 Miottke, Marian
1:6 Liese, M.
Tabelle:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
SV Grün-Weiß Annahütte |
3 |
14:9 |
9 |
2. |
SV Großräschen |
3 |
16:7 |
6 |
3. |
SV Rot-Weiß Wormlage |
3 |
10:12 |
3 |
4. |
Meuroer SV |
3 |
7:19 |
0 |
es spielten:
R. Ladusch (TW) - E. Gallas, M. Liese, M. Hülster, R. Schulz, B. Gropp, Marian Miottke, R. Schwedler, St. Krining
teilnehmende Mannschaften:
1. SC Borea Dresden
2. SV Großräschen
3. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
4. SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz
5. FSV Fortuna Britz 90
Spiele:
SC Borea Dresden - SV Großräschen 0:0
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 1:2
FSV Fortuna Britz 90 - SC Borea Dresden 6:3
SV Großräschen - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 6:0
Torschützen:
1:0 Gropp, B.
2:0 Hartmann, A.
3:0 Gropp, B.
4:0 Hülster, M.
5:0 Liese, M.
6:0 Lehmann, M.
SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - FSV Fortuna Britz 90 4:0
SC Borea Dresden - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 3:5
SV Großräschen - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 1:1
Torschütze:
1:0 Liese, M.
FSV Fortuna Britz 90 - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:3
SC Borea Dresden - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 0:1
SV Großräschen - FSV Fortuna Britz 90 3:1
Torschützen:
1:0 Miottke, Marian
2:1 Hülster, M.
3:1 Lehmann, M.
Tabelle:
|
Mannschaft |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz |
4 |
8:2 |
10 |
2. |
SV Großräschen |
4 |
10:2 |
8 |
3. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 |
9:12 |
6 |
4. |
FSV Fortuna Britz 90 |
4 |
8:13 |
3 |
5. |
SC Borea Dresden |
4 |
6:12 |
1 |
es spielten:
Marian Miottke (TW) - E. Gallas, M. Lehmann, S. Schultchen, I. Paulick, B. Gropp, A. Hartmann, M. Liese, M. Hülster
teilnehmende Mannschaften:
Staffel A:
1. SV Empor Mühlberg
2. TSV Wachau
3. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
Staffel B:
1. FC Schradenland
2. SV Großräschen
3. SV Eintracht Ortrand
Spiele Staffel A:
SV Empor Mühlberg - TSV Wachau 0:2
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Empor Mühlberg 4:1
TSV Wachau - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 0:4
Tabelle Staffel A:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
2 |
8:1 |
6 |
2. |
TSV Wachau |
2 |
2:4 |
3 |
3. |
SV Empor Mühlberg |
2 |
1:6 |
0 |
Spiele Staffel B:
FC Schradenland - SV Großräschen 1:1
Torschütze:
0:1 Miottke, Markus
SV Eintracht Ortrand - FC Schradenland 0:2
SV Großräschen - SV Eintracht Ortrand 2:4
Torschützen:
1:0 Miottke, Markus
2:3 Schwedler, R.
Tabelle Staffel B:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
FC
Schradenland |
2 |
3:1 |
4 |
2. |
SV Eintracht Ortrand |
2 |
4:4 |
3 |
3. |
SV Großräschen |
2 |
3:5 |
1 |
Halbfinale:
FC Schradenland - TSV Wachau 3:3; 7:8 n. 9-m-Schießen
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Eintracht Ortrand 7:0
Spiel um Platz 5/6:
SV Großräschen - SV Empor Mühlberg 2:5
Torschützen:
1:1 Miottke, Markus
2:5 Stamm, P.
Spiel um Platz 3/4:
FC Schradenland - SV Eintracht Ortrand 0:3
Finale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSV Wachau 3:4
es spielten:
R. Ladusch (TW), P. Stamm, R. Schwedler, M. Hülster, I. Paulick, B. Gropp, M. Müller, St. Krining, Markus Miottke
teilnehmende Mannschaften:
Gruppe A:
1. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
2. TSG Großkoschen
3. SG Kroppen
4. VfB Klettwitz 1913
5. SV Germania 1910 Ruhland
Gruppe B:
1. SV Grün-Weiß Annahütte
2. SV Eintracht Lauchhammer
3. SV Großräschen
4. Senftenberger FC 08
5. SV 1892 Schwarzheide
Spiele Gruppe A:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSG Großkoschen 1:0
SG Kroppen - VfB Klettwitz 1913 2:2
SV Germania 1910 Ruhland - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 0:1
TSG Großkoschen - SG Kroppen 2:1
VfB Klettwitz 1913 - SV Germania 1910 Ruhland 2:2
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SG Kroppen 1:0
SV Germania 1910 Ruhland - TSG Großkoschen 1:1
VfB Klettwitz 1913 - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 3:8
SG Kroppen - SV Germania 1910 Ruhland 2:0
TSG Großkoschen - VfB Klettwitz 1913
Tabelle Gruppe A:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 |
11:3 |
12 |
2. |
TSG Großkoschen |
4 |
5:3 |
7 |
3. |
SG Kroppen |
4 |
5:5 |
4 |
4. |
SV Germania 1910 Ruhland |
4 |
3:6 |
2 |
5. |
VfB Klettwitz 1913 |
4 |
7:14 |
2 |
Spiele Gruppe B:
SV Grün-Weiß Annahütte - SV Eintracht Lauchhammer 0:3
SV Großräschen - Senftenberger FC 08 0:2
SV 1892 Schwarzheide - SV Grün-Weiß Annahütte 1:2
SV Eintracht Lauchhammer - SV Großräschen 0:0
Senftenberger FC 08 - SV 1892 Schwarzheide 3:0
SV Grün-Weiß Annahütte - SV Großräschen 0:5
Torschützen:
0:1 Hülster, M.
0:2 Winkler, M.
0:3 Liese, M.
0:4 Gropp, B.
0:5 Schulz, R.
SV 1892 Schwarzheide - SV Eintracht Lauchhammer 1:2
Senftenberger FC 08 - SV Grün-Weiß Annahütte 2:1
SV Großräschen - SV 1892 Schwarzheide 6:1
Torschützen:
1:0 Schulz, R.
2:0 Winkler, M.
3:0 Winkler, M.
4:0 Lehmann, M.
5:1 Winkler, M.
6:1 Liese, M.
SV Eintracht Lauchhammer - Senftenberger FC 08 0:1
Tabelle Gruppe B:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
Senftenberger FC 08 |
4 |
8:1 |
12 |
2. |
SV Großräschen |
4 |
11:3 |
7 |
3. |
SV Eintracht Lauchhammer |
4 |
5:2 |
7 |
4. |
SV Grün-Weiß Annahütte |
4 |
3:11 |
3 |
5. |
SV 1892 Schwarzheide |
4 |
3:13 |
0 |
Halbfinale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV
Großräschen 1:2
Torschützen:
0:1 Eigentor
1:2 Winkler, M.
Senftenberger FC 08 - TSG Großkoschen 1:0
Spiel um Platz 5/6:
SG Kroppen - SV Eintracht Lauchhammer 1:1; 3:2 n. 9-Meter-Schießen
Spiel um Platz 3/4:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSG Großkoschen 5:1
Finale:
SV Großräschen - Senftenberger FC 08 2:2; 5:4 n. 9-Meter-Schießen
Torschützen:
1:0 Winkler, M.
2:1 Gropp, B.
3:3 Lehmann, M. (9-Meter-Schießen)
4:3 Schulz, R. (9-Meter-Schießen)
5:4 Winkler, M. (9-Meter-Schießen)
es spielten:
Marian Miottke (TW), I. Paulick, M. Lehmann, M. Hülster, A. Hartmann, B. Gropp, M. Winkler, M. Liese, R. Schulz, E. Gallas
teilnehmende Mannschaften:
Gruppe A:
1. SV Großräschen
2. SG Kroppen
3. SV Hertha Finsterwalde
4. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg
5. SG Haida/Saathain
Gruppe B:
1. SV Vorwärts Crinitz
2. SSV Alemannia Altdöbern
3. TSV 1878 Schlieben
4. Senftenberger FC 08
5. TSG Großkoschen
Spiele Gruppe A:
SV Großräschen - SG Kroppen 1:0
Torschütze:
1:0 Winkler, M.
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Hertha Finsterwalde 3:3
SG Haida/Saathain - SV Großräschen 4:5
Torschützen:
2:1 Liese, M.
4:2 Paulick, I.
4:3 Gropp, B.
4:4 Paulick, I.
4:5 Liese, M.
SG Kroppen - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:3
SV Hertha Finsterwalde - SG Haida/Saathain 3:2
SV Großräschen - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg 1:2
Torschütze:
1:0 Ladusch, R.
SG Haida/Saathain - SG Kroppen 2:1
SV Hertha Finsterwalde - SV Großräschen 2:2
Torschützen:
0:1 Lehmann, M.
1:2 Gropp, B.
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SG Haida/Saathain 6:1
SG Kroppen - SV Hertha Finsterwalde 3:1
Tabelle Gruppe A:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg |
4 |
14:6 |
10 |
2. |
SV Großräschen |
4 |
9:8 |
7 |
3. |
SV Hertha Finsterwalde |
4 |
9:10 |
5 |
4. |
SG Kroppen |
4 |
5:7 |
3 |
5. |
SG Haida/Saathain |
4 |
9:15 |
3 |
Spiele Gruppe B:
SV Vorwärts Crinitz - SSV Alemannia Altdöbern 0:1
TSV 1878 Schlieben - Senftenberger FC 08 1:2
TSG Großkoschen - SV Vorwärts Crinitz 0:4
SSV Alemannia Altdöbern - TSV 1878 Schlieben 0:2
Senftenberger FC 08 - TSG Großkoschen 2:0
SV Vorwärts Crinitz - TSV 1878 Schlieben 1:2
TSG Großkoschen - SSV Alemannia Altdöbern 0:1
Senftenberger FC 08 - SV Vorwärts Crinitz 3:0
TSV 1878 Schlieben - TSG Großkoschen 4:0
SSV Alemannia Altdöbern - Senftenberger FC 08 0:3
Tabelle Gruppe B:
|
Mannschaften |
Sp. |
Tore |
Punkte |
1. |
Senftenberger FC 08 |
4 |
10:1 |
12 |
2. |
TSV 1878 Schlieben |
4 |
9:3 |
9 |
3. |
SSV Alemannia Altdöbern |
4 |
2:5 |
6 |
4. |
SV Vorwärts Crinitz |
4 |
5:6 |
3 |
5. |
TSG Großkoschen |
4 |
0:11 |
0 |
Halbfinale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - TSV 1878 Schlieben 2:0
Senftenberger FC 08 - SV Großräschen 1:1; 2:3 n.
9-Meter-Schießen
Torschützen:
1:1 Gallas, E.
2:2 Gropp, B. (9-Meter-Schießen)
2:3 Lehmann, M. (9-Meter-Schießen)
Spiel um Platz 3/4:
TSV 1878 Schlieben - Senftenberger FC 08 1:1; 3:4 n. 9-Meter-Schießen
Finale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - SV Großräschen 3:0
es spielten:
Marian Miottke (TW), I. Paulick, M. Lehmann, M. Hülster, A. Hartmann, B. Gropp, M. Winkler, M. Liese, R. Ladusch, E. Gallas
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschütze:
1:3 John, M. (78.min.)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: D. Tumlirsch (Barzig)
SVG:
E. Gropp (46. M. Büttner) - T. Schwendke (46. M. Winkler), M. Lehmann (46. S. Schultchen), S. Stroech, D. Zeume (46. M. Liese), M. Hülster, I. Paulick, R. Ladusch (46. A. Hartmann), T. John,
Marian Miottke, B. Gropp (46. M. John)
Fehler werden knallhart bestraft
Dieses eigentlich in Cottbus auf Kunstrasen geplante Testspiel ist nach beiderseitigem Einverständnis kurzfristig nach Großräschen verlegt worden, da sich die Spielfläche im Stadion der
IBA-Stadtaufgrund der Wetterlage in einem ausgezeichneten Zustand befand. Dennoch verloren die Gastgeber gegen Wacker Ströbitz mit 1:3. Bei frühlingshaften Temperaturen, aber einem böigen Südwind
begannen beide Mannschaften abwartend. Die Einhaltung der Ordnung in den eigenen Reihen war zunächst oberstes Gebot. Dabei lauerte der Landesligist aus Ströbitz auf Fehler im Räschener Aufbauspiel,
während die Hausherren versuchten, das Spielgeschehen zu bestimmen. Dabei lief der Ball in den hinteren Reihen durchaus flüssig und sicher, aber nach vorn ging trotzdem wenig. Das lag zum einen an
den zu langatmigen Seitenwechseln. Hier wurde oftmals der Sicherheitspass nach hinten dem risikoreicheren öffnenden Pass vorgezogen. Zum anderen lag es an der mangelnden Bewegung und
Durchschlagskraft im Sturm der Gastgeber. Dass die Gäste in der chancenarmen ersten Halbzeit dennoch in Führung gingen, lag an einem Fehler im Großräschener Abwehrverhalten. Bei einem Freistoß köpfte
Robert Ladusch am Flankenball vorbei. Der hinter ihm stehende Ströbitzer Kurth sagte danke und schob den Ball am machtlosen Manuel Büttner vorbei ins SVG-Tor.
Auch die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Es war zwar viel Bewegung auf dem Platz, aber große Tormöglichkeiten blieben aus. Da musste wieder ein Räschener Lapsus herhalten, um
Wacker Ströbitz das 2:0 zu schenken. Einen eigentlich harmlosen Freistoß von Mellack ließ Manuel Büttner dennoch ins Tor gleiten (47.). Die Großräschener Angriffslethargie endete erst mit der
Einwechslung des quirligen Angreifers Christian Jahn in der 55. Minute. Nun wurden die Laufwege in der Offensive klarer, und es kam deutlich mehr Schwung in die Angriffsbemühungen. In der 67. Minute
strich nach einem Marcus-Winkler-Freistoß der Kopfball von Alexander Hartmann nur knapp über die Latte. Sechs Minuten später folgte der Anschlusstreffer. Michael John wurde auf der rechten Seite gut
freigespielt. Seinen Querpass verwandelte Christian Jahn sicher zum 1:2.
Nun waren die Hausherren deutlich am Drücker, während die Gäste mit gezielten Kontern die Entscheidung suchten. So ergaben sich in der Schlussphase noch gute Chancen auf beiden Seiten, ohne
das jedoch etwas Zählbares heraussprang. Als in der letzten Minute ein Distanzschuss von Björn Gropp am Ströbitzer Kasten vorbeiflog, rechneten alle schon mit dem Abpfiff. Es gab aber noch einmal
Abstoß, und über die nun entblößte rechte Räschener Abwehrseite lief der entscheidende Konter. Am Ende brauchte Kurth nur noch den Fuß hinhalten, um den 1:3-Endstand zu erzielen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:3 Jahn, Ch. (73.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: F. Neubert (Hosena)
SVG:
M. Büttner - M. Lehmann, I. Paulick, S. Stroech, D. Zeume (79. T. Schwendke), M. John, R. Ladusch, M. Winkler, A. Hartmann, B. Gropp, Marian Miottke (57. Ch. Jahn)
IBA-Städter besiegen Knappen-Reserve
Die IBA-Städter haben laufstark begonnen und pressten die Knappen früh in die Defensive. Ein Spielaufbau des FSV fand somit nicht statt. Einen Schuss von Raphal Schulz konnte Zerna noch
mit einer guten Parade klären, war aber in Minute drei beim 0:1 von Björn Gropp machtlos. Keine zwei Minuten später war Zerna gegen Michael John wieder zur Stelle, doch der abgeprallte Ball landete
bei Winterneuzugang Marcus Winkler. Dieser narrte die Hintermannschaft und traf zum 0:2. Großräschen blieb bis zur Halbzeit spielführend.
In der zweiten Halbzeit dominierten die IBA-Städter die Partie weiter. Per Freistoß erzielte Raphael Schulz den dritten Treffer für die Gäste. Dem ehemaligen Großräschener Jan Kalus war es
vorbehalten, den Ehrentreffer für den FSV zu erzielen. In der letzten Viertelstunde besorgte Großräschen mit zwei weiteren Treffern den Endstand durch Thorsten John und Björn Gropp. Beide
Mannschaften haben noch ein paar schwere Vorbereitungswochen vor sich.
Die Teams wissen Spiel und Ergebnis korrekt einzuordnen. Großräschen präsentierte sich in sehr guter Form und wird in dieser Verfassung noch ein gehöriges Wort in Richtung Landesliga-Aufstieg
mitsprechen. Die Knappen-Reserve muss für den avisierten Kreisoberliga-Aufstieg im Defensivbereich und beim Spielaufbau noch einige Trainingseinheiten einlegen, um dann letztendlich die gesetzten
Ziele zu erreichen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (05.min.)
0:2 Winkler, M. (08.min.)
0:3 Schulz, R. (62.min.)
1:4 John, T. (76.min.)
1:5 Gropp, B. (88.min.)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: U. Tondera (Lauchhammer)
SVG:
M. Büttner (51. E. Gropp) - M. Lehmann, I. Paulick, S. Stroech, M. Liese, T. John, A. Hartmann (62. Marian Miottke), M. John, R. Schulz, M. Winkler, B. Gropp
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
0:1 Melke, K. (42.min.)
0:2 Stroech, S. (65.min.)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: R. Müller (Cottbus)
SVG:
T. Roick - D. Zeume, I. Paulick, S. Stroech, M. Liese (65. M. Riedel), M. Hülster, M. John, S. Schultchen (84. R. Ladusch), K. Melke, T. John, Marian Miottke
Kadler schießt die IBA-Städter ab
Wenn jemandem, wie dem Peitzer Enrico Kadler, gleich vier Tore in einem Vergleich gelingen, darf man ihn mit Fug und Recht zum Spielgewinner ausrufen. Die Räschener wurden dagegen trotz
überlegener Spielweise für ihr desolates Abwehrverhalten bestraft. Dabei begann die Partie eher verhalten. Chancen gab es in den ersten 20 Minuten keine zu vermelden. Erst danach erhöhte die Heimelf
die Schlagzahl. Gute Möglichkeiten von Marcus Winkler, Alexander Hartman und Torsten John konnten allerdings nicht in Tore umgemünzt werden. Effektiver waren da die Gäste. Ihre erste dicke Chance bot
sich in der 30. Minute, die Manuel Büttner im Tor der Großräschener aber noch zur Ecke abwehren konnte. Diese brachte gleich neue Gefahr. Im letzten Moment klärte Michael John den Kopfball vor der
Linie. Zwei Minuten später fiel dann aber doch die Führung für Peitz. Torwart Manuel Büttner unterlief einen Flankenball, und aus dem anschließenden Gewühl heraus staubte Kadler zum 0:1 ab.
Die Hausherren zeigten sich davon aber nicht geschockt und kamen acht Minuten später durch einen herrlichen Dropkick-Schuss von Torsten John zum Ausgleich. Als sich alle schon in der
Halbzeitpause wähnten, sorgte ein Lattentreffer der Peitzer noch einmal für Aufregung.
Die zweiten 45 Minuten begannen für die Peitzer mit einem Traumstart. Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, als Kadler den "Geleitschutz" der Rä-schener Defensive dankend annahm und zum
1:2 vollendete. Dessen aber nicht genug, nutzte doch der gleiche Spieler in der 62. Minute eine weitere Inkonsequenz in der Räschener Abwehr und erhöhte mit einem Weitschuss auf 1:3. Allerdings
schien dieser Treffer nicht unhaltbar.
In den folgenden Minuten sahen die Zuschauer eine anrennende Heimmannschaft, die für ihr Bemühen in der 66. Minute belohnt wurde. Torsten John schloss einen guten Angriff mit dem 2:3 ab. Jetzt
drehte Großräschen noch einmal mächtig auf, hatte auch Chancen, die aber nicht ins Tor gehen wollten. In der Nachspielzeit folgte dann die endgültige Entscheidung. Erneut düpierte Kadler im
Großräschener Strafraum seine Gegenspieler und vollendete gekonnt.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 John, T. (40.min.)
2:3 John, T. (66.min.)
Zuschauer: 112
Schiedsrichter: St. Effenberger (Zeischa)
SVG:
M. Büttner - M. Lehmann (80. M. Riedel), I. Paulick, S. Stroech, S. Schultchen, B. Gropp, A. Hartmann, M. Winkler, T. John, M. John (62. R. Schulz), Marian Miottke (68. Ch. Jahn)
IBA-Städter besiegen ihren "Luckau-Komplex"
Dem SV Großräschen ist es zum ersten Mal nach dem Aufstieg Luckaus in die Landesklasse vor zwei Jahren gelungen, diese Mannschaft zu besiegen.
Dabei standen die Vorzeichen alles andere als günstig. Fast eine komplette Elf mussten die Gastgeber ersetzen. Dass am Ende dann doch ein klarer Sieg heraussprang, war einer hervorragenden
Moral und Einsatzbereitschaft zu verdanken. Die Mannen um Spielführer Steve Schultchen übernahmen auch sofort das Kommando auf dem Platz. Luckau präsentierte sich äußerst offensivschwach und wartete
wohl nur auf den einen entscheidenden Konter. Dieser wäre beinahe in der 6. Minute eingetreten, aber Enrico Gropp im Kasten der Großräschener hielt sicher. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen
aber immer weiter in die Hälfte Luckaus. So dauerte es auch nur bis zur 18. Minute, ehe Michael John einen schönen Spielzug überlegt zum 1:0 abschloss. Zwei Minuten später wurde ein Kopfball von
Marcus Winkler gerade noch so zur Ecke abgewehrt. In diese Drangphase hinein platzten urplötzlich gefährliche Aktionen der Luckauer hinein. Die Hausherren hatten auf den kurzen
Offensivvorstoß der Gäste aber die richtige Antwort und machten mit dem 2:0 durch Sebastian Stroech, der eine Freistoßflanke von Marcus Winkler sehenswert einköpfte, alles klar. Im Anschluss wurde
die Partie wenig ansehenswert. Großrä-schen bemühte sich um Spielkontrolle, ging aber kein übermäßiges Risiko ein. Der Gast blieb in der Offensivbewegung so ziemlich alles schuldig.
In der zweiten Halbzeit waren gerade einmal 16 Sekunden gespielt, da nahmen sich die Gäste endgültig aus dem Spiel. Uhlig bekam nach einem Foul an der Mittellinie die Ampelkarte. Erst in der
57. Minute brachte ein Distanzschuss von Sebastian Stroech wieder etwas Farbe in das Geschehen. Zehn Minuten später wurde Robert Ladusch im Strafraum gefoult. Es gab Elfmeter für Großräschen. Marcus
Winkler verwandelte sicher. Dann plätscherte die Begegnung ihrem Ende entgegen. Neun Minuten vor Schluss bewies Markus Riedel einmal mehr seine Kaltschnäuzigkeit und schloss einen Alleingang zum 4:0
ab. Mit diesem Sieg befinden sich die Großräschener wieder auf Kurs Richtung Qualifikation zur Landesklasse. Der nächste Schritt dafür soll dann am kommenden Sonnabend in Vetschau erfolgen.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 John, M. (18.min.)
2:0 Stroech, S. (27.min.)
3:0 Winkler, M. (67.min.) (Foulelfmeter)
4:0 Riedel, M. (81.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: M. Stramke (Elsterheide)
SVG:
E. Gropp - S. Schultchen, M. Winkler, S. Stroech, M. Liese (81. K. Skorwider), K. Melke, R. Ladusch (85. R. Miehle), R. Schulz, M. Riedel, M. John, Marian Miottke (56. R. Schwedler)
Nur zwei Elfmeter-Tore fallen
Die Großräschener sind erneut stark ersatzgeschwächt beim personell in der Winterpause aufgerüsteten Gastgeber Vetschau angetreten. Bei katastrophalen Platzbedingungen und starkem Wind
brauchten beide Mannschaften eine Viertelstunde, um sich auf diese Begebenheiten einzustellen. Die Gastgeber, mit dem Rücken zur Wand, übernahmen von Anbeginn die Initiative. So musste
Großräschens Torwart Manuel Büttner in der 15. Minute einen Schuss von Veit mit toller Parade zur Ecke abwehren. Neun Minuten später narrte Gutar gleich drei Abwehrspieler des SVG. Den sicheren
Einschlag verhinderte Marcus Winkler per Kopfabwehr auf der Torlinie. In der 37. Minute klärte Denny Zeume einen Freistoß der Vetschauer im letzten Moment zur Ecke ab. Auch kurz vor der Pause hatten
die Großräschener Glück, das Veit nach einem Freistoß freistehend den Ball nicht im Gehäuse der IBA-Städter unterbrachte. So ging es mit einem aus Großräschener Sicht äußerst
schmeichelhaften 0:0-Unentschieden zum Pausentee.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Markus Hülster wurde im Strafraum in ungefährlicher Situation vom Vetschauer Torwart gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcus
Winkler sicher zur glücklichen 1:0-Führung für Großräschen. In der Folgezeit schien es so, als würden die Gäste die Partie nun in den Griff bekommen, aber die vorgetragenen Konterangriffe verliefen
alle im Sande. Spätestens in der 58. Minute, als ein Schuss von Veit an die Latte des Großräschener Tores klatschte, war die Marschrichtung für den Rest der Spielzeit vorgegeben. Sechs
Minuten nach dem Lattenkracher machte es Torwart Manuel Büttner seinem Vetschauer Gegenüber nach und rannte unmotiviert einen Angreifer im Strafraum um. Die logische Konsequenz war ein Foulelfmeter,
den Vetschaus in der Winterpause zurückgekehrte Pole Jakubik sicher zum Ausgleich verwandelte. Gleich danach hätten die Hausherren scharf nachwaschen können, aber Gutar setzte seinen Schuss neben das
Gehäuse. Als fünf Minuten vor dem Ende ein letzter gefährlicher Freistoß Vetschaus gerade noch so von der Großräschener Abwehr geklärt wurde, war allen Beteiligten klar, dass es hier nur
eine Punkteteilung geben würde. Die Großrä-schener können damit sicherlich besser leben als die abstiegsbedrohten Vetschauer, die den Rückstand auf die rettenden Plätze nicht wesentlich verringern
konnten.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
0:1 Winkler, M. (50.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 53
Schiedsrichter: D. Habertag (Wiesengrund)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume, M. Winkler, S. Stroech, M. Liese, M. Hülster, R. Ladusch, A. Hartmann, R. Schulz (84. M. Lehmann), B. Gropp, K. Melke
Das Unentschieden hilft keinem weiter
Das Spiel hat sich nahtlos dem tristen Schmuddelwetter angepasst. Die erste nennenswerte Aktion geschah in der 18. Minute, denn da mussten die Friedersdorfer ihren Stammtorwart durch einen
Feldspieler ersetzen.
Dieser stellte sich zwei Minuten später recht ungeschickt an, als er im torungefährlichen Raum Markus Riedel von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcus Winkler sicher.
Allerdings hielt die Führung nicht lange. Fast im Gegenzug gab es einen Freistoß für Friedersdorf in halb linker Position. Seidel zirkelte den Ball um die Mauer herum in Richtung Tor. Den nicht
unhaltbar scheinenden Schuss ließ der Großräschener Schlussmann ins Tor gleiten. Als ob der Patzer nicht schon schwer genug wiegen würde, kam es für den SVG-Torwart wenig später noch dicker.
Bei einem Rettungsversuch außerhalb des Strafraumes kam er einen Schritt zu spät und foulte somit den Friedersdorfer Stürmer. Die bittere, aber leider auch konsequente Reaktion des Unparteiischen war
die Rote Karte wegen Notbremse. Alexander Hartmann musste als Feldspieler den Platz verlassen, und Enrico Gropp nahm die Position des Torwarts ein.
Ab dieser Situation verflachte das Spiel immer mehr, und mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.
Wer nun gedacht hatte, in der zweiten Hälfte würde mehr Schwung in die Partie kommen, sah sich weiterhin getäuscht. Bei Großräschen wirkte das Angriffsspiel zu statisch, es fehlten Bewegung
und geistige Frische im Erkennen von Spielsituationen. Die Gäste schienen dagegen mit dem einen Punkt zufrieden zu sein, denn trotz numerischer Überlegenheit legte man das Hauptaugenmerk auf die
Defensive. So gab es Gefahr lettzendlich nur durch Standards oder Einzelaktionen. Eine solche führte dann auch in der 53. Minute durch Wagner zum 1:2. Hatte kurz zuvor Enrico Gropp schon
eine Großchance für Friedersdorf zunichte gemacht, war er gegen den Distanzschuss machtlos. Aber auch hier dauerte die Freude nur kurze Zeit. Wiederum fast im Gegenzug nutzte Markus Riedel
Unstimmigkeiten in der Friedersdorfer Deckung zum postwendenden Ausgleich. In der Folgezeit verkrampfte dann das Spiel wieder. So mussten sich schließlich die Mannschaften mit dem 2:2-Remis
abfinden, was beiden Teams nicht so richtig weiterhilft.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Winkler, M. (20.min.) (Foulelfmeter)
2:2 Riedel, M. (54.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: T. Schultchen (Vetschau)
SVG:
M. Büttner - M. Liese, M. Lehmann, D. Zeume, S. Schultchen, M. Hülster (77. T. John), M. Winkler, A. Hartmann (27. E. Gropp), R. Schulz, B. Gropp (59. K. Melke), M. Riedel
Gastgeber hadern mit dem Referee
Am Ende hat ein verdienter Sieg der IBA-Städter gestanden. Allerdings mit einem Wermutstropfen: In der 69. Minute, beim Stand von 1:2 für die Gäste, wurde Stephan Krobok vom Gästeverteidiger
klar innerhalb des Strafraumes gefoult, doch Schiedsrichter Kuba entschied auf Weiterspielen. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Gäste aber schon so führen können, dass dieser Elfmeter nicht ins Kontor
geschlagen hätte. Die Senftenberger wollten gleich zu Beginn zeigen, dass das Hinrundenergebnis kein Zufall war und hatten per Standard auch die erste Chance. Krobok legte auf Neuzugang Kabbaj ab.
Dieser traf nur das Außennetz. Auf der Gegenseite tauchte Torsten John nach einem langen Ball vor Torhüter Dirk Schlüssler auf und traf ebenfalls nur das Außennetz. Chancen auf beiden Seiten brachten
ein gut anzusehendes Spiel mit dem nächsten Versuch des SFC. Göran Seemann flankte auf den ersten Pfosten, wo Paul Natusch per Kopf aber in Enrico Gropp seinen Meister fand. Nach gut 20 Minuten
übernahm der SVG dann die komplette Spielgestaltung und hatte durch Markus Riedel, Michael John und Björn Gropp gute Chancen, die aber entweder zu ungenau abgeschlossen oder vom guten Schlüssler
vereitelt wurden.
Der zweite Durchgang begann wie der erste aufhörte, nur dieses Mal waren die Gäste erfolgreich. Nach einer Flanke konnte sich Michael John im Strafraum durchsetzen und unter gütiger Mithilfe
des Innenpfostens die Führung erzielen. Nach dem Gegentreffer forcierte der SFC die Bemühungen, den Ausgleich zu schaffen und wurde in Minute 57 belohnt. Im Angriff setzten Kabbaj und Seemann die
Abwehr unter Druck. Schultchen konnte bei der Ballannahme die Kontrolle nicht vollständig herstellen. Seemann nutzte diesen Fehler und nahm das Leder energisch ab, um schließlich zum Ausgleich
einzuschieben. Großräschen zeigte sich davon wenig beeindruckt und drehte nun wieder auf. Winkler mit einem Flachschuss, der von Malinski auf der Linie gerettet wurde und ein Schuss von Torsten John,
der nur knapp am Tor vorbeiging, läuteten die Schlussoffensive ein. Markus Riedel nutze einen Fehler in der SFC-Hintermannschaft, als sich Krone und Schlüssler nicht einig waren, um die abermalige
Führung zu markieren. Kurz darauf trat die bereits beschriebene Szene ein, die das Spiel noch einmal beeinflussen hätte können. Eine große Chance auf den Ausgleich besaß Seemann eine Viertelstunde
vor dem Ende, doch Gropp zeichnete sich mit einer Glanzparade aus. Auf der Gegenseite köpfte Björn Gropp gegen die Latte. Auch ein Flachschuss von Torsten John brachte keine Entscheidung. Die letzte
Chance auf den Ausgleich vergab Paul Natusch auf Vorlage von Seemann, der auch in Gropp seinen Meister fand. Die Entscheidung und zwei abschließende Treffer in den Minuten 85 und 87 gingen dann auf
die Kappe der Öffnung der Abwehr, sodass Markus Riedel und Ingo Paulick den Endstand herstellten.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 John, M. (49.min.)
1:2 Riedel, M. (68.min.)
1:3 Riedel, M. (83.min.)
1:4 Paulick, I. (85.min.)
Zuschauer: 123
Schiedsrichter: M. Kuba (Calau)
SVG:
E. Gropp - M. Hülster, S. Schultchen, M. Winkler, M. Liese (68. M. Lehmann), T. John, A. Hartmann, M. John (75. I. Paulick), R. Schulz, B. Gropp, M. Riedel
Siegtor fällt in der Nachspielzeit
Endlich ist es dem SV Großräschen einmal gelungen, einen vorausgegangenen Auswärtssieg mit einem Heim-Dreier zu veredeln. Die Heimelf begann stark. Aber bereits kurz darauf wurde das
Offensivfeuerwerk mit einem Schlag beendet. Einen Stellungsfehler in der Rä-schener Viererkette nutzte ein Falkenberger zum Durchbruch. Zum Glück vergab er vor dem Gehäuse von Enrico Gropp
überhastet. Mit dieser Aktion brach das zuvor gut funktionierende Spielkonzept des SVG komplett zusammen. In der 21. Minute hatten die Hausherren Glück, dass die Rettungsaktion von Enrico Gropp nicht
zu einem Elfmeter führte. Sechs Minuten vor der Halbzeit gab es dann die endgültige Ernüchterung. Der SVG wurde im Umkehrspiel eiskalt ausgekontert. Durch ein überflüssiges Foul im Strafraum kam es
zu einem Elfmeter für Falkenberg. So ging es mit einem ernüchternden 0:1 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit sahen die 100 Zuschauer nur noch ein Spiel auf das Falkenberger Tor. Die größte Torchance bot sich Markus Riedel in der 69. Minute. In halb linker Position frei vor dem
Tor verzog er knapp. Vier Minuten später jubelten dann bereits alle über den Ausgleich. Allerdings hatte Schiedsrichter Tarnow etwas dagegen. Zum Entsetzen entschied er auf Stürmerfoul. In der 77.
Minute war es dann soweit. Nach einem Freistoß von Marcus Winkler staubte Sebastian Stroech im Nachsetzen den Ball über die Linie. Als sich alle schon mit dem Remis abfanden, wurde in einer letzten
Aktion Michael John angespielt. Sich im Zweikampf an der Grundlinie durchsetzend, folgte die Flanke vor das Tor, wo Markus Riedel so angeschossen wurde, dass der Ball zum 2:1 über die Linie
rollte.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:1 Stroech, S. (77.min.)
2:1 Riedel, M. (90.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: W. Tarnow (Lübben)
SVG:
E. Gropp - M. Hülster (88. M. Lehmann), S. Schultchen, M. Winkler, D. Zeume (56. S. Stroech), B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, R. Schulz, M. John, M. Riedel (90. R. Ladusch)
Ein Remis der besseren Sorte
Im Bad Liebenwerdaer Waldstadion sind zwei der drei offensivstärksten Mannschaften der Landesklasse Süd aufeinander getroffen. Und auch wenn das torlose Remis vielleicht etwas anderes vermuten
lässt, beide Teams wiesen auch in diesem Spiel ihre Torgefährlichkeit nach. Am Ende fehlte jeweils das Quäntchen Glück, um die Partie zu entscheiden. Den ersten Aufreger gab es in der 7. Minute. Da
verpasste Björn Gropp eine Eingabe von Markus Hülster nur knapp, der zuvor von Ingo Paulick mustergültig freigespielt wurde. Aber die Gastgeber antworteten prompt. Marian Miottke im Großräschener Tor
lenkte einen Kopfball von Effland über die Latte. Kurze Zeit später zischte ein Schuss von Markus Riedel aus halb rechter Position nur denkbar knapp am Bad Liebenwerdaer Tor vorbei. Als dann
Sebastian Stroech mit einem Kopfball nach einer Ecke nur hauchdünn den Torerfolg verpasste, beruhigte sich die Szenerie nach einer Viertelstunde etwas. Die Partie blieb munter, die Großräschener
hatten mehr Spielanteile, mussten aber bei den schnellen Gegenangriffen der Hausherren immer wieder auf der Hut sein. Hier avancierte Marian Miottke zum sicheren Rückhalt seiner Mannschaft.
Auch die zweite Halbzeit begann mit Chancen für Großräschen. In der 50. Minute zwang Markus Riedel Funke im Gastgeber-Tor zu einer Parade. Vier Minute später sprang ein Ball von Michael John
nur ans Außennetz. Die größte Möglichkeit zur Entscheidung bot sich den Gästen in der 63. Minute. Ein Torschuss von Michael John wurde nur noch vom Pfosten aufgehalten, der Nachschuss von Alexander
Hartmann ging aber knapp am Dreiangel vorbei. 20 Minuten vor dem Ende führte auch ein Doppelpass zwischen Björn Gropp und Michael John mit Abschluss von Letzterem nicht zum Torerfolg. Da auch der FC
Bad Liebenwerda mit seinen Offensivaktionen stets gefährlich blieb, fanden sich die Gäste zum Ende der Partie dann mehr und mehr mit der Punkteteilung ab und verzichteten auf einen finalen
Schlagabtausch. So blieb es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen: /
Zuschauer: 111
Schiedsrichter: St. Zimmer (Klein Loitz)
SVG:
Marian Miottke - D. Zeume (57. M. Lehmann), M. Winkler, S. Stroech, S. Schultchen (83. R. Ladusch), M. Hülster (75. T. John), I. Paulick, M. John, A. Hartmann, B. Gropp, M. Riedel
IBA-Städter landen glücklichen Derbysieg
Der SV Großräschen hat das Kreisderby gegen Germania Ruhland am Ende etwas glücklich mit 4:2 für sich entschieden. Glücklich, weil bei drei von vier Toren Standardsituationen für den Gastgeber
herhalten mussten. Die Heimelf begann stürmisch. Riesige Möglichkeiten wurden aber gleich zu Beginn von Torsten John und Markus Riedel vergeben. Danach stabilisierte sich die Gästeabwehr. Nach 20
Minuten kam dann Ruhland das erste Mal vor das Großrä-schener Tor, und prompt klingelte es im SVG-Gehäuse. Der Schütze war Wachs. Fünf Minuten später gelang den Gästen durch Thümmel sogar das 0:2.
Die Großräschener ließen sich aber nicht entmutigen. In der 33. Minute wurde Michael John im Strafraum klar gefoult. Schiedsrichter Schulz entschied auf Elfmeter. Diesen verwandelte Marcus Winkler
sicher. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause fiel dann sogar noch der Ausgleich durch Marcus Winkler per indirektem Freistoß.
Die zweiten 45 Minuten begannen gleich turbulent. Die Spieler waren noch gar nicht alle richtig auf dem Platz, da hatte Ruhland eine Riesenchance zur erneuten Führung. Gleich im Gegenzug
landete ein Schuss von Torsten John am linken Pfosten. Ruhland verteidigte nun wieder geschickt, und bei Großräschen ging die taktische Ordnung gänzlich verloren. So verkrampfte die Partie mehr und
mehr. In der 73. Minute wurde Björn Gropp beim Schussversuch im Strafraum behindert. Der Unparteiische entschied erneut auf Strafstoß. Marcus Winkler war es wieder egal. Der IBA-Städter versenkte den
Ball zur erstmaligen Großräschener Führung. Mit dem besten Angriff des Spiels führten dann Markus Riedel und Björn Gropp die endgültige Entscheidung in der 80. Minute herbei. Zunächst setzte sich
Markus Riedel auf der linken Seite gut durch. Seine Eingabe spitzelte Björn Gropp über die Linie. Obwohl Ruhland in den Schlussminuten noch einmal alles nach vorn warf, blieb es am Ende beim 4:2-Sieg
der Großräschener, die damit den Vorsprung auf Rang 10 (erster Abstiegsplatz) auf nun 13 Punkte ausbauen konnten.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:2 Winkler, M. (33.min.) (Foulelfmeter)
2:2 Winkler, M. (43.min.)
3:2 Winkler, M. (73.min.) (Foulelfmeter)
4:2 Gropp, B. (80.min.)
Zuschauer: 107
Schiedsrichter: M. Schulz (Doberlug-Kirchhain)
SVG:
E. Gropp - S. Sebischka, M. Winkler, S. Stroech, D. Zeume (43. R. Ladusch), B. Gropp (89. Marian Miottke), I. Paulick, A. Hartmann, T. John, M. John, M. Riedel (90. M. Lehmann)
IBA-Städter siegen hochverdient
Die Räschener haben sich eindrucksvoll für die 0:4-Heimschlappe aus der Hinserie revanchiert. Schon nach sechs Minuten gab es den ersten Abbruch durch einen Gewitterguss. Nach dem
Wiederanpfiff übernahm zunächst kurz die Eintracht das Zepter, danach waren aber die Gäste am Drücker. Einen Gäste-Konter über Torsten John konnte Günther im Gehäuse der Ostler noch klasse parieren,
aber das 0:1 bahnte sich förmlich an. Den Führungstreffer erzielte dann nach einer Nachlässigkeit in der Eintracht-Abwehr in der 21. Minute Michael John. Nach einer erneuten Unterbrechung hatten die
Gäste eine weitere Riesenchance, konnten diese aber nicht nutzen. So gingen die Räschener, die viel schneller schalteten und auch die bessere Spielanlage besaßen, mit einer hochverdienten Führung in
die Pausenkabine. Die Eintracht hatte ihre wenigen Möglichkeiten meist aus der Distanz heraus.
Viel änderte sich im zweiten Durchgang nicht. Praktisch jeder Angriff der IBA-Städter sorgte für Gefahr. Die Heimelf kam kaum noch zu Entlastungsangriffen. Schon nach 51 Minuten stand es durch
Markus Riedel 0:2. Auch die Wechsel konnten bei der Eintracht nichts mehr richten. Fast jeder Ball der Platzherren ging verloren, sodass das 0:3 nur noch eine Frage der Zeit war. Sebastian Sebischka
vollendete dann in der 70. Minute des Derbys. In der Schlussphase ließen die völlig überlegenen Gäste noch eine ganze Reihe von Chancen liegen. Sie waren dem Aufsteiger spielerisch klar überlegen.
Die Gastgeber, die nur mit Kampf einigermaßen gegenhalten konnten, mussten sich noch bei Schlussmann Günther bedanken, dass die Niederlage im Rahmen blieb. Für die Ostler war es ein Tag zum
Vergessen, Großräschen festigte nach dem 13. Saisonsieg den 2. Tabellenplatz.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 John, M. (21.min.)
0:2 Riedel, M. (51.min.)
0:3 Sebischka, S. (70.min.)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: St. Zimmer (Klein Loitz)
SVG:
E. Gropp - S. Sebischka, M. Winkler, S. Stroech, S. Schultchen, M. Hülster (80. M. Lehmann), I. Paulick, A. Hartmann (77. R. Ladusch), T. John, M. John, M. Riedel (82. H. Lüdeck)
Munteres Spiel für einen guten Zweck
Zu einem Benefizspiel haben sich die Teams aus Wormlage und Großräschen getroffen. Im Vordergrund stand dabei der Wormlager E-Junioren-Spieler Felix Stahr, dessen Elternhaus vor einigen Wochen
durch einen Brand beschädigt wurde. Bereits vor dem Anpfiff übergab der Vereinsvorsitzende des SV Rot-Weiß Wormlage, Axel Barich, dem jungen Kicker einen Fußball. Sämtliche Einnahmen dieses
Benefizspiels, darunter auch das Eintrittsgeld der 118 zahlenden Zuschauer, werden der Familie zusätzlich übergeben.
Das Sportliche blieb bei dieser Veranstaltung natürlich etwas im Hintergrund. Beide Mannschaften traten nicht in Bestbesetzung an. Bei den Großräschenern kamen einige Spieler der II.
Mannschaft, der A-Junioren und mit Philipp Sonntag, Nico Venedey und Henry Lüdeck auch drei Langzeitverletzte zum Einsatz. Von Anbeginn entwickelte sich eine relativ einseitige Partie. Obwohl die
Landesklassen-Kicker zahlreiche Chancen leichtfertig vergaben, führten sie zur Halbzeit bereits mit 5:0. Dies setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort. Hervorzuheben ist noch das sehr gute Debüt
von A-Junioren-Spieler Stefan Klotz, der sich mit drei Treffern nachhaltig für weitere Einsätze empfahl. Die Gastgeber kamen verdient zu ihren Ehrentreffern.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (16.min.)
0:2 Venedey, N. (19.min.)
0:3 John, M. (24.min.)
0:4 Winkler, M. (32.min.)
0:5 Lüdeck, H. (37.min.)
0:6 Hempfling, P. (47.min.)
0:7 Klotz, St. (56.min.)
0:8 Sonntag, Ph. (60.min.)
1:9 Klotz, St. (78.min.)
1:10 Klotz, St. (79.min.)
2:11 Hempfling, P. 89.min.)
Zuschauer: 118
Schiedsrichter: U. Tondera (Lauchhammer)
SVG:
M. Skrzypczak - M. Müller, M. Lehmann, R. Ladusch, N. Venedey (54. Ph. Sonntag), B. Gropp, M. John (68. K. Skorwider), M. Winkler, Ph. Sonntag (46. P. Hempfling), H. Lüdeck (62. M. Riedel), M.
Riedel (29. St. Klotz)
Derby ist klare Angelegenheit
Der SV Großräschen hat nach dem 25. Spieltag sein sportliches Ziel erreicht und sich die Zugehörigkeit zur Landesklasse in der neuen Saison nun auch rein rechnerisch gesichert. Allerdings war
der Erfolg im Kreisderby gegen die Schipkauer Askanen ein zähes Ringen. Räschen besaß zwar zumeist die Spielkontrolle, konnte aber mit dieser Überlegenheit kaum etwas anstellen. Vielleicht sorgten
aber auch die beiden schnellen Tore durch John und Riedel in der 12. und 14. Minute für zu viel Lockerheit, denn anschließend wurden die durchaus vorhandenen Einschussmöglichkeiten leichtfertig
vergeben. Den Schipkauer Gästen muss man zugute halten, dass sie sich nach dem frühen Rückstand nicht aufgaben und bis zum Schluss zäh um ein für sie anständiges Resultat kämpften.
Eine für den SV Großräschen in dieser Saison symptomatische Szene brachte Schipkau gleich mit Wiederanpfiff auf 1:2 heran. Die einheimischen Spieler wähnten sich wohl noch in der Kabine, als
Wieske eine Flanke in der 46. Minute ungehindert einköpfte. In der Folgezeit entwickelte sich die Partie immer mehr zum Privatduell zwischen Michael John und Schipkaus guten Torhüter Krettek. Was der
Großräschener auch versuchte, der Schlussmann hatte stets Bein oder Hand dazwischen. Erst in der 85. Minute musste er sich nach einem sehenswerten Freistoß geschlagen geben. Mit diesem 3:1 waren dann
auch der Pflichtsieg und Tabellenplatz 2 gesichert. Am Wochenende wartet auf die Großräschener eine ungleich schwerere Aufgabe. Dann reisen sie zum Tabellenvierten, dem VfB Cottbus.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 John, T. (12.min.)
2:0 Riedel, M. (14.min.)
3:1 John, M. (85.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: D. Habertag (Jethe)
SVG:
M. Büttner - M. Hülster (71. D. Zeume), S. Schultchen, S. Stroech, S. Sebischka, B. Gropp, A. Hartmann, M. Winkler, T. John, M. John, M. Riedel
Das Spitzenspiel endet unentschieden
Gemessen am Spielverlauf hätten die Großräschener Kicker durchaus als Sieger den Platz verlassen können. Sie hatten aber in der 70. Minute großes Glück, als der VfB einen berechtigten
Foulstrafstoß neben das Tor setzte. Dies hätte die Partie aber vollkommen auf den Kopf gestellt. Zuvor sahen die Zuschauer eine über weite Strecken feldüberlegene Großräschener Mannschaft, die sich
gegen die gut stehende VfB-Defensive aber kaum Chancen erarbeiten konnte. In diese Überlegenheit fiel in der 20. Minute urplötzlich das 1:0 für die Hausherren. Oberschmidt nutzte inkonsequentes
Deckungsverhalten der Großräschener gnadenlos aus.
Die Gäste gaben aber nicht klein bei. Neun Minuten später erzielte Markus Riedel per Abstauber das überfällige Ausgleichstor. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Auch in den zweiten 45 Minuten waren die Großräschener die aktivere Mannschaft. In der 57. Minute bekam Markus Riedel die große Chance zur Führung, scheiterte aber am guten Torwart Noack. Dann
folgte lange Zeit Leerlauf, ehe es zur schon beschriebenen Elfmetersituation kam. Zum Glück setzte der Cottbuser das Spielgerät neben das Tor. In der 78. Minute bot sich dem VfB urplötzlich noch eine
zweite große Möglichkeit zum Torerfolg. Großräschens Torwart verharrte nach einem Eckball auf der Linie, aber zum Glück köpfte der Cottbuser Angreifer den Ball über das Tor. Somit blieb es am Ende
beim leistungsgerechten Unentschieden, mit dem beide Parteien gut leben können.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
1:1 Riedel, M. (29.min.)
Zuschauer: 51
Schiedsrichter: R. Grasme (Lübbenau)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume, M. Winkler, S. Stroech, S. Schultchen, B. Gropp (76. S. Sebischka), I. Paulick, A. Hartmann, R. Ladusch (89. M. Liese), T. John, M. Riedel
Partie steht am Rande des Abbruchs
In einem turbulenten Spiel haben sich beide Kontrahenten am Ende leistungsgerecht mit einem 2:2-Unentschieden getrennt. Allerdings stand die Partie rund um die 49. Minute beinahe vor einem
Spielabbruch, als Schiedsrichter Tarnow die Spielleitung völlig entglitt und er im Anschluss an einer krassen Elfmeter-Fehlentscheidung aus den lautstarken Großräschener Protesten eine konkrete
Beleidigung herausgehört haben wollte und diese mit einer völlig überzogenen roten Karte ahndete.
Zunächst begann das Spiel erwartungsgemäß sehr ausgeglichen, wobei Spremberg den besseren Start erwischte. Erst danach kamen die Gastgeber etwas besser in die Gänge. Der Lohn war dann die
glückliche Führung durch Markus Riedel in der 29. Minute. Sein gedachter Flankenball senkte sich für SC-Torwart Rihm unhaltbar ins hintere Dreiangel. Anschließend wurde die Partie hitziger, wobei der
Schiedsrichter auch seine Aktie dran hatte. Schnell merkten die Spieler, dass sie sehr viel Spielraum bekamen. Den Sack in Richtung Heimsieg hätten die Großräschener dann in den letzten fünf Minuten
vor der Halbzeitpause zumachen müssen. Zunächst wurde Sebastian Sebischka in der 40. Minute mustergültig freigespielt, vergab aber zu überhastet. Zwei Minuten später scheiterte Björn Gropp mit einem
Kopfball in aussichtsreicher Position. Kurz darauf folgte die größte Möglichkeit. Nach einem Abschlag von Marcus Winkler tauchte urplötzlich Torsten John frei vor dem Spremberger Schlussmann auf,
vergab aber kläglich. Diese mangelnde Chancenverwertung wäre in der 45. Minute beinahe noch bestraft worden, aber SVG-Torwart Manuel Büttner wehrte einen Freistoß stark zur Ecke ab.
In der 48. Minute kam Sprembergs Pultermann, seit Jahren bekannt für seine Fallsucht, im Räschener Strafraum an den Ball. Ohne Fremdeinwirkung markierte er den "sterbenden Schwan". Zum
Entsetzen der Großräschener entschied der unerfahrene Schiedsrichter Tarnow auf Foulelfmeter. Während sich der "Gefoulte" grinsend davon schlich, verwandelte Sarodnik den Strafstoß zum 1:1-Ausgleich.
Es folgten lautstarke Proteste der Räschener Spieler und Zuschauer. Jetzt drohte eine Eskalation. Es schlossen sich minutenlange Diskussionen an, in denen der Schiedsrichter nun völlig den Überblick
verlor. Der weitere Verlauf war somit vorprogrammiert. Als "Wiedergutmachung" bekam nun jeder Spremberger bei jedem Allerweltsfoul sofort Gelb, während bei den SVG-Spielern großzügig darüber
hinweggesehen wurde. Mit Wut im Bauch köpfte dann Markus Riedel in der 55. Minute einen Freistoß zur erneuten Führung für die Hausherren ins Netz. Fortan entwickelte sich eine Abwehrschlacht für die
Gastgeber. Das Bollwerk hielt bis zur 82. Minute, da bestrafte Müller die mangelnde Zuordnung bei einem Freistoß in der Großräschener Abwehr mit dem 2:2-Ausgleich. Dabei blieb es dann bis zum
Schluss. Somit ist die diesjährige Meisterschaft schon nach dem 27. Spieltag entschieden. Der SV Großräschen gratuliert dem neuen Meister Kolkwitzer SV zum Titelgewinn und wünscht in der Landesliga
viel Erfolg.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Riedel, M. (29.min.)
2:1 Gropp, B. (55.min.)
Zuschauer: 107
Schiedsrichter: W. Tarnow (Lübben)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka, M. Winkler, M. Liese, D. Zeume, B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, T. John (58. M. Hülster), M. John, M. Riedel
Rekord-Ergebnis: Historischer Landesklassen-Sieg in der Fremde
Der SV Großräschen hat mit einem historischen 8:1-Sieg seinen zweiten Tabellenplatz verteidigt und darüber hinaus auch ordentlich Selbstvertrauen für das Kreispokal-Finale am kommenden Sonntag
in Lindenau getankt. Dort trifft das Team auf den Liga-Konkurrenten Germania Ruhland. Dass dieser Auswärtserfolg solch rekordverdächtige Dimensionen annimmt, war im Vorfeld nicht zu erwarten. Zum
einen, weil die Hausherren in dieser Partie die letzte Chance auf den Klassenerhalt sahen und zum anderen, weil die Großräschener den Fokus schon ziemlich deutlich in Richtung Pokalfinale legten. Der
große Unterschied in der ersten Halbzeit lag einfach darin, dass die Gäste die großzügigen Einladungen der Spremberger Abwehr dankend annahmen, andersherum die Gastgeber jedoch das fahrlässige
Deckungsverhalten der SVG-Defensive aber nicht adäquat bestraften. Bereits nach einer knappen halben Stunde war die Partie nach Treffern von Ingo Paulick (3.), Torsten John (11.) und Markus Riedel
(28.) praktisch entschieden. Auch das Geschenk der Räschener Hintermannschaft zum 1:3 durch Grabowski in der 35. Minute brachte den Spielverlauf nicht mehr zum Kippen. Markus Riedel mit seinem
zweiten Treffer sorgte drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff endgültig für klare Fronten.
Ein mögliches Aufbäumen der Hausherren in der zweiten Halbzeit verhinderte Markus Riedel mit seinem dritten Tor in der 48. Minute. Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen, denn diese
wurden nur noch einmal nach einem Freistoß gefährlich, den SVG-Keeper Manuel Büttner aber gekonnt parierte. In der Folgezeit erhöhten in dem nun einseitigen Spiel Markus Hülster (59.), Torsten John
(62.) und der endlich wiedergenesene Henry Lüdeck in der 85. Minute bis zum 1:8, ehe Schiedsrichter Pierre Wünsch, der ohne Verwarnung auskam, die Partie abpfiff.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (03.min.)
0:2 John, T. (11.min.)
0:3 Riedel, M. (28.min.)
1:4 Riedel, M. (42.min.)
1:5 Riedel, M. (48.min.)
1:6 Hülster, M. (59.min.)
1:7 John, T. (62.min.)
1:8 Gropp, B. (85.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Wünsch (Bad Liebenwerda)
SVG:
M. Büttner - S. Sebischka, S. Schultchen, S. Stroech, M. Liese, B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann (46. R. Ladusch), T. John (63. H. Lüdeck), M. John (53. M. Hülster), M. Riedel
IBA-Städter sind letzte Pokalsieger des Fußballkreises
Der Sieger des Horst-Fischer-Kreispokals 2014 heißt SV Großräschen. Die IBA-Städter fegten die Ruhlander Germanen nach gutem Spiel mit 3:0 vom Sportplatz auf dem Lindenauer Parkfestgelände.
Der Tabellenzweite der Landesklasse Süd aus Großräschen beherrschte von der ersten Minute an die Partie und ging schon in der dritten Minute nach einer Flanke von Michael John durch Björn Gropp mit
1:0 in Führung. Mitte der ersten Halbzeit hatten Michael John und Markus Riedel die Möglichkeiten zur Resultatserhöhung. In der 39. Minute waren es Toni Kleemann sowie kurz darauf Ronny Thümmel, die
halbwegs nennenswerte Chancen für die Germanen besaßen. Allerdings währte das Aufflackern der Ruhlander nicht lange. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit besaßen die IBA-Städter durch Björn Gropp,
Torsten John und Markus Riedel noch gute Einschussmöglichkeiten.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Einen Schuss von Michael John konnte Germanen-Schlussmann Cunert parieren, ein Fallrückzieher von Gropp ging über das Gehäuse. Nach den vielen
vergebenen Chancen war dann nach einer knappen Stunde der Bann bei den klar überlegenden Räschenern gebrochen. Markus Riedel erzielte nach feinem Zuspiel von Michael John das 2:0. Und schon mit dem
nächsten Angriffszug machte Michael John mit einem Flachschuss zum 3:0 schließlich alles klar. In der Schlussphase versuchte Ruhland noch einmal, das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten, in
wirkliche Bedrängnis kam Großräschen aber bis auf einen Schuss von Sebischka, der nur knapp das Tor verfehlte, nicht mehr. Vor den knapp 500 Zuschauern und bei tropischen Temperaturen erlebte Büttner
im Kasten des hochverdienten Pokalsiegers einen ruhigen Nachmittag. So geht der SV Großräschen als letzter Pokalsieger in die Geschichte des Fußballkreises Senftenberg ein. Glückwunsch an die Mannen
um Spielertrainer Torsten John, die aus den Händen der Lindenprinzessin den Siegerpokal überreicht bekamen. Ein Dank geht an die Witwe des ehemaligen Kreisvorsitzenden und viel zu früh verstorbenen
Horst Fischer, die wieder einmal mit einer Spende zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrug.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
0:1 Gropp, B. (03.min.)
0:2 Riedel, M. (59.min.)
0:3 John, M. (60.min.)
Zuschauer: 495
Schiedsrichter: P. Wickfeld (Annahütte)
SVG:
M. Büttner - S. Schultchen, M. Winkler, S. Stroech, M. Liese (73. S. Sebischka), B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, T. John (54. M. Hülster), M. John (82. R. Schulz), M. Riedel
IBA-Städter fühlen sich betrogen
Mit argen Personalsorgen ist der SV Großräschen nach Herzberg gefahren.
Lediglich Patrick Hempfling von der II. Mannschaft und A-Junior Christoph Barth, der in der zweiten Halbzeit noch einen guten Einstand im Landesklassen-Team feiern konnte, besetzten die
Auswechselbank. Auch das Trainerduo fehlte aus den unterschiedlichsten Gründen, sodass das für die neue Saison vorgesehene Gespann Winkler/M. John bereits in Herzberg seine Feuertaufe bestehen
musste. Die Partie begann ausgeglichen. Dabei wirkte die Großrä-schener Elf aber doch etwas aktiver und kam in der 12. und 17. Minute durch Henry Lüdeck zu ersten Chancen. Nach knapp einer halben
Stunde Spielzeit meldeten sich die Hausherren zum ersten Mal gefährlich vor dem Großrä-schener Tor an. Der Schuss aus spitzem Winkel klatschte jedoch nur an den Außenpfosten. Gleich darauf ging der
SVG aber in Führung. Einen schönen Diagonalball von Michael John nahm Björn Gropp gut auf und lupfte die Kugel über den herausstürzenden Herzberger Schlussmann zur 1:0-Führung ins leere Tor. Fünf
Minuten später hätte Ingo Paulick bereits die Vorentscheidung herbeiführen können. Der Defensivspezialist setzte den Ball jedoch leider nur an den Pfosten. Somit ging es in einem ausgeglichenen und
vom Schiedsrichter Buhl aus Drahnsdorf bis dahin ordentlich geführten Spiel ohne jegliche Verwarnungen in die verdiente Halbzeitpause.
Was dann allerdings im zweiten Abschnitt ablief, lässt viel Raum für Spekulationen, und die Großräschener fühlten sich klar benachteiligt. Los ging es mit einem äußerst umstrittenen Elfmeter
für Herzberg in der 65. Minute, den Brezinsky zum 1:1 verwandelte. Es folgte eine wahre Kartenflut gegen die Großräschener, deren trauriger Höhepunkt die gelb-rote Karte gegen Henry Lüdeck
darstellte. Die Gäste hatten sich gerade beruhigt, als die Hausherren durch Vit in der 72. Minute mit 2:1 in Führung gingen. Auch hier wurde eine klare Abseitsstellung übersehen.
Die Großräschener Verantwortlichen hatten in der Folgezeit alle Hände voll zu tun, ihre Spieler zu beruhigen und die aufgebrachte Stimmung herunterzufahren. Petzold gelang dann in der 85.
Minute noch per Sonntagsschuss die endgültige Entscheidung zum 3:1 für Herzberg. Am Ende können die Großrä-schener die sportliche Niederlage durchaus akzeptieren, allerdings nicht das selbstgefällige
Auftreten des Schiedsrichters, der es fertig brachte, in der zweiten Hälfte ein bis dahin normales Fußballspiel durch viele fragwürdige Entscheidungen massiv zu beeinflussen. Die Statistik von sieben
gelben und einer gelb-roten Karte nur in der zweiten Halbzeit gegen Großräschen und dagegen lediglich einmal Gelb für Herzberg symbolisiert deutlich, was da in den zweiten 45 Minuten abgelaufen
ist.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschütze:
0:1 Gropp, B. (30.min.)
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Th. Buhl (Drahnsdorf)
SVG:
M. Büttner - M. Hülster, M. Winkler, S. Stroech, M. Liese, B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, H. Lüdeck, M. John (70. Ch. Barth), Marian Miottke
Ein Sieg gegen den Meister
Mit einem verdienten 2:1-Heimsieg zum Abschluss der Serie 2013/14 gegen den Meister und Aufsteiger Kolkwitzer SV hat der SV Großräschen seinen knappen Vorsprung vor Rot-Weiß Luckau behauptet
und beendet die Meisterschaft auf dem 2. Tabellenrang. Obwohl die große Spannung raus war, boten beide Mannschaften den Zuschauern eine kampfbetonte Auseinandersetzung. Nachdem die erste
Viertelstunde noch vom gegenseitigen Abtasten geprägt war, wurde es kurz darauf zum ersten Mal vor dem Kolkwitzer Tor gefährlich. Einen sehr guten Kopfball von Björn Gropp konnte Waltschew gerade
noch so über die Torlatte lenken. Keine zwei Minuten nach dieser Aktion ging der SVG in Führung. Markus Riedel setzte sich ganz stark durch und seine Eingabe verwandelte Gropp.
Auch in der Folgezeit bestimmten die Hausherren die Partie. In der 26. Minute folgte der große Auftritt von Michael John. Gleich mehrere Gegenspieler ließ er stehen, drang halbrechts in den
Strafraum ein, doch verfehlte sein guter Schuss das Tor um Zentimeter. Die Druckphase der Gastgeber ging weiter, aber bereits hier merkte man, dass im Übereifer die Absicherung nach hinten
vernachlässigt wurde. Dies nutzte Kolkwitz vier Minuten vor der Pause eiskalt aus. Ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung brachte die Gäste in Ballbesitz, es folgte ein langer Ball über die Abwehr
der Hausherren und Richter brauchte nur noch zum Ausgleich einzuschieben.
In der zweiten Halbzeit wurde die Großräschener Überlegenheit deutlicher. Das Ergebnis war die erneute Führung durch Ingo Paulick, der nach einem Eckball goldrichtig stand. In der 58. Minute
startete Außenverteidiger Marcel Liese zu einem gekonnten Solo, scheiterte aber am Kolkwitzer Keeper. Die anschließende Ecke von Michael John landete am hinteren Pfosten. So sorgte Großräschen
schließlich für einen gelungenen Saisonabschluss.
Quelle: Lausitzer Rundschau
Torschützen:
1:0 Gropp, B. (21.min.)
2:1 Paulick, I. (51.min.)
Zuschauer: 108
Schiedsrichter: P. Hanisch (Bad Liebenwerda)
SVG:
M. Büttner - D. Zeume, S. Schultchen, S. Stroech (46. M. Lehmann), M. Liese, B. Gropp, I. Paulick, A. Hartmann, M. Hülster (60. R. Schulz), M. John (80. Marian Miottke), M. Riedel