Durch die Zusammenlegung der beiden Staffeln Ost und West zur eingleisigen Bezirksliga wurde die neue Spielklasse zum Sammelbecken ehemaliger DDR-Ligisten (die BSG Aktivist Schwarze Pumpe kam als Absteiger zusätzlich noch hinzu) und alteingesessener bzw. gestandener Bezirksligamannschaften. Man konnte also mit Fug und Recht erwarten, dass die Qualität in dieser Saison deutlich höher einzuschätzen war. In dieser Hochspannung versprechenden Meisterschaft wollte sich die BSG Aufbau Großräschen mit unverändertem Kader behaupten. Leider weisen die Archive zu dieser Zeit noch große Lücken im Bestand der "Lausitzer Rundschau" als regionale Tageszeitung auf, so dass nur wenige Informationen zur Verfügung stehen. So kann momentan auch noch nichts zur Vorbereitung der Großräschener Bezirksligaelf gesagt werden. Auch der Gegner und der Spielausgang der 1. Hauptrunde im Bezirkspokal müssen noch unerwähnt bleiben. Der Start in die Punktspielserie verlief aber optimal, denn am ersten Spieltag wurde der Ligaabsteiger Aktivist Schwarze Pumpe im Heimspiel klar mit 4:1 geschlagen. Es folgten Unentschieden bei Chemie Annaburg (1:1), bei der Reserve von Vorwärts Cottbus (0:0) und zu Hause gegen Chemie Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (1:1). Bei der TSG Lübbenau 63 erlitt die Aufbau-Elf dann mit einem knappen 0:1 ihre erste Niederlage. Danach schienen die Großräschener Stürmer aber ihre Schussstiefel gefunden zu haben. In den Kreisderbys daheim gegen Chemie Schwarzheide (4:0) und Motor Ruhland (5:1) sowie bei Aktivist Lauchhammer (6:0!) ballerten sich die Aufbau-Angreifer in einen wahren Rausch. Tabellenplatz 2 war der Lohn nach neun Spieltagen. Aber die Erfolgsgeschichte ging noch weiter. Auch bei Chemie Weißwasser (3:2) und zu Hause gegen die Reserve des SC Cottbus (1:0) blieb man erfolgreich. In einem engen Spitzenfeld behauptete die BSG Aufbau Großräschen als Tabellenzweiter somit weiterhin ihren Anspruch auf eine gute Platzierung in der Endabrechnung. Bei der Ausgeglichenheit der diesjährigen Bezirksliga war klar, dass es auch mal Rückschläge geben würde. Bei der SG Dynamo Cottbus (1:3) geschah dies dann zum ersten Mal, und nach einem Zwischensieg auf eigenem Platz gegen Aktivist Senftenberg (3:2) beim 1:5 bei Lok Schleife 14 Tage später gleich noch einmal. Und das ziemlich heftig. Nachdem ein weiteres Spitzenspiel gegen Aktivist Laubusch in das neue Jahr 1965 verlegt wurde, beendeten die Großräschener die Hinrunde mit einem achtbaren 0:0-Remis bei Aktivist Schwarze Pumpe. Der Jahresabschluss wurde etwas getrübt, denn kurz vor Weihnachten schied die BSG Aufbau Großräschen mit 2:3 beim Bezirksklassisten Motor Finsterwalde-Süd aus dem Pokalwettbewerb aus. Da es damals keine echte Winterpause gab, ging es im Januar 1965 gleich weiter. Nach einer weiteren Pokalrunde empfing die Aufbau-Elf zum Nachholespiel den Tabellenzweiten Aktivist Laubusch und konnte die Kohlekumpel deutlich mit 5:1 distanzieren. Auch gegen Chemie Annaburg blieb man auf eigenem Platz knapp mit 1:0 siegreich und als man auch noch das umkämpfte und torreiche Kreisderby bei Chemie Schwarzheide mit 4:3 gewann, grüßten die Großräschener plötzlich von der Tabellenspitze. Leider konnte diese nicht verteidigt werden. Während man die Auswärtsniederlage bei Chemie Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (2:3) noch unter der Rubrik "kann passieren" einordnen konnte, bedeuteten die beiden Heimpleiten gegen die TSG Lübbenau 63 (1:2) und gegen Dynamo Cottbus (0:1) das Ende aller Meisterschaftsträume. Das Spitzenfeld der Bezirksliga blieb zwar ausgeglichen, aber die Unbeständigkeit der Aufbau-Elf in den Folgewochen verhinderten einen erneuten Sprung nach ganz oben. Klaren Heimerfolgen gegen Aktivist Lauchhammer (5:1) und Chemie Weißwasser (4:1) folgten eben auch unnötige Niederlagen beim SC Cottbus II (0:2) und sogar bei Tabellenschlusslicht Motor Ruhland (0:2). Spätestens nach der ernüchternden Pleite in Ruhland war die Luft bei der Großräschener Mannschaft raus und man spielte die restlichen Saisonpartien ohne großes Aufbegehren zu Ende. Bei der zu diesem Zeitpunkt führenden Laubuscher Aktivist-Elf kassierte man ein 1:2, dem schloss sich eine 1:3-Heimniederlage gegen Lok Schleife an. Einen Lichtblick gab es noch einmal beim 2:1-Heimsieg über Aktivist Senftenberg. Die Saison beendete die Aufbau-Elf jedoch mit einer 1:3-Heimpleite gegen die ASG Vorwärts Cottbus II. Damit landete die BSG Aufbau Großräschen in der Endabrechnung auf dem 6. Abschlussrang. Vor der Saison wäre man im Großräschener Lager mit dieser Platzierung sicherlich einverstanden gewesen, nach dem Ablauf der Meisterschaft musste man sich aber eingestehen, dass am Ende wohl doch etwas mehr möglich gewesen wäre.
Die äußerst spannende Bezirksmeisterschaft 1964/65 holte sich schließlich der Ligaabsteiger BSG Aktivist Schwarze Pumpe, der am vorletzten Spieltag bei der bis dahin an 23 Spieltagen führenden Aktivist-Elf aus Laubusch knapp mit 1:0 gewann, dadurch erstmalig die Tabellenführung eroberte und diese mit einem abschließenden 2:1 bei der TSG Lübbenau auch erfolgreich verteidigte. Anschließend wurde auch noch die Aufstiegsrunde zur DDR-Liga erfolgreich gemeistert, so dass die Kumpel-Elf aus Hoyerswerda nach nur einjähriger Auszeit wieder in die zweithöchste Spielklasse der DDR zurückkehrte.
Die BSG Aufbau Großräschen unternahm Ende Juni noch eine Abschlussfahrt nach Prag, wo sie an einem Freundschaftsturnier (4 Mannschaften) des SK Slavoj Zizkov teilnahm. Nach einer klaren 1:7-Niederlage gegen die Gastgeber folgte im Spiel um Platz 3 und 4 ein ebenso deutlicher 8:2-Erfolg über die österreichische Mannschaft vom FS Elektra Wien.
Trainer: H. Zinnert; ab ?: K. Mieth (Spielertrainer)
Spiele:
16.08.1964 | PS | ? - Aufbau | |
23.08.1964 | MS | Aufbau - BSG Aktivist Schwarze Pumpe | 4:1 |
30.08.1964 | MS | BSG Chemie Annaburg - Aufbau | 1:1 |
12.09.1964 | MS | ASG Vorwärts Cottbus II - Aufbau | 0:0 |
19.09.1964 | MS | Aufbau - BSG Chemie W-P-S Guben | 1:1 |
27.09.1964 | MS | TSG Lübbenau 63 - Aufbau | 1:0 |
07.10.1964 | TS | Aufbau - SK Slavoj Zizkov | |
11.10.1964 | MS | Aufbau - BSG Chemie Schwarzheide | 4:0 |
18.10.1964 | MS | Aufbau - BSG Motor Ruhland | 5:1 |
25.10.1964 | MS | BSG Aktivist Lauchhammer - Aufbau | 0:6 |
01.11.1964 | MS | BSG Chemie Weißwasser - Aufbau | 2:3 |
08.11.1964 | MS | Aufbau - SC Cottbus II | 1:0 |
15.11.1964 | MS | SG Dynamo Cottbus - Aufbau | verlegt |
18.11.1964 | MS | SG Dynamo Cottbus - Aufbau | 3:1 |
22.11.1964 | MS | Aufbau - BSG Aktivist Senftenberg | 3:2 |
29.11.1964 | MS | BSG Lokomotive Schleife - Aufbau | 5:1 |
06.12.1964 | MS | Aufbau - BSG Aktivist Laubusch | verlegt |
13.12.1964 | MS | BSG Aktivist Schwarze Pumpe - Aufbau | 0:0 |
20.12.1964 | PS | BSG Motor Finsterwalde-Süd - Aufbau | 3:2 |
17.01.1964 | MS | Aufbau - BSG Aktivist Laubusch | 5:1 |
24.01.1964 | MS | Aufbau - BSG Chemie Annaburg | 1:0 |
14.02.1964 | MS | BSG Chemie Schwarzheide - Aufbau | 3:4 |
21.02.1964 | MS | BSG Chemie W-P-S Guben - Aufbau | 3:2 |
28.02.1964 | MS | Aufbau - TSG Lübbenau 63 | 1:2 |
14.03.1965 | MS | BSG Motor Ruhland - Aufbau | ausgef. |
21.03.1964 | MS | Aufbau - SG Dynamo Cottbus | 0:1 |
28.03.1964 | MS | Aufbau - BSG Aktivist Lauchhammer | 5:1 |
03.04.1964 | MS | SC Cottbus II - Aufbau | 2:0 |
11.04.1964 | MS | Aufbau - BSG Chemie Weißwasser | 4:1 |
16.04.1964 | MS | BSG Motor Ruhland - Aufbau | 2:0 |
25.04.1964 | MS | BSG Aktivist Laubusch - Aufbau | 2:1 |
01.05.1964 | MS | Aufbau - BSG Lokomotive Schleife | 1:3 |
09.05.1964 | MS | BSG Aktivist Senftenberg - Aufbau | 1:2 |
16.05.1964 | MS | Aufbau - ASG Vorwärts Cottbus II | 1:3 |
02.06.1964 | TS | Aufbau - ASG Vorwärts Cottbus | 5:4 |
20.06.1964 | TS | BSG Fortschritt Cottbus - Aufbau | |
26.06.1964 | TS |
SK Slavoj Zizkov - Aufbau (Turnier des SK Slavoj Zizkov - Vorrunde) |
7:1 |
27.06.1964 | TS |
FS Elektra Wien - Aufbau (Turnier des SK Slavoj Zizkov - Platz 3/4) |
2:8 |
03.07.1964 | TS | BSG Motor Prettin - Aufbau |
Abschlusstabelle:
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | BSG Aktivist Schwarze Pumpe | 28 | 58:28 | 41:15 |
02. | BSG Aktivist Laubusch | 28 | 76:36 | 39:17 |
03. | TSG Lübbenau 63 | 28 | 50:36 | 33:23 |
04. | SC Cottbus II | 28 | 62:39 | 32:24 |
05. | BSG Aktivist Lauchhammer | 28 | 46:57 | 31:25 |
06. | BSG Aufbau Großräschen | 28 | 57:42 | 30:26 |
07. | ASG Vorwärts Cottbus II | 28 | 60:52 | 29:27 |
08. | BSG Chemie Wilhelm-Pieck-Stadt Guben | 28 | 56:53 | 29:27 |
09. | SG Dynamo Cottbus | 28 | 51:46 | 28:28 |
10. | BSG Chemie Schwarzheide | 28 | 62:64 | 26:30 |
11. | BSG Lokomotive Schleife | 28 | 44:64 | 26:30 |
12. | BSG Chemie Weißwasser | 28 | 45:63 | 24:32 |
13. | BSG Chemie Annaburg | 28 | 42:64 | 22:34 |
14. | BSG Aktivist Senftenberg | 28 | 40:52 | 17:39 |
15. | BSG Motor Ruhland | 28 | 32:86 | 13:43 |
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Härte war Trumpf
Der Start in das Spieljahr 1964/65 fiel für unsere Mannschaft denkbar ungünstig aus. Sie traf in Großräschen auf einen Spielpartner, der auf die Minute genau in einer Form war, mit der unser Kollektiv an diesem Tage nicht Schritt halten konnte.
Vor allem die Härte, mit der vor allem die Abwehrspieler das Spiel bestritten, kaufte unserem Sturm recht schnell den Schneid ab. Es ist auch müßig, darüber zu streiten, ob die ersten beiden Treffer haltbar waren. Feststeht, dass mit Beginn der zweiten Halbzeit der Gastgeber eindeutig die Spielführung übernahm und sie bis Spielende nicht mehr abgab. Daran ändern auch die wenigen von uns geführten Gegenangriffe nicht. Alles in allem ein verdienter Sieg der Aufbau-Spieler, die noch für stärkere Mannschaften als wir es diesmal waren, ein unbequemer Gegner sein werden.
Lobenswert von unseren Spielern waren wegen ihrer Einsatzfreudigkeit, obwohl auch hier einiges daneben ging, die Sportfreunde Hladik, Neumärker, Dupont und Kramer.
Zum Spielverlauf
Das Spiel begann für uns recht verheißungsvoll. Schon nach fünf Minuten konnte Neumärker einen Freistoß zum Führungstreffer für uns einschießen. Man sollte annehmen, dass damit Ruhe in unsere Mannschaft einkehren würde. Zunächst blieb es auch bei einer leichten Feldüberlegenheit unsererseits. Recht bald machte sich jedoch bemerkbar, dass die von den Verteidigern ausgehende Härte, wenn sie auch einige Freistöße für uns einbrachte, sich bei unseren Spielern Respekt verschaffte. Aus einem Freistoß heraus kam der Platzbesitzer zum Ausgleich. Einen nach halbstündiger Spielzeit gegen uns verhängten Eckball wollt Kielwagen im Tor abwehren, traf den Ball aber so unglücklich, dass er dem Halbrechten vor die Füße rollte, der ihn dann ohne große Mühe zum 2:1 in unserem Tor unterbrachte. Die restlichen Tore der zweiten Halbzeit entsprangen klaren Deckungsfehlern und wurden scharf eingeschossen.
Quelle: Betriebszeitung "Sozialistische Zukunft" Schwarze Pumpe
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Gerechtes Unentschieden
In ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit zeigte sich die Vorwärtself in diesem Punktspiel der Bezirksliga gegenüber dem Vorsonntag verbessert. Die Hintermannschaft mit dem herausragenden Mittelverteidiger Gottwald machte ihre Sache recht gut, während im Vorwärts-Angriff viel zu eng und auch noch zu durchsichtig operiert wird. Aufbau Großräschen fand in der ersten Halbzeit wenig Bindung und Zusammenhang. Die beste Zeit hatte diese Mannschaft, als in der zweiten Halbzeit eine Reihe von Angriffen über den schnellen rechten Flügel herangetragen wurde. Da bekam Böhnki im Vorwärts-Tor wiederholt die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Großräschen hatte das Pech, kurz nach der Halbzeit einen Feldspieler durch Verletzung zu verlieren, so dass die Leistung der reduzierten Mannschaft anerkannt werden muss. Die Punkteteilung geht dem Spielverlauf nach durchaus in Ordnung.
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Durch Verletzung hervorgerufen, musste TSG Lübbenau in diesem Punktspiel der Fußball-Bezirksliga Torwächter Beyer in den Angriff nehmen. Dieser Mann machte seiner Berufung als Stürmer alle Ehre. Er spielte und kämpfte vorbildlich und schoss das einzige Tor des Tages. Es resultierte aus einem Freistoß aus 22 Meter Torentfernung. Wenn der Gastgeber beide Pluspunkte auf sein Konto bringen konnte, so verdankte er dies in erster Linie seiner Hintermannschaft. Im Angriff wird der Ball noch zu lange gehalten. Hier muss unbedingt schneller gespielt werden. Großräschen musste seinen Rechtsaußen Mieth ersetzen und hatte in Stopper Wildner den überragenden Mann. Nach dem 1:0 ging Wildner in den Angriff, aber eine gute Bewachung ließ ihn nicht zur Entfaltung kommen. Spieltechnisch hatte Aufbau Großräschen durchaus einige Vorteile, die aber durch den kämpferischen Einsatz von Lübbenau ausgeglichen wurden.
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Dieses Punktspiel der Spitzenmannschaften der Bezirksliga wurde zu einer harten Auseinandersetzung. Der Gastgeber hatte dabei den besseren Angriff, der es verstand, den Schlussmann der Gäste zum Einsatz seines ganzen Könnens zu zwingen. Schneider brachte Dynamo mit 1:0 in Führung. Es folgte die Verwandlung eines Strafstoßes, den Waldeck sicher im Großräschener Tor unterbrachte. Als Mieth für Aufbau Großräschen das Anschlusstor schoss, war die Partie wieder offen. Aber in der zweiten Halbzeit enthob Bensch Dynamo durch Tor Nummer 3 aller Sorgen. Kurz vor dem Spielende verlor Aufbau Großräschen einen Außenläufer durch Herausstellung.
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2:1 Mieth, K.
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Mit einem Doppelpunktgewinn kehrte überraschend Dynamo Cottbus von Aufbau Großräschen heim, denn die Volkspolizisten kamen auf dem Platz des Tabellensechsten zu einem 1:0-Erfolg. Die Entscheidung fiel in der 62. Minute durch Verwandlung eines Handelfmeters von Waldeck. Der Gastgeber war etwas vom Pech verfolgt, da bereits in der ersten Halbzeit zwei Spieler leicht verletzt wurden, so dass sie nicht mehr als vollwertige Kräfte mitwirken konnten.
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Der SC Cottbus hat die Bezirksligamannschaft mit Juniorenspielern verjüngt. So bildeten in diesem Punktspiel nur die erfahrenen Spieler Koinzer, Lemanczyk und Zeidler das Rückgrat der jungen Mannschaft. Die gesunde Mischung zwischen Talenten und erfahrenen Spielern wird sich durchaus bewähren, wie dies auch in diesem Spiel schon augenscheinlich wurde. Besonders am Ball können die jungen Leute schon eine ganze Menge. Was noch fehlt, ist die mannschaftliche Harmonie. Aufbau Großräschen gab sich 90 Minuten lang die redlichste Mühe, die Stürmer halten jedoch den Ball zu lange und schießen zu wenig. Allgemein war das Spielniveau recht gut, vor allem gab es ein schnelles und faires Spiel. Die Aufbau-Spieler mussten aber kurz vor Spielende nach Schiedsrichterbeleidigung noch einen unnötigen Feldverweis hinnehmen. Die beiden Tore fielen in der 28. und 29. Minute. Zunächst schoss Linksaußen Meißner einen Eckball direkt in die Maschen, und auch beim zweiten Tor war ein Eckball Ausgangspunkt, den Nachwuchsspieler Lauck einköpfte.
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Dramatische Wende
Großräschen sah am vergangenen Mittwoch ein technisch gutklassiges und dramatisches Spiel. Beide Mannschaften hatten die Hemmungen der Punktkämpfe abgelegt und spielten voll offensiv. Schon in der 10. Minute kam Großräschen durch Pongratz zum 1:0. Grigoleit schaffte vor der Pause den Ausgleich. Aber nach dem Wechsel spielte zunächst nur noch Vorwärts Cottbus. Durch Tore von Schmidt, Grigoleit und Müller stand die Partie bereits 4:1 für Vorwärts. In dieser Zeit waren es besonders die Stürmer Grun und Müller, die Großräschens Abwehr vor schwere Probleme stellten. Aber plötzlich erwachte der Kampfgeist der Aufbau-Elf. Halbstürmer Mieth war nun die treibende Kraft, und die Abwehr von Vorwärts geriet völlig durcheinander. Die Tore von Rinza II, Baer und Pongratz schafften noch die dramatische Wende zum 5:4-Sieg.
Torschützen:
1:0 Pongratz, M. (10.min.)
2:4 Rinza, W.
3:4 Rinza, W.
4:4 Baer, W.
5:4 Pongratz, M.
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H.-J. Lawecki - H. Grünwald, R. Jannaschk, D. Bartsch, U. Böhme, H. Hager, E. Bennewitz, W. Rinza, S. Melcher, W. Baer, W. Roick
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