Hinten von links: P. Schmaler (Co-Trainer), J. Schulz, S. Mattuschka, Ch. Cziommer, A. Warneck, Th. Kieschke, K. Skorwider, J. Friedrich, H. Wenske, B. Kläber, J. Urban, B. Zinnert (Trainer)
Vorn von links: D. Wenske, F. Preuß, S. Stroech, S. Cramer, M. Stroech, K. Konzack, Th. Nitzsche
Mit einer gesteigerten Erwartungshaltung des Großräschener Publikums ging die Landesklassen-Elf des SV Großräschen in die neue Saison. Aber leider konnte die Mannschaft die Hoffnungen vor allem im ersten Drittel der Meisterschaft nicht erfüllen. Unerwartete Heimpleiten gegen den SV Werben (0:2) und dem VfB Hohenleipisch (1:3) sowie derbe Auswärts-Packungen beim VfB Senftenberg und dem BSV Cottbus-Ost (beide 1:5) ließen den Kontakt zur Spitzengruppe schnell abreißen. Als ob das alles nicht schon negativ genug gewesen wäre, verließ Ende November auch noch Spielmacher Frank Preuß die Mannschaft, um wieder beim FSV Glückauf Brieske/Senftenberg anzuheuern. Ohne den Leitwolf schien der SV Großräschen im freien Fall zu sein. Hier nun zeigte sich aber die ganze Erfahrung von Trainerfuchs Burghard Zinnert, der jungen Spielern mehr Verantwortung übertrug, aber auch die älteren Akteure in ihren Positionen bestärkte. Auch schien dieser Abgang bei der Mannschaft eine gewisse Blockade in den Köpfen zu lösen, denn mental befreit, startete der SV Großräschen ab dem 13. Spieltag mit einer Serie von 11 Partien ohne Niederlage (25 von 33 möglichen Punkten) durch. Erst gegen den Tabellenführer und späteren Aufsteiger BSV Cottbus-Ost erfolgte am 24. Spieltag bei einer 0:2-Heimniederlage das Stoppzeichen. Dennoch hatte diese Erfolgsserie einiges gezeigt - der SV Großräschen hatte wieder eine Mannschaft, in der die Mischung aus alt und jung stimmte und die vom Publikum wieder mitgetragen wurde. Der 6. Abschlussrang bedeutete nach den vielen Rückschlägen in dieser Saison, vor allem in der Hinrunde, dann schließlich doch noch eine zufriedenstellende Endplatzierung.
Trainer: B. Zinnert
Spiele:
12.07.1997 | TS | SG Grüne Eiche Großthiemig - SVG | 1:1 |
19.07.1997 | TS | SVG - SV Motor Cottbus-Saspow | 3:2 |
23.07.1997 | TS | SVG - SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld | 2:0 |
26.07.1997 | TS | SVG - Spremberger SV 1862 | 3:3 |
02.08.1997 | TS | SVG - VfB Klettwitz 1913 (Blitzturnier) | 0:2 n.E. |
02.08.1997 | TS | SVG - FSV G-W Schwarzheide (Blitzturnier) | 1:0 |
02.08.1997 | TS | SV Askania Schipkau - SVG (Blitzturnier) | 1:3 |
09.08.1997 | MS | SVG - SV Werben 1892 | 0:2 |
16.08.1997 | MS | SV Askania Schipkau - SVG | 0:2 |
23.08.1997 | MS | SVG - ESV Lokomotive Falkenberg | 3:1 |
30.08.1997 | PS | SVG - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg | 1:3 |
06.09.1997 | MS | VfB Senftenberg 1910 - SVG | 5:1 |
13.09.1997 | MS | VfB Klettwitz 1913 - SVG | 0:0 |
20.09.1997 | MS | SVG - VfB Hohenleipisch 1912 | 1:3 |
27.09.1997 | MS | FSV Viktoria Cottbus 1897 - SVG | 0:0 |
11.10.1997 | MS | SVG - SG Frischauf Briesen 1912 | 4:2 |
18.10.1997 | MS | BSV Cottbus-Ost - SVG | 5:1 |
25.10.1997 | MS | SVG - SV Eintracht Ortrand | 0:0 |
01.11.1997 | MS | SV 1926 Calau - SVG | 2:4 |
08.11.1997 | MS | SVG - FSV Lauchhammer 08 | 2:0 |
22.11.1997 | MS | SV Rot-Weiß 90 Forst - SVG | 2:2 |
29.11.1997 | MS | SVG - SG Sielow | 4:0 |
06.12.1997 | MS | FSV Grün-Gelb Doberlug/Kirchhain - SVG | 0:6 |
04.01.1998 | HT | Hallenturnier des FSV GA Brieske/Senft. II | 6. Platz |
17.01.1998 | TS | SVG - ESV Lokomotive Cottbus | 2:1 |
18.01.1998 | HT | Hallenturnier des SV Rot-Weiß Bad Muskau | 2. Platz |
24.01.1998 | TS | SVG - FSV Lauchhammer 08 II | 2:1 |
31.01.1998 | TS | FC Rot-Weiß Elsterwerda - SVG | 1:4 |
07.02.1998 | TS | FSV Rot-Weiß Luckau - SVG | 0:3 |
21.02.1998 | MS | SVG - SV Askania Schipkau | 3:0 |
28.02.1998 | MS | ESV Lokomotive Falkenberg - SVG | 2:2 |
07.03.1998 | MS | SVG - VfB Senftenberg 1910 | 4:1 |
14.03.1998 | MS | SVG - VfB Klettwitz 1913 | 4:1 |
21.03.1998 | MS | VfB Hohenleipisch 1912 - SVG | 2:2 |
28.03.1998 | MS | SV Werben 1892 - SVG | 2:2 |
04.04.1998 | MS | SVG - FSV Viktoria Cottbus 1897 | 2:1 |
19.04.1998 | MS | SG Frischauf Briesen 1912 - SVG | 1:2 |
25.04.1998 | MS | SVG - BSV Cottbus-Ost | 0:2 |
02.05.1998 | MS | SV Eintracht Ortrand - SVG | 1:1 |
09.05.1998 | MS | SVG - SV 1926 Calau | 2:0 |
16.05.1998 | MS | FSV Lauchhammer 08 - SVG | 3:1 |
23.05.1998 | MS | SVG - SV Rot-Weiß 90 Forst | 1:2 |
06.06.1998 | MS | SG Sielow - SVG | 5:2 |
13.06.1998 | MS | SVG - FSV Grün-Gelb Doberlug/Kirchhain | 5:1 |
Abschlusstabelle:
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | BSV Cottbus-Ost | 30 | 84:24 | 70 |
02. | SV Werben 1892 | 30 | 86:36 | 65 |
03. | FSV Lauchhammer 08 | 30 | 79:30 | 62 |
04. | SG Sielow | 30 | 96:43 | 61 |
05. | SG Frischauf Briesen 1912 | 30 | 71:53 | 50 |
06. | SV Großräschen | 30 | 63:46 | 50 |
07. | SV Rot-Weiß 90 Forst | 30 | 68:51 | 45 |
08. | FSV Viktoria Cottbus 1897 | 30 | 62:50 | 44 |
09. | VfB Hohenleipisch 1912 | 30 | 61:46 | 41 |
10. | ESV Lokomotive Falkenberg | 30 | 65:56 | 40 |
11. | SV 1926 Calau | 30 | 46:65 | 34 |
12. | VfB Senftenberg 1910 | 30 | 55:68 | 33 |
13. | SV Eintracht Ortrand | 30 | 38:68 | 31 |
14. | VfB Klettwitz 1913 | 30 | 47:84 | 29 |
15. | SV Askania Schipkau | 30 | 25:92 | 15 |
16. | FSV Grün-Gelb Doberlug/Kirchhain | 30 | 26:160 | 2 |
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>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschütze:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
Mit dem Spiel gegen den Landesligisten SV 1862 Spremberg ist am Sonnabend die letzte Phase der Vorbereitung eingeläutet worden. Von Beginn an waren beide Mannschaften bemüht, den Spielrhythmus zu finden. Spremberg erwischte dabei den besseren Start, ohne aber das Großräschener Tor ernsthaft zu gefährden. Insbesondere über den agilen Dirk Wenske setzte Großräschen erste Akzente. So bot sich ihm bereits in der 5. Minute nach sehr gutem Anspiel von Sebastian Mattuschka die Riesenmöglichkeit zum 1:0. Fünf Minuten später lief derselbe Spieler erneut allein auf den Torwart zu, scheiterte aber.
Gescheitert
Eine Minute später hatte Stürmerkollege Christian Cziommer das 1:0 auf den Fuß. Aber auch er brachte aus Nahdistanz den Ball nicht am Torwart vorbei. Dieses auf gutem Niveau stehende Spiel fand auch in der Folgezeit seine Fortsetzung. Es dauerte aber bis zur 27. Minute, ehe das erste Tor fiel. Marcus Stroech wollte den Ball zurück auf seinen Torwart spielen, jedoch der Spremberger Sarodnik lief dazwischen und es stand 0:1. In der 31. Minute konnte auch Großräschen jubeln. Nach herrlichem Anspiel von Frank Preuß war erneut Dirk Wenske der gegnerischen Deckung entwischt und hob den Ball über den herausstürzenden Torwart zum 1:1 ins Tor. Aber schon in der 44. Minute die erneute Führung der Spremberger. Nach einem krassen Torwartfehler von Sören Cramer, der nach einem Rückspiel Sarodnik umspielen wollte, bedankte sich Sarodnik mit seinem zweiten Tor.
Nach der Halbzeit ergriff dann Spremberg die Initiative. Großräschen kam selten zum durchdachten Spielaufbau. Aber auch hier musste erneut ein grober Deckungsfehler herhalten, um in dieser Phase das 1:3 zu erzielen. Kofur erzielte diesen Treffer in der 49. Minute nach fahrlässigem Deckungsverhalten von Jens Urban. Großräschen gab sich jedoch nicht geschlagen. Wieder war Frank Preuß Ausgangspunkt für den Anschlusstreffer. Sein Freistoß erreichte Dirk Wenske. Dessen Kopfball konnte vom Spremberger Keeper nur an die Latte gelenkt werden. Jens Urban war im Nachsetzen erfolgreich. Urplötzlich war Großräschen wieder im Spiel. Erneut stürmte Dirk Wenske, der von Marcus Stroech freigespielt wurde und wiederum am Torwart scheiterte. Kurz darauf prüfte Frank Preuß mit einem Hinterhaltsschuss den Torwart. In der 78. Minute fiel dann doch noch der Ausgleich. Marcus Stroech war es, der aus einem Gewühl heraus den Ball ins Spremberger Tor bugsierte.
Sieg war drin
Fast wäre den Großräschenern noch der sieg gelungen. ein fulminanter Hinterhaltsschuss von Frank Preuß streifte jedoch nur die Lattenoberkante. So blieb es bis zum Schluss beim 3:3, das beiden
Seiten gerecht wurde.
Torschützen:
1:1 Wenske, D. (31.min.)
2:3 Urban, J.
3:3 Stroech, M. (78.min.)
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
teilnehmende Mannschaften:
1. FSV Grün-Weiß Schwarzheide
2. SV Askania Schipkau
3. SV Großräschen
4. VfB Klettwitz 1913
Spielmodus: 1 Spiel = 2 x 15 Minuten (bei Remis erfolgt im Anschluss ein Elfmeterschießen von 3 Schützen, welches aber nur bei Punkt- und Torgleichheit in der Abschlusstabelle mit in die Wertung eingeht)
Spiele:
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - SV Askania Schipkau 0:2
SV Großräschen - VfB Klettwitz 1913 0:0; 0:2 n.E.
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter:
SVG:
J. Hensel - B. Kläber, K. Konzack, K. Skorwider, M. Stroech, J. Urban, Th. Kieschke, J. Friedrich, D. Klepel (10. A. Wiedermann), Ch. Cziommer, D. Scholz
VfB Klettwitz 1913 - SV Askania Schipkau 0:0; 3:1 n.E.
SV Großräschen - FSV grün-Weiß Schwarzheide 1:0
Torschütze:
1:0 Cziommer, Ch. (03.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter:
SVG:
J. Hensel - B. Kläber, K. Konzack, K. Skorwider, M. Stroech, J. Urban, Th. Kieschke, J. Friedrich, A. Wiedermann, Ch. Cziommer, D. Scholz
SV Askania Schipkau - SV Großräschen 1:3
Torschützen:
0:1 Stroech, M. (10.min.)
0:2 Cziommer, Ch. (16.min.)
0:3 Scholz, D. (20.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter:
SVG:
J. Hensel - B. Kläber, K. Konzack, K. Skorwider, M. Stroech, J. Urban, Th. Kieschke, J. Friedrich, A. Wiedermann, Ch. Cziommer, D. Scholz
FSV Grün-Weiß Schwarzheide - VfB klettwitz 1913 4:2
Abschlusstabelle:
Mannschaften |
Sp. |
Tore | Punkte | |
1. | SV Großräschen | 3 | 4:3 | 7 |
2. | SV Askania Schipkau | 3 | 4:6 | 4 |
3. | FSV Grün-Weiß Schwarzheide | 3 | 4:5 | 3 |
4. | VfB Klettwitz 1913 | 3 | 6:5 | 2 |
Kein Auftakt nach Maß
Wieder oben mitzuspielen, ist erklärtes Ziel der Großräschener. So sollte es wenigstens ein Punkt werden gegen den in Bestbesetzung angetretenden Absteiger. Beide Mannschaften rangen anfangs um die Standortbestimmung. Viel Nervosität lag im Spiel, so dass beiderseitig zu wenig nach vorn abging. Nicht zu übersehen war, dass die Werbener die technisch bessere Klinge schlugen. Trotzdem waren es die Großräschener, die die ersten Akzente setzten. In der 6. Minute scheiterte Marcus Stroech nach einer Freistoßkombination knapp, und die darauf kurz gespielte Ecke sah den Keeper bei einem Schlenzer von Karsten Konzack auf der Höhe. In der 19. Minute lag dann der Ball im Werbener Netz. Christian Cziommer hatte sich den Ball an der Grundlinie erkämpft und die Aktion mit einem satten Schuss abgeschlossen. Der Schiedsrichterassistent hatte den Ball jedoch im Aus gesehen. Vier Minuten später folgte die kalte Dusche. Wieder war es ein Freistoß. Uwe Jarick setzte den Ball aus 25 Metern Enfernung in die Großräschener Maschen.
Nach dem Wechsel wurde Großräschen stärker. Werben versuchte mit allen Mitteln, den knappen Vorsprung zu retten. Als dann Dirk Wenske im Strafraum umgerannt wurde und der Schiri auf den Punkt
zeigte, schien der Ausgleich fällig. Der Strafstoß, von Jan Friedrich getreten, landete jedoch am Pfosten. Großräschen gab nicht auf. Als sich alles mit dem Resultat abgefunden hatte, bescherte ein
Patzer in der Großräschener Abwehr, vollendet durch Bernd Worrack, den Werbenern in der 90. Minute das 2:0.
Torschützen: /
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: E. Friemelt (Brottewitz)
SVG:
J. Hensel (S. Cramer) - K. Konzack, J. Krause, K. Skorwider, J. Urban, F. Preuß, M. Stroech, J. Friedrich, D. Wenske, Ch. Cziommer, S. Mattuschka [D. Scholz (D. Klepel)]
Späte Entscheidung in Hitzeschlacht
Nach den eklatanten Niederlagen in ihren Auftaktspielen der Punktspielserie in der Südstaffel der Landesklasse enttäuschten beide Kontrahenten mit nur mäßigen Leistungen in einer Begegnung, die eigentlich keinen Sieger verdientgehabt hätte. Dennoch erhitzte eine Entscheidung des jungen Schiedsrichters gegen Ende der Auseinandersetzung, die den Spielausgang maßgeblich mitbestimmte, die Gemüter. Zunächst waren die Gäste die spielbestimmende Elf. Sie verfügten über mehr Spielanteile, was sich unter anderem darin widerspiegelt, dass sie in den ersten zwölf Spielminuten sechs Ecken erreichten. Dennoch fehlten Esprit und Biss. Bei Askania waren zwar die kämpferischen Potenzen aller Spieler zu loben, Mängel in der Schnelligkeit, vor allem fehlende Spritzigkeit, wurden zu Hemmnissen in der Bewegung nach vorn. Deutlich zeigten sich wie in der vorjährigen Punktspielserie die Fehler bei der Überbrückung des Mittelfeldes und beim Abschluss vor dem gegnerischen Tor. So dümpelte das Spiel bei den hochsommerlichen Temperaturen so vor sich hin. Kennzeichnend für Askanias Harmlosigkeit war, als Uwe Stehr in der 18. Spielminute kraftvoll abzog, aber weit verzog und kurz vor dem Halbzeitpfiff ein Kopfball Ingo Binders aus Nahdistanz in den Armen des Räschener Torwarts Sören Cramer landete. Unmittelbar darauf wurde ein Schuss Marko Zinkes vom Torwart noch an die Latte gelenkt.
Für viel Dramatik und Hektik sorgte dann in der 67. Spielminute eine Entscheidung von Schiedsrichter Troitzsch. Nach einer schwer durchschaubaren Situation vor dem Großräschener Gehäuse, bei
der Askanias Angreifer Ingo Binder strafstoßverdächtig zu Fall kam, ohne dass der Referee dieses ahndete, schickte er Binder mit Gelb-Rot vom Platz, da er - bereits weit vom Ort des Geschehens
entfernt - eine negative Äußerung des Askanen vernommen haben will. Heftige Proteste führten zu einer Unterbrechung der Partie. Nach Schipkauer Darstellung waren es lautstarke Äußerungen des
Räschener Keepers, die Irritationen beim Referee hervorriefen. Die Antwort Askanias waren dann verbissene Angriffe, die von einem Lattentreffer Guido Wähners gekrönt wurden. Doch gegen Ende der
Partie traf ein Doppelschlag die Askanen hart. Zuerst traf Marcus Stroech nach einem Stellungsfehler des kurz zuvor eingewechselten Schipkauer Nachwuchshüters, dann verwandelte Frank Preuß einen
Strafstoß sicher zum Räschener Sieg.
Torschützen:
0:1 Stroech, M.
0:2 Preuß, F. (Foulelfmeter)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: M. Troitzsch (Cottbus)
SVG:
S. Cramer - K. Konzack, J. Krause, K. Skorwider (D. Scholz), J. Urban, F. Preuß, R. Simon (Th. Günther), M. Stroech, J. Friedrich (D. Klepel), D. Wenske, Ch. Cziommer
Gastgeber entschied Hitzeschlacht für sich
Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten beide Mannschaften aus unterschiedlichen Positionen. Falkenberg (mit zwei Siegen auf dem Konto) suchte auch in Großräschen den Erfolg, während dieses Spiel für den Gastgeber zur Standortbestimmung werden sollte.
Chancen für beide
So entwickelte sich von Anfang an ein gutklassiges Spiel. Bereits in der 6. Minute hatte Falkenbergs Voll das 1:0 auf dem Kopf. Freistehend setzte er nach einem guten Angriff über links den Ball über das Gehäuse. Eine Minute später ergab sich für Dirk Wenske eine gute Möglichkeit, die aber ein ausgezeichneter Bergemann im Falkenberger Tor zunichte machte. Gedankenschnell reagierte er auch auf den Nachschuss von Christian Cziommer. Während sich Falkenberg optische Vorteile erkämpfte, setzte Großräschen nach vorn die Akzente. Nachdem Christian Cziommer in der 10. Minute noch abgeblockt wurde, erzielte der beste Mann auf dem Feld, Dirk Wenske, nach einer Ecke per Kopf den Führungstreffer. Schon eine Minute später strich ein Hinterhaltsschuss von Mario Wolf über das Großräschener Gebälk. Beide Mannschaften suchten auch in der Folgezeit ihr Heil im Spiel nach vorn. Dabei hatte Christian Cziommer in der 31. Minute die Riesenmöglichkeit. In der 37. Minute rettete die Latte für Großräschen. Nach einer Ecke kam Reno Herrmann freistehend zum Kopfball.
Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Kontrahenten nichts. In der 58. Minute setzte sich der einsatzstarke Christian Cziommer gegen zwei Falkenberger durch, legte geschickt auf Frank Preuß ab, der dem Falkenberger Keeper keine Chance ließ. Zwei Minuten später gab es die Riesenmöglichkeit für Falkenberg. Dietmar Baer tauchte allein vor Sören Cramer auf, verzögerte und wurde im letzten Moment von Jens Urban gebremst.
Spannendes Finale
In der 77. Minute hatte Dirk Scholz nach sehr gutem Anspiel von Frank Preuß die Möglichkeit, sein gutes Spiel m9it einem Tor zu krönen. Er lief allein auf den Torwart zu, scheiterte jedoch.
Praktisch im Gegenzug nutzte Falkenberg seine Chance. Mario Wolf war es, der nach folgenschwerem Querspiel Torwart Cramer keine Chance ließ. Jetzt war noch einmal Feuer im Spiel. Hochdramatische
Schlussminuten folgten. In der 90. Minute erlöste Frank Preuß die Zuschauer. Nac heinem großartigen Solo, Karsten Konzack hatte ihm den Ball zugespielt, versenkte er den Ball im Falkenberger
Tor.
Torschützen:
1:0 Wenske, D. (12.min.)
2:0 Preuß, F. (58.min.)
3:1 Preuß, F. (89.min.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: M. Herrmann (Oppelhain)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause, K. Konzack, J. Urban, F. Preuß, M. Stroech, D. Klepel, D. Wenske (S. Mattuschka), Ch. Cziommer, D. Scholz (F. Sulimma)
Gut aus der Affäre gezogen
Das Spiel war noch keine Minute alt, da lag der Ball bereits zum ersten Mal im Großräschener Netz. Vorausgegangen war ein Angriff über die rechte Seite der Briesker. Der Ball wurde nach innen geschlagen, dort rutschte der Großräschener Libero Jens Krause weg, Kai Skorwider stand schlecht zum Mann und Mike Georgi hatte wenig Mühe, den Ball aus Nahdistanz ins Großräschener Gehäuse zu schießen. Mit dem 1:0 im Rücken bot Brieske nun sehenswerten Kombinationsfußball. Gute Möglichkeiten wurden dann jedoch auch vertan (Torsten John 9. Minute). Großräschen kam nach diesem schnellen Rückstand nur schwer in Tritt und dann meist über Christian Cziommer. Ab der 20. Minute wurde die Partie farbiger. Jetzt kam auch Großräschen zu Chancen. Nachdem Dirk Wenske in der 20. Minute einen herrlichen Steilpass von Marcus Stroech aufgenommen hatte und gerade noch gebremst werden konnte, musste sich Heiko Mittelstädt in der 24. Minute bei einem Stroech-Schuss mächtig lang machen. In der 28. und 30. Minute hatte Thomas Meyer das 2:0 auf dem Kopf bzw. auf dem Fuß. Beim Kopfball rettete Karsten Konzack gerade noch zur Ecke, während der Schuss abgeblockt wurde, vor den Füßen von Torsten John landete, der den Ball jedoch am Tor vorbeischoss. Die 33. Minute brachte den Ausgleich durch Karsten Konzack für Großräschen. Nachdem er nicht ernsthaft attackiert wurde, zog er aus 25 Metern ab und erzielte bei dem Pate stehenden Heiko Mittelstädt den Ausgleich. Nun wurde das Spiel wieder lebhafter. Dabei hatten erneut Thomas Meyer in der 38. Minute und Thomas Breschke bei einem hinterhaltsschuss gute Möglichkeiten.
In der zweiten Halbzeit verstärkte Brieske den Druck. Ein sich steigernder Sören Cramer wurde dabei zum Rückhalt der Großräschener Mannschaft. Zuvor schon mit guten Reaktionen Briesker Chancen
zunichte machend, tötete er auch ein 25-m-Freistoß-Geschoss von Thomas Meyer. Brieske blieb am Drücker und erzielt in der 63. Minute durch Steffen Rietschel die erneute Führung. Als dann Torsten
John, dem besten Mann auf dem Feld, gar das 1:3 aus halblinker Position gelang, war das Spiel gegessen. Großräschen bemühte sich zwar immer wieder über seinen Besten, Frank Preuß, das Ergebnis zu
korrigieren, aber am Ende blieb es bei dem verdienten Sieg der Briesker.
Torschütze:
1:1 Konzack, K. (33.min.)
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: J. Schulz (Fehrow)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause, K. Konzack, J. Urban, F. Preuß, K. Skorwider, M. Stroech, Ch. Cziommer, D. Scholz, D. Wenske
Eiskalte Dusche für Großräschen
150 Zuschauer erlebten am Sonnabend ein torreiches Kreisderby in der Landesklasse, aus dem Aufsteiger VfB Senftenberg gegen den SV Großräschen immerhin mit einem deutlichen 5:1 als Sieger hervorging. Mit dem Anpfiff entwickelte sich zunächst erst einmal eine ziemlich zerfahrene Partie, in der beide Mannschaften nur wenige gelungene Aktionen zustande brachten. Die Senftenberger suchten zwar den Angriff, verloren aber noch zu viele Bälle in den Zweikämpfen oder durch Abspielfehler. Auf der anderen Seite bemühten sich die Großräschener um Konter, doch mehrmals liefen sie ins abseits oder scheiterten an der VfB-Abwehr. Hektik brachte in dieser Phase auch noch Schiedsrichter Jürgen Schulz aus Fehrow ins Spiel, der einige umstrittene Entscheidungen traf, die die Gemüter erhitzten. Besonders in der 20. Minute schlugen die Emotionen hoch, als er ein Handspiel im Gästestrafraum übersah und den Platzherren den fälligen Strafstoß versagte. 23 Minuten waren absolviert, da erzielte Mario Poeschel mit einem Freistoß das 1:0. Dieser Treffer verlieh den Gastgebern Selbstvertrauen. Als in der 40. Minute Detlef Lehnigk nur per Foul gebremst werden konnte, legte sich erneut Mario Poeschel den Ball zum Freistoß parat und erhöhte auf 2:0. Wenig später ergab sich für den VfB noch einen Freistoß, doch diesmal hielt Sören Cramer den Schuss von Hagen Korek.
Nach dem Wiederanpfiff rangen die Räschener um eine Resultatsverbesserung. Gleich mit dem ersten Angriff erspielte sich Frank Preuß eine Chance, scheiterte aber an Detlef Filz. Doch schon im
Gegenzug folgte für die Gäste die kalte Dusche. Aus einem Gewühl heraus markierte Detlef Lehnigk das 3:0. Nach einer Rangelei im Senftenberger Strafraum verkürzte zwar Frank Preuß in der 52. Minute
per elfmeter auf 3:1, aber bereits drei Minuten später stellte Mario Altmann mit einem platzierten Schuss den alten Abstand wieder her. Nun kontrollierten die Gastgeber aus einer sicheren Abwehr das
Spiel. Obwohl der unermüdliche Kapitän Frank Preuß immer wieder anruckte, sollte dem SV Großräschen kein weiterer Treffer gelingen. Stattdessen hatten die Kreisstädter noch einige gute Chancen, bei
den ihnen Torwart Sören Cramer Pate stand. Eine davon nutzte schließlich Jens Kleinert in der 77. Minute zum Endstand von 5:1.
Torschütze:
3:1 Preuß, F. (52.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: J. Schulz (Fehrow)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause, K. Skorwider, J. Urban, F. Preuß, H. Wenske, M. Stroech, D. Klepel, D. Scholz (Th. Kieschke), S. Mattuschka
Torloses Kreisderby
Die beiden Verlierer des vergangenen Spieltages konnten sich mit dem torlosen Remis nur teilweise rehabilitieren, zu schwach waren die spielerischen Leistungen. Die Angst, wieder frühzeitig in Rückstand zu geraten, saß offensichtlich im Nacken, denn massive Abwehrblöcke, die kompromissöos zu Werke gingen, standen sich gegenüber. Außerdem gelang es VfB-Akteur Marcus Pavel mit großem Laufaufwand, die Kreise des Großräschener Spielmachers Frank Preuß erheblich einzuschränken. Nur einmal tauchte Letzterer in der 34. Minute frei vor dem VfB-Gehäuse auf, bekam jedoch eine Kopfballverlängerung im Anschluss an einen Freistoß nicht unter Kontrolle und verzog.
Zu Beginn der 2. Halbzeit hatten die Platzbesitzer ihre stärkste Phase, und die Führung für die Lila-Weißen lag mehrfach in der Luft. Als in der 53. Minute nach einem Schuss von Christian
Hartnick und dem Nachsetzen von Udo Rilinger die Lederkugel im Gästetor lag, machte sich Schiedsrichter Wilfried Fabian aus Cottbus mit der Annulierung des Treffers nicht gerade Freunde im
Klettwitzer Fanblock. Mitten in die Druckperiode der Gastgeber platzte da in der 58. Minute das Solo von Siegfried Mohr, doch ebenfalls ohne Torerfolg. In der 60. Minute parierte Sören Cramer eine
der berüchtigten Freistoßraketen von Jens Bogen, und 60 Sekunden später krachte das Leder - erneut von Jens Bogen getreten - gegen den Torpfosten des Gästegehäuses. Zum Schluss kam Großräschen noch
einmal. Freistehend traf in der 71. Minute Sebastian Mattuschka das VfB-Tor nicht, und in der Schlussminute rettete der Klettwitzer Keeper Thomas Zschieschang erneut vor dem einschussbereiten
Mattuschka.
Torschützen: /
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: W. Fabian (Cottbus)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause (S. Mattuschka), K. Konzack (K. Skorwider), J. Urban, F. Preuß, H. Wenske, M. Stroech, D. Klepel, D. Scholz, S. Mohr
Großräschen mit Desaster
Mit einem Desaster für Großräschen endete die Partie gegen Hohenleipisch. Zunächst durch einen Foul-Elfmeter in Führung gegangen, fiel in der 44. Minute der Ausgleich. Dann sah ein
Großräschener die rot-gelbe Karte, ging vom Platz. Zwei weitere Räschener Spieler verletzten sich. Dann flog auch noch in der letzten Spielminute der torhüter vom Platz, weil er einen durchgelaufenen
Stürmer foulte. Die Hohenleipischer nutzten ihre Chancen zum 1:3-Auswärtssieg.
Torschütze:
1:1 Scholz, D. (44.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: H. John (Schilda)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause (D. Klepel), K. Skorwider, H. Wenske, F. Preuß, J. Urban, M. Stroech, D. Scholz, Ch. Cziommer (H. Semsch), S. Mohr (S. Mattuschka)
Kein Abwehr-Durchschlupf
Ohne große Hoffnung fuhr die Mannschaft des SV nach Cottbus. In den letzten Wochen personell zu sehr gebeutelt, musste man in diesem schwierigen Auswärtsspiel erneut drei neue Spieler in die Mannschaft einbauen. Die Mannschaft wurde mit einer starken Defensivhaltung ins Spiel geschickt. Dabei sollte Oldie Manfred Scheunemann dafür sorgen, dass erkämpfte Bälle im Mittelfeld erst einmal behalten werden und nicht postwendend zurückkommen. Viktoria begann dann auch recht schwungvoll, aber ihre Reihen waren noch nicht richtig geordnet. Da hatte Siegfried Mohr nach herrlichem Anspiel von Scheunemann die Chance zur Führung. Im Gegenzug musste Tilo Roick im Großräschener Gehäuse sein ganzes Können aufbieten, um dem nach einem Doppelpass völlig freien Domsch den Schneid abzukaufen. Während Cottbus weiter nach Löchern in der Großräschener Abwehr suchte, hätte Großräschen bei weiteren Großchancen den Sack bereits zumachen können bzw. müssen. So verfehlte Siegfried Mohr per Kopf nach einem Standard das Gehäuse, und dann war es zweimal Frank Preuß, der am Cottbuser Torwart scheiterte.
Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche bild. Immer wieder war es Manfred Scheunemann, der mit klugen Spielverlagerungen für Gefahr sorgte. Viktoria bemühte sich um mehr Druck, fand aber ganz
selten einen Durchschlupf in der Großräschener abwehr, wo Libero Thomas John einen starken Part spielte. Spannend waren noch einmal die letzten fünf Minuten. Da wurde Dennis Klepel durch Trikotziehen
am Weiterlaufen gehindert, da erhielt Manfred Scheunemann den Ball. Seinen herrlichen Schlenzer ins obere linke Eck parierte der Cottbuser Keeper prächtig. Bereits im Gegenzug wurde der Viktorianer
Mario Palotai völlig freigespielt. Aus fünf Metern vergab er jedoch kläglich. In der 90. Minute war erneut Großräschen im Glück. Nach einem Freistoß von der rechten Deckungsseite war urplötzlich Bodo
Schubert frei. Aber auch er vergab aus fünf Metern und schoss den Ball über den Kasten.
Torschützen: /
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: St. Neumann (Groß Kölzig)
SVG:
T. Roick - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, H. Wenske, F. Preuß, K. Skorwider, H. Semsch (D. Klepel), M. Scheunemann (J. Urban), M. Stroech, S. Mohr
Spitzenreiter vom Platz gefegt
Ohne großes Taktieren ging es gleich zur Sache. Über den Kampf zum Spiel finden - dies war das Motto des Gastgebers. Es dauerte auch keine drei Minuten, da bot dich Dirk Wenske vom SV Großräschen die erste große Möglichkeit. Nach gutem Anspiel von Frank Preuß behauptete er sich im Dribbling, setzte den Ball jedoch über die Lazze. In der 4. Minute erkämpfte sich Siegfried Mohr den Ball, startete nach innen und ließ dem Briesener Keeper keine Chance. In der 9. Minute musste ein fragwürdiger Foulstrafstoß herhalten, um durch Andre Heidrich zum Ausgleich zu kommen. Großräschen ließ aber nicht locker. In der 20. Minute wurde die couragierte Spielweise mit der erneuten Führung belohnt. Nach einer Freistoßeinlage von Frank Preuß war es Dirk Wenske, der per Kopf die erneute Führung besorgte. Eine Minute später hätte Siegfried Mohr schon für die Vorentscheidung sorgen können. Wieder hatte er sich den Ball erkämpft, drang in den Strafraum ein, übersah aber den besser postierten Dirk Wenske und scheiterte am gegnerischen Torwart.
So richtig kam dann erst in der 63. Minute Stimmung auf. Großräschen kontrollierte weitgehend das Spiel. Just in der 63. Minute zeigte der Schiri erneut auf den Punkt. Nach einer Rangelei im
Briesener Strafraum durch Siegfried Mohr entschied er auch hier etwas fragwürdig auf Strafstoß. Frank Preuß bedankte sich mit dem 3:1. In der 69. Minute wurde Dirk Scholz im Briesener Strafraum von
den Beinen geholt. Diesmal blieb der berechtigte Pfiff aber aus. In der 73. Minute fand eine Dublette zwischen Dirk Scholz und Holger Semsch mit herrlichem Flugkopfball nicht den krönenden Abschluss.
Der Ball strich knapp am Kasten vorbei. Auch ein 40-Meter-Pfostenknaller von Frank Preuß brachte nichts Zählbares. Dann war es an Dirk Scholz, endlich alles klar zu machen. Zweimal versagte er
jedoch. Fast wäre den Briesenern in den turbulenten Schlussminuten noch der Ausgleich geglückt, aber der Schiri hatte den Spielzug bereits unterbunden und auf Handspiel erkannt. In der 90.
Minute klappte es dann doch noch für den Youngster Dirk Scholz. Nach sehr guter Vorarbeit durch Marcus Stroech setzte er den Endpunkt unter dieses hoxch interessante Spiel.
Torschützen:
1:0 Mohr, S. (04.min.)
2:1 Wenske, D. (20.min.)
3:1 Preuß, F. (63.min.)
4:2 Scholz, D. (90.min.)
Zuschauer: 180
Schiedsrichter: F. Neubert (Elsterwerda)
SVG:
T. Roick - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, H. Wenske, F. Preuß, K. Skorwider, D. Wenske (D. Scholz), M. Scheunemann (H. Semsch), M. Stroech, S. Mohr
Räschener wie im falschen Film
Wer sich 6:1 klare Torchancen erspielt, der darf einfach am Ende nicht mit 5:1 geschlagen vom Platz gehen. So geschehen aber in Cottbus. Nach anfänglichem Geplänkel übernahm Großräschen das Kommando. Es wurde von hinten heraus gefährlich gespielt und man stand sicher - bis zur 10. Minute. Da brachte ein Eckball alles durcheinander. Nach vielem Hin und Her im Strafraum stand Robert Kuczyk godrichtig und vollendete. Großräschen blieb aber die Antwort nicht schuldig. Frank Preuß setzte sich in der 16. Minute über die linke Angriffsseite geschickt durch, die Eingabe erreichte Dirk Wenske, dessen Schuss jedoch wurde von der Latte aufgehalten. Großräschen machte weiter Druck. Dabei verpasste der sehr unglücklich spielende Dirk Scholz nach gutem Anspiel von Frank Preuß eine erneut große Möglichkeit. Erst ab der 30. Minute konnte sich Cottbus etwas befreien und hatte in der 32. Minute durch Steffen Wensk eine sehr gute Einschussmöglichkeit.
In der zweiten Halbzeit nahm die Dramatik zu. Innerhalb von zehn Minuten hätte Großräschen alles klar machen können. Zuerst vergab Marcus Stroech, wiederum nach Vorarbeit von Frank Preuß. Dann
war es Dirk Wenske, der in guter Position vergab, und schließlich lief Christian Cziommer allein auf den Torwart zu, umspielte diesen und schloss viel zu lasch ab. Der Ball konnte vom Verteidiger von
der Linie geholt werden. In der 59. Minute verursachte Karsten Konzack in harmloser Situation einen Foulstrafstoß - 2:0. Großräschen öffnete nun. In der 64. Minute traf ein Kopfball von Dirk Wenske
nur den Außenpfosten. In die Offensive hinein schossen sich die Cottbuser zum höchsten Sieg. Zwar verkürzte Dirk Wenske per Kopf noch einmal zum 3:1, aber das war es dann auch. Hervorzuheben auf
Großräschener Seite Oldie Manfred Scheunemann und Frank Preuß, die mit großem Laufaufwand bis zum Schluss versuchten, dem Spiel eine Wende zu geben.
Torschütze:
3:1 Wenske, D. (79.min.)
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: P. Lucia (Gahry)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John, K. Konzack (J. Urban), H. Wenske, F. Preuß, K. Skorwider, D. Wenske, M. Scheunemann, M. Stroech, D. Scholz (Ch. Cziommer)
Chancen vergeben
Gerechte Punkteteilung. Dabei hatte Ortrand die Möglichkeit, alle drei Punkte einzufahren. An guten Chancen erarbeitete sich die Eintracht drei, während es bei Großräschen eine Fehlanzeige gab. Zuerst war es Marcus Stroech, der für Großräschen in freier Position vom Sechzehner überhastet am Tor vorbei schoss, dann war es Dirk Wenske, der nach schönem Durchspiel über die rechte Seite mit Holger Semsch und Marcus Stroech mit einem Direktschuss über das Tor erfolglos blieb. In der 13. Minute hätte Stefan Beier seine Mannschaft in Führung schießen können. Nach einer Eckballverlängerung von Lars George kam er in den Ballbesitz und setzte diesen aus Nahdistanz über das Tor. In der 21. Minute musste Tilo Roick sein ganzes Können aufbieten, um einen George-Schuss, der abgefälscht wurde, zur Ecke abzuwehren. Auch einen Kopfball nach dieser Ecke machte er unschädlich. In der 43. Minute wurde Lars George hervorragend freigespielt. Doch er vergab auch diese gute Möglichkeit.
In der 2. Halbzeit blieb es bei einem Distanzschuss von Holger Semsch, wo sich auch Torwart Jens Engelmann von Eintracht einmal auszeichnen konnte. Die beste Möglichkeit für Ortrand hatte in
der 55. Minute erneut Stefan Beier. Nach einem herrlichen Angriffszug über die rechte Seite kam er freistehend im 16-Meter-Raum zum Schuss, verzog aber.
Torschützen: /
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: J. Schulz (Fehrow)
SVG:
T. Roick - Th. Günther, Th. John (J. Krause), H. Wenske, F. Preuß, K. Konzack, J. Urban, D. Wenske, M. Scheunemann, M. Stroech, H. Semsch (D. Scholz)
Keine Bäume ausgerissen
Mit dem Willen zu punkten war der SV Großräschen nach Calau gefahren. Trotz erneuter Personalprobleme durfte nicht verloren werden. Denn dann würden sich die Gäste auf einem Abstiegsplatz
wiederfinden. Von Beginn an versuchte Großräschen das Spiel in den Griff zu bekommen. Kompakt in der Deckung stehen und schnelle Konter über die Spitzen fahren, lautete die Devise. Bereits in der 9.
Minute hatte Großräschen damit Erfolg. Dirk Wenske wurde auf die Reise geschickt. Seine präzise Flanke nahm Christian Cziommer auf, der sofort Frank Preuß bediente. Und dieser ließ dem Torwart im
Nachschuss keine Chance. Aber bereits fünf Minuten später die kalte Dusche. Einen weiten Flankenball nahm Gunnar Moritz geschickt auf und schickte ihn über Torwart Tilo Roick zum 1:1 ins Tor.
Großräschen ließ aber in seinen Bemühungen nicht nach. Sieben Minuten danach war es Dirk Wenske, der auf 2:1 erhöhte. Bei einem langgezogenen Freistoß waren sich Torwart und Libero nicht einig, und
Wenske staubte ab. Anschließend wurde es hektisch auf dem Platz. Der nicht souveräne Schiedsrichter Mory hatte seinen Anteil daran. Binnen zwei Minuten (32./34.) gab es zwei Herunterstellungen gegen
Calau, an deren Berechtigung es keine Zweifel gab. Das weitere Spiel litt darunter, teilweise durch das Publikum verursacht. Trotz numerischer Überlegenheit wurde das Spiel der Großräschener immer
zerfahrener. Zwar hatte der SV durch Kai Skorwider, Dirk Wenske, Frank Preuß und Christian Cziommer Möglichkeiten, die Führung auszubauen, aber es dauerte bis zur 78. Spielminute, bis Marcus Stroech
nach guter Ballan- und Mitnahme das 3:1 erzielte. Trotz Unterzahl hatte sich bis dahin auch Calau noch gute Möglichkeiten erarbeitet. In der 79. Minute markierte Dirk Wenske nach gutem Anspiel von
Thomas Günther seinen zweiten Treffer und machte alles klar. In der 81. Minute wurde auch Großräschen dezimiert. Nach Foulspiel sah Karsten Konzack Rot. In der 86. Minute blieb es Mario Schmidt
vorbehalten, das Resultat aus Calauer Sicht freundlicher zu gestalten.
Torschützen:
0:1 Preuß, F. (09.min.)
1:2 Wenske, D. (21.min.)
1:3 Stroech, M. (78.min.)
1:4 Wenske, D. (79.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: M. Mory (Senftenberg)
SVG:
T. Roick - Th. Günther, Th. John (A. Wiedermann), K. Konzack, K. Skorwider, F. Preuß, Th. Kieschke (J. Urban), D. Wenske, H. Semsch, M. Stroech, Ch. Cziommer
Platzherren hatten die besseren Stürmer
Keine Frage, an diesem Tage entschieden die besseren Stürmerleistungen der Gastgeber. Bei Nieselregen und glattem Geläuf wollten beide Teams zunächst ihr tor sichern. So bekamen die Zuschauer mehr Mittelfeldgeplänkel zu sehen, da die Sturmspitzen neutralisiert wurden. Lauchhammer wirkte in dieser Phase kombinationssicherer, ohne aber die Deckung der Gastgeber ernstlich in Verlegenheit bringen zu können. Eigentlich sollte es das ganze Spiel so bleiben, da sich die Großräschener Deckung um Libero Thomas John kaum eine Blöße gab. Lauchhammer hatte die ersten Möglichkeiten: in der 12. durch einen Hinterhaltsschuss von Rene Sattler, den Tilo Roick unschädlich machte, und in der 22, Minute nach einer Ecke mit anschließendem Kopfball von Ronny Gaebel. Großräschen war effektiver. In der 29. Minute erhielt Dirk Wenske den Ball. Mit schnellem Antritt ließ er die gesamte gegnerische Hintermannschaft stehen. Torwart Mario Hennig hatte keine Chance. Fast mit dem Pausenpfiff war es dann Stürmerkollege Christian Cziommer, der eine Kopfballverlängerung von Dirk Wenske aufnahm, den Hintermann ausspielte und den Ball zum 2:0 einschoss.
Lauchhammer musste in der zweiten Halbzeit die Deckung öffnen, um das Ergebnis zu korrigieren. Aber spätestens am Strafraum waren die Gäste mit ihrem Latein am Ende. Wirkungsvoller blieben da
die Großräschener. So wurde in der 60. Minute Marcus Stroech vor dem Strafraum von hinten von den Beinen geholt. Schiedsrichter Herrmann beließ es jedoch beim Freistoß. In der 63. Minute war erneut
Dirk Wenske auf und davon, brachte aber den Ball nicht an Torwart Hennig vorbei. Nicht anders erging es in der 72. Minute Christian Cziommer. In der 75. Minute hätte dann alles klar sein müssen.
Wieder war der Initiator Dirk Wenske. Frank Preuß startete mit durch. Aber Dirk Wenske versuchte es allein. In der 82. Minute schloss Thomas Kieschke zu überhastet ab. So blieb es beim gerechten
Spielausgang. Lauchhammer war zu einfallslos.
Torschützen:
1:0 Wenske, D. (28.min.)
2:0 Cziommer, Ch. (44.min.)
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: D. Herrmann (Schipkau)
SVG:
T. Roick - Th. Günther, Th. John, J. Urban, K. Skorwider, F. Preuß, H. Wenske, J. Krause (I. Kassai), M. Stroech, D. Wenske (Th. Kieschke), Ch. Cziommer
Zwei verschenkte Punkte
Wenngleich der Spielausgang den Leistungen entsprach, denn beide Mannschaften dominierten jeweils eine Halbzeit, so muss man aus Großräschener Sicht doch von verschenkten Punkten sprechen. Einen Zwei-Tore-Vorsprung darf man nicht so leichtfertig aus der Hand geben. Dabei musste kurzfristig die Mannschaft noch einmal umgestellt werden. Frank Preuß hatte in einer Nacht- und Nebelaktion seine Absicht erklärt, den Verein wechseln zu wollen. Wer nun gedacht hätte, dass sich sein Fehlen negativ auf die Spielharmonie bemerkbar machen würde, sah sich getäuscht. Großräschen bestimmte die erste halbe Stunde. Forst kam nicht ins Spiel und hatte erst in der 37. Minute die erste Möglichkeit zum Torerfolg. Ganz anders Großräschen. Es wurde frühzeitig gestört und auch nach vorn aggressiv gespielt. So dauerte es nur bis zur 14. Minute, ehe Großräschen führte. Nach einem Freistoß wurde der Ball zur Mitte hin abgewehrt. Dirk Wenske stand goldrichtig und vollendete mit einem Hinterhaltsschuss. Zwei Minuten später schraubte er das Ergebnis auf 2:0. Vorausgegangen war ein herrlicher Pass von Marcus Stroech, den Christian Cziommer aufnahm und an den herausstürzenden Forster Keeper vorbei in Richtung Tor lenkte. Dirk Wenske hatte wenig Mühe, um zu vollenden. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Schon zum Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Forster etwas vom Druck der Großräschener befreien können. Und genau da setzten sie in der zweiten Halbzeit wieder an. Großräschen musste
sich nun ständig den druckvollen Aktionen der Forster erwehren. In der 51. zeigte der Schiedsrichter nach einem Gewühl im Großräschener Strafraum zum ersten Mal auf den Punkt. Steffen Dörry ließ sich
diese Chance nicht nehmen. In den nun folgenden Minuten war es Torwart Sören Cramer und seinen hervorragenden Reflexen zu verdanken, dass die knappe Führung erhalten blieb. Dann konnte sich
Großräschen etwas vom Druck befreien und hätte in der 77. Minute den Sack zubinden können. Nach einer Ballablage von Christian Cziommer tauchte Thomas Kieschke allein vor dem Forster Torwart auf,
verpasste aber. So kam es, wie es kommen musste. In der 95. ein erneuter Pfiff des Schiedsrichters: Foulstrafstoß. Erneut war Dörry Sieger gegen Torwart Cramer.
Torschützen:
0:1 Wenske, D. (14.min.)
0:2 Wenske, D. (16.min.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: M. Grosse (Guben)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John (B. Kläber), J. Urban, K. Skorwider, J. Krause, H. Wenske, M. Stroech (Th. Kieschke), H. Semsch, D. Wenske, Ch. Cziommer
Da war Power im Spiel
Von Anbeginn war Power im Spiel. Dabei hatte Sielow die erste Riesenmöglichkeit. Jörg Battram hatte sich über rechts durchgesetzt, Matthias Pumpa jagte den Ball jedoch aus Nahdistanz über das Gebälk. Das war auch der Warnschuss zur rechten Zeit. Großräschen kämpfte mit, und urplötzlich zeigte der Favorit Nerven. Dirk Wenske hatte sich in der 5. Minute über die Rechtsaußenposition hervorragend durchgespielt, sein Rückpass fand aber keinen Abnehmer. In der 12. Minute war Christian Cziommer auf und davon. Sein Schuss zischte knapp über die Latte. Die 20. Minute brachte die verdiente Führung. Wieder war es Christian Cziommer, der ein Laufduell gewann und auf den mitgelaufenen Marcus Stroech ablegte, der dem Torwart keine Chance ließ. In der 30. Minute bereits das 2:0. Wieder war es Christian Cziommer, der sich an der rechten Grundlinie durchsetzte. Sein Rückpass verwertete Holger Semsch. Auch am 3:0 in der 35. Minute war Christian Cziommer beteiligt. Geschickt legte er auf Holger Semsch ab. Dieser spielte in den freien Raum zu Dirk Wenske, der sich mit seinem 9. Saisontreffer bedankte. In der 44. Minute fiel dann die Entscheidung. Rene Bramer schlug ohne Ball nach und Gerd Masnik jagte den Ball weit weg. Beide sahen vom gut amtierenden Sportkameraden Pomerhans Rot.
In der zweiten Halbzeit spielte Großräschen auf Ballsicherheit. Da aber ohne Druck nach vorn gespielt wurde, ergab sich erst in der 65. Minute eine erneute Chance. Nach einem Freistoß von
Manfred Scheunemann kam Dirk Wenske per Kopf an den Ball, den er aber verzog. Dann dauerte es bis zur 77. Minute, wo sich die nächste Chance, die dann auch zum 4:0 führte, ergab. Marcus Stroech hatte
Dirk Wenske hervorragend freigespielt. Dieser umlief noch den Torwart und vollendete.
Torschützen:
1:0 Stroech, M. (21.min.)
2:0 Semsch, H. (30.min.)
3:0 Wenske, D. (35.min.)
4:0 Wenske, D. (77.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Ch. Pomerhans (Senftenberg)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, J. Krause, K. Konzack, K. Skorwider (Th. Kieschke), H. Semsch (B. Kläber), J. Urban (S. Mohr), M. Scheunemann, M. Stroech, D. Wenske, Ch. Cziommer
Gegner hatte keine Chance
Seit sechs Spielen verließ die Mannschaft des SV Großräschen das Spielfeld ohne Niederlage. Dabei sprangen 14 Zähler heraus, womit sich das Team auf den 5. Platz vorkämpfen konnte. Und auch im Match gegen die Grün-Gelben aus Doberlug-Kirchhain setzten die Großräschener die Akzente. Zu unterschiedlich groß waren die spielerischen Mittel beider Mannschaften. Beleg dafür war, dass Sören Cramer im Großräschener Tor erst in der 45. Minute und bezeichnenderweise durch eine Rückgabe einmal in Ballbesitz gelangte. Trotz widriger Platzverhältnisse bot die Mannschaft des SV ein ansehnliches Spiel. Man störte frühzeitig und ließ die Grün-Gelben nicht ins Spiel kommen. Trotzdem dauerte es bis zur 10. Minute, ehe man die erste Chance registrieren konnte. Karsten Konzack kam unbedrängt im Strafraum der Gastgeber an den Ball und vertendelte diesen. Siegfried Mohr machte es zwei Minuten später besser. Nach einer Dublette mit Holger Semsch kam er frei zum Schuss und vollendet ins lange Eck. In der 24. Minute erhöht Dirk Wenske auf 2:0. Nach sehr guter Vorarbeit von Jens Urban war er mit dem Kopf zur Stelle. In der 35. Minute erneut eine Möglichkeit. Nach einem abgewehrten Eckball zog Karsten Konzack ab, aber vom Innenpfosten sprang der Ball jedoch wieder ins Feld.
Auch in der 2. Halbzeit blieb Großräschen spielbestimmend. Bereits in der 49. Minute erzielte Thomas John mit überlegtem Schlenzer ins lange Eck das 3:0. In der 56. Minute erneut ein großes
Wirrwarr im Strafraum der Gastgeber. Der Ball sprang zu Dirk Wenske, der sich mit seinem 3. Doppelpack im 3. Spiel hintereinander bedankte. Weitere drei Minuten später war Marcus Stroech mit einem
Schuss aus 20 Metern ind gütiger Mithilfe des Torwarts erfolgreich. Die wenigen Zuschauer befürchteten ein erneutes Debakel ihrer Mannschaft. Großräschen ließ aber die Zügel im Gefühl des sicheren
Sieges dann doch etwas schleifen. So dauerte es bis zur 70. Minute, ehe der 6. Treffer fiel. Ignac Kassai hatte sich auf der rechten Seite geschickt bis zur Grundlinie durchgesetzt. Seinen Rückpass
nahm Holger Semsch auf und vollendet zum 6:0-Endstand.
Torschützen:
0:1 Mohr, S. (12.min.)
0:2 Wenske, D. (24.min.)
0:3 John, Th. (49.min.)
0:4 Wenske, D. (56.min.)
0:5 Stroech, M. (59.min.)
0:6 Semsch, H. (70.min.)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: S. Gadow (Lauchhammer)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John (I. Kassai), K. Skorwider, J. Urban, J. Krause, K. Konzack, H. Semsch, M. Stroech, D. Wenske, S. Mohr
teilnehmende Mannschaften Gruppe A:
1. KSV Tettau
2. SV Fortuna Senftenberg 88
3. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II
teilnehmende Mannschaften Gruppe B:
1. SV Blau-Weiß Wittichenau
2. SV Großräschen
3. VfB Senftenberg 1910
Spiele Gruppe A:
KSV Tettau - SV Fortuna Senftenberg 88 4:4
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - KSV Tettau 8:0
SV Fortuna Senftenberg 88 - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II 0:3
Abschlusstabelle Gruppe A:
Mannschaften |
Sp. |
Tore | Punkte | |
1. | FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II | 2 | 11:0 | 6 |
2. | SV Fortuna Senftenberg 88 | 2 | 4:7 | 1 |
3. | KSV Tettau | 2 | 4:12 | 1 |
Spiele Gruppe B:
SV Blau-Weiß Wittichenau - SV Großräschen 3:2
VfB Senftenberg 1910 - SV Blau-Weiß Wittichenau 2:1
SV Großräschen - VfB Senftenberg 1910 2:4
Abschlusstabelle Gruppe B:
Mannschaften |
Sp. |
Tore | Punkte | |
1. | VfB Senftenberg 1910 | 2 | 6:3 | 6 |
2. | SV Blau-Weiß Wittichenau | 2 | 4:4 | 3 |
3. | SV Großräschen | 2 | 4:7 | 0 |
Halbfinale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - SV Blau-Weiß Wittichenau 4:1
VfB Senftenberg 1910 - SV Fortuna Senftenberg 88 8:0
Spiel um Platz 5/6:
SV Großräschen - KSV Tettau 3:7
Spiel um Platz 3/4:
SV Blau-Weiß Wittichenau - SV Fortuna Senftenberg 88 3:2
Finale:
FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - VfB Senftenberg 1910 4:3
Deckung war wasserdicht
Zum Saisonauftakt hatte sich die Mannschaft des SV die Verbandsliga-Elf des ESV Cottbus eingeladen. Trotz relativ guter Platzverhältnisse verlief das Spiel ohne größere Höhepunkte. Cottbus machte zwar Druck, wirkte aber in der torgefährlichen Zone zu harmlos. So war der geschlossenen Hintermannschaft des Gastgebers nicht beizukommen. Da auch die Hinterhaltsschüsse der Cottbuser in den seltensten Fällen das Tor trafen, blieb es bei der mageren Ausbeute von nur einem Tor. Nachdem Jens Krause nach einem Eckball in der 7. Minute den Ball von der Linie köpfte, war es in der 9. Minute doch geschehen. Einen scharf von der linken Seite getretenen Ball nahm Michael Becker direkt auf und erzielte den Führungstreffer der Cottbuser. Großräschen gab zum ersten Mal in der 35. Minute einen Torschuss ab. Auf Großräschener Seite wurde zu sehr in die Breite gespielt. So kam der Ausgleich in der 45. Minute überraschend. Nachdem ein Freistoß von Jan Friedrich in der Mauer hängen geblieben war, kam Sebastian Stroech an den Ball. Seinen Heber ins linke Dreiangel konnte der Torwart noc han die Latte lenken, den abprallenden Ball drückte dann Kai Skorwider über die Linie.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb es bei der optischen Überlegenheit des ESV. Großräschen spielte nun besser mit und hatte in der 69. Minute einen Pfostentreffer per Kopf durch Björn Kläber
zu verzeichnen. In der 75. Minute konnte sich Jan Hensel nach einem Hinterhaltsschuss von Christian Bowla im Tor der Großräschener auszeichnen. Der Treffer von Dirk Scholz in der 85. Minute, sogar
durch Verletzung im Unterzahlspiel, bedeutete den Siegtreffer für Großräschen.
Torschützen:
1:1 Skorwider, K. (45.min.)
2:1 Scholz, D. (85.min.)
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
Der SV Großräschen belegte den 2. Platz
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
Räschen setzte die Akzente
Zu einem weiteren Vorbereitungsspiel weilte der SV Großräschen beim höherklassigen Landesligisten Rot-Weiß Elsterwerda. Auf gut bespielbarem Schneeboden versuchten beide Mannschaften mit unterschiedlichen Spielanlagen zum Erfolg zu kommen. Während Räschen mit schnellem Umkehrspiel über die drangvollen Spitzen das Spiel gestaltete, suchte Elsterwerda im Kurzpassspiel den Erfolg. Nachdem Elsterwerda in der 3. Minute eine gute Kopfballmöglichkeit verpasst hatte, war es Großräschens Team, das die Akzente setzte. Zuerst vergab Sebastian Stroech eine gute Freistoßchance, nachdem Heiko Wenske kurz vor dem 16-Meter-Raum gefoult wurde, dann war es Christian Cziommer, der den besser postierten Dirk Wenske übersah und es selbst versuchte, bevor in der 8. Minute Thomas Günther nach sehr guter Vorarbeit von Dirk Wenske das 1:0 erzielte. Bereits drei Minuten später das 2:0. Wieder einmal hatte sich Christian Cziommer im Zweikampf behauptet, spielte überlegt auf Dirk Wenske, der dem Torwart keine Chance ließ. Großräschen blieb auch weiterhin die gefährlichere Mannschaft, wenngleich das Spiel meist in der eigene Hälfte stattfand. Erst in der 23. Minute wurde Jan Hensel im Großräschener Tor ernsthaft gefordert. Gleich im Gegenzug war es erneut Christian Cziommer, der auf und davon war, den Ball zu Dirk Wenske passte, der den Ball aus der Drehung aber verzog. In der 42. Minute ahndete der Schiedsrichter ein Foul mit einem Strafstoß für Elsterwerda. Jan Hensel sicherte aber mit guter Reaktion die 2:0-Pausenführung.
In der 54. Minute zeigte der Unparteiische erneut auf den Punkt. Der nun im Tor stehende Sören Cramer hatte bei diesem Elfer jedoch keine Chance. Elsterwerda blieb nun weiter am Drücker, aber
Großräschen gefährlicher. Nach einer Dublette zwischen Enrico Stein und Dirk Wenske ließ Letzterer seinen Gegenspieler stehen, bediente Christian Cziommer, der sich mit dem 3:1 in der 86. Minute
bedankte. Drei Minuten später war es dann erneut Dirk Wenske, der die gesamte Hintermannschaft überlief und den 4:1-Endstand perfekt machte.
Torschützen:
0:1 Günther, Th. (08.min.)
0:2 Wenske, D. (11.min.)
1:3 Cziommer, Ch. (86.min.)
1:4 Wenske, D. (89.min.)
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
>>> kein Spielbericht!!! <<<
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVG:
Zwei pfeilschnelle Stürmer
Die Konstellation war klar: Schipkau brauchte die Punkte im Abstiegskampf, und Großräschen brauchte sie, um das eigene Ziel zu realisieren. Enttäuschend dann, was die Schipkauer zu bieten hatten. Abgesehen von vier Freistößen in der Höhe des Großräschener Strafraumes, bot sich ihnen erst in der 90. Minute eine klare Tormöglichkeit. Zumindest in der Anfangsphase kann man den Schipkauern den Mut nicht absprechen, offensiv nach vorn gespielt zu haben. In Dirk Wenske und Christian Cziommer hatte Großräschen zwei pfeilschnelle Stürmer, die die Askanen-Abwehr ein ums andere Mal versetzten. So hatten die Räschener bis zur 22. Minute schon fünf Torchancen. Immer wieder waren es die beiden Spitzen, die die Nadelstiche setzten. Zudem kamen aus dem Mittelfeld Jan Friedrich, Heiko Wenske, Jens Krause und Enrico Stein, die mit Spielideen Akzente setzten. Trotzdem dauerte es bis zur 25. Minute, ehe sich der Ball zum ersten Mal im Askanentor verfing. Dirk Wenske setzte sich gegen zwei Askanen durch, und sein Flachschuss landete für Andreas Noack unhaltbar im Netz. Bereits acht Minuten später hieß es 2:0. Kai Skorwider bediente Dirk Wenske. Dieser riss sich vom am Trikot zerrenden Klaus Prietzel loß, erreichte die Strafraumgrenze, sah den mitgelaufenen Christian Cziommer, und das Tor war nur noch eine Formsache.
Auch die zweite Halbzeit ging an Großräschen. Schipkau versuchte zwar alles, hatte teilweise optische Überlegenheit, aber die Chancen hatte Großräschen. In der 63. Minute waren dann alle
Messen gesungen. Ein immer besser werdender Jan Friedrich spielte den Ball in den freien Raum. Dirk Wenske trat an und wurde im Strafraum durch Andreas Noack zu Fall gebracht. Den Strafstoß versenkte
Jan Friedrich - 3:0. Fast mit dem Schlusspfiff des gut amtierenden Schiedsrichters Harald John aus Schilda bot sich Schipkau die erste klare Tormöglichkeit. Nach einem Eckball kam Marco Brendel
völlig freistehend an den Ball, doch er verschoss.
Torschützen:
1:0 Wenske, D. (25.min.)
2:0 Cziommer, Ch. (33.min.)
3:0 Friedrich, J. (63.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 105
Schiedsrichter: H. John (Schilda)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, J. Krause, K. Skorwider, H. Wenske, J. Friedrich, E. Stein (S. Mohr), Ch. Cziommer (S. Mattuschka), D. Wenske
Kampfstarke Schlammschlacht
Kampf lautete die Devise. Dabei zeigte sich die Heimmannschaft nicht zimperlich, die durch einen jungen unerfahrenen Schiri, Tobias Jünigk aus Lieskau, noch ungewollte Schützenhilfe erhielt. Es gab in der ersten Hälfte nur zwei Minichancen in Form von Weitschüssen. Zu ideenlos wirkte die Mannschaft auf dem schmierigen Geläuf. Aber auch bei den Gastgebern lief wenig zusammen. Dabei ergab sich nach einem schnellen Konter für Matthias Müller in der 22. Minute die Möglichkeit zur Führung. Allein mit dem Ball am Fuß lief er auf Jan Hensel im Großräschener Tor zu - konnte diesen aber auch im Nachschuss nicht bezwingen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, denn in der 47. Minute lag der Ball zum ersten Mal im Falkenberger Netz. Nach einem Eckball war Christian Cziommer zur Stelle. Falkenberg
hatte sich von diesem Schock noch nicht richtig erholt, da erhöhte Dirk Wenske auf 2:0. Jan Friedrich hatte sich im Mittelfeld gegen zwei Falkenberger behauptet, spielte auf Dirk Wenske, der den
Deckungsspieler ins Leere laufen ließ und überlegt in der 49. Minute vollendete. Bereits in der 56. Minute führte ein umstrittener Handstrafstoß durch Dietmar Bär zum Anschlusstreffer. In der 60.
Minute landete nach einem Eckball ein Kopfball von Dirk Wenske am Lattendreieck. Vier Minuten später wurde der gleiche Spieler im Falkenberger Strafraum klar zu Fall gebracht. Der Pfiff blieb aber
aus. Ein Weitschuss im Nachschuss durch Matthias Müller brachte in der 68. Minute den Ausgleich. In der 76. Minute hatte dann auch Großräschen Glück: Falkenberg blieb ein klarer Foulstrafstoß
versagt.
Torschützen:
0:1 Cziommer, Ch. (47.min.)
0:2 Wenske, D. (49.min.)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: T. Jünigk (Lieskau)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, Th. John [I. Zimmermann (J. Krause)], K. Konzack, H. Wenske, J. Urban, K. Skorwider, J. Friedrich, H. Semsch, Ch. Cziommer, D. Wenske
Schwarzer Tag für den VfB
Die Vorzeichen waren gesetzt: Großräschen wollte die zurückliegende 1:5-Schlappe wettmachen, und Senftenberg brauchte die Punkte gegen den Abstieg. Bei guten Bodenverhältnissen hatte in der ersten Halbzeit der SV den stürmischen Wind im Rücken. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, da zwang ein 35-Meter-Knaller von Heiko Wenske Torwart Detlef Filz vom VfB zu einer Riesenparade. Das war der Auftakt zu einer Halbzeit, die durch viele gute Chancen für Großräschen geprägt war, aber letztlich keinen zählbaren Erfolg brachte. Dabei avancierte Detlef Filz zum besten Mann. Was er in dieser Halbzeit alles vereitelte, war Sonderklasse. Nachdem bereits Holger Semsch in der 15. Minute an einer lange Flanke von Jan Friedrich vorbeigeflogen war, verlängerte er eine Minute später mit akrobatischem Hackenkick einen Freistoß. Der Torruf war schon auf aller Lippen, aber toll reagierte Detlef Filz. Dann war zweimal Senftenberg dran: in der 17. scheiterte noch Jens Kleinert nach einer Flanke von rechts per Kopf. Vier Minuten später machte es Detlef Lehnigk besser. Gegen seinen Kopfball war auch Sören Cramer machtlos. Hochkarätige Chancen gab es dann für Großräschen in der 27., 34., 36. und 39. Minute, aber Unkonzentriertheiten im Abschluss und ein super Detlef Filz retteten Senftenberg den 1:0-Halbzeitstand.
Auch nach der Pause und gegen den Wind war Großräschen tonangebend. Senftenberg verlegte sich nur aufs Kontern. Das VfB-Tor geriet zunächst selten in Gefahr. Nachdem in der 60. ein Foul von
Lehnigk mit der Ampelkarte geahndet wurde, erhitzte in der 64. Minute ein Foulstrafstoß die Senftenberger Gemüter. Zuerswt musste Mario Altmann nach Angriff auf den Schiedsrichter vom Platz, und nach
dem Ausgleich von Thomas Günther machte sich Lars Brähmig verbal gegen den Schiri Luft: "Rot". Gegen die in Unterzahl geratenen Senftenberger erzielten dann Dirk Wenske (73. und 75.) sowie Sebastian
Stroech in der 88. Minute die Treffer zum 4:1-Endstand.
Torschützen:
1:1 Günther, Th. (64.min.) (Foulelfmeter)
2:1 Wenske, D. (73.min.)
3:1 Wenske, D. (75.min.)
4:1 Stroech, S. (88.min.)
Zuschauer: 125
Schiedsrichter: S. Gadow (Lauchhammer)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, H. Wenske, S. Stroech, K. Skorwider, J. Friedrich (E. Stein), H. Semsch (M. Stroech), Ch. Cziommer, D. Wenske
Lascher Beginn, dann Sturmlauf
Fußball zum Abgewöhnen boten beide Mannschaften in der ersten Halbzeit des Kreisderbys. Wenig Ideen, wenig Laufarbeit und konsequente Deckungsarbeit der Klettwitzer ließen trotz Windunterstützung die Großräschener nie zu ihrem Spiel finden. Dabei bot sich in der 8. Minute Klettwitz die große Möglichkeit zur Führung. Nach einem Fehlpass von Thomas John war Björn Schmidtchen auf und davon. Aus ungünstiger Schussposition versuchte er es selbst, scheiterte aber an Sören Cramer, übersah auch den mitgelaufenen Christian Hartnick. Drei Minuten später hatte Christian Cziommer das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte jedoch nach herrlichem Pass von Jan Friedrich an Thomas Zschieschang. Erst in der 44. und 45. Minute boten sich dann den Großräschenern noch einmal Chancen. Zuerst scheiterte erneut Christian Cziommer und wenig später Holger Semsch an Thomas Zschieschang.
In der zweiten Hälfte spielte Großräschen dann druckvoller. Nach 55 Minuten war es soweit. Aus der Konterstellung heraus lief Christian Cziommer allein auf Udo Rillinger zu, sah den
mitgelaufenen Holger Semsch, der dann an dem herausstürzenden Keeper vorbei zur Führung einschoss. Großräschen war nun erwacht, erarbeitete sich Chance auf Chance. Es dauerte aber bis zur 79. Minute,
ehe das 2:0 fiel. Initiator war der kurz zuvor eingewechselte Enrico Stein. Herrlich spielte er auf Dirk Wenske, dieser bediente erneut den Youngster, und dieser vollendete. Auch in der 83. Minute
war er Ausgangspunkt zum 3:0. In den Lauf des startenden Christian Cziommer spielte er den Ball, und es stand 3:0. Kurz darauf erzielte Björn Schmidtchen nach guter Einzelleistung den
Anschlusstreffer. In der 87. Minute lief dann Dirk Wenske auf und davon. Gab auf Christian Cziommer ab, der sich mit seinem zweiten Treffer zum 4:1-Endstand bedankte.
Torschützen:
1:0 Semsch, H. (55.min.)
2:0 Stein, E. (73.min.)
3:0 Cziommer, Ch. (83.min.)
4:1 Cziommer, Ch. (87.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: D. Herrmann (Schipkau)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John (J. Urban), K. Konzack, J. Krause, S. Stroech, K. Skorwider (E. Stein), J. Friedrich, H. Semsch, Ch. Cziommer, D. Wenske
Zu unentschlossen
Großräschen begann stark und hatte schon in der ersten Viertelstunde drei Hochkaräter, aber zu zögerlich und unkonzentriert wurde freistehend vor dem gegnerischen Tor vergeben. Auch zum längst fälligen 1:0 in der 19. war ein präziser Pass Ausgangspunkt für Dirk Wenskes Führungstor. In der ersten Halbzeit standen sechs Tormöglichkeiten gegen eine der Hohenleipischer.
In der 50. Minute hätte Christian Cziommer alles klar machen müssen. Nach gutem Anspiel von Dirk Wenske zögerte er freistehend sieben Meter vor dem Tor, und auch diese Möglichkeit war dahin.
Ein kapitaler Fehler von Libero Sebastian Stroech brachte durch Tino Bischoff in der 54. Minute den Ausgleich. Nachdem in der 75. Minute ein herrlicher Freistoß von Jan Friedrich knapp am Tor
vorbeigegangen war, konnte Großräschen in der 81. Minute dann doch jubeln. Jan Friedrichs Anspiel auf Dirk Wenske verlängerte dieser zu Christian Cziommer - das 2:1. Fünf Minuten vor Schluss
bestrafte dann Mirko Schollbach eine Nachlässigkeit in der sonst gut stehenden Abwehr mit dem 2:2 zum glücklichen Endstand für Hohenleipisch.
Torschützen:
0:1 Wenske, D. (19.min.)
1:2 Cziommer, Ch. (81.min.)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: P. Kein (Luckenwalde)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, S. Stroech, K. Konzack, J. Krause (S. Mattuschka), J. Urban (E. Stein), K. Skorwider, J. Friedrich, H. Semsch, Ch. Cziommer (S. Mohr), D. Wenske
Räschener Erfolgsserie dauert an
Die Räschener leiferten in Werben erneut eine gute Vorstellung ab. Man blieb auch im 12. Punktspiel hintereinander ungeschlagen. Die Großräschener Mannen begannen mit sehr viel Selbstvertrauen. Bereits in den ersten 15 Minuten boten sich Sebastian Stroech und Dirk Wenske gute Kopfballmöglichkeiten. Erst in der 16. Minute kam erste Gefahr für das eigene Tor auf, als Uwe Jarick einen 30-Meter-Freistoß an den Pfosten setzte. Eine Minute später war es Bernd Worrack, der eine Kopfballmöglichkeit nicht nutzen konnte. In der 31. Minute musste Ralf Bramer im Werbener Tor einen platzierten Freistoß von Jan Friedrich aus dem rechten unteren Eck fischen. Zwei Minuten später dann die kalte Dusche. Aus spitzem Winkel traf Uwe Jarick für die Gastgeber. Sichtlich geschockt lief Räschen nun Gefahr, auch noch ein zweites Tor zu kassieren.
Nach dem Pausentee fing man sich aber wieder. Bereits in der 55. Minute markierte Dirk Wenske nach einem Eckball von Jan Friedrich per Kopf das 1:1. Jetzt wurde Großräschen immer besser,
brachte Werben in Bedrängnis. Eben hatte noch Marcus Stroech, gut freigespielt durch Holger Semsch, eine Riesenmöglichkeit, da fiel in der 75. Minute unerwartet das 2:1. Ein Foul im kleinen Strafraum
wurde an Jan Hensel nicht geahndet, und Bernd Worrack erzielte die erneute Führung. Großräschen bestimmte weiter das Spiel. Heiko Wenske erzielte in der 87. Minute den
Ausgleichstreffer.
Torschützen:
1:1 Wenske, D. (55.min.)
2:2 Wenske, H. (87.min.)
Zuschauer: 125
Schiedsrichter: F. Dummer (Baruth)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, Th. John (M. Stroech), K. Konzack (S. Mattuschka), J. Krause (I. Kassai), H. Wenske, K. Skorwider, J. Friedrich, H. Semsch, S. Stroech, D. Wenske
Weiter ungeschlagen
Auch im 13. Pflichtspiel verließ der SV Großräschen ungeschlagen den Platz. Dabei stellte sich Viktoria Cottbus keineswegs als ein Mittelfeld-Team vor. Viktoria-Tormann Gornitzki musste schon in der 7. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen 30-Meter-Freistoß von Jan Friedrich unschädlich zu machen. Die zwei Nachschüsse von Dirk Wenske wurden abgeblockt. Danach ging das Kommando an Viktoria über. Trotz spielerischem Übergewicht konnte sich Cottbus keine echte Torchance erarbeiten. Dafür schlug Jan Friedrich in der 30. Minute zu. Einen Freistoß zirkelte er geschickt über die Mauer, und es stand 1:0. Sieben Minuten später fiel bereits das 2:0. In die Cottbuser Offensive hinein überlief Christian Cziommer Jörg Stege, legt ab auf Dirk Wenske, der einschoss.
Auch in der zweiten Halbzeit war Cottbus auf den Vorwärtsgang. Doch die Chancen hatte Großräschen. Den Treffer zum 2:1-Endstand besorgte Carsten Matthieu in der 85. Minute.
Torschützen:
1:0 Friedrich, J. (30.min.)
2:2 Wenske, D. (40.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: F. Krautheim (Senftenberg)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, S. Stroech, K. Konzack, H. Wenske, I. Kassai (E. Stein), M. Stroech (K. Skorwider), J. Friedrich (S. Mattuschka), H. Semsch, Ch. Cziommer, D. Wenske
Wenskes 20. Tor
Im Pflichtspiel 14mal ungeschlagen zu sein - trotz Weggangs von Frank Preuß - das hätten auch die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Briesen drückte Großräschen sofort in die eigene Hälfte, dabei war die Hintermannschaft des SV sehr sicher, und die Konter waren Gift für Briesen. Bereits in der 6. Minute erzielte Dirk Wenske sein 20. Saisontor. Dann blieben vier klare Chancen ungenutzt. Zu wenig tat Großräschen in dieser Phase für das eigene Angriffsspiel. Erst zum Ende der ersten Halbzeit waren auf einmal zwei Riesen-Möglichkeiten zu verzeichnen. Zuerst schoss Marcus Stroech, nachdem er zwei Gegenspieler ausgespielt hatte, den Ball an den Pfosten. Und dann schloss Dirk Wenske einen Konter über die Grundlinie zu ungenau ab. Fast mit dem Halbzeitpfiff fiel dann das Ausgleichstor. Eine Ecke verwandelte Bernd Feichtinger gegen Sören Cramer direkt.
In der 51. hatte Thomas Günther eine Möglichkeit. Und zehn Minuten später köpfte Dirk Wenske den Ball an die Latte. In der 70. spielte Sebastian Stroech geschickt auf Bruder Marcus, der zum
2:1 einschoss.
Torschützen:
0:1 Wenske, D. (06.min.)
1:2 Stroech, M. (70.min.)
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: F. Masnik (Senftenberg)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, H. Wenske, I. Kassai, K. Skorwider, S. Stroech, J. Friedrich, M. Stroech (J. Krause), D. Wenske (E. Stein)
Cottbus war besseres Team
Dafür, dass Großräschens Bäume nicht in den Himmel wachsen, sorgte der BSV Cottbus an diesem Wochenende. Die Mannschaft aus der Hauptstadt der Lausitz trumpfte auf und beendete damit die lange Serie der nicht verlorenen Spiele des heimischen SV. Der am Sonnabend auf dem Geläuf des Stadions der Freundschaft erzielte Gästesieg geht in Ordnung. Spielerisch besser und gedanklich frischer wirkte dieses Team. In der ersten Halbzeit wurde Großräschen durch das frühe Stören vollkommen verunsichert. So gab es für die Räschener in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Chance. Cottbus dominierte - der Gastgeber agierte ängstlich. Bereits in der 16. Minute lag der Ball zum 1:0 für den BSV im Großräschener Kasten. Im Mittelfeld verlor Ignac Kassai den Ball, Raimund Werner trat an, erreichte die Grundlinie und Robert Kuczyk brauchte nur noch einzudrücken. In der 35. Minute lief Heiko Bernadewitz allein auf Jan Hensel zu, schoss aber über das Tor.
In der zweiten Halbzeit begann Großräschen zwar schwungvoll, kassierte aber bereits in der 49. Minute durch ein unglückliches Selbsttor von Thomas Günther nach scharfer Eingabe von Robert
Kuczyk das 2:0. In der 54. Minute dann hatte Großräschen die erste klare Chance zum Tor, doch Andre Krüger im Cottbuser Gehäuse entschärfte einen Kopfball von Dirk Wenske. Die Cottbuser behielten den
Kopf oben, obwohl sie in der letzten halben Stunde wegen einer Ampelkarte mit nur zehn Spielern auf dem Feld auskommen mussten. Es gab zwar noch drei Chancen für die Großräschener, aber die größte
vergab der Cottbuser Steffen Wentz in der 76. Minute.
Torschützen: /
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: M. Herrmann (Oppelhain)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, Th. John (K. Skorwider), K. Konzack, H. Wenske, I. Kassai (H. Semsch), S. Stroech, J. Friedrich, M. Stroech (E. Stein), Ch. Cziommer, D. Wenske
Keine Angst vorm großen Gegner
Unbeeindruckt vom Tabellenstand der Gäste ging Eintracht in den Kampf um Punkte. Wenige Augenblicke nach dem Anpfiff brachte Ralf Moderhak einen Freistoß von der rechten Seite in Richtung
Elfmeterpunkt. Karsten Heine ging hoch und verfehlte das Leder haarscharf. Unmittelbar danach setzte sich Rene Zimmer durch und kam dem Großräschener Tor gefährlich nahe. Die Gäste waren vor allem
durch ihre schnellen Aktionen gefährlich. Schon in der ersten Viertelstunde musste Jens Engelmann im Eintracht-Tor mehrmals zugreifen. Die erste entscheidende Situation begann mit einem Foul an Ralf
Moderhak. Im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht, zeigte der Unparteiische kurzerhand auf den Punkt. Karsten Heine schoss sicher zur 1:0-Führung ins linke untere Eck. Die Gäste setzten alles
daran, das ergebnis zu korrigieren. Vor allem Sturmspitze Dirk Wenske tat sich hervor. Über weite Strecken hatte die Eintracht das Mittelfeld im Griff. Im letzten Spieldrittel warf Großräschen noch
einmal alles nach vorn. Mehrere Freistöße aus torgefährlicher Position brachten aber nichts. Den Gastgebern stockte kurzzeitig der Atem, als ein Schuss von Dirk Wenske direkt in den Armen des Keepers
landete. Nur wenig später wieder Pech für die Gäste. Mit diesem Spielverlauf schienen die Gäste nicht gerechnet zu haben. Fünf Minuten vor Schluss hatte Jan Friedrich einen kurzen Disput mit dem
Schiedsrichter. Dafür sah er "rot". Die 89. entschied das Spiel. Freistoß für Großräschen aus etwa 18 Metern. Thomas John war aus der Verteidigung weit nach vorn gerückt. Er schoss. Das Leder landete
im Netz: 1:1.
Torschütze:
1:1 John, Th. (89.min.)
Zuschauer: 72
Schiedsrichter: M. Mory (Senftenberg)
SVG:
J. Hensel - Th. Günther, Th. John, K. Konzack (K. Skorwider), H. Wenske, I. Kassai, S. Stroech (H. Semsch), J. Friedrich, M. Stroech, Ch. Cziommer, D. Wenske
Nach wenigen Minuten alles vorbei
Bei besten äußeren Bedingungen startete insbesondere die Heimmannschaft furios. Gleich in der vierten und fünften Minute boten sich beste Möglichkeiten. Zuerst scheiterte Dirk Wenske an dem Calauer Keeper, dann war es Kai Skorwider, der den Bal an die Lattenunterkante setzte. In der 10. Minute war es dann aber doch geschehen. Dirk Wenske setzte sich gegen drei Gegenspieler energisch durch, sah den mitgelaufenen Holger Semsch, und dieser vollendete zu seinem fünften Saisontor. Zu wenig Gegenwehr kam von den abstiegsbedrohten Gästen. Sie ließen der Heimmannschaft zu viel Spielraum, und diese bedankte sich in der 13. Minute mit dem 2:0. Über die rechte Seite hatte sich der Youngster Enrico Stein durchgesetzt, seine präzise Flanke erreichte Dirk Wenske, der zum 2:0 einköpfte. Damit waren alle Messen gesungen. Großräschen blieb überlegen, und ein Aufbäumen von Calau gab es nicht. Weitere hochkarätige Chancen für Großräschen waren die Folge. Zu unkonzentriert wurden diese aber vergeben. In der 43. Minute hatte dann aber der Calauer Miro Witczak mit freundlicher Hilfe der Großräschener die Möglichkeit zur Resultatsverbesserung. Völlig freistehend, fünf Meter vor dem Kasten, erhielt er den Ball, setzte diesen jedoch zum Entsetzen aller Calauer über den Querbalken. Das sollte aber schon die letzte Chance im Spiel für Calau gewesen sein.
In der zweiten Halbzeit tat sich wenig. Großräschen kontrollierte das Spiel, hatte weitere Chancen durch Dirk Wenske, und Calau blieb im Sturm alles schuldig. So reichte Großräschen ein
mäßiges Spiel, um die wie Absteiger spielenden Calauer in Schach zu halten.
Torschützen:
1:0 Semsch, H. (10.min.)
2:0 Wenske, D. (13.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: P. Lucia (Gahry)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John, K. Konzack, H. Wenske, I. Kassai (Th. Kieschke), K. Skorwider, E. Stein (S. Mattuschka), H. Semsch, M. Stroech (J. Krause), D. Wenske
Die Gastgeber erwischten bei der Revanche für die hinrunden-Niederlage einen Raketenstart. Doch bald schlichen sich Abspielfehler ein, die erste verheißungsvolle Aktion nutzten die Großräschener sofort zur Führung. Ein Freistoß in der 23. Minute, getreten von Ignac Kassai, segelte über die völlig regungslos dastehende Mauer und am verdutzten Torwart Hennig vorbei zum 0:1 ins Netz. Der FSV ruckte aber erneut an. Nach vergebenen Chancen schossen die Gastgeber in der 39. Minute das Ausgleichstor. Heiko Urban war der Vorbereiter. Seine Hereingabe verwandelte Jens Papenhusen mit einem Flachschuss.
Die zweite Halbzeit war gerade 22 Sekunden alt, als der Ball erneut im Gästegehäuse zappelte. Ronny Gaebel wurde auf halblinks schön freigespielt, sein überlegter Schlenzer landete im langen
Eck. Mit der Führung im Rücken spielte der FSV nun noch überlegener. Ein ums andere Mal brannte es lichterloh im Strafraum der Großräschener, ohne das es einschlug. Die Gäste kamen nur noch einmal
gefährlich vor das FSV-Gehäuse, als Ignac Kassai einen Schuss in der 78. Minute nur knapp danebensetzte. Sechs Minuten vor dem Ende fiel dann die Entscheidung. Nach einem Foul an Mathias Olk zeigte
Schiedsrichter Schulz aus Fehrow auf den Elfmeterpunkt. Rene Sattler verwandelte sicher zum 3:1.
Torschütze:
0:1 Kassai, I. (25.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: J. Schulz (Fehrow)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John (Th. Kieschke), K. Konzack, H. Wenske, I. Kassai, K. Skorwider, J. Krause (E. Stein), H. Semsch, M. Stroech (S. Mattuschka), D. Wenske
Ohne nötigen Pepp
Eine recht blamable Partie lieferte der SVG vor seinen Zuschauern ab. Gegen nur neun Forster Feldspieler musste man in der laufenden Serie über die 3. Heimniederlage quittieren. War die erste Halbzeit noch ansehenswert, so mochte man in der Zweiten gar nicht mehr hinschauen. Druck- und emotionslos baute man Forst regelrecht auf. Es schien so, als wollte man die schnelle 1:0-Führung über die Zeit bringen. Bereits in der 14. Minute hieß es 1:0. Mit einem herrlichen Doppelpass zwischen Ignac Kassai und Dirk Wenske wurde dieser Treffer eingeleitet. Dabei setzte sich Ignac Kassai über die rechte Seite durch, seine Flanke erreichte Holger Semsch, der mit einem tollen Direktschussdie Führung erzielte. Forst war in dieser Phase nur auf Schadensbegrenzung bedacht und es dauerte bis zur 42. Minute, ehe man zu einer Minichance kam. Großräschen hatte dem drei Hochkaräter durch Dirk Wenske entgegenzusetzen, wobei bei seiner 3. Chance in der 36. Minute etwas Pech dabei war. Nach einem Eckball kam er zum Kopfball, wobei der Ball von der Lattenunterkante wieder ins Feld sprang.
In der 2. Halbzeit kam nicht mehr viel. Viel zu viel Quer-Gespiele ermöglichte es den Forstern immer wieder, die Räume zu verengen. Bei beiden Forster Gegentreffern standen dann sogar die
Räschener Pate. Zuerst wurde Bernd Dörry im Strafraum allein gelassen (57. Minute) und danach lud man Alexander Poziemba zu einem Spaziergang durch die Deckung ein, der sich mit dem Siegestreffer in
der 88. Minute bedankte.
Torschütze:
1:0 Semsch, H. (15.min.)
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: F.-W. Mieth (Bernau)
SVG:
S. Cramer - Th. Günther, Th. John, K. Skorwider, E. Stein (Th. Kieschke), J. Krause, I. Kassai, H. Semsch, M. Stroech (A. Wiedermann), S. Mattuschka (R. Mudrick), D. Wenske
Großräschen ging Puste aus
Ohne Respekt begann der SV Großräschen beim Favoriten SG Sielow. Konzentriert und kraftschonend wurde agiert, um sich so verheißungsvolle Möglichkeiten zu erspielen. Sielow tat sich immer wieder schwer, weil die Mannschaft stets mit langen Bällen versuchte, bei diesen Witterungsverhältnissen kein probates Mittel, zum Erfolg zu kommen. So war der Führungstreffer für die Großräschener auch der verdiente Lohn. In der 32. Minute sieht Ignac Kassai den in die Gasse laufenden Marcus Stroech, der dem Torwart keine Chance lässt. Leider führte eine Nachlässigkeit in der 37. Minute zum Ausgleich. Sielow wurde nun stärker. Bereits zwei Minuten später bot sich Ronny ringel die Möglichkeit. Der verzog aber. Wiederum zwei Minuten später scheiterte Andreas Glodny.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Jörg Battram gab von der Rechtsaußenposition einen Ball scharf nach innen, und Karsten Konzack vollendete ins eigene Tor. Sechs Minuten
später heißt es 3:1. Ronny Ringel spazierte durch die Räschener Deckung. In der 67. Minute schlug erneut Jörg Battram zu. Nach einer Ecke erzielte er per Kopf das 4:1. Dirk Wenske konnte in der 71.
nach einem herrlichen Spielzug über Marcus Stroech, Holger Semsch und Dirk Wenske nochmals verkürzen. Aber in der 81. stellte Andreas Graßme den alten Abstand wieder her.
Torschützen:
0:1 Stroech, M. (32.min.)
4:2 Wenske, D. (71.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: A. Pfister (Guben)
SVG:
J. Hensel - H. Wenske, Th. John, K. Konzack, K. Skorwider (Th. Kieschke), I. Kassai (J. Krause), E. Stein (S. Mattuschka), H. Semsch, M. Stroech, D. Wenske, Ch. Cziommer
Tore purzelten spät
Mit Doberlug war der Tabellenletzte in Großräschen zu Gast. Es dauerte bis zur 15. Minute, als Christian Cziommer nach gutem Durchspiel über die rechte Seite freistehend eine Riesenmöglichkeit vergab. Pech hatte Holger Semsch, als er in der 26. Minute nur den Innenpfosten traf. Nachdem drei weitere Riesenmöglichkeiten nicht genutzt wurden, ging man mit dem 0:0 in die Kabinen.
In der 48. Minute war es Marco Lehmann, der nach guter Vorarbeit von Rene Linshoft für Doberlug nur den Innenpfosten traf. Nachdem Dirk Wenske zweimal im Strafraum gefoult wurde, verwandelten
Jan Friedrich und Karsten Konzack zum 2:0, während auf der anderen Seite Michael Steuer den Ball am Tor vorbeischob. In der 65. und 75. Minute erhöhte dann Dirk Wenske sein Torekonto. Das herrlichste
Tor sahen die Zuschauer in der 82. Minute. Ignac Kassai gab auf Holger Semsch, der mit herrlichem Direktschuss vollendete. In der 90. Minute gelang den Gästen durch Lars Beckmann eine
Ergebniskosmetik.
Torschützen:
1:0 Friedrich, J. (57.min.) (Foulelfmeter)
2:0 Konzack, K. (61.min.) (Foulelfmeter)
3:0 Wenske, D. (65.min.)
4:0 Wenske, D. (75.min.)
5:0 Semsch, H. (84.min.)
Zuschauer: 70
Schiedsrichter: W. Fabian (Cottbus)
SVG:
J. Hensel - H. Wenske, Th. John, K. Konzack, I. Kassai, S. Stroech, J. Friedrich (K. Skorwider), H. Semsch, M. Stroech (E. Stein), Ch. Cziommer (S. Mattuschka), D. Wenske