In der Saison 1990/91 rückten die sportlichen Ereignisse zunächst in den Hintergrund. Neben den großen politischen Veränderungen (Wiedervereinigung beider deutscher Staaten am 3.10.1990) liefen auch auf lokaler Ebene die Neuorientierungen auf vollen Touren. Überall gab es Mitgliederversammlungen, in dessen Ergebnissen die alten Vereinsnamen abgelegt- und neue (bzw. alte aus der Vor-DDR-Zeit stammende) Vereinsnamen (wieder) angenommen wurden. Für Großräschen wollte es der Lauf der Geschichte so haben, dass zwei Ereignisse fast zeitgleich aufeinandertrafen. Wie noch bekannt sein dürfte, war gegen Ende der 80er Jahre die Devastierung (Vorbereitung zur Abbaggerung) von Großräschen-Süd fast abgeschlossen und der dortige Sportverein Aktivist stand ohne eigenes Sportgelände da. Es gab zwar Pläne, eine neue Anlage in der Nähe des heutigen Lehrbauhofes zu errichten, aber diese machte nun die politische Wende zunichte. Hinzu kam, dass beiden Großräschener Sportvereinen im Zuge der Massenabwanderungen gen Westen und der "neuen Zeit" die Mitglieder in Strömen den Rücken kehrten. In Anbetracht dieser Entwicklungen folgten bereits Ende 1989 erste Gespräche zwischen beiden Vereinen über eine mögliche Fusion. Am 7. Mai 1990, nach einer letzten Diskussionsrunde beider Seiten, wo insbesondere Harald Werner (Aktivist) und Manfred Scheunemann (ISG) schlüssige Argumente für ein Zusammengehen vorbrachten, wurde schließlich durch die Vertreter beider Vereine der Zusammenschluss offiziell abgesegnet. Auf Vorschlag von Reinhard Sobotta, Mitglied der Abt. Tischtennis, sollte der neue Name SV Rekord Großräschen heißen, um somit eine Verbindung zwischen der Stadt und der Braunkohle herzustellen. Am 26. Juli 1990 folgte dann die einstimmig beschlossene Fusion zum SV Rekord Großräschen, als dessen erste Vorsitzender Harald Werner gewählt wurde. Die Leitung der Abteilung Fußball übernahm Lothar König.
Die Lage für den Großräschener Fußball blieb Trotz des Zusammenschlusses bedenklich. Wer glaubte, nachdem die Spitze der Bezirksliga nun in der überregionalen Landesliga Brandenburg spielte, die folgende Saison würde zur Stabilisierung beitragen, wurde bitter enttäuscht. Die auswärtigen Spieler waren alle verschwunden, der Unterbau (Nachwuchs) nicht vorhanden und auch vom Fusionspartner Aktivist, deren I. Mannschaft in der Kreisliga Senftenberg spielte, konnte keine wirkliche Verstärkung erwartet werden. Und dann trat noch eine Sache in Erscheinung, die in dieser Zeit eine wichtige Rolle spielte. Über Jahrzehnte herrschte zwischen beiden Vereinen eine gesunde Rivalität. Diese konnte natürlich nicht von Heute auf Morgen und wegen eines Zusammenschlusses sofort beseitigt werden. Dies bedurfte einiger Zeit, ehe sich hier die Blockaden lösten. So ging der SV Rekord Großräschen in die Meisterschaftsserie 1990/91 mit gleich vier Männermannschaften.
Die Betreuung der Bezirksliga-Elf übernahm wieder Peter Schmaler, der sich allerdings einer gewaltigen Aufgabe gegenübersah. Mit dem "letzten Rest seiner Aufrechten" kämpfte er sich mehr schlecht als recht durch die Saison. Trauriger Höhepunkt war das 0:11-Debakel am letzten Spieltag bei der SpVgg Blau-Weiß Vetschau, als man sich ohne Gegenwehr deklassieren ließ. Der vorletzte Abschlussrang bedeutete nun eigentlich den erstmaligen Abstieg aus der Bezirksliga. In den nächsten Tagen überschlugen sich jedoch die Entwicklungen, welche sich am besten mit einem Bericht aus der Lausitzer Rundschau vom 12.6.1991 erklären lassen:
"Für die Ermittlung der Zusammensetzung der von zuletzt 14 und der für das kommende Spieljahr auf 16 Mannschaften aufgestockten Fußball-Liga des Spielbezirkes Cottbus macht sich eine Relegationsrunde erforderlich. Das Vierzehnerfeld reduzierte sich durch den Landesliga-Aufstieg von Bezirksmeister Chemie Döbern und das Überwechseln von Eintracht Elster, FSV Hoyerswerda II und SV Hoyerswerda in andere Landesverbände auf zehn Mannschaften. Auch der Tabellenvorletzte Großräschen musste seinen Platz zunächst räumen. Einzugruppieren war dafür die II. Mannschaft des FC Energie Cottbus. Die nunmehr sechs freien Plätze standen den Staffelersten und –zweiten der Bezirksklassen zu. Eine volle Inanspruchnahme trat jedoch nur durch die Vertreter der West-Staffel, Wacker Schönwalde und Grün-Gelb Doberlug, ein. Aus der Ost-Staffel steigt nur der Erste, TV 1861 Forst, auf, während der Zweite, die SG Sielow, darauf verzichtete. In der Staffel Mitte wechselt der Staffelsieger Grün-Weiß Weißwasser in den sächsischen Spielbetrieb. Als Zweiter steigt der SV 1926 Calau auf. So mussten Relegationsspiele angesetzt werden, um die zwei nicht in Anspruch genommenen Bezirksliga-Plätze zu besetzen. In dieser Runde (Hin- und Rückspiele) treffen in den nächsten Wochen die Dritten der drei Bezirksklassen-Staffeln, Concordia Groß-Leuthen, Eintracht Ortrand und VfB Herzberg sowie der Bezirksliga-Vorletzte Rekord Großräschen aufeinander."
Als ob dies nicht alles schon kompliziert genug gewesen wäre, lief während des Startes der Relegationsrunde (Concordia Groß-Leuthen - SV Rekord Großräschen 0:0) ein Protest des Kolkwitzer SV, welcher laut der Lausitzer Rundschau vom 15.6.1991 auch stattgegeben wurde:
"Das Schiedsgericht des Lausitzer Fußball-Verbandes verhandelte am Donnerstag über die Berufung des Kolkwitzer SV über einen abgewiesenen Protest gegen die Wertung des mit 0:4 verlorenen Bezirksklassenpunktspiels gegen ESV Cottbus II, welche die Kolkwitzer auf Platz 4 der Tabelle der Ost-Staffel zurückwarf und damit ihre Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg zur Bezirksliga verhinderte. Das Schiedsgericht stellte das Mitwirken unberechtigter Spieler bei der ESV-Reserve fest und wertete die Partie mit 3:0 Toren für die Kolkwitzer als gewonnen. Damit werden sie Meisterschaftsdritter und nehmen nunmehr für die nun auf Platz 4 zurückzustufende Elf von Concordia Groß-Leuthen an den Relegationsspielen teil. Das bereits ausgetragene Spiel Groß-Leuthen – Großräschen (0:0) wird annulliert."
Somit musste nun der SV Rekord Großräschen 6 Spiele innerhalb von 14 Tagen austragen. Und obwohl nochmals alle Kräfte gebündelt wurden, reichte es am Ende nur zu Rang 3, was erneut den Abstieg bedeutete. Die Lausitzer Rundschau berichtete darüber in ihrer Ausgabe vom 8.7.1991:
"Am vorangegangenen Wochenende ist nun auch die für die Cottbuser Fußball-Bezirksliga notwendige Relegationsrunde beendet worden und die Besetzung der Liga des Lausitzer Fußball-Verbandes komplett. Als letzte Mannschaften haben sich der Kolkwitzer SV und der VfB Herzberg qualifiziert. Rekord Großräschen verspielte als Dritter die letzte Chance und muss nun endgültig aus der Bezirksliga absteigen."
Als sich die Mannschaft bereits für die Meisterschaft in der Bezirksklasse, Staffel West vorbereitete, löste der Rückzug des SV Chemie Guben aus der höchsten Brandenburgischen Spielklasse eine Kettenreaktion aus, die Einfluss bis in die unteren Bezirks-Spielklassen hatte. Die Lausitzer Rundschau schrieb dazu am 7.8.1991:
"Der Verzicht des SV Chemie Guben auf die Teilnahme an der seit Sonntag laufenden Fußball-Meisterschaft der Amateure hat kurz vor Punktspielbeginn eine Kettenreaktion hervorgerufen. Der Gubener Platz in der Amateur-Oberliga wurde dem Brandenburger Verbandsligazweiten FSV Velten zugesprochen. Der Landesverband bot danach Blau-Weiß Vetschau an, den Veltener Platz in der Verbandsliga zu besetzen. Die Vetschauer sagten zu und landeten so schließlich doch noch in der Spielklasse, die man angestrebt hatte und schon verspielt glaubte. Nachdem ihnen in der Bezirksliga Chemie Döbern den Rang abgelaufen hatte, waren sie auch in der anschließenden Relegation der drei Bezirksliga-Zweiten um den Aufstieg an Aufbau Eisenhüttenstadt gescheitert. Der zweite Platz der Vetschauer in der Relegation verschaffte ihnen nun doch noch den Aufstieg. Den in der Bezirksliga freigewordenen Platz wird Rekord Großräschen, in der Relegationsrunde als Dritter hinter Herzberg und Kolkwitz eigentlich draußen geblieben, einnehmen. Auf verschlungenen Wegen verbleibt die Mannschaft also in der Bezirksliga. Durch Großräschens Ausscheiden aus der Staffel West der Bezirksklasse reduziert diese sich nunmehr auf 16 Mannschaften."
Im Prinzip sportlich zweimal abgestiegen, konnte sich der SV Rekord Großräschen eigentlich bei "höheren Instanzen" bedanken, das man auch noch im letzten Jahr ihres Bestehens der Bezirksliga Cottbus angehören durfte.
Trainer: P. Schmaler
Spiele:
01.08.1990 | TS | SV Lampertswalde - SVRG | |
18.08.1990 | TS | SG Friedersdorf - SVRG | |
25.08.1990 | PS | SV Eintracht Elster - SVRG | 2:3 |
01.09.1990 | MS | FSV Viktoria Cottbus 1897 - SVRG | 2:2 |
08.09.1990 | MS | SVRG - BSG Motor Finsterwalde-Ost | 3:0 |
15.09.1990 | MS | KSV Tettau - SVRG | 3:1 |
22.09.1990 | MS | SVRG - Spremberger SV Turbine 90 | 1:3 |
29.09.1990 | MS | SV Askania Schipkau - SVRG | 6:0 |
06.10.1990 | PS | ESV Lokomotive Hoyerswerda - SVRG | 2:4 n.V. |
13.10.1990 | MS | SVRG - SV Eintracht Elster | 2:2 |
27.10.1990 | MS | SVRG - ESV Lokomotive RAW Cottbus | 4:3 |
03.11.1990 | MS | SV Hertha Finsterwalde - SVRG | 4:0 |
10.11.1990 | MS | SV Eintracht Ortrand - SVRG | 5:0 |
17.11.1990 | MS | SVRG - SV Chemie Döbern | 1:6 |
21.11.1990 | MS | FSV Aktivist Schwarze Pumpe II - SVRG | 6:1 |
24.11.1990 | MS | SV Dissenchen 04 - SVRG | 2:0 |
01.12.1990 | MS | SV Hoyerswerda 1919 - SVRG | 0:2 |
08.12.1990 | MS | SVRG - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau | 1:8 |
02.03.1991 | MS | SVRG - FSV Viktoria Cottbus 1897 | 3:1 |
09.03.1991 | MS | SpVgg Finsterwalde - SVRG | 1:1 |
16.03.1991 | MS | SVRG - KSV Tettau | 0:4 |
23.03.1991 | MS | Spremberger SV Turbine 90 - SVRG | 4:1 |
06.04.1991 | MS | SVRG - SV Askania Schipkau | 1:2 |
13.04.1991 | MS | SV Eintracht Elster - SVRG | 0:0 |
20.04.1991 | MS | SVRG - FSV Aktivist Schwarze Pumpe II | 1:3 |
27.04.1991 | MS | ESV Lokomotive RAW Cottbus - SVRG | 4:1 |
04.05.1991 | MS | SVRG - SV Hertha Finsterwalde | 2:0 |
11.05.1991 | MS | SV Chemie Döbern - SVRG | 1:0 |
17.05.1991 | MS | SVRG - SV Dissenchen 04 | 4:2 |
25.05.1991 | MS | SVRG - SV Hoyerswerda 1919 | 1:1 |
01.06.1991 | MS | SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - SVRG | 11:0 |
12.06.1991 | RR | FSV Concordia Groß-Leuthen - SVRG | 0:0 |
15.06.1991 | RR | SV Eintracht Ortrand - SVRG | 3:3 |
19.06.1991 | RR | SVRG - VfB Herzberg 68 | 1:3 |
23.06.1991 | RR | SVRG - Kolkwitzer SV 1896 | 2:4 |
25.06.1991 | RR | SVRG - SV Eintracht Ortrand | 2:0 |
27.06.1991 | RR | Kolkwitzer SV 1896 - SVRG | 1:1 |
29.06.1991 | RR | VfB Herzberg 68 - SVRG | 0:2 |
Abschlusstabelle:
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | SV Chemie Döbern | 26 | 67:21 | 44:8 |
02. | SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau | 26 | 91:28 | 38:14 |
03. | SV Askania Schipkau | 26 | 56:37 | 33:19 |
04. | ESV Lokomotive RAW Cottbus | 26 | 48:32 | 31:21 |
05. | SV Dissenchen 04 | 26 | 43:46 | 27:25 |
06. | FSV Viktoria Cottbus 1897 | 26 | 43:38 | 26:26 |
07. | KSV Tettau | 26 | 38:40 | 25:27 |
08. | SV Hertha Finsterwalde | 26 | 44:53 | 24:28 |
09. | Spremberger SV Turbine 90 | 26 | 45:38 | 23:29 |
10. | SV Hoyerswerda 1919 | 26 | 33:58 | 21:31 |
11. | FSV Aktivist Schwarze Pumpe II | 26 | 37:51 | 20:32 |
12. | SpVgg Finsterwalde | 26 | 24:52 | 20:32 |
13. | SV Rekord Großräschen | 26 | 33:79 | 17:35 |
14. | SV Eintracht Elster | 26 | 21:50 | 15:37 |
Abschlusstabelle (Relegationsrunde):
Pl. | Mannschaften | Sp | Tore | Punkte |
01. | VfB Herzberg 68 | 4 | 7:6 | 7:5 |
02. | Kolkwitzer SV 1896 | 4 | 10:8 | 6:6 |
03. | SV Rekord Großräschen | 4 | 11:11 | 6:6 |
04. | SV Eintracht Ortrand | 4 | 8:11 | 5:7 |
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Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
0:1 Strohmeier, F. (43.min.)
2:2 Mudrick, R. (89.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: M. Heisler (Spremberg)
SVRG:
Torschützen:
1:0 Biewald, K. (55.min.)
2:0 Mudrick, R. (74.min.)
3:0 Sulimma, F. (76.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: H. Meyer (Mühlberg)
SVRG:
Torschütze:
1:1 Droszdowski, U. (24.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: D. Liebig (Falkenberg)
SVRG:
Torschütze:
1:3 Scheunemann, M. (56.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: F. Borrack (Werben)
SVRG:
Großräschen wurde in Schipkau deklassiert
Einen Tabellensturz gab es für die in Schipkau 0:6 deklassierten Großräschener.
Torschützen: /
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: K. Löwe (Falkenberg)
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
1:2 Scheunemann, M. (68.min.)
2:2 Wenske, H. (90.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: K. Löwe (Falkenberg)
SVRG:
Die schnelle 2:0-Führung verleitete den ESV RAW Cottbus in Großräschen zu sorgloser Spielweise. Großräschens schnelle Angreifer waren immer wieder rechtzeitig zur Stelle und überraschten die
Cottbuser auch durch ihre optimale Chancenverwertung.
Torschützen:
1:2 Sulimma, F. (15.min.)
2:2 Wenske, D. (17.min.)
3:2 Wenske, D. (30.min.)
4:2 Sulimma, F. (47.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: I. Münzberg (Hoyerswerda)
SVRG:
Torschützen: /
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: J. Cyrklaff (Cottbus)
SVRG:
Verteiltes Spiel in der ersten Halbzeit. Nach dem 2:0 wuchs die Überlegenheit der Eintracht-Elf, wobei in der Schlussphase des Spiels noch weitere klare Chancen für den Gastgeber vorhanden
waren. Der Großräschener Wenske wurde in der 68. Minute wegen eines Revanchefouls des Feldes verwiesen.
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: H. Heinze (Drebkau)
SVRG:
Torschütze:
1:4 Strohmeier, F. (75.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: P. Hentrich (Calau)
SVRG:
Torschütze:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Dem Gastgeber gelang es, mit dem 2:0 seine Heimbilanz wieder positiv zu gestalten. Gemessen am Spielverlauf hätte für die Dissenchener ein höherer Sieg herausspringen müssen.
Torschützen: /
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: M. Herrmann (Oppelhain)
SVRG:
In der 43. Minute konnte Köhler bei einem Strafstoß Gäste-Torwart Wandelt nicht überwinden.
Torschützen:
0:1 Sulimma, F. (17.min.)
0:2 Strohmeier, F. (25.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: D. Reichstein (Cottbus)
SVRG:
Die höchste Heimniederlage der Großräschener in dieser Serie. Sie hatten dem Gegner nichts gleichwertiges entgegenzusetzen, der in regelmäßigen Abständen zu seinen Toren kam.
Torschütze:
1:7 Sulimma, F. (85.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: H. Szepaniak (Wittichenau)
SVRG:
Die Cottbuser spielten zwar feldüberlegen, doch im Konterspiel verschaffte sich der Gastgeber die besseren Chancen.
Torschützen:
1:0 Mudrick, R. (27.min.)
2:0 Eigentor (63.min.)
3:1 Mudrick, R. (66.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: M. Heisler (Spremberg)
SVRG:
Eigentlich war ein Gastgebersieg fällig, denn die Partie verlief einseitig Richtung Großräschens vielbeschäftigten, guten Torwarts Wandelt. Trotz eines 18:1-Eckenvorsprungs kam man über ein
1:1 nicht hinaus.
Torschütze:
0:1 Wenske, D. (47.min.)
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: D. Reichstein (Cottbus)
SVRG:
Großräschens Trainer Peter Schmaler bescheinigte den Tettauern die größere kämpferische Einsatzbereitschaft und ihrem Torwart Augustin eine ausgezeichnete Leistung. Der KSV verbuchte auswärts
seinen ersten Doppelpunktgewinn.
Torschützen: /
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: W. Kühn (Uhyst)
SVRG:
Großräschens Rekord-Elf kam beim SV Turbine noch glimpflich davon. Der Torreigen hätte eigentlich schon in der 20. Minute eröffnet werden können, doch Pohl traf beim Strafstoß nur den
Pfosten.
Torschütze:
4:1 Sulimma, F. (76.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: B. Reichmuth (Cottbus)
SVRG:
Beinahe hätte der Gastgeber das 1:1 gegen eine überlegen spielende Schipkauer Elf über die Zeit gerettet. Askania erwies sich als konditionsstärker.
Torschütze:
1:1 Biewald, K. (24.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: D. Liebig (Falkenberg)
SVRG:
Schlusslicht Elster verpasste die Siegchance gegen den Vorletzten aus Großräschen nach überlegener Spielweise. Glück für eintracht, dass der Räschener Mudrick in der 82. Minute aus Nahdistanz
nicht traf.
Torschützen: /
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: T. Lange (Guben)
SVRG:
Torschütze:
1:0 Gallas, M. (40.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: P. Hentrich (Calau)
SVRG:
Nach drei sieglosen Heimspielen kam der Tabellendritte diesmal zu einem klaren Erfolg. Allerdings war erst die Leistung nach dem Wechsel zufriedenstellend. Die Großräschener, in der ersten
Halbserie 4:3-Sieger, blieben mit ihren Kontern stets gefährlich.
Torschütze:
0:1 Schneider, W. (02.min.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: P. Sargasser (Bernsdorf)
SVRG:
Als D. Wenske und Strohmeier von Rekord-Trainer Schmaler hereingenommen wurden, kam mehr Angriffsdruck ins Großräschener Spiel. Insgesamt verlief die kampfbetonte Partie meist
ausgeglichen.
Torschützen:
1:0 Rauch, R. (75.min.)
2:0 Wenske, D. (78.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: A. Dommaschk (Lübben)
SVRG:
Wie schon oft, konnten die Döberner auch diesmal ihre hohe Überlegenheit nur in ein mageres 1:0 umsetzen. Der 17:1-Eckenstand verdeutlicht den Spielverlauf.
Torschützen: /
Zuschauer: 175
Schiedsrichter: J. Cyrklaff (Cottbus)
SVRG:
Die Großräschener haben ihre Chance auf den Klassenerhalt wahren können, als sie in den letzten 10 Minuten aus einem 1:2 noch ein 4:2 gegen die vom Ausgleich völlig aus dem Konzept geratenen
Dissenchener machten.
Torschützen:
1:1 Biewald, K. (34.min.)
2:2 Strohmeier, F. (80.min.)
3:2 Strohmeier, F. (82.min.)
4:2 Wenske, D. (90.min.)
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: D. Weise (Hoyerswerda)
SVRG:
Großräschens Klassenerhalt in Gefahr
Am Tabellenende muss nun sicherlich Großräschen als Vorletzter ein Zusatzprogramm absolvieren, um sich auf diesem Wege weiterhin den Klassenerhalt zu sichern. Die "dienstälteste"
Bezirksliga-Mannschaft trifft in einer Qualifikationsrunde auf die drei Meisterschaftsdritten der Bezirksklassen. Durch das Überwechseln in andere Landesverbände scheiden Aktivist Schwarze Pumpe II,
der SV Hoyerswerda und Eintracht Elster aus der Bezirksliga aus, die ab kommender Serie mit 16 Manschaften spielt. In der für den Klassenerhalt bedeutsamen Partie kam Großräschen nicht zum dringend
benötigten Doppelpunktgewinn. Das Remis entsprach dem Spielverlauf.
Torschütze:
1:1 Biewald, K. (13.min.)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: J. Cyrklaff (Cottbus)
SVRG:
Die lustlos spielenden Großräschener, die sich ja noch eine Chance auf den Klassenerhalt über eine Qualifikationsrunde ausrechnen, ließen sich nach blamabler Vorstellung deklassieren. Während
Mummert beim "Schützenfest" leer ausging, nutzte Joppek die Gelegenheit, sein Torkonto mit vier Treffern deutlich aufzubessern und teilt sich nun mit dem Schipkauer Skoruppa Platz 1 der
Torschützenrangliste. Der verdienstvolle und überaus populäre Wolfgang Schulz beendet seine Schiedsrichterlaufbahn und wurde in Vetschau herzlich verabschiedet.
Torschützen: /
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: W. Schulz (Forst)
SVRG:
Torschützen: /
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschütze:
1:1 Scheunemann, M. (46.min.) (Foulelfmeter)
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter: St. Weise (Drebkau)
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Der Gast, im Hinspiel noch 2:4 unterlegen, stellte sich stark verbessert vor. Völlig ungenügend die Chancenverwertung beiderseits.
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG:
Torschützen:
Zuschauer:
Schiedsrichter:
SVRG: